DE10300149A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Entwickeln von kundenbedien-personspezifischen Softwareanwendungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Entwickeln von kundenbedien-personspezifischen Softwareanwendungen

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DE10300149A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum kundenspezifischen Einrichten einer Softwareanwendungsschnittstelle. Ein Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung enthält die folgenden Schritte: Identifizieren der Bedienperson; Erfassen eines Bedienpersonprofils; Setzen eines Schwellenwerts; Überwachen der Verwendung der Software durch die Bedienperson und Modifizieren einer Funktionsschnittstelle, wenn die Schwelle überschritten wird.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Software. Insbesondere werden eine Vorrichtung und Verfahren zum Entwickeln kundenspezifischer Software offenbart.
  • Rechensysteme können eine Vielzahl von Softwareprodukten umfassen, die von verschiedenen Lieferanten erhältlich sind. Im allgemeinen hatten Softwareentwickler einen Vorteil durch Verarbeitungseffizienzen und kostengünstige Speichervorrichtungen, um Softwareanwendungen mit sich stetig erweiternden Merkmalen und Funktionalitäten zu entwickeln. Viele Softwareanwendungen sind derart mit Merkmälön beladen, daß neue und gelegentliche Benutzer der Software oft überfordert sind, wenn sie sich in nichtvertraute Schnittstellen Wagen und versuchen, die Software gemäß ihrem Potential zu betreiben. Die Lernkurve, die dem Erlernen eines neues Softwareprodukts zugeordnet ist, wird mit jeder größeren und komplexeren Version des Produkts herausfordernder.
  • Schnittstellenstandardisierung ist ein Lösungsansatz, der durch Softwareentwickler verwendet wurde, um neuen und gelegentlichen Benutzern verschiedener Softwareanwendungen ihre Einführung in die Anwendung zu erleichtern. Durch Entwickeln einer spezifischen Anwendung mit Benutzerschnittstellen, die in einem gewohnten Format angeordnet sind, ziehen Softwaretechniker einen Vorteil aus den Effizienzen, die aus dem Kopieren vorangehend programmierter Schnittstellen gezogen werden, und Benutzer sind in der Lage, zumindest die grundlegenden Produkte zu produzieren, die mit der Anwendung möglich sind. Graphische Benutzerschnittstellen, die eine Mehrzahl von Herunterziehmenüs aufweisen, wurden immer verbreiteter. Während Softwareanwendungen immer besser in andere Softwarepakete integriert und im Lauf der Zeit mit mehr Merkmalen beladen werden, wird es für gelegentliche und neue Bedienpersonen einer bestimmten Softwareanwendung schwieriger, zu neuen und selten verwendeten Funktionen zu navigieren, dieselben zu lokalisieren und zu betreiben.
  • Ein zweiter Lösungsansatz, der durch Softwareentwickler häufig verwendet wird, um eine benutzerfreundlichere Softwareanwendung zu erzeugen, ist das Schichten der Funktionsschnittstellen, die einem bestimmten Softwareprodukt zugeordnet sind, derart, daß allgemein verständliche und "einfache" Funktionen zuerst erscheinen. Bei dieser Schichtungsmethode werden Funktionen, die schwieriger sind, in Teilmenüs oder Aufklappschnittstellenanzeigen plaziert, die von den Menüs höherer Ebene aktiviert werden. Während dieser Schichtungslösungsansatz nützlich ist, um es neuen und unerfahrenen Benutzern zu ermöglichen, Aufgaben hoher Ebene auszuführen, adressiert derselbe die Schnittstellennavigations- und Softwarevertrautheits-Probleme nicht, die oben angesprochen wurden.
  • Einige der Probleme, die dem Lernen einer neuen Softwareanwendung zugeordnet sind, wurden durch Lernprogramme und Hilfesysteme adressiert. Im allgemeinen liefern Lernprogramme eine Anzahl von seriell eingebrachten Bildschirmen, die ein Verfahren des Verwendens der Software beschreiben, um eine spezifische Aufgabe durchzuführen. Lernprogramme können ein nützliches Trainingswerkzeug sein, in dem Fall, daß dieselben korrekt und aktualisiert sind, um die Operation der aktuellen Version der Software zu reflektieren. Lernprogramme adressieren jedoch die Probleme nicht, die ein unerfahrener Benutzer beim Navigieren durch und bei richtigen Antworten auf Optionen antrifft, die in mehreren Menüs vorliegen, um eine spezifische Aufgabe fertigzustellen.
  • Auf ähnliche Weise können Hilfesysteme eine Anzahl von zusammenhängenden Bildschirmen liefern, die Bedienpersonschritte beschreiben, die erforderlich sind, um eine Aufgabe fertigzustellen. Hilfesysteme umfassen üblicherweise einen Aufgabenindex mit Operationen hoher Ebene, die eine Bedienperson meistern möchte, sowie einen Index mit einem zugeordneten Suchdienstprogramm, um es einer Bedienperson zu ermöglichen, eine Beschreibung darüber zu lokalisieren, wie Aufgaben sowohl hoher Ebene als auch niedriger Ebene ausgeführt werden. Während Hilfesysteme einem neuen Benutzer beim Fertigstellen von einer oder mehreren Aufgaben assistieren können, reduzieren Hilfesysteme die Schritte nicht, die erforderlich sind, um erfolgreich durch komplexe Softwareschnittstellen zu navigieren und dieselben zu betreiben. Da Hilfesysteme oft unter Verwendung der Namen der zugrundeliegenden Objekte erzeugt werden, die durch die verschiedenen Softwaretechniker und Entwickler bereitgestellt werden, um Operationen niedriger Ebene zu identifizieren, sind dieselben für neue Benutzer oft frustrierend, die mit den Namen nicht vertraut sind, die durch die Entwickler verwendet werden.
  • Einige Softwareentwickler haben Aufklappassistenten hinzugefügt, die durch die Position des Cursors auf der Schnittstelle ausgelöst werden (z. B. in einer graphischen Benutzerschnittstelle oder GUI). Andere Aufklappassistenten können durch mehrere Bedienpersoneneingaben ausgelöst werden, die beim Initiieren einer verfügbaren Softwarefunktion nicht erfolgreich sind. Diese Assistenten versuchen vorauszusehen, was ein Benutzer eventuell versucht durchzuführen, basierend auf den neuesten Benutzereingaben. Häufig sind Aufklappassistenten nicht sehr nützlich, da der neue Benutzer sich in dem falschen Menü oder der falschen Schnittstelle befindet, um den gewünschten Assistentendialog zu erzeugen. Folglich ist es wahrscheinlich, daß jedes Merkmal, das neuen Versionen eines Softwareprodukts hinzugefügt wird, die Benutzerfrustration beim Navigieren durch und Betreiben der verschiedenen Schnittstellen erhöht, die dem Durchführen von nichtvertrauten Aufgaben zugeordnet sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung, ein computerbasiertes Softwaremodifikationssystem, ein interaktives, softwarebasiertes System und ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 16, ein interaktives softwarebasiertes System gemäß Anspruch 19 und ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 20 gelöst.
  • Aus dem oben genannten ist offensichtlich, daß es wünschenswert wäre, ein System und ein Verfahren zu haben, bei denen verschiedene Anwendungsschnittstellen eindeutig ansprechend auf die Verwendungsebene und die Fähigkeiten einer bestimmten Bedienperson modifiziert werden. Kurz beschrieben kann ein System zum Entwickeln von kundenbedienpersonspezifischen Softwareanwendungen bei einer Architektur mit einer Rechenvorrichtung, einem Ausführungsspeicher, einer Eingabevorrichtung und einer Ausgabevorrichtung implementiert werden. Die Ausführungsspeichervorrichtung kann konfiguriert sein, um eine Verwendungsüberwachungslogik und eine Fähigkeiteneinschätzungslogik auszuführen, die einen kundenspezifischen Satz von Schnittstellen erzeugt, die für eine identifizierte Bedienperson der zugrundeliegenden Softwareanwendung geeignet sind.
  • Bestimmte Ausführungsbeispiele des Systems können derart betrachtet werden, daß sie ein Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung liefern. Diesbezüglich kann das Verfahren durch die nachfolgenden Schritte zusammengefaßt werden: Identifizieren der Bedienperson der Softwareanwendung; Erwerben eines Bedienpersonenprofils, das der identifizierten Bedienperson zugeordnet ist; Setzen eines Schwellenwerts; Konfigurieren einer Funktionsschnittstelle, die auf das Bedienpersonenprofil anspricht; Überwachen der Verwendung der Software durch die Bedienperson; und Modifizieren der Funktionsschnittstelle, wenn die Schwelle überschritten wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbeispiels einer exemplarischen Rechenvorrichtung;
  • Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines Musters eines"' kundenbedienpersonspezifischen Softwareanwendungssystems, das auf der Rechenvorrichtung aus Fig. 1 betrieben werden kann;
  • Fig. 3A-3C eine Reihe von schematischen Diagrammen, die Beispielschnittstellen darstellen, die durch eine Bedienperson einer Softwareanwendung angetroffen werden können, die graphische Benutzerschnittstellen (GUIs) und Menüs liefert;
  • Fig. 3D ein schematisches Diagramm einer exemplarischen Ausgabevorrichtungsaufbereitung, die durch die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung aus Fig. 2 erzeugt wird;
  • Fig. 4A-4C eine Reihe von schematischen Diagrammen, die Beispielschnittstellen darstellen, die durch eine Bedienperson einer Softerareanwendung angetroffen werden können, die GUIs und Menüs liefert;
  • Fig. 4D ein schematisches Diagramm einer exemplarischen Ausgabevorrichtungsaufbereitung, die durch die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung aus Fig. 2 erzeugt werden kann;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung darstellt, die durch die Rechenvorrichtung aus Fig. 1 praktiziert werden kann, die die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung aus Fig. 2 ausführt.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein System und ein Verfahren zum Unterstützen des Wissens und der Erfahrung im Hinblick auf die Verwendung einer bestimmten Softwareanwendung durch eine Bedienperson. Bedienpersonspezifische Informationen, die die Identität und die Verwendungsgeschichte der Bedienperson reflektieren, werden gesammelt und selektiv an eine Logik angewendet, die geeignet ist, um das Aussehen und die Wahrnehmung der zugrundeliegenden Softwareanwendung zu modifizieren. Alternativ, wenn ein Bedienpersongeschichtsprotokoll nicht verfügbar ist, kann eine voreingestellte Konfiguration an die modifizierende Logik angewendet werden. Ein Satz von Fähigkeitenebenen und/oder Verwendungsschwellen kann angewendet werden, um die modifizierende Logik zu unterstützen.
  • Während die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung hierin in Verbindung mit der Operation auf einer Allzweckrechenvorrichtung in Kommunikation mit einem Anzeigemonitor dargestellt und beschrieben ist, sollte darauf hingewiesen werden, daß die verbesserte Softwareanwendung nicht auf die Operation auf einem Personalcomputer oder einer Arbeitsstation beschränkt ist. Die verbesserte Softwareanwendung kann über einen breiten Bereich von Rechenvorrichtungen wirksam sein, wie z. B., aber nicht ausschließlich, persönliche digitale Assistenten (PDAs), Mobiltelefone, prozessorgetriebene Geräte, etc. Ferner sind die beschriebenen Schnittstellen nicht auf GUIs beschränkt, die auf einem Anzeigemonitor angezeigt sind. Zusätzlich dazu wird darauf hingewiesen, daß die verbesserte Softwareanwendung über ein Netzwerk betreibbar sein kann (z. B. in der Form einer webbasierten Anwendung).
  • Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den unterschiedlichen Ansichten anzeigen, stellt Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm einer Rechenvorrichtung dar. Diesbezüglich stellt Fig. 1 die verschiedenen Funktionsblöcke dar, die einer Allzweckrechenvorrichtung 10 zugeordnet sind. Die Rechenvorrichtung 10 kann konfiguriert sein, um eine kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung 100 zu speichern und auszuführen. Im allgemeinen kann die Rechenvorrichtung 10 einen Prozessor 12, einen Speicher 14, Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellen 16 und eine Netzwerkschnittstelle 15 umfassen, die miteinander verbunden sind und miteinander über eine lokale Schnittstelle 18 kommunizieren können. Die lokale Schnittstelle 18 kann z. B., aber nicht ausschließlich, einer oder mehrere Busse oder andere verdrahtete oder drahtlose Verbindungen sein, die in der Technik bekannt sind. Die lokale Schnittstelle 18 kann zusätzliche Elemente aufweisen, die der Einfachheit halber weggelassen sind, wie z. B. Puffer (Caches), Treiber und Steuerungen, um eine Kommunikation zu ermöglichen. Ferner umfaßt die lokale Schnittstelle 18 Adreß-, Steuerungs- und Daten-Verbindungen, um eine geeignete Kommunikation zwischen den zuvor genannten Komponenten zu ermöglichen.
  • Der Prozessor 12 ist eine Hardwarevorrichtung zum Ausführen von Software, die in dem Speicher 14 gespeichert sein kann. Der Prozessor 12 kann ein kundenspezifisch hergestellter oder handelsüblich erhältlicher Prozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein Hilfsprozessor unter verschiedenen Prozessoren sein, die der Rechenvorrichtung 10 zugeordnet sind, einschließlich einem mikrochipbasierten Mikroprozessor oder einem Makroprozessor. Beispiele geeigneter handelsüblich erhältlicher Mirkoprozessoren sind folgende: ein Mirkoprozessor der 80 × 86 oder Pentium-Serie von der Intel Corporation, U.S.A., ein Power-PC- Mikroprozessor von IBM, U.S.A., ein Sparc-Mikroprozessor von Sun Microsystems, Inc., ein Mikroprozessor der PA-RISC- Serie von der Hewlett-Packard Company, U.S.A., oder ein Mikroprozessor der 68xxx-Serie von der Motorola- Corporation, U.S.A.
  • Der Speicher 14 kann eines oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory)), wie z. B. einen dynamischen RAM (DRAM), einen statischen RAM (SRAM) etc. und nichtflüchtige Speicherelemente (z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM = Read Only Memory), Festplatte, Band, CD-Platten-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM) etc) umfassen. Ferner kann der Speicher 14 elektronische, magnetische, optische und/oder andere Typen von Speicherungs-Medien einlagern. Es wird darauf hingewiesen, daß der Speicher 14 eine verteilte Architektur aufweisen kann, bei der verschiedene Komponenten entfernt voneinander positioniert sind, jedoch durch den Prozessor 12 zugegriffen werden können.
  • Ferner kann die Rechenvorrichtung 10 in einer Mehrzahl von Eingabe- und Ausgabevorrichtungen über die I/O-Schnittstellen 16 integriert sein. Die verschiedenen I/O- Vorrichtungen, die nachfolgend beschrieben sind, sind für eine einfache Darstellung nicht gezeigt. Die Eingabevorrichtungen können einen Scanner, eine Tastatur, eine Maus, ein Tastfeld, einen Tastbildschirm oder andere Vorrichtungen, die für das Betreiben einer Schnittstelle geeignet sind, umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt. Jede der verschiedenen Eingabevorrichtungen kann in Kommunikation mit dem Prozessor 12 und/oder dem Speicher 14 über die lokale Schnittstelle 18 und die I/O-Schnittstellen 16 stehen. Die Ausgabevorrichtungen können eine Videosignalschnittstelle aufweisen, die ein. Videoausgangssignal an einen Anzeigemonitor liefert, der der Rechenvorrichtung 10 zugeordnet ist. Eine Mehrzahl von Anzeigemonitortypen kann der Rechenvorrichtung 10 zugeordnet sein. Der Anzeigemonitor kann eine herkömmliche CRT-basierte Anzeigevorrichtung sein. Alternativ kann der Anzeigemonitor mit anderen Anzeigetypen implementiert sein, wie z. B. einer Flüssigkristallanzeige (LCD = liquid crystal display) oder einer Plasmaanzeige. Die Ausgabevorrichtungen können ferner einen Lautsprecher sowie andere bekannte Vorrichtungen, wie z. B. einen Drucker, umfassen.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß andere Vorrichtungen, die sowohl Eingaben als auch Ausgaben kommunizieren, in Kommunikation mit der lokalen Schnittstelle 18 sein können, z. B., aber nicht ausschließlich, ein Modulator/Demodulator (Modem; zum Zugreifen auf eine andere Vorrichtung, ein System oder ein Netzwerk), ein Hochfrequenz- (HF) oder ein anderes Sende-Empfangs-Gerät, eine Telephonschnittstelle, eine Brücke, ein Router, etc. Für ein einfache Darstellung sind diese zuvor genannten Zweiwegekommunikationsvorrichtungen nicht dargestellt.
  • Eine derartige Zweiwegekommunikationsvorrichtung, die Netzwerkschnittstelle 15, kann z. B. eine Netzwerkschnittstellenkarte sein, die die Rechenvorrichtung 10 mit einem weiten Netz (WAN = Wide Area Network) oder einem lokalen Netz (LAN = Local Area Network) (nicht gezeigt) verbindet. Alternativ könnte die Netzwerkschnittstelle 15 ein Modulator/Demodulator (d. h. ein Modem) oder eine Kommunikationsvorrichtung sein, die in der Lage ist, die Rechenvorrichtung 10 mit dem gewünschten Netzwerk zu verbinden.
  • Die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung 100 in dem Speicher 14 kann eines oder mehrere separate Programme umfassen, wobei jedes derselben eine geordnete Auflistung von ausführbaren Befehlen zum Implementieren logischer Funktionen aufweist. Bei dem Beispiel aus Fig. 1 umfaßt die Software in dem Speicher 14 die kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendung (COSSA = Custom Operator-Specific Software Application) 100 und ein geeignetes Betriebssystem 20. Eine nichterschöpfende Liste von Beispielen geeigneter handelsüblich erhältlicher Betriebssysteme 20 ist die Folgende: ein Windows Betriebssystem von der Microsoft Corporation, U.S.A., ein Netware Betriebssystem erhältlich von Novell, Inc., U.S.A., oder ein Unix Betriebssystem, das von vielen Verkäufern zum Kauf erhältlich ist, wie z. B. der Hewlett-Packard Company, U.S.A. und Sun Microsystems, Inc., U.S.A., und ein LINUX Betriebssystem, das unter anderen Verkäufern von Redhat erhältlich ist. Das Betriebssystem 20 steuert im wesentlichen die Ausführung von anderen Computerprogrammen, wie z. B. des COSSA 100, und liefert Planung, Eingabe-Ausgabe-Steuerung, Dateiverwaltung, Speicherverwaltung, Kommunikationssteuerung und verwandte Dienste. Der Prozessor 12 und das Betriebssystem 20 definieren eine Computerplattform, für die Anwendungsprogramme, wie z. B. das COSSA 100, in Programmiersprachen höherer Ebene geschrieben wurden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß Software und/oder Firmware in dem Speicher 14 ferner ein Grundeingabe-Ausgabe-System (BIOS) (nicht gezeigt) umfaßt. Das BIOS ist ein Satz von wesentlichen Softwareroutinen, die die Hardware beim Hochfahren testen, das Betriebssystem 20 starten und die Übertragung von Daten zwischen Hardwarevorrichtungen unterstützen. Das BIOS ist in dem Nur-Lese-Speicher gespeichert, so daß es ausgeführt werden kann, wenn der Computer und/oder die Bilderwerbvorrichtung aktiviert ist.
  • Wenn die Rechenvorrichtung 10 in Betrieb ist, ist der Prozessor 12 konfiguriert, um Software auszuführen, die innerhalb des Speichers 14 gespeichert ist, um Daten zu und von dem Speicher 14 zu kommunizieren und um die Operationen gemäß der Software allgemein zu steuern. Das COSSA 100, andere Anwendungen und das gesamte oder ein Teil des Betriebssystems 20, aber üblicherweise letzteres, werden durch den Prozessor 12 gelesen, eventuell innerhalb des Prozessors 12 gepuffert und dann ausgeführt.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die COSSA 100 in Software (z. B. Firmware), Hardware oder einer Kombination derselben implementiert sein kann. Bei dem nach momentaner Ansicht besten Modus ist die COSSA 100 in der Software als ein ausführbares Programm implementiert und wird durch eine Spezial- oder Allzweck-Rechenvorrichtung 10 ausgeführt, wie z. B. einen Personalcomputer (PC; IBM-kompatibel, Apple-kompatibel oder sonstiges), eine Arbeitsstation, einen Minicomputer, einen Mainframecomputer, einen PDA, ein prozessorgetriebenes Gerät, ein Mobiltelefon oder eine andere ähnliche Vorrichtung, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • Die COSSA 100 ist ein Quellprogramm, ein ausführbares Programm (Objektcode), ein Script oder eine andere Entität, die einen Satz von Befehlen aufweist. In der Form eines Quellprogramms muß das Programm über einen Kompilierer, einen Assemblierer, einen Interpretierer oder ähnliches translatiert werden, der innerhalb des Speichers 14 umfaßt sein kann oder nicht, um ordnungsgemäß in Verbindung mit dem Betriebssystem 20 betrieben zu werden. Ferner kann die COSSA 100 in einer (a) objektorientierten Programmsprache, die Daten- und Verfahrensklassen aufweist, oder (b) einer Verfahrensprogrammiersprache geschrieben sein, die Routinen, Teilroutinen und/oder Funktionen aufweist, wie z. B., aber nicht ausschließlich, C, C++, Pascal, Basic, Fortran, Cobol, Perl, Java und Ada.
  • Wenn die COSSA 100 in der Software implementiert ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, sollte darauf hingewiesen werden, daß die COSSA 100 auf einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren gespeichert sein kann. In dem Kontext dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine elektronische, magnetische, optische oder andere physikalische Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder Verfahren enthalten oder speichern kann. Die COSSA 100 kann in einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Befehlsausführungssystem, einer Einrichtung oder einer Vorrichtung verkörpert sein, wie z. B. einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder einem anderen System, das die Befehle aus dem Befehlsausführungssystem, der Einrichtung oder der Vorrichtung abrufen und die Befehle ausführen kann.
  • Das computerlesbare Medium kann z. B., aber nicht ausschließlich, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder ein Verteil-Medium sein. Spezifischere Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren Mediums würden folgende umfassen: eine elektrische Verbindung (elektronisch) mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen RAM (elektronisch), einen ROM (elektronisch), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch), eine optische Faser (optisch) und eine tragbare Kompaktdiskette (CD) (optisch). Es wird darauf hingewiesen, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf das das Programm gedruckt wird, da das Programm elektronisch erfaßt werden kann, z. B. über ein optisches Abtasten des Papiers oder ein anderes Medium, dann kompilieren, interpretieren oder anderweitiges Verarbeiten auf eine geeignete Weise, wenn nötig, und dann speichern in einem Computerspeicher.
  • Falls dieselbe ausschließlich in der Hardware implementiert ist, wie bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, kann die COSSA 100 mit einer oder einer Kombination aus den nachfolgenden Techniken implementiert sein, die in der Technik bekannt sind: eine oder mehrere diskrete Logikschaltungen, die Logikgatter zum implementieren von logischen Funktionen auf Datensignalen aufweist, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), die geeignete Kombinatoriklogikgatter aufweist, eines oder mehrere programmierbare Gatterarrays (PGA), ein feldprogrammierbares Gatterarray (SPGA) etc.
  • Kundenbedienpersonspezifische Softwareanwendungs- (COSSA) -Architektur und -Operation
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 2 genommen, die ein Funktionsblockdiagramm zeigt, das ein COSSA-System 50 darstellt, das innerhalb der Rechenvorrichtung 10 aus Fig. 1 implementiert sein kann. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann das COSSA- System 50 durch die COSSA 100 implementiert sein, in Kommunikation mit einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 101, einer oder mehreren Ausgabevorrichtungen 102 und einer Datenspeicherungsvorrichtung 103. Wie in dem Blockdiagramm aus Fig. 2 gezeigt ist, kann die COSSA 100 eine Benutzerschnittstelle 110, eine Anwendungslogik 120, einen Verwendungsmonitor 130, eine Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 und einen Schnittstellenproduktmanipulator 150 enthalten. Wie ferner in Fig. 2 dargestellt ist, kann die COSSA 100 ferner einen Aufbereiter 170 enthalten, der konfiguriert ist, um eine Schnittstellenproduktinstanz 160 für eine Lieferung an die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 102 vorzubereiten. Wie ferner gezeigt ist, kann ein beobachtbares Schnittstellenprodukt 300 durch die eine oder die mehreren Ausgabevorrichtungen 102 erzeugt werden.
  • Wie in dem Blockdiagramm von Fig. 2 dargestellt ist, ist die Benutzerschnittstelle 110 in Kommunikation mit der einen oder den mehreren Eingabevorrichtungen 101, der Datenspeicherungsvorrichtung 103, der Anwendungslogik 120 und dem Verwendungsmonitor 130. Wie ferner in Fig. 2 dargestellt ist, können die Benutzerschnittstelle 110 und die Anwendungslogik 120 kombiniert werden, um eine Schnittstellenproduktinstanz 160 zu bilden. Die Schnittstellenproduktinstanz 160 ist eine digitale Darstellung der Informationen, die innerhalb eines Schnittstellenprodukts 300 enthalten sind. Es wird darauf hingewiesen, daß das Schnittstellenprodukt 300 verschiedene Informationen enthalten kann, die sich auf die zugrundeliegende Anwendungslogik 120beziehen. Wenn die Anwendungslogik 120 z. B. eine Digitalbilderzeugungserfassungsmaschine ist, kann das Schnittstellenprodukt 300 eine Mehrzahl von GUIs enthalten, die entworfen sind, um es einer Bedienperson der COSSA 100 zu ermöglichen, eine externe (für die Rechenvorrichtung 10) Abtastvorrichtung durch Datenerfassung, Bereichsauswahl, Abbildungsneudimensionierung (optional), Abbildungsanpassung (optional), Auswählen eines Ausgabetyps und einer Vorrichtung und den Schritt der Digitalbildlieferung zu steuern.
  • Die Benutzerschnittstelle 110 besteht aus einer Mehrzahl von Dateneingabefenstern oder Rahmen, die einer Bedienperson der COSSA 100 präsentiert werden können. Vorzugsweise ist die Benutzerschnittstelle 110 in der Form einer Mehrzahl von GUIs, die unter einer Standardmenschenmaschinenschnittstelle vorgelegt werden, die einfach erkennbar und sowohl durch neue als auch erfahrene Bedienpersonen der COSSA 100 begreifbar sind. Die Benutzerschnittstelle 110 kann z. B. die Form einer Mehrzahl von Anwendungsfenstern annehmen, die jeweils mit einer Menüleiste und einer Befehlsleiste konfiguriert sind, die einen oder mehrere Dateibefehlsdrucktasten und eine oder mehrere Funktionsdrucktasten enthalten. Die Menüleiste, die Befehlsleiste, die Dateibefehlsdrucktasten und die Funktionsdrucktasten können selektiv durch eine Vielzahl von Eingabevorrichtungen 101 betrieben werden. Bestimmte exemplarische Eingabevorrichtungen 101 können eine Tastatur, eine Maus, eine Führungskugel (Trackball), einen Lichtstift, eine Berührungsbildschirmanzeige etc. umfassen.
  • Wie in dem Funktionsblockdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist, kann die Benutzerschnittstelle 110 konfiguriert sein, um in Zuordnung mit der Anwendungslogik 120, dem Verwendungsmonitor 130 und der Verwendungs-/Fählgkeiten-Logik 140 betrieben zu werden, um die Aktivitäten einer Bedienperson während jeder nachfolgenden aktiven Sitzung zu überwachen. Die Anwendungslogik 120, wie in dem Funktionsblockdiagramm aus Fig. 2 dargestellt ist, kann eine Mehrzahl von Funktionen enthalten, die für die bestimmten Aufgaben spezifisch sind, die für die COSSA 100 zweckgebunden sind. Die Darstellung präsentiert die Funktionen 121a-121n, die gekennzeichnet sind als Funktion A, Funktion B, Funktion C, . . ., Funktion N. Die Funktionen 121 variieren abhängig von dem Zweck der COSSA 100. Wenn die COSSA 100 z. B. eine Textverarbeitungsvorrichtung ist, können die Funktionen 121 löschen, kopieren, einfügen, suchen, ersetzen, Format, aufheben und viele andere umfassen. Wenn die COSSA 100 eine Bilderfassungsmaschine ist, können die Funktionen 121 Vorschau, Ausgabetypauswahl, Kopieren, Auflösung, Schärfe, Farbanpassung, Schwarz-und-Weiß-Schwellenanpassung etc. umfassen.
  • Zusätzlich zu der Anwendungslogik 120 kann die Benutzerschnittstelle 110 in Kommunikation mit einer Bedienpersondatenbank sein, die von der Datenspeicherungsvorrichtung 103 gespeichert und wiedergewonnen werden kann. Die Bedienpersondatenbank kann ein Bedienpersonprofil für jede Bedienperson der COSSA 100 enthalten. Die Bedienpersondatenbank kann ein Geschichtsprotokoll der Aktivitäten jeder Bedienperson innerhalb der COSSA 100 enthalten. Die Bedienpersondatenbank kann z. B. Informationen enthalten, die die Verwendung einer bestimmten Funktion durch eine Bedienperson reflektieren. Die Digitalbilderzeugungserfassungsmaschine kann einer Bedienpersondatenbank zugeordnet sein, die die Verwendung einer Farbanpassungsfunktion durch die Bedienperson aufzeichnet. Die Bedienpersondatenbank kann konfiguriert sein, um separate Instanzen von Bedienpersonanforderungen für die COSSA 100 aufzuzeichnen, um individuelle Aufgaben auszuführen, wie z. B. Anpassen des Farbtons von Grüntönen oder der Helligkeit eines Bildes. Alternativ und/oder zusätzlich dazu kann die Bedienpersondatenbank programmiert sein, um Aufgaben zu gruppieren, die einer Operation höherer Ebene zugeordnet sind. Eine Bildhelligkeitsanpassungsgruppe kann z. B. die nachfolgenden Bildbearbeitungsauswahlmöglichkeiten umfassen: Anpassen der Hervorhebungen, Schatten, Mitteltöne; Anpassen von maximalem und minimalem Helligkeitspegel für einen Abschnitt der Abbildung; und Anpassen der maximalen und minimalen Helligkeitspegel für die gesamte Abbildung. Auf ähnliche Weise kann eine Farbanpassungsgruppe Bedienpersonauswahlen aufzeichnen, die sich auf Farbton- und Farbsättigungs- Anpassungen beziehen.
  • Ferner kann die Benutzerschnittstelle 110 konfiguriert sein, um mit dem Verwendungsmonitor 130 und der Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 zu kommunizieren. Der Verwendungsmonitor 130 ist in Kommunikation mit der Bedienpersondatenbank über die Benutzerschnittstelle 110 und kann programmiert sein, um jede Instanz zu beobachten, wenn eine identifizierte Bedienperson eine verfügbare Funktion 121 auswählt. Gemäß einem ersten Operationsmodus der COSSA 100 ist der Verwendungsmonitor 130 programmiert, um die Anzahl von Instanzen zu beobachten, für die eine Bedienperson eine bestimmte Funktion auswählt, und vergleicht die Summe der beobachteten Instanzen mit einer vorbestimmten Schwelle, die der Funktion zugeordnet ist. Die vorbestimmte Schwelle kann gemäß einer Rückkopplung gesetzt sein, die von Bedienperson-Zufriedenheitsübersichten und/oder anderen Informationen hergeleitet werden kann, die anzeigen, wann eine Bedienperson eine Ebene an Vertrautheit mit den Funktionen und Operationen der COSSA 100 erreicht hat. Bedienperson- Zufriedenheitsübersichten können zum Beispiel anzeigen, daß Bedienpersonen, die in eine Bilderfassungsvorrichtung und die zugeordnete Software eingeführt wurden, im allgemeinen vertraut mit der Operation der Farbanpassungsschnittstelle sind, nachdem N Farbphotographien abgetastet und bearbeitet wurden. Folglich kann der Verwendungsmonitor 130 programmiert sein, um (z. B. durch Verwenden eines Zählers) zu kommunizieren, wann eine Bedienperson ihre N-te Farbabbildungsbearbeitung an dem Schnittstellenproduktmanipulator 150 erreicht oder überschritten hat. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Verwendungsmonitorausgabe zu dem Schnittstellenproduktmanipulator 150 über eine Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 geleitet werden.
  • Gemäß einem zweiten Betriebsmodus der COSSA 100 können Bedienpersonprofil-enthaltende Informationen, die die Fähigkeitenebene der aktuellen Bedienperson anzeigen, durch die Benutzerschnittstelle 110 an die Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 weitergeleitet werden. Die Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 kann die Bedienpersonprofilinformationen verwenden, um eine oder mehrere Eingaben zu erzeugen, die für eine weitere Verarbeitung durch den Schnittstellenproduktmanipulator 150 zweckgebunden sind. In diesem zweiten Betriebsmodus kann die Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 eine Anzahl von unterschiedlichen historischen Indikatoren analysieren, beim Bestimmen einer Bedienperson-Gesamtfähigkeiteneinstufung. Im allgemeinen kann die Fähigkeiteneinstufung durch die Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 als ein Indikator dafür verwendet werden, wann eine bestimmte Bedienperson der COSSA 100 eine Betriebskompetenz mit der einen oder den mehreren vorliegenden Anwendungsschnittstellen zeigt. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Bedienperson-Gesamtfähigkeiteneinstufung mehrere Fähigkeiten-Grade oder -Ebenen definieren kann die jeweils einer entsprechenden Ebene von Kompetenz bei der Anwendung zugeordnet sind.
  • Unabhängig von dem Betriebsmodus kann die COSSA 100, wie in dem Funktionsblockdiagramm aus Fig. 2 dargestellt ist, programmiert sein, um die Informationseingaben von dem Verwendungsmonitor 130 und der Verwendungs-/Fähigkeiten- Logik 140 an den Schnittstellenproduktmanipulator 150 anzuwenden. Ansprechend auf die verschiedenen Eingaben kann der Schnittstellenproduktmanipulator 150 programmiert sein, um das Aussehen und die Wahrnehmung der Schnittstellen der COSSA 100 zu modifizieren. Modifizierungen der COSSA 100 können das Hinzufügen von höherentwickelten Benutzertools, das Aktivieren eines Satzes von manuellen Anpassungen, bei denen Software automatisch verschiedene Parameter in vorangehenden Präsentationen der COSSA 100 angepaßt hat, das Bewegen eines selten verwendeten Merkmals in ein Herunterziehmenü sowie in manchen Fällen das Bewegen und/oder Entfernen irrelevanter oder kaum verwendeter Funktionsangebote von höheren Ebenen der Benutzerschnittstelle umfassen. Ferner können Modifikationen an der COSSA 100 das Bewegen einer häufig verwendeten GUI umfassen, die vorangehend durch eine Menüauswahl initiiert wurde, zu einem beweglichen Dialogkasten und/oder das Hinzufügen einer Funktionsdrucktaste zu einer GUI höherer Ebene.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die COSSA 100 programmiert, um eine Standardcomputerschnittstelle zu liefern, die üblicherweise mit verbreiteten Textverarbeitungsprogrammen verwendet wird. Verschiedene Funktionsartikel sind hierin umfaßt, die nachfolgend definiert werden:
  • Kontextempfindliches Menü
  • Ein Menü, das Optionen als verfügbar oder nicht verfügbar hervorhebt, abhängig von dem Kontext, in dem das Menü aufgerufen wird.
  • Heruntergefallenes Menü (Drop Down Menü)
  • Fällt von der Menüleiste herunter und bleibt aktiv, bis es geschlossen wird oder eine verfügbare Menüoption ausgewählt wird.
  • Menüleiste
  • Leiste über den oberen Bildschirmrand, die eine oder mehrere Etiketten enthält, die ein zugeordnetes Dialogmenü aktivieren.
  • Herunterziehmenü
  • Ein Teilmenü, das üblicherweise durch Bewegen einer Zeigevorrichtung über eine Dialogmenüoption aktiviert wird.
  • Aufklappmenü
  • Ein Menü, das auf die Auswahl einer Merkmaldrucktaste hin aktiviert wird.
  • Scroll-Leiste
  • Leiste an der Seite oder unten am Bildschirm, die es einem Benutzer ermöglicht, nach links, rechts, und/oder oben und unten durch ein großes Fenster zu scrollen.
  • Wie ferner in Fig. 2 dargestellt ist, können der Schnittstellenproduktmanipulator 150 und die Benutzerschnittstelle 110 separat eine Schnittstellenproduktinstanz 160 erzeugen, die auf die vorliegende Konfiguration der Funktionsschnittstellen der COSSA 100 anspricht. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Schnittstellenproduktinstanz 160 die Integration von bedienpersonspezifischen Schnittstellen und Funktionen darstellt, die gemäß Informationen ausgewählt werden, die durch die Bedienpersondatenbank geliefert werden, und einem Satz von Regeln, die in dem Verwendungsmonitor 130 und der Verwendungs-/Fähigkeiten-Logik 140 angewendet werden, wie durch den Schnittstellenproduktmanipulator 150 interpretiert wird. Alternativ kann die Schnittstellenproduktinstanz 160 standardmäßige Neue-Ebene- Schnittstellen darstellen, die durch die Benutzerschnittstelle 110 in Zusammenarbeit mit der Anwendungslogik 120 bereitgestellt werden.
  • Unabhängig von der Quelle der bereitgestellten Informationen wird die Schnittstellenproduktinstanz 160, wie in Fig. 2 gezeigt ist, an die Aufbereitungsvorrichtung 170 weitergeleitet, die konfiguriert ist, um eine geeignete Darstellung der zugrundeliegenden Informationen ansprechend auf die bestimmte Ausgabevorrichtung 102 zu erzeugen, die durch die Bedienperson verwendet wird. Vorzugsweise ist die Aufbereitungsvorrichtung 170 konfiguriert, um selektiv mit einer Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen 102 schnittstellenmäßig verbunden zu werden, wobei jede derselben in der Lage ist, eine beobachtbare Aufbereitung des Schnittstellenprodukts 300 zu erzeugen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Aufbereitungsvorrichtung 170 z. B. konfiguriert sein, um schnittstellenmäßig mit einem Anzeigemonitor verbunden zu sein, der durch eine Bedienperson betrachtet werden kann. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Aufbereitungsvorrichtung 170 programmiert sein, um das Schnittstellenprodukt 300 an einen Drucker in Kommunikation mit der Rechenvorrichtung 10 weiterzuleiten (Fig. 1).
  • Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, daß sobald das Schnittstellenprodukt 300 in Puffern verfügbar ist, die anderen geeigneten Anwendungen zugeordnet sind, das Schnittstellenprodukt 300 kopiert, übertragen und durch eine andere Rechenvorrichtung verarbeitet werden kann und nicht mehr abhängig von der COSSA 100 ist. Wenn das Schnittstellenprodukt 300 z. B. innerhalb einer integrierten Anwendung auf einer Rechenvorrichtung 10 vorliegt, die einem LAN zugeordnet ist, kann das Schnittstellenprodukt 300 gespeichert, gefaxt, angezeigt und elektronisch gemailt und/oder durch Befehle gedruckt werden, die innerhalb der zugeordneten Rechenvorrichtung erzeugt werden. Sobald das Schnittstellenprodukt 300 auf einer Netzwerkvorrichtung gespeichert wurde (d. h. einer Rechenvorrichtung auf einem LAN oder einem WAN), kann das Schnittstellenprodukt 300 für Bedienpersonen verfügbar sein, denen eine Zugriffsautorität gewährt wurde.
  • Es wird nun Bezug auf die Fig. 3A-3C genommen. Die Fig. 3A-3C sind eine Reihe von exemplarischen schematischen Diagrammen, die Schnittstellen darstellen, die durch eine Bedienperson einer Softwareanwendung angetroffen werden können, die menübasierte GUIs liefert. Ein erstes Anwendungsfenster 300a, gekennzeichnet durch "HP PrecisionScan Pro" kann Funktionsdrucktasten auf Fensterebene (drei sind dargestellt) in einer Fensterebenenschnittstelle 310 darstellen. Diesbezüglich kann die Fensterebenenschnittstelle einen "Minimieren", "Wiederherstellen" und "Fenster schließen" Funktionsdruckknopf enthalten. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Bedienperson des HP PrecisionScan Pro- Softwareprodukts das Anwendungsfenster durch Lokalisieren eines Cursors minimieren, wiederherstellen und/oder schließen kann, der die Position einer Eingabezeigevorrichtung über der Drucktaste anzeigt, die sich auf die gewünschte Funktion bezieht, und durch initiieren einer Eingabe, die das Auswählen der Funktion anzeigt.
  • Das erste Anwendungsfenster 300a kann ferner eine Aufklappmenüleiste 320, eine Funktionsbefehleingabeleiste 330, eine Datenanzeige 340 und eine Statusleiste 350 bereitstellen. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, kann die Aufklappmenüleiste 320 mehrere Menüetikette umfassen, die als "Scannen", "Bearbeiten", "Ansicht", "Ausgabetyp", "Tools" und "Hilfe" identifiziert sind. Jedes Menüetikett ist einem zugrundeliegenden Funktionsmenü zugeordnet, das aktiv ansprechend auf eine Bedienperson angezeigt werden kann, die einen Cursor anpaßt, um mit dem Etikett des ersten Anwendungsfensters 300a zusammenzufallen. Jede der zugrundeliegenden Funktionen kann dann durch eine Neuanpassung des Cursors aktiviert werden, um mit einer gewünschten Funktion zusammenzufallen, und durch initiieren einer Eingabe, die das Auswählen der Funktion anzeigt. Ferner ist in Fig. 3A eine beispielhafte Funktionsbefehleingabeleiste 330 gezeigt, die durch eine Anzahl von symboletikettierten Funktionsdrucktasten besetzt ist (elf sind gezeigt). Jede der symboletikettierten Funktionsdrucktasten kann einer Funktion oder einer Zeichenfolge von verschiedenen Funktionen zugeordnet sein, um eine bestimmte Aufgabe fertigzustellen.
  • Die Datenanzeige 340 ist programmiert, um eine Aufbereitung einer gescannten oder einer Voransicht-Quelle zu erzeugen, die auf der Platte eines zugeordneten Scanners plaziert ist. Diesbezüglich ist die Aufbereitung eine Neuerzeugung der Quelle basierend auf gepufferten Daten, die gesammelt und gespeichert werden, während sich ein Scansensor über die Platte bewegt. Die Statusleiste 350 ist entlang der unteren Kante der Schnittstelle dargestellt und enthält Informationen, die die Größe der Quelle, die Scanauflösung, den Scantyp, den Scannerstatus und eine Anzeige der Größe der digitalen Abbildung reflektiert, die die Scanneranwendungssoftware mit den vorliegenden Betriebseinstellungen erzeugen wird.
  • Fig. 3B stellt ein zweites Anwendungsfenster 300b dar, das einer Bedienperson des ersten Anwendungsfensters 300a vorgelegt werden kann, wenn eine Bedienperson eine Belichtungsanpassungstooloption aus dem Tools-Aufklappmenü auswählt. Das zweite Anwendungsfenster 300b enthält eine Funktionsdrucktaste 352, die mit "Auto" gekennzeichnet ist, die vorprogrammiert sein kann, um jeden der verfügbaren Bildbearbeitungsparameter anzupassen, die dem vorliegenden Bildtyp zugeordnet sind. Wenn eine Bedienperson des zweiten Anwendungsfensters 300b z. B. die "Auto"-Funktion durch Plazieren eines Cursors auswählt, der die Position einer Zeigevorrichtung anzeigt, über der Taste, und durch Initiieren einer Eingabe, die das Auswählen der Funktion anzeigt, kann der Hervorheben-Parameter automatisch auf seinen maximalen Helligkeitswert gesetzt sein, der Schatten-Parameter kann auf seinen minimalen Helligkeitswert eingestellt sein und der Mittelfarbtonparameter kann auf einen Mittelbereichswert eingestellt sein.
  • Wie dargestellt ist, kann das zweite Anwendungsfenster 300b eine Mehrzahl von durch die Bedienperson anpaßbaren Bildbearbeitungsparametern 360 enthalten. Ferner können jedem der Bildbearbeitungsparameter eine Mehrzahl von Steuerelementen zugeordnet sein. Eine Bedienperson der HP PrecisionScan Pro-Anwendung kann z. B. eine Hervorheben-Helligkeitsebene anpassen, durch Manipulieren einer Darstellung eines Mechanismus entlang eines horizontalen Schlitzes, der den Bereich des Parameters reflektiert. Zusätzlich dazu kann eine Bedienperson der HP PrecisionScan Pro-Anwendung den Helligkeitspegel der Bildhervorhebungen durch Eingeben eines numerischen Wertes in eine Dateneingabeanzeige gleich rechts von dem zugeordneten Schlitzmechanismus anpassen. Ferner können Nach-Oben- und Nach-Unten-Pfeildrucktasten dem Dateneingabe-Anzeigefenster zugeordnet sein, um es einer Bedienperson zu ermöglichen, schrittweise durch den Anpassungsbereich zu gehen.
  • Das zweite Anwendungsfenster 300b kann ferner einen Funktionsschnittstellenerweiterungskontrollkasten 354 enthalten. Bei dem exemplarischen Anwendungsfenster, das in Fig. 38 präsentiert wird, ist die Funktionserweiterung mit "Ausgabeebenen" etikettiert. Wenn eine Bedienperson des zweiten Anwendungsfensters 300b den Funktionsschnittstellenerweiterungskontrollkasten 354 aktiviert, wird der Bedienperson ein drittes Anwendungsfenster 300c vorgelegt, wie in Fig. 3C dargestellt ist. Wie in Fig. 3C gezeigt ist, sind die oberen drei Viertel des dritten Anwendungsfensters 300c eine Kopie des zweiten Anwendungsfensters 300b aus Fig. 3B. Das untere eine Viertel des dritten Anwendungsfensters 300c enthält eine weitere Funktionalität, die der Übersteuerungsfunktion der Belichtungsanpassung zugeordnet ist. Wie in Fig. 3C gezeigt ist, liegt die zusätzliche Funktionalität in der Form einer Ebenenanpassungserweiterung 370 vor, die eine Weiß-Ebenenanpassung und eine Schwarz-Ebenenanpassung enthält. Die Weiß-Ebenenanpassung enthält sowohl einen horizontalen Gleitanpasser 371 als auch eine Verbindungsdatenanzeige mit Nach-Oben- und Nach-Unten-Pfeildrucktasten 373. Auf ähnliche Weise enthält die Schwarz-Ebenenanpassung sowohl einen horizontalen Gleitanpasser 371 als auch eine Verbindungsdatenanzeige mit Nach-Oben- und Nach- Unten-Pfeildrucktasten 373. Es wird darauf hingewiesen, daß eine erfahrenere Bedienperson des ersten Anwendungsfensters 300a aus Fig. 3A mehrere Eingaben eingeben muß, um die Funktionalität zu erreichen, die bei der Ebenenanpassungserweiterung 370 bereitgestellt ist, wie in dem dritten Anwendungsfenster 300c präsentiert wird.
  • Wie vorangehend in Bezug auf die COSSA 100 aus Fig. 2 beschrieben wurde, kann die COSSA 100 programmiert sein, um eine erfahrenere Bedienperson der COSSA 100 zu erkennen und das Aussehen und die Wahrnehmung der zugrundeliegenden Funktionsschnittstellen dementsprechend anzupassen. Bei dem vorliegenden Beispiel, bei dem die COSSA 100 die Form einer Digitalbild-Erfassungsmaschine annimmt, kann die COSSA programmiert sein, um das modifizierte Anwendungsfenster 302a und ein Dialogfenster 302b vorzulegen, wie in Fig. 3D dargestellt ist. In dem Schema aus Fig. 3D ist das Dialogfenster 302b aktiv gezeigt und überlappt die Präsentation des modifizierten Anwendungsfensters 302a. Eine Vielzahl von anderen Anordnungen des Dialogfensters 302b relativ zu dem modifizierten Anwendungsfenster 302a sind möglich, einschließlich Anordnungen auf einer Anzeigevorrichtung, bei der das Dialogfenster 302b das modifizierte Anwendungsfenster 302a nicht überlappt.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die COSSA 100 die Schnittstellenmodifikation initiieren kann, wenn die Bedienperson eine vorbestimmte Verwendungsschwelle erreicht oder überschreitet. Alternativ kann die COSSA 100 die Schnittstellenmodifikation initiieren, wenn eine Bedienperson eine vorbestimmte Fähigkeiteneinstufung erreicht hat, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • Das schematische Diagramm, das in Fig. 3D dargestellt ist, präsentiert eine Anzahl von Modifikationen an der Gesamtfunktionsschnittstelle. Diesbezüglich enthält ein modifiziertes erstes Anwendungsfenster 392a alle Merkmale, Menüs, Etikette etc., die in dem nichtmodifizierten ersten Anwendungsfenster 300a aus Fig. 3A mit zusätzlichen Funktionsdrucktasten präsentiert werden. Wie in Fig. 3D dargestellt ist, kann das modifizierte erste Anwendungsfenster eine Weiß-Ebenenanpassungsdrucktaste 303 und eine Schwarz- Ebenenanpassungsdrucktaste 305 enthalten. Bei dem vorliegenden Beispiel stellen die zusätzlichen Drucktasten eine Funktionsaufgabe nicht fertig, sondern führen zu der Aktivierung eines Dialogfensters 302b, das programmiert sein kann, um auf der Anzeige zu verbleiben, solange die Bedienperson das Dialogfenster 302b wünscht. Bei diesem Beispiel ist der Funktionsschnittstellenerweiterungskontrollkasten 354 (Fig. 3B) nicht mehr vorhanden, und das Dialogfenster 302b enthält die Ebenenanpassungserweiterungen 370 aus Fig. 3C mit deren zugeordneten Funktionen.
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 4A genommen, die ein schematisches Diagramm darstellt, das eine exemplarische Schnittstelle darstellt, die durch eine Bedienperson einer Softwareanwendung angetroffen werden kann, die eine GUI und Menüs bereitstellt. Ein viertes Anwendungsfenster 300d, das mit "Microsoft Word - Dokument 1" gekennzeichnet ist, kann Fensterebenenfunktionsdrucktasten in einer Fensterebenenschnittstelle 410 vorlegen (drei sind dargestellt). Diesbezüglich kann die Fensterebenenschnittstelle eine "Minimieren", "Wiederherstellen" und "Fenster schließen" Funktionsdrucktaste enthalten. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Bedienperson des Textverarbeitungssoftwareprodukts das vierte Anwendungsfenster 300d durch Lokalisieren eines Cursors minimieren, wiederherstellen und/oder schließen kann, der die Position einer Eingabezeigevorrichtung über der Drucktaste anzeigt, die sich auf die gewünschte Funktion bezieht, und durch Initiieren einer Eingabe, die das Auswählen der Funktion anzeigt.
  • Das vierte Anwendungsfenster 300d, wie in dem Schema aus Fig. 4A dargestellt ist, kann von einem Desktop-Startmenü 401 gefolgt sein, das bei dem vorliegenden Beispiel über die obere Kante des vierten Anwendungsfensters 300d angelegt ist. Wie dargestellt ist, kann das vierte Anwendungsfenster 300d ferner eine Aufklappmenüleiste 420, eine Funktionsbefehleingabeleiste 430, eine Datenanzeige 440, eine Statusleiste 450, eine Verdeckte-Software- Fensterleiste 455 und eine Aktive-Software-Statusleiste 460 präsentieren. Wie in Fig. 4A gezeigt ist, kann die Aufklappmenüleiste 420 mehrere Menüetikette umfassen, die als "Datei", "Bearbeiten", "Ansicht", "Einfügen", "Format", "Tools", "Tabelle", "Fenster" und "Hilfe" identifiziert sind. Zusätzlich dazu kann die Aufklappmenüleiste 420 einen Menüartikel für Erweiterungen umfassen, wie z. B. aber nicht ausschließlich, die Erweiterung etikettiert mit "Dragon Naturally Speaking". Ferner kann die Aufklappmenüleiste 420 außerdem "Minimieren-", "Wiederherstellen-" und "Fenster Schließen-"Funktionsdruclctasten auf der Datenanzeigeebene umfassen.
  • Jedes Menüetikett innerhalb der Aufklappmenüleiste 420 ist einem zugrundeliegenden Funktionsmenü zugeordnet, das aktiv angezeigt werden kann, ansprechend auf eine Bedienperson, die einen Cursor anpaßt, um mit dem Etikett auf dem vierten Anwendungsfenster 300d zusammenzufallen. Jede. der zugrundeliegenden Funktionen kann dann durch ein Neuanpassen des Cursors aktiviert werden, um mit einer gewünschten Funktion zusammenzufallen, und durch Initiieren einer Eingabe, die das Auswählen der Funktion anzeigt. Wie in Fig. 4A gezeigt ist, ist ein exemplarischer Funktionsbefehleingabeleistenbereich 430 durch eine Anzahl von symboletikettierten Funktionsdrucktasten besetzt. Jede der symboletikettierten Funktionsdrucktasten kann einer Funktion oder einer Zeichenfolge von verschiedenen Funktionen zugeordnet sein, um eine bestimmte Aufgabe fertigzustellen.
  • Die Datenanzeige 440 ist programmiert, um eine Aufbereitung eines Dokuments zu erzeugen, wenn dasselbe durch eine Bedienperson des zugrundeliegenden Textverarbeitungssystems erzeugt wird. Die Statusleiste 450 liegt entlang der unteren Kante der Datenanzeige 440 vor und enthält Informationen, die die aktuelle Seite, den Abschnitt, die gesamten Seiten in dem Dokument, die Cursorposition und den Aktiv/Inaktiv-Status verschiedener Betriebsmodi reflektiert. Die Verdeckte-Software-Fensterleiste 445 enthält einen Satz von Drucktasten, die programmiert sind, um Anwendungsfenster wiederherzustellen, die anderen funktionsfähigen aber momentan nicht aktiven Softwareanwendungen zugeordnet sind. Die Aktive-Software-Statusleiste 460 enthält einen Satz von Symbolen, die Softwareanwendungen zugeordnet sind, die momentan funktionsfähig sind, aber aufgrund ihrer Niedrigebenenbeschaffenheit keine Funktionsschnittstelle erfordern. Diesbezüglich liefert die Aktive-Software- Statusleiste 460 eine Schnittstelle für eine Bedienperson, um diese Hintergrundanwendungen selektiv zu beenden.
  • Bei dem Schema aus Fig. 4A ist ferner ein exemplarisches Aufklappmenü 422 dargestellt, das ansprechend auf das Aktiveren der "Bearbeiten"-Aufklappmenüoption durch eine Bedienperson der Textverarbeitungsvorrichtung vorgelegt werden kann. Wie gezeigt ist, enthält das Aufklappmenü 422 eine Anzahl von Bearbeitungsfunktionen, wobei bestimmte der verschiedenen Funktionen momentan nicht aktiv sind.
  • Fig. 4B präsentiert ein fünftes Anwendungsfenster 300e, das einer Bedienperson des vierten Anwendungsfensters 300d präsentiert werden kann, wenn eine Bedienperson die Bearbeitungsoption "Ersetzen" aus dem Aufklappmenü "Bearbeiten" auswählt. Das fünfte Anwendungsfenster 300e enthält eine Schnittstellenseite 470a, die etikettiert ist, wobei "Ersetzen" einen Suchen-Dateneintrag und eine Anzeigeschnittstelle 471, einen Ersetzen-Dateneintrag und eine Anzeigeschnittstelle 472 und eine Vielzahl an Funktionsdrucktasten 473-477 aufweist. Wie ferner in dem Schema aus Fig. 4B dargestellt ist, kann die "Ersetzen"-Seite 470a programmiert sein, um eine "Weitersuchen", "Abbrechen", "Ersetzen", "Alle ersetzen" und "Erweitern"-Funktionsdrucktasten 473-477 vorzulegen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die "Weitersuchen"- Funktionsdrucktaste 473 eine Suche der Datenanzeige 440 (Fig. 4A) initiieren kann, um die nächste Instanz einer Datenfolge zu lokalisieren, die durch eine Bedienperson in den Suchen-Dateneintrag und die Anzeigeschnittstelle 471 eingegeben wurde. Die "Abbrechen"-Funktionsdrucktaste 474 kann programmiert sein, um das fünfte Anwendungsfenster 300e zu schließen. Die "Ersetzen'"-Funktionsdrucktaste 475 kann eine Reihe von Befehlen initiieren, die die Datenfolge löschen, die durch eine Bedienperson in den Suchen- Dateneintrag und die Anzeigeschnittstelle 471 eingegeben wurde und die Datenfolge plazieren, die durch eine Bedienperson in den Ersetzen-Dateneintrag und die Anzeigeschnittstelle 473 eingegeben wurde. Die "Alle Ersetzen"- Funktionsdrucktaste 476 kann eine Reihe von Befehlen initiieren, die jedes Erscheinen der Datenfolge löschen, die durch eine Bedienperson in den Suchen-Datenteintrag und die Anzeigeschnittstelle 471 eingegeben wurde, und die Datenfolge plazieren, die durch eine Bedienperson in den Ersetzen-Dateneintrag und die Anzeigeschnittstelle 473 eingegeben wurde, an jeder der Suchen-Datenfolgepositionen in dem Dokument. Die "Erweitern"-Funktionsdrucktaste 477 kann optionale Funktionen zu der Schnittstelle hinzufügen, die über das fünfte Anwendungsfenster 300e vorgelegt werden, um ein sechstes Anwendungsfenster 300f zu erzeugen.
  • Wie in Fig. 4C dargestellt ist, kann das sechste Anwendungsfenster 300f alle Funktionalitäten enthalten, die in dem fünften Anwendungsfenster 300e angeboten sind, zusammen mit einer Mehrzahl von Funktionskontrollkästen 479, einem Suchdateneintrag und Anzeigefeld 4330 sowie "Keine Formatierung", "Format" und "Sonstiges"-Funktionsdrucktasten. Für jene Bedienpersonen, die die zusätzlichen Funktionen nicht benötigen, die durch das sechste Anwendungsfenster 300f vorgelegt werden, enthält das sechste Anwendungsfenster 330f eine "Reduzieren"-Funktionsdrucktaste 478, die die "Erweitern"-Funktionsdrucktaste 477 aus Fig. 4B ersetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß die "Reduzieren"-Funktionsdrucktaste 478 die Bedienperson zu dem fünften Schnittstellenfenster 300e aus Fig. 4B zurückbringt. Es wird darauf hingewiesen, daß eine erfahrenere Bedienperson des vierten Anwendungsfensters 300d aus Fig. 4A mehrere Eingaben eingeben muß, um die Funktionalität zu erreichen, die durch die Funktionskontrollkästen 479 bereitgestellt wird.
  • Wie vorangehend im Hinblick auf die COSSA 100 aus Fig. 2 beschrieben wurde, kann die COSSA 100 programmiert sein, um eine erfahrenere Bedienperson der COSSA 100 zu erkennen und das Aussehen und die Wahrnehmung der zugrundeliegenden Funktionsschnittstellen entsprechend anzupassen. Diese Erkennung kann z. B. ansprechend auf einen oder mehrere Parameter auftreten, die in einer benutzerspezifischen Konfigurationsdatei, einem benutzerspezifischen Operationsprotokoll usw. gespeichert sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann einem fähigen Benutzer, der an einer individuellen Arbeitsstation neu ist, eine Schnittstelle präsentiert werden, die seine bestimmte Fähigkeitenebene bei der COSSA 100 identifiziert. Individuelle Fähigkeitenebenen können bestimmt werden, nachdem der Benutzer auf eine Reihe von zugeordneten Abfragen antwortet, die erzeugt werden, um die Fähigkeiten des Benutzers im Hinblick auf bestimmte Funktionsaspekte der COSSA 100 zu adressieren. Bei wiederum anderen Ausführungsbeispielen kann ein Benutzer der COSSA 100 seine persönliche Fähigkeitenebene durch Eingeben einer Fähigkeitenebene in eine Schnittstelle identifizieren, die zu diesem Zweck konfiguriert ist. Anderweitig kann ein neuer Benutzer der COSSA 100, der die Anwendung über die Zeit hinweg für verschiedene Zwecke verwendet, schließlich eine oder mehrere Schwellen überschreiten (z. B. durch Ausführen verschiedener Funktionen), die gesetzt sind, um anzuzeigen, wann ein typischer, neuer Benutzer mit der Anwendung Erfahrung hat. Eine oder mehrere Schnittstellen und/oder Funktionen können wiederum dementsprechend angepaßt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß bestimmte Benutzerschnittstellen verschiedene Komplexitätsebenen aufweisen, wobei jeder derselben eine entsprechende Kompetenz- und/oder Erfahrungsebene zugeordnet ist.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel, bei dem die COSSA 100 die Form einer Textverarbeitungsvorrichtung annimmt, kann die COSSA 100 programmiert sein, um das modifizierte Anwendungsfenster 304a und ein Dialogfenster 304b vorzulegen, wie in Fig. 4D dargestellt ist. Bei dem Schema von Fig. 4D ist das Dialogfenster 304b aktiv gezeigt und überlappt die Präsentation des modifizierten Anwendungsfensters 304a. Eine Vielzahl von anderen Anordnungen des Dialogfensters 304b, die sich auf das modifizierte Anwendungsfenster 304a beziehen, umfassen möglicherweise Anordnungen auf einer Anzeigevorrichtung, bei denen das Dialogfenster 304b das modifizierte Anwendungsfenster 304a nicht überlappt.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die COSSA 100 die Schnittstellenmodifikation initiieren kann, wenn die Bedienperson eine vorbestimmte Funktionsverwendungsschwelle erreicht oder überschreitet. Alternativ kann die COSSA 100 die Schnittstellenmodifikation initiieren, wenn eine Bedienperson eine vorbestimmte Fähigkeiteneinstufung erreicht hat, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • Das schematische Diagramm, das in Fig. 4D dargestellt ist, präsentiert eine Anzahl von Modifikationen für die Gesamtfunktionsschnittstelle. Diesbezüglich enthält ein modifiziertes viertes Anwendungsfenster 304a alle Merkmale, Menüs, Etikette etc., die in dem richtmodifizierten vierten Anwendungsfenster 300d aus Fig. 9A präsentiert sind, mit zusätzlichen Funktionsdrucktasten. Wie in Fig. 4D dargestellt ist, kann das modifizierte vierte Anwendungsfenster 304a eine Ersetzen-Funktion-Drucktaste 390 enthalten, die hierin mit einem Symbol etikettiert ist.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel stellt die zusätzliche Drucktaste 490 keine Funktionsaufgabe fertig, sondern führt zu der Aktivierung des Dialogfensters 304b, das programmiert sein kann, um auf der Anzeige zu verbleiben solange die Bedienperson das Dialogfenster 304b wünscht. Bei diesem Beispiel ist die "Reduzieren"-Funktionsdrucktaste 478 (Fig. 4C) nicht mehr vorhanden und das Dialogfenster 304b enthält alle zugeordneten Funktionen, die in das sechste Anwendungsfenster ansprechend auf eine Bedienpersonauswahl der "Erweitern"-Funktionsdrucktaste 477 der Schnittstelle aus Fig. 4B eingebracht werden.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die COSSA 100 nicht auf die Operation mit einer Bilderfassungsvorrichtungsmaschine (Fig. 3A-3D) oder einer Textverarbeitungsvorrichtungssoftwareanwendung (Fig. 4A-4D) begrenzt ist und in einer Vielzahl von Softwareanwendungen integriert sein kann. Die COSSA 100 ist auch nicht auf Modifizierungsschnittstellen begrenzt. Die Bedienpersonfähigkeiteneinstufung könnte z. B. durch die COSSA 100 verwendet werden, um die Funktionalität auszuwählen, die in Reserve gehalten wird und unerfahrenen wird und unerfahrenen Benutzern einer Softwareanwendung nicht präsentiert wird. Es sollte ferner darauf hingewiesen werden, daß sowohl das Aussehen als auch die Wahrnehmung der Schnittstellen sowie die Funktionalität, die einer bestimmten Softwareanwendung zugeordnet sind, auf mehreren Stufen der Reife der Bedienperson modifiziert werden können, wie durch die Fähigkeiteneinstufung gemessen wird, die der Bedienperson zugeordnet ist.
  • Es wird nun Bezug auf Fig. 5 genommen, die ein Flußdiagramm darstellt, das ein Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung darstellt, die durch die COSSA 100 aus Fig. 2 praktiziert werden kann. Diesbezüglich kann das Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung 500 bei Schritt 502 beginnen, etikettiert mit "Anfang". Zuerst, wie bei Schritt 504 gezeigt ist, kann die COSSA 100 programmiert sein, um Informationen zu erfassen, die die Identität der vorliegenden Bedienperson der zugrundeliegenden Softwareanwendung reflektieren. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die COSSA 100 die Bedienperson aktiv aufrufen kann oder die Informationen des Betriebssystems 20 einfach wiedergewinnen kann (Fig. 1). Als nächstes kann die COSSA 100 programmiert sein, um Informationen im Hinblick auf die Fähigkeitenebene oder das Verwendungsprofil der identifizierten Bedienperson zu erfassen, wie bei Schritt 506 dargestellt ist. Die COSSA 100 kann Informationen betreffend die Anzahl von Malen, die eine Bedienperson eine bestimmte Funktion auswählt, eine bestimmte Schnittstelle oder das Übersteuern einer automatisierten Operation sammeln und speichern. Dieses Geschichtsprotokoll kann auf einen Standard angewendet und mit demselben verglichen werden, der bestimmt wird, um die Kompetenz einer Bedienperson mit den Anwendungsschnittstellen und ihrer Operation zu reflektieren. Ferner kann eine bedienpersonspezifische Verbindungsfähigkeiteneinstufung entwickelt werden, durch Gewichten von Geschichtsprotokolleinträgen, die die Verwendung der Softwareanwendung im Lauf der Zeit durch die Bedienperson reflektieren.
  • Wie bei Schritt 508 dargestellt ist, kann die COSSA 100 programmiert sein, um die verschiedenen Fähigkeitsebenen- und/oder Verwendungs-Schwellen wiederzugewinnen, die auf spätere Vergleiche angewendet werden können. Als nächstes kann bei Schritt 510 die zugrundeliegende Softwareanwendung initialisiert werden und verschiedene Schnittstellen und Funktionen können ansprechend auf das vorliegende Bedienpersonprofil konfiguriert sein. Wie bei Schritt 512 gezeigt ist, ist die COSSA 100 programmiert, um die Verwendung der Softwarefunktionen für die Dauer der Sitzung durch eine Bedienperson zu überwachen. Als nächstes, wie bei der Abfrage aus Schritt 514 dargestellt ist, kann die COSSA 100 prüfen, um zu sehen, ob eine oder mehrere Anzeigen zeigen, daß die Verwendungsüberwachung beendet werden sollte. Wenn es der Fall ist, daß die Verwendungsüberwachung gestoppt werden sollte, wie durch die bejahende Antwort des Flußsteuerungspfeiles angezeigt wird, der aus der Abfrage von 514 austritt, können die Schritte 516-520 umgangen werden.
  • Die COSSA 100 kann die aktuelle Fähigkeiten-/Verwendungs- Ebene der Bedienperson periodisch untersuchen, durch Durchführen der Abfrage aus Schritt 516. Wie durch den Negative- Antwort-Flußsteuerungspfeil dargestellt ist, wenn die Bedienperson die erforderliche Ebene nicht erreicht hat, um eine Modifikation der Software auszulösen, werden die Schritte 512-516 nach Wunsch wiederholt.
  • Anderweitig, sobald bestimmt wird, daß die Bedienperson die notwendige Reifeebene oder Fähigkeitenebene erreicht hat, kann die COSSA 100 den Schritt 518 ausführen, wo die zugrundeliegende Funktionalität der Software modifiziert werden kann. Im wesentlichen gleichzeitig mit Schritt 518 kann die COSSA 100 eine oder mehrere Softwareschnittstellen modifizieren und Modifikationsschwellen nach Bedarf aktualisieren, wie bei Schritt 520 gezeigt ist.
  • Als nächstes, wie bei Schritt 522 dargestellt ist, kann die COSSA 100 den Wunsch der Bedienperson erkennen, die vorliegende Sitzung zu beenden. Wie ferner bei Schritt 524 dargestellt ist, kann die COSSA 100 programmiert sein, um das Profil der Bedienperson vor dem Ausführen des Schrittes 526 zu speichern, wo die zugrundeliegende Softwareanwendung beendet wird. Ansonsten, wenn die Abfrage von Schritt 522 zu einer negativen Antwort führt (d. h. die Bedienperson bricht die Abfrage ab, um die Sitzung zu beenden oder zeigt anderweitig an, daß die Sitzung fortgesetzt werden soll), wie durch den negativen Flußsteuerungspfeil dargestellt ist, der aus der Abfrage von Schritt 522 austritt, wobei die Schritte 512-520 durch den Rest der vorliegenden Sitzung wiederholt werden können.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß Verfahrensbeschreibungen oder Blöcke in dem Flußdiagramm aus Fig. 5 als darstellende Module, Segmente oder Abschnitte eines Softwarecodes verstanden werden sollten, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Implementieren spezifischer logischer Funktionen oder Schritte bei dem Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung 500 umfassen, die durch die COSSA 100 praktiziert werden kann. Alternative Implementierungen sind innerhalb des Schutzbereichs des bevorzugten Ausführungsbeispiels der COSSA 100 umfaßt, bei denFunktionen außer der Reihenfolge ausgeführt werden können, die gezeigt oder erörtert wurde, einschließlich im wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, abhängig von der involvierten Funktionalität, wie für Fachleute auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung offensichtlich ist.
  • Es sollte betont werden, daß die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der COSSA 100 nur mögliche Beispiele von Implementierungen sind, die nur für ein klares Verständnis der Prinzipien und Lehren der vorliegenden Offenbarung ausgeführt sind. Es können viele Variationen und Modifikationen an der oben beschriebenen COSSA 100 ausgeführt werden, ohne wesentlich von dem Wesen und den Prinzipien derselben abzuweichen. Alle derartigen Modifikationen und Variationen können hierin innerhalb des Schutzbereichs dieser Offenbarung umfaßt sein und durch die folgenden Ansprüche geschützt sein.

Claims (20)

1. Verfahren zum Modifizieren einer Softwareanwendung, das folgende Schritte aufweist:
Identifizieren der Bedienperson der Softwareanwendung (504);
Erfassen eines Bedienpersonprofils, ansprechend auf die identifizierte Bedienperson (506);
Setzen eines Schwellenwertes (508);
Konfigurieren einer Funktionsschnittstelle ansprechend auf das Bedienpersonprofil (510);
Überwachen der Verwendung der Software durch die Bedienperson (512); und
Modifizieren der Funktionsschnittstelle, wenn die Schwelle überschritten wird (520).
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Einstellen einer Schwelle (508) das Bestimmen aufweist, wie oft eine neue Bedienperson eine bestimmte Funktion initiiert, die durch die Softwareanwendung angeboten wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Setzen einer Schwelle (508) das Bestimmen aufweist, wie oft eine neue Bedienperson einen bestimmten Schnittstellendialog initiiert, der durch die Softwareanwendung angeboten wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Setzen einer Schwelle (508) das Sammeln einer Mehrzahl von Parametern aufweist, die dem Bedienpersonprofil zugeordnet sind, um eine Fähigkeiteneinstufung zu erzeugen.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Überwachen der Verwendung der Software durch die Bedienperson das Beibehalten eines Protokolls von Bedienpersonfunktionsauswahlen aufweist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Konfigurieren einer Funktionsschnittstelle ansprechend auf das Bedienpersonprofil das Modifizieren von zumindest einer Schnittstelle umfaßt, die der Software zugeordnet ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Modifizieren der Funktionsschnittstelle, wenn die Schwelle überschritten wird, das Bewegen der Funktionsauswahlen zu einer Schnittstelle höherer Ebene innerhalb der Software aufweist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Speichern des Bedienpersonprofils vor dem Antworten auf eine Bedienpersonanforderung, um die Softwareanwendung zu beenden.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das Beibehalten eines Protokolls von Bedienpersonfunktionsauswahlen das Aktualisieren des Bedienpersonprofils aufweist.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem das Modifizieren der zumindest einen Schnittstelle das Anpassen der Verfügbarkeit einer Funktion aufweist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem die Modifikation das Hinzufügen einer Funktionsdrucktaste zu der Schnittstelle höherer Ebene aufweist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem das Überwachen der Verwendung der Software durch die Bedienperson das Vergleichen der Summe jedes Protokolleintrags mit einem zugeordneten Schwellenwert aufweist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Modifikation das Entfernen einer unbenutzten Funktionsauswahl aus der Schnittst elle aufweist.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die Modifikation das Hinzufügen einer vorangehend zurückgehaltenen Funktion zu der Schnittstelle aufweist.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem die Modifikation das Bewegen einer Schnittstelle zu einem Dialogfenster aufweist, die durch eine Aufklappmenüauswahl aktiviert wird.
16. Computerbasiertes Softwaremodifikationssystem, das folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung zum Empfangen von Informationen, die die Identität einer Bedienperson einer Softwareanwendung (110) reflektiert;
eine Einrichtung zum Empfangen von Informationen, die auf die Verwendung der Softwareanwendung (130) durch die Bedienperson ansprechen;
eine Einrichtung zum Bestimmen eines Schwellenwerts (101); und
eine Einrichtung zum automatischen Modifizieren einer Schnittstelle (150), die der Softwareanwendung (120) zugeordnet ist, die darauf anspricht, wann ein Softwareverwendungsparameter die Schwelle überschreitet.
17. System gemäß Anspruch 16, bei dem die Einrichtung zum Empfangen von Informationen, die auf die Verwendung der Bedienperson anspricht, das Kommunizieren mit einem Geschichtsprotokoll aufweist, das eine Summe enthält, die die Instanzen reflektiert, wie oft die Bedienperson eine zugeordnete Funktion ausgewählt hat.
18. System gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem die Bestimmungseinrichtung das Analysieren der Optionen von repräsentativen Benutzern der Softwareanwendung im Hinblick auf die Vertrautheit mit der Operation einer Schnittstelle aufweist.
19. Interaktives softwarebasiertes System, das folgende Merkmale aufweist:
eine benutzerbetreibbare Eingabevorrichtung;
eine Benutzerschnittstelle, die mit der Eingabevorrichtung gekoppelt ist, wobei die Benutzerschnittstelle wirksam ist, um zumindest einen Identifizierer zu empfangen, der einer Bedienperson einer Softwareanwendung zugeordnet ist, wobei die Benutzerschnittstelle programmiert ist, um ein Bedienpersonprofil zu empfangen, das der Bedienperson zugeordnet ist;
einen Verwendungsmonitor, der mit einem Ausgang der Benutzerschnittstelle gekoppelt ist, wobei der Verwendungsmonitor programmiert ist, um Instanzen der Bedienpersonfunktionsauswahlen aufzuzeichnen;
eine Verwendungslogik, die mit dem Ausgang des Verwendungsmonitors gekoppelt ist; wobei die Verwendungslogik programmiert ist, um zumindest eine Auswahlschwellemit einer zugeordneten Funktionsauswahlsumme zu vergleichen, wobei die Verwendungslogik programmiert ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das anzeigend für einen Zustand ist, bei dem die zugeordnete Funktionsauswahlsumme die zugeordnete Auswahlschwelle überschreitet; und
einen Schnittstellenproduktmanipulator, der programmiert ist, um eine Softwareanwendungsschnittstelle zu modifizieren, die die zugeordneten Funktionssteuerungselemente enthält.
20. Computerlesbares Medium, das folgende Merkmale aufweist:
eine Logik zum Identifizieren einer Bedienperson einer zugeordneten Softwareanwendung;
eine Logik zum Erhalten von Informationen, die die Verwendung der Bedienperson der Softwareanwendung über eine aktuelle und vorangehende Betriebssitzung reflektieren;
eine Logik zum Aktualisieren der Informationen, die die Verwendung durch die Bedienperson reflektieren;
eine Logik zum Vergleichen cer Verwendung durch die Bedienperson mit zumindest einer Schwelle; und
eine Logik zum automatischen Manipulieren einer Softwareanwendungsschnittstelle, die auf einen Zustand anspricht, bei dem die Verwendung eines Funktionssteuerungselements durch die Bedienperson die zumindest eine Schwelle überschreitet.
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