DE60011071T2 - Vorrichtung zur transdermalen verabreichung von molekülen, die in einem relativ viskosen trägerprodukt, wie gel oder ähnliches, enthalten sind - Google Patents

Vorrichtung zur transdermalen verabreichung von molekülen, die in einem relativ viskosen trägerprodukt, wie gel oder ähnliches, enthalten sind Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine Gelsuspension von Molekülen eines Medikamentes, eines Kräuterheilmittels, eines homöopathischen oder kosmetischen Produktes, von zu transportierendem Kohlendioxid, Sauerstoff oder Stickstoff oder von anderen Molekülen oder Substanzen, welche durch Iontophorese oder durch andere Methoden, welche den Einsatz von Energie erfordern, verabreicht werden können, welche zur Penetration der zu transportierenden Moleküle durch die Epidermis und hinter die kutane Barriere der Haut führen.
  • Stand der Technik
  • Iontophorese als Verfahren der transdermalen Verabreichung von Medikamenten und anderen Produkten aus verschiedenen Gründen ist bekannt. Dieses Verfahren kann angewendet werden, um zu transportierende ionisierbare Moleküle in einem Behälter unterzubringen und dann einen Bereich dieses Behälters mit der Haut des Patienten in Kontakt zu bringen, dem die Substanz verabreicht werden soll. In dem Bereich, der mit der Haut in Kontakt gebracht werden soll, ist der Behälter durch eine osmotische oder teilweise durchlässige Membran geschlossen. Der Patient und der Behälter, in welchem sich die zu transportierenden Moleküle befinden, werden in einem elektrischen Stromkreis mit einer Spannungsquelle und/oder Frequenz verbunden, welche in kontrollierbarer Art und Weise variiert werden kann, welche zur Ionisierung der Moleküle und der Wanderung der Ionen durch die osmotische Membran und durch die Haut des Patienten führt und folglich zu deren Eintritt in das Gewebe unterhalb der Epidermis, in eine Tiefe, welche von der angewandten Frequenz abhängt. Der Kreislauf wird durch mindestens eine Elektrode in/an geeignete Körperteile des behandelten Patienten geschlossen.
  • Verschiedene Arten einer Iontophorese-Ausrüstung sind in der Literatur beschrieben. Beispielsweise beschreibt die EP-A-0292930 eine Ausrüstung, in welcher die Behälter für die Lösung mit den zu transportierenden Molekülen eine osmotische Membran aufweist, durch welche die Ionen mit Hilfe des elektrischen Feldes wandern, welches von einer geeigneten Vorrichtung erzeugt wird. Die Moleküle befinden sich in flüssiger Lösung innerhalb des Behälters, welcher durch die osmotische Membran verschlossen ist.
  • Die US-A-5084008 beschreibt einen anderen Behälter für das durch Iontophorese zu verabreichende Medikament. In diesem Fall ist der Behälter teilweise zum Gebrauch mit zu transportierenden Molekülen geeignet, welche in einem Gel eingeschlossen sind, und er ist verschlossen mit einer durchlässigen Schicht, welche dazu dient, den Durchtritt der Ionen zu erlauben und gleichzeitig das Austrocknen des Gels während der Lagerzeit zu verhindern. Der Behälter ist durch einen speziellen Aufbau der Mittel zur Verteilung des Stroms im Medikament gekennzeichnet.
  • Die WO-8808729 beschreibt eine Elektrode für die Iontophorese, bestehend aus einer Platte aus leitendem Material, an welche eine poröse Membran angelegt wird, innerhalb welcher sich die zu transportierenden Moleküle befinden. Die Membran wird durch ein abnehmbares Schutzblatt geschützt, welches zum Zeitpunkt der Anwendung der Elektrode am Patienten entfernt wird.
  • Die WO-9622810 beschreibt einen Behälter für durch Iontophorese zu verabreichende Medikamente, nachdem die Medikament-enthaltende Lösung gefroren wird. In diesem Fall besteht der Behälter aus zwei reversibel miteinander verbundenen Teilen, welche einen internen Rauminhalt bilden, in welchem das zu verabreichende Medikament untergebracht wird. Der Behälter wird mit seinem Inhalt gefroren und zum Zeitpunkt der Benutzung wird der obere Bereich des Behälters entfernt um den Block aus der gefrorenen Lösung zu exponieren. Dieser Block wird mit der Epidermis des Patienten in Kontakt gebracht. Der Bereich des Behälters, welcher nicht entfernt wird und in welchem die Grundfläche des Blocks aus gefrorener Lösung nach wie vor eingeschlossen ist, enthält die Elektrode, welche geeignet geformt ist, um den elektrischen Kontakt mit dem Block aus gefrorener Lösung bereitzustellen.
  • Dieser Behälter weist beträchtliche Nachteile auf, und zwar aufgrund des Fehlens von Vorkehrungen zur zuverlässigen Befestigung der zwei Teile des Behälters aneinander während der Behälter mit der Medikament-enthaltenden Lösung gefüllt werden muss, dem Fehlen eines geeigneten Verschlusses, um die Hygiene des Produktes zu gewährleisten, da der Behälter oben offen ist, um das Befüllen zu ermöglichen, und die Unmöglichkeit zu gewährleisten, dass der Behälter aus hygienischen Gründen nur einmal benutzt wird. Des Weiteren ist dieser Behälter allein und ausnahmslos zum Gebrauch mit zuvor gefrorenen Lösungen geeignet. Das Anlegen der Elektrode ist unsicher und sie kann durch das Schmelzen des Eisblocks leicht in Flüssigkeit versinken, mit der Gefahr elektrischer Entladungen.
  • Die US-A-31163166 beschreibt einen Apparat zur Iontophorese mit einer austauschbaren Patrone, welche eine Flüssigkeit enthält mit einem sich verjüngenden Teil, welches durch ein elektrisch leitendes poröses Septum geschlossen wird. Ein sphärisches Verteilerelement wird vor dem Septum angelegt und von einem Kopfteil in einer solchen Position gehalten. Die FR-A-14766567 beschreibt eine Vorrichtung für die Aerosol-Anwendung einer Substanz einschließlich Mitteln, um eine elektrische Behandlung der Haut des Benutzers durchzuführen. Ein Puffer ist oben am Aerosol-Behälter angeordnet und ist für den Hautkontakt ausgestaltet.
  • Die GB-A-2195296 Verteiler-Behälter mit Rollstift mit einem drehbaren Kugel-Applikator, welcher in einer Hülse sitzt, die am Hals des Behälters angeordnet ist. Dieser bekannte Spender/Verteiler/diese Zapfpistole [dispenser] wird üblicherweise zum Auftragen von Cremes und anderen kosmetischen Produkten benutzt. Vorrichtungen zur Energieversorgung werden in Kombination mit dieser Verteil-Vorrichtung nicht benutzt.
  • Andere bekannte Verfahren zum Auftragen der aktiven Bestandteile durch die Epidermis erfordern den Einsatz von anderen Energieformen als Elektroenergie. Beispielsweise ist bekannt, dass ein aktiver Bestandteil durch die Bestrahlung mit einem Laser, insbesondere mit einem Diodenlaser, dazu gebracht werden kann, die Epidermis zu passieren. Ein anderes Verfahren kann die Verabreichung mit Hilfe von Ultraschall, infraroter Strahlung oder anderem vorsehen.
  • Die vorliegende Beschreibung wird sich generell auf eine Energiequelle beziehen sowie auf ein Mittel, um diese Energie zur/in die/an die Lösung zu führen, welche die zu transportierenden Moleküle enthält. Diese Formulierung ist so zu verstehen, dass jedes System bezeichnet wird/gemeint ist, welches aktiven Bestandteilen oder Molekülen irgendeiner Art ermöglicht, auf transdermalem Weg mit Hilfe von irgendeiner Form des Energieeintrages verabreicht zu werden.
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich speziell auf die Iontophorese als besonders vorteilhaftes Verfahren der Verabreichung.
  • Dennoch ist zu beachten, dass dies eine Beschreibung der bevorzugten, aber nicht der ausschließlichen Anwendungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Aufgaben und kurze Beschreibung der Erfindung Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter für ein Trägerprodukt mit relativ hoher Viskosität, wie Gel oder Ähnliches, bereitzustellen, worin die durch Iontophorese zu transportierenden Moleküle enthalten sind, mit welchem die Nachteile und Einschränkungen momentan bekannter konventioneller Behälter behoben werden.
  • Allgemeiner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälter und eine Verteiler-Vorrichtung bereitzustellen, welche zum Gebrauch mit einer beliebigen Methode der Verabreichung der Grundbestandteile im genannten Trägerprodukt unter Nutzung einer Energiequelle geeignet sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Der Behälter besteht aus einem Grundkörper und einer Verteiler-Kammer, in welcher das besagte Verteilerelement und die besagte Komponente zur Energieversorgung angeordnet sind, und die besagte Verteiler-Kammer ist in reversibler Art und Weise am Grundkörper anwendbar/anbringbar.
  • Das besagte Verteiler-Element kann ein rotierendes Element oder ein Stück Filz oder ein permeabler Körper sein und kann auch aus elektrisch leitfähigem Material geformt sein. In diesem Fall kann es mit der genannten Komponente zur Energieversorgung in elektrischen Kontakt gebracht werden, um ein elektrisches Potential direkt auf/an der Epidermis anzuwenden.
  • Der Behälter kann ein abgeschrägtes Teil aufweisen, an dessen Ende das genannte Verteiler-Element und die genannte Komponente zur Versorgung angeordnet sind, und/oder er kann Wände aufweisen, welche zumindest teilweise flexibel sind, so dass der Inhalt der Vorrichtung manuell unter Druck gesetzt werden kann, um die Verteilung zu erleichtern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung besserer zu verstehen sein, welche ein nicht-ausschliessliches Beispiel der Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung
  • zeigt 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise im Querschnitt;
  • zeigt 2 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung aus 1, im Schnitt entlang der Ebene II–II; und
  • zeigen 3 bis 7 die zugehörigen Seitenansichten von Vorrichtungen gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Gemäß 1 und 2 weist die Vorrichtung einen zylindrischen Behälter 1 mit einem Mundstück mit Gewinde für das Verteiler-Element 5 auf, wodurch eine Verteiler-Kammer 5A gebildet wird. Diese Verteiler-Kammer ist in Kontakt mit dem Behälter 1 und weist eine rechteckige Öffnung 5B auf, welche während der Benutzung bis auf einen minimalen Spalt durch einen Roller 7 geschlossen ist, welcher um seine eigene Achse X–X relativ zum Verteiler-Element 5 drehbar ist. In der Kammer 5 ist ein metallener Bügel 9 befestigt, welcher größtenteils in die Nähe der zylindrischen Oberfläche des Rollers 7 ragt und an welchen über ein Anschlussstück 11 und einen flexiblen elektrischen Leiter 13 ein elektrisches Potential angelegt werden kann, wobei der Leiter mit einer geeigneten elektrischen Energiequelle verbunden ist.
  • Wenn ein heilendes oder sonstiges Produkt, welches in einem Träger mit hoher Viskosität, beispielsweise einem Gel, verteilt ist, in den Behälter eingebracht wurde, kann die Vorrichtung auch umgedreht und in die in 1 und 2 gezeigte Position gebracht werden. Nachdem das Anschlussstück 11 mit der elektrischen Energiequelle verbunden wurde, kann die Vorrichtung an einem Körperteil des Patienten angewendet werden, indem man den Roller 7 auf dem genannten [Körper-] Teil zum Rollen bringt. Dadurch verteilt der Roller, welcher üblicherweise den freien Austritt der viskosen Inhaltsstoffe des Behälters 1 verhindert, auf dem genannten Körperteil eine dünne Lage des genannten Trägers mit dem heilenden Produkt, aktiviert mit Hilfe der genannten Energiequelle.
  • 3 bis 7 zeigen ähnliche Vorrichtungen, in welchen der Behälter 101, 201, 301, 401 durch eine Hauptöffnung 103 beziehungsweise 203, 303, 403, 503 gefüllt, welche mit Hilfe einer Schraubkappe oder einer Kappe mit Schnappverschluss am Rumpf des Behälters wieder verschlossen werden kann, oder, wie in 7, durch laterales Zusammendrücken der Kante der Öffnung und Dichtung/Versiegelung, wie es bei einer Zahnpasta-Tube gemacht wird. Im letzteren Fall ist die Vorrichtung eindeutig ein Wegwerfprodukt, da die Füllung praktisch nur einmal herausgedrückt werden kann. Jede der genannten Vorrichtungen weist eine Verteiler-Kammer 105, 205, 305, 405, 505 auf, deren Durchmesser in Richtung zur Verteiler-Austrittsöffnung 105B, 205B, 305B, 405B, 505B reduziert oder abgeschrägt ist, derart dass er die Behandlung mit Iontophorese auch in schwer zugänglichen Körperhöhlen wie dem Mund ermöglicht. Zusätzlich weisen die in 3 und 6 gezeigten Vorrichtungen zugehörige Verteiler-Elemente 107, 407, 507 in Form eines Rollers oder einer Kugel auf, wie in 1 und 2 der Fall, während die Vorrichtungen in 4 und 5 zugehörige Verteiler-Elemente 207, 307 in Form von Filzstücken aufweisen, welche für das Trägermedium durchlässig sind und keilförmig zugeschnitten sind. Alle gezeigten Vorrichtungen enthalten eine Komponente zur Energieversorgung in Form eines Bandes/Metallbandes [strip], welches mittels eines Leiters an eine elektrische Energiequelle anschließbar ist. Die Anwendung erfolgt entsprechend derjenigen die im Fall der 1 beschrieben ist.
  • Die Verteiler-Elemente 7, 107, 207,307,407, 507 können aus elektrisch leitfähigem Material gestaltet und mit den zugehörigen Komponenten zur Energieversorgung 9, 109, 209, 309, 409, 509 verbunden sein. Beim Einsatz von Energie mit ausreichend niedrigem Potential, um den Patienten nicht zu verletzen, kann diese Energie somit direkt in die Epidermis des Patienten durch den Film des verabreichten Produktes entladen werden.
  • In jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung kann der Behälter (1, 101, 201, 301, 401, 501) flexible dünne Kunststoff-Wände aufweisen, um zu ermöglichen, dass während der Anwendung auf die Inhaltstoffe manuell Druck ausgeübt werden kann und dadurch die Verteilung zu beschleunigen.
  • Es ist so zu verstehen, dass die Zeichnung nur ein praktikables Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und dass diese Erfindung in ihrer Form und Anordnung variiert werden kann, ohne den Rahmen des Grundprinzipes der Erfindung zu verlassen. Das Vorhandensein von Bezugszeichen in den beigefügten Ansprüchen dient der Vereinfachung des Lesens der Ansprüche in Bezug auf die Beschreibung und schränkt den von den Ansprüchen dargestellten Schutzrahmen nicht ein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur transdermalen Verabreichung von Molekülen, die in einem Trägerprodukt enthalten sind, unter Verwendung von Energie, bestehend aus einer Kombination von – einem Behälter (1, 101, 201, 301, 401) für das besagte Produkt; – einem Verteiler-Element (7, 107, 207, 307, 407) durch welches das besagte Produkt verteilt/abgegeben wird; – eine Komponente zur Energieversorgung (9, 109, 209, 309, 409), welche am/im besagten Verteiler-Element angeordnet ist, um Energie bereitzustellen, welche die Penetration der Moleküle in die Haut unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Behälter (1, 101, 201, 301, 401) reversibel mit einer Verteiler-Kammer (5A) für das besagte Produkt verbunden ist, wobei die besagte Verteiler-Kammer eine Verteiler-Austrittsöffnung (5B; 105B; 205B; 305B; 405B; 505B) enthält, welche durch das besagte Verteiler-Element (7, 107, 207, 307, 407) direkt geschlossen wird, und wobei die besagte Komponente zur Energieversorgung in der besagten Verteiler-Kammer direkt angrenzend an das besagte Verteiler-Element angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das besagte Verteiler-Element ein rotierendes Element (7, 107, 407) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das besagte Verteiler-Element ein Stück Filz (207, 307) ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, in welcher der besagte Behälter (101, 201, 301, 401, 501) ein abgeschrägtes Teil (105, 205, 305, 405, 505) aufweist, an dessen Ende das besagte Verteiler-Element (107, 207, 307, 407, 507) und die besagte Versorgungskomponente (109, 209, 309, 409, 509) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, in welcher der genannte Behälter (1, 101, 201, 301, 401, 501) Wände aufweist, welche zumindest teilweise flexibel sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher der besagte Behälter (501) ein Einwegprodukt ist und eine Einfüllöffnung (503) aufweist, welche durch laterales Zusammendrücken geschlossen wird, wie eine Tube Zahnpasta.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, in welcher das besagte Verteiler-Element (7, 107, 207, 307, 407, 507) aus elektrisch leitendem Material gestaltet ist und elektrisch mit der Komponente zur Energieversorgung verbunden ist, wobei die Komponente zur Energieversorgung eine Elektrode (9, 109, 209, 309, 409, 509) ist.
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