DE2426997A1 - Fluessigkeitsabgabevorrichtung - Google Patents
FluessigkeitsabgabevorrichtungInfo
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- A61M35/006—Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media using sponges, foams, absorbent pads or swabs as spreading means
Description
13.
7941
INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, N.Y. VStA
Flüssigkeitsabgabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum antiseptischen
Reinigen einer Oberfläche, beispielsweise der Hautoberfläche eines Patienten vor einer Operation.
Zur Vorbereitung von vielen medizinischen Behandlungen, beispielsweise
eines chirurgischen Eingriffs, ist es oft erforderlich, die Körperoberfläche des Patienten, die in die
Operation einbezogen wird, antiseptisch zu reinigen· Zum antiseptischen Reinigen der Körperoberfläche eines Patienten
sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekannt. So kann man beispielsweise ein Gazekissen verwenden, das mit
Klammern gehalten wird. Nachdem die Gazekissen mit einer antiseptischen Lösung gesättigt worden sind, wird die erforderliche
Körperoberfläche mit der vollgesaugten Gaze abgewaschen. Da eine derartige Vorgehensweise jedoch zeitraubend
ist-und zahlreiche einzelne Gegenstände erfordert, wurden chirurgische Vorbereitungsvorrichtungen entwickelt,
die Gaze, einen Schwamm oder ein schwammartiges Gewebe enthalten, das in einem Handgriff fest oder entfernbar ange-
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ordnet ist. Bei der Verwendung derartiger Vorrichtungen hat es sich herausgestellt, daß es von Vorteil wäre, wenn das
aufzutragende antiseptische Mittel ebenfalls in dem Griff angeordnet wäre. Bei einer solchen Anordnung tritt allerdings
das Problem auf, das Antiseptikum zur richtigen Zeit und mit einer richtigen Menge dem Schwamm zuzuführen. Um
dieses Problem zu lösen, sind verschiedenartige komplizierte Vorrichtungen bekannt. So weist beispielsweise eine bekannte
chirurgische Vorbereitungsvorrichtung einen in dem Handgriff gleitbar angeordneten Kolben und in Verbindung damit
mehrere Ventil- oder Absprerrorgane auf. Diese Teile arbeiten derart zusammen, daß, wenn es erforderlich ist, das
Antiseptikum abgegeben wird. Zu diesem Stand der Technik wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 1 221 231,
1 221 227, 3 394 702, 3 324 855 und 3 508 547 verwiesen.
Obwohl diese bekannten Vorrichtungen eine Verbesserung über die primitive Vorgehensweise mit Gazekissen und Klammern
darstellen, sind sie dennoch mit gewissen Nachteilen verbunden, die ihre Verwendung und Herstellung betreffen. So
sind beispielsweise die Herstellungskosten im allgemeinen verhältnismäßig hoch. Dabei ist zu bemerken, daß hohe Herstellungskosten
deswegen besonders ins Gewicht fallen, da die in Betracht kommenden Vorrichtungen im allgemeinen nur
einmal verwendet und dann weggeworfen werden. ,
Darüberhinaus ist der Gebrauch oder die Verwendung von einigen der bekannten Vorrichtungen schwierig. In diesem Zusammenhang
ist zu bemerken, daß diese Vorrichtungen zum antiseptischen Reinigen einer besonderen Oberfläche derart ausgebildet
sein müssen, daß nur der mit dem Antiseptikum befeuchtete Schwamm die zu reinigende Oberfläche berühren soll.
Der Handgriff der Vorrichtung oder die Hand der die Vorrichtung benutzenden Person sollen hingegen mit der zu reinigenden
Oberfläche nicht in Berührung kommen. Da die bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Art im allgemeinen einen Hand-
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griff haben, der sich vom Schwamm aus erstreckt und der in
einer Ebene liegt, die durch den Schwamm definiert ist, besteht die Gefahr, daß der Handgriff oder die Hand des Benutzers
die zu reinigende Oberfläche berühren. Diese Gefahr ist insbesondere dann sehr groß, wenn der Benutzer zum Einsparen
von Zeit bestrebt ist, möglichst die gesamte Außenoberfläche des Schwamms der zu reinigenden Oberfläche auszusetzen.
Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen der Handgriff und der Schwamm in derselben Ebene liegen, besteht
somit eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, daß eine nicht antiseptische Oberfläche von dem Handgriff der Vorrichtung
oder der Hand des Benutzers berührt wird, wenn der Benutzer bestrebt ist, möglichst die gesamte zur Verfügung stehende
Schwammoberfläche zum Reinigen zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung,
insbesondere eine chirurgische Vorbereitung svorrichtung zu schaffen, die trotz geringer Herstellungskosten
eine hohe Anwendungsgeschwindigkeit zuläßt und die die Gefahr verringert, daß die zu reinigende oder gereinigte
Oberfläche während dieses Vorgangs erneut verunreinigt wird.
Nach der Erfindung ist ein Herstellungsgegenstand, insbesondere eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen hohlen Handgriff mit einem nahe gelegenen Ende und einem entfernt gelegenen Ende, durch eine an dem entfernt gelegenen
Ende des Handgriffes angebrachte Düse, die mit dem Inneren des Handgriffes in Fluidverbindung steht,.die ein entfernt gelegenes,
abgedichtetes Ende hat und die angrenzend an das abgedichtete Düsenende Mittel zur Beanspruchungserhöhung aufweist,
und durch ein am Handgriff befestigtes Gewebe, das in der entfernt gelegenen Richtung über das abgedichtete Düsenende
hinausragt.
Der hohle Handgriff ist in seiner Längsrichtung verhältnismäßig
starr und in seiner Querrichtung verhältnismäßig flexi-
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bei, so daß er unter leichtem Druck zusammengedrückt werden
kann. Die Mittel zur Beanspruchungserhöhung am entfernt gelegenen Ende der Düse haben die Funktion, daß der Endabschnitt
der Düse leicht abgebrochen werden kann, wenn die Düse einem Biege- oder Drehmoment ausgesetzt ist.
Das um die Düse angeordnete Gewebe ist vorzugsweise flach oder eben ausgebildet. Das Gewebe ragt über das Ende der
Düse hinaus und kann am abgedichteten Ende der Düse befestigt sein. Darüberhinaus ist das Gewebe entweder am entfernt
gelegenen Ende des Handgriffes, an einem von der abbrechbaren Verbindungsstelle entfernt gelegenen Abschnitt der Düse oder
sowohl am Handgriff als auch an diesem Bereich der Düse befestigt. Vorzugsweise sind der Handgriff, die Düse und das
Gewebe bzw. die Aussteifung aus einem Stück hergestellt.
Bei der Herstellung der Vorrichtung wird der Handgriff mit
einer antiseptischen Lösung gefüllt. Danach wird das nahe gelegene Ende des Handgriffes bzw. das von der Düse entfernt
gelegene Ende des Handgriffes abgedichtet. Im Anschluß daran wird über die Düse und das Gewebe ein Schwamm gestülpt. Zur
besseren Halterung des Schwämmes kann dieser einen geeignet
bemessenen Schlitz aufweisen. Aus dem gleichen Grund kann das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweisen, die den
Schwamm an seinem Platz halten. Die Breite des Schlitzes in dem Schwamm kann geringer als diejenige des Gewebes sein.
Ferner kann man zum Befestigen des Schwammes auf dem Gewebe ein Klebemittel benutzen. Die antiseptische Lösung tritt aus
dem Handgriff in den Schwamm ein, wenn die Düse zerbrochen wird.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Ausführungsbeispiels längs der Linie 3-3 in der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel.
In den Figuren 1. und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eine chirurgische Vorbereitungsvorrichtung
10 enthält einen Handgriff 11 mit einem nah liegenden Ende 12 und einem entfernt liegenden Ende 13.
Ein Teil des Handgriffs 11 in der Nachbarschaft des nah liegenden Endes 12 kann wellenartig ausgebildet sein, um die
Griffigkeit des Handgriffs zu verbessern. Die Größe der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 10 stimmt
näherungsweise mit der tatsächlichen Größe der Vorrichtung überein. .
Am entfernt liegenden Ende 13 des Handgriffs 11 ist eine Düse 15 vorgesehen. Das Innere der Düse 15 und das Innere
des Handgriffs 11 stehen fluidmäßig miteinander in Verbindung. Das entferntgelegene Ende 16 der Düse ist abgedichtet. Weiterhin
ist nahe bei dem entfernt gelegenen und abgedichteten Ende 16 der Düse der Düsenumfang gekrimpft oder gesickt, so
daß das Äußere der Düse an der Stelle 18 eine V-förmige Querschnittsgestalt
annimmt. Der Zweck der Umfangssicke 18 wird
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noch im einzelnen erläutert.
Wie man ferner den Figuren 1 und 2 entnehmen kann, ist am entfernt gelegenen Ende des Handgriffs 11 an der Stelle 26
ein Gewebe 25 befestigt. Das Gewebe 25 ragt vom Handgriff 11
weg und erstreckt sich über das Ende der Düse 15 hinaus. Das abgedichtete Ende 16 der Düse 15 ist an der Stelle 27 am
Gewebe 25 befestigt.
Wie man bei genauerem Hinsehen der Fig. 2 entnehmen kann, ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Gewebe 25 lediglich
an dem abgedichteten Ende 16 mit der Düse 15 verbunden. Zwischen dem Gewebe 25 und einem kleineren zweiten Gewebe 31,
das an der Düse 15 befestigt ist und mit dieser ein Stück bildet, ist ein Zwischenraum 30 vorhanden. Aus der Art und Weise,
in der die Vorrichtung benutzt wird, kann man ersehen, daß das zweite Gewebe 31 auch weggelassen werden kann. Unabhängig
davon, ob das zweite Gewebe 31 vorhanden oder nicht vorhanden ist, ist es für die Konstruktion dieses dargestellten Ausführungsbeispiels
der Erfindung kritisch, daß das Gewebe 25 die Düse 15 in demjenigen Düsenbereich nicht berührt, der auf
der nahegelegenen Seite an die Umfangssicke 18 angrenzt.
Zur Benutzung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung
wird der Handgriff 11 mit einer antiseptischen Lösung gefüllt. Vorzugsweise wird der Handgriff 11*bereits bei
der Herstellung der Vorrichtung mit einer geeigneten Lösung gefüllt, und unmittelbar nach dem Füllen wird das nahe gelegene
Ende 12 des Handgriffs 11 abgedichtet. Ferner wird vorzugsweise bei der Herstellung der Vorrichtung ein Schwamm 32
um das Gewebe 25 angeordnet, und zwar derart, daß die nahe gelegene Stirnfläche des Schwammes 32 an dem entfernt gelegenen
Ende 13 des Handgriffs 11 anliegt. Unter der Annahme, daß
der Handgriff vorher gefüllt und abgedichtet worden ist, sei noch einmal bemerkt, daß sowohl der Handgriff als auch die
Düse abgedichtet sind, d.h., daß der Handgriff am nahe gelegenen Ende 12 und die Düse am entfernt gelegenen Ende 16 ab-
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gedichtet sind. Zum Gebrauch ergreift der Benutzer den Handgriff 11 und bringt eine der Oberflächen des Schwammes 32 in
Berührung mit der zu reinigenden Fläche. Danach übt der Benutzer eine nach unten gerichtete Kraft auf den Handgriff aus.
Dieser Kraft wirken der Schwamm 32 und das innherhalb des Schwammes 32 angeordnete Gewebe 25 entgegen. Da die Düse
sowohl an dem Gewebe 25 als auch am Handgriff 11 befestigt ist, wird die Düse sowohl einem Biegemoment als auch einer
Scherkraft ausgesetzt. Entsprechend dem ausgeübten Druck treten daher in der Düse Biege- und Scherkräfte auf. Die Umfangsrille
oder Umfangssicke 18 wirkt dabei derart, daß die Beanspruchung innerhalb der Sicke 18 konzentriert wird. Infolge
dieser Beanspruchungsverstärkung und -konzentration kommt es zu einem Bruch im unteren Abschnitt der Sicke 18,
das bedeutet in demjenigen Abschnitt der Sicke 18, der zugspannungsmäßig beansprucht ist. Nachdem diese örtliche Bruchstelle
entstanden ist, wandert der Bruch unmittelbar um den gesamten Umfang der Rille oder Sicke 18, so daß das abgedichtete
Ende 16 der Düse 15 sofort abbricht. Die antiseptische Lösung im Handgriff 11 kann jetzt in den Schwamm 32 eintreten.
Der Raum^ 30 fördert dabei in einer vorteilhaften Weise
die Verteilung der antiseptischen Lösung in dem gesamten Schwamm 32.
Da die Brechbarkeit des Endes der Düse 15 bei der Konstruktion und dem Gebrauch der Vorrichtung kritisch ist, wird im
folgenden auf die Fig. 3 Bezug genommen, die einen Schnitt durch das entfernt gelegene Ende der Düse 15 darstellt. In
der Fig. 3 ist die V-förmige Umfangsrille oder Umfangssicke deutlich zu sehen, die an dieser Stelle zu einer Erhöhung
bzw. Konzentration der Kräfte führt. Obwohl der in der Fig. 3 dargestellte V-förmige Einschnitt als Beanspruchungsverstärker arbeitet und zu einer Beanspruchungskonzentration
am Boden 20 des V-förmigen-Einschnitts führt, wenn die Düse
einem Biegemoment ausgesetzt ist, sind auch andere Ausführungsformen denkbar, die zu einem ähnlichen Ergebnis führen
mögen. Eine Anzahl von Gründen spricht allerdings dafür, daß
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die in der Fig. 3 dargestellte V-förmige Gestalt sehr vorteilhaft ist. So führt beispielsweise die Schärfe der V-förmigen
Sicke zu einer maximalen Kräfte- bzw. Beanspruchungskonzentration. Eine solche maximale Beanspruchungskonzentration ist erwünscht, da dann auch im Bereich der
Sicke die Wandstärke der Düse konstant bleiben kann. Das Zerbrechen der Düse an der Sicke erfolgt nämlich durch die
hohe Beanspruchungskonzentration, und es besteht daher keine Veranlassung, die Wandstärke in diesem Bereich zu vermindern.
Dies führt zu einer Vereinfachung bei der Herstellung der Düse. Ein weiterer Vorteil einer V-förmigen Sicke ist in der
Gestalt der Düse nach dem Auftreten des Bruches zu sehen. Eine Düse mit einer in der Fig. 3 dargestellten. V-förmigen
Sicke bricht nämlich im allgemeinen am Scheitelpunkt der V-Form, so daß der verbleibende Teil der Düse eine genau
begrenzte öffnung 22 bildet. Durch Einstellen der Tiefe der V-förmigen Sicke kann man den Durchmesser dieser Öffnung im
wesentlichen vorbestimmen. Wenn dann das Endteil der Düse abbricht, tritt die Gesamtmenge der im Handgriff enthaltenen
antiseptischen Lösung nicht sofort in den Schwamm ein. Infolge der begrenzten Öffnung, die nach dem Zerbrechen der
Düsenspitze entsteht, gelangt vielmehr die antiseptische Lösung in einer bemessenen Weise in den Schwamm.
Um die bemessene oder gesteuerte Abgabe der antiseptischen
Lösung in den Schwamm noch mehr zu fördern, besteht der Handgriff 11 vorzugsweise aus einem Material, das hinreichend
flexibel ist, so daß der Handgriff bei einem leichter Druck durch die Hand zusammengedrückt werden kann. Die Verwendung
eines in Querrichtung flexiblen Handgriffs und die Entstehung einer begrenzten Öffnung in der Düse nach dem
Zerbrechen gestatten es somit dem Benutzer, die Abgabe des Antiseptikums in den Schwamm 32 zu steuern. Da der Handgriff
11 durch den Benutzer einer Biegebeanspruchung ausgesetzt
ist und da es erwünscht ist, daß diese Biegebeanspruchung zu einem Zerbrechen des entfernt gelegenen Teils der Düse
führt, ist der Handgriff 11 in Längsrichtung verhältnismäßig
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starr ausgebildet. Ferner sei "bemerkt, daß derjenige Teil
des Gewebes 25, der über das abgedichtete Ende 27 der Düse 15 hinausragt, verhältnismäßig starr sein soll. Das bedeutet,
daß sich das Ende des Gewebes nur um einen verhältnismäßig geringen Betrag durchbiegt, wenn die Düse 15 der
Biegebeanspruchung ausgesetzt ist. Wenn nämlich andererseits derjenige Teil des Gewebes 25, der über das abgedichtete
Ende der Düse 15 hinausragt, zu stark nachgeben würde, wäre die Düse einem geringeren Biegemoment ausgesetzt und es wäre
schwieriger, denjenigen Teil der Düse zu zerbrechen, der den beanspruchungskonzentrierenden Teil aufweist. Aus den genannten
Gründen ist es zweckmäßig, in demjenigen Teil des Gewebes 25, der über das geschlossene Ende der Düse 15 hinausragt,
verstärkende oder unnachgiebige Mittel vorzusehen. Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
aus den genannten Gründen ein Versteifungsmittel benutzt, das ein M-förmiges Gerippe 29 darstellt. Die Stärke des Gewebes
25 ist erhöht, um das M-förmige Gerippe 29 aufzunehmen.
Wie es bereits beschrieben wurde, ist bei dem in den Figuren
1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel das Gewebe 25 an der Stelle 26 am Handgriff 11 befestigt. Eine derartige
Anordnung bringt bei der Benutzung gewisse Vorteile· Wenn beispielsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 2 das Ende der
Düse 15 bei der anfänglichen Biegebeanspruchung abgebrochen ist, ist das Gewebe 25 nur noch am Handgriff 11 befestigt.
Darüberhinaus sei bemerkt, daß. der Abschnitt 35 des Gewebes 25, der an den Griff 11 angrenzt, verhältnismäßig schmal
ist. Dadurch kann man, nachdem das Ende der Düse 15 abgebrochen ist, das Gewebe 25 über einen beachtlichen Winkel, beispielsweise
45°, umbiegen. Auf diese Weise ist es dem Benutzer bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten chirurgischen
Vorbereitungsvorrichtung möglich, den Handgriff beim Niederdrücken des Schwammes nach oben zu biegen, so daß
weder der Handgriff 11 noch die Hand des Benutzers in die Nähe der zu reinigenden Oberfläche kommen. Eine solche Stel-
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lung des Handgriffs in bezug auf den Schwamm ist nicht nur
für den Benutzer natürlicher, sondern vermeidet auch die bei den bekannten Vorrichtungen auftretende Schwierigkeit,
daß nämlich die zu reinigende bzw. gereinigte Oberfläche entweder durch Berührung mit dem Handgriff oder mit der Hand
verunreinigt bzw. erneut verunreinigt wird.
Im Hinblick auf die Funktionsweise des Gewebes 25 und auf die den Gebrauch der Vorrichtung fördernde Durchbiegung
dieses Gewebes seien noch eine Anzahl von anderen Umständen genannt. So stellt beispielsweise die Gegenwart des Gewebes
25 innerhalb des Schwämmes 32 sicher, daß, wenn der Schwamm
32 gegen die zu reinigende Oberfläche gedrückt wird, ein maximaler Anteil des Schwammes mit der zu reinigenden Oberfläche
in Berührung kommt. Das bedeutet, daß das in dem Schwamm 32 angeordnete Gewebe 25 als eine Stütz- oder Tragoberfläche
dient, um die von dem Benutzer auf die Vorrichtung ausgeübte Kraft auf eine maximale Schwanimf lache zu
übertragen. In bezug auf die Durchbiegung oder Flexibilität des Gewebes 25 kann es von Vorteil sein, denjenigen Teil des
Gewebes 25 mit einer verringerten Stärke auszubilden, der an diejenige Stelle angrenzt, an der das Gewebe am Handgriff
11 befestigt ist, beispielsweise an der in der Fig. 1 dargestellten Stelle 39. In Abhängigkeit von dem besonderen
für das Gewebe 25 benutzten Werkstoff kann man die Stärke dieses Werkstoffs an der Befestigungsstelle mit Hern Handgriff
11 entsprechend einstellen.
Unter Berücksichtigung der Anwendungs- oder Gebrauchsweise der Vorrichtung wird auf eine Anzahl von konstruktiven Alternativen
hingewiesen. So kann beispielsweise, wie es bereits angedeutet wurde, die Düse 15 mit einem zweiten kleineren
Gewebe 31 versehen sein. Dieses kleinere Gewebe 31 nimmt zwar keinen Einfluß auf das Zerbrechen des Endes der Düse 15,
wirkt jedoch als zusätzliche Stützoberfläche, die dem Hauptgewebe 25 beisteht, die auftretenden Kräfte auf einen maximalen
Bereich des Schwammes 32 zu verteilen. Wie man der Fig.
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entnehmen kann, weist das Gewebe 25 eine Reihe von rückwärts gerichteten Widerhaken 39 auf. Die Widerhaken 39 unterstützen
die Halterung des Schwammes auf dem Gewebe 25. Der Schwamm 32 weist beispielsweise einen Schlitz auf, dessen Tiefe etwa
gleich der Länge des Gewebes 25 ist und dessen Breite etwas geringer ist als die Breite des Gewebes, und zwar gemessen
von einem Widerhaken zu einem anderen. Das Gewebe wird daher in den Schlitz des Schwammes gedrückt, und die nach hinten
ragenden Widerhaken bewirken eine feste Halterung des Schwammes auf dem Gewebe. Anstelle der Widerhaken 39 kann man auch
vor dem Aufschieben des Schwammes 32 ein Klebemittel auf dem Gewebe 25 auftragen. Die beiden genannten Maßnahmen zum Haltern
des Schwammes auf dem Gewebe können auch gleichzeitig angewendet werden.
Im Hinblick auf den allgemeinen Aufbau der in den Figuren 1
und 2 dargestellten Vorrichtung sei daran erinnert, daß das Gewebe 25 an der Stelle 26 am Griff 11 befestigt ist. Zu
dieser Befestigungsweise sind Alternativen denkbar. Anstelle das Gewebe 25 am entfernt gelegenen Ende 13 des Handgriffs 11
zu befestigen, kann man das Gewebe an der Düse 15 an Stellen anbringen, die in Richtung auf den Handgriff 11 von der Sicke
18 entfernt liegen. So kann man beispielsweise das Gewebe 25 in dem Bereich 35 an der Düse 15 befestigen. Das Ausmaß, mit
dem das Gewebe an der Düse angebracht ist, hängt von einer Anzahl von Umständen ab, beispielsweise von der Dicke des
Gewebes, der Wandstärke der Düse, der besonderen Form des die Kraft konzentrierenden Teils der Düse, der Länge der Düse und
der Gesamtlänge des Gewebes. Diese Umstände müssen alle in bezug auf das Biegemoment, dem das Ende der Düse 15 ausgesetzt
ist, berücksichtigt werden. In Anbetracht der grundsätzlichen Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sei bemerkt, daß, wenn das Gewebe an der Düse oder sowohl an der Düse als auch am Handgriff befestigt ist, die Befestigungsstelle
an der Düse in Richtung auf das nahegelegene Ende der Düse ein Stück von der Umfangssicke 18 entfernt sein muß,
um sicherzustellen, daß der die Sicke 18 enthaltende Abschnitt der Düse dem Biegemoment ausgesetzt ist.
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Der beschriebene Aufbau stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar insofern, als das abgedichtete
Ende der Düse mit dem Gewebe verbunden ist, um das Zerbrechen der Düse zu erleichtern. Eine weitere Konstruktion,
die funktionsmäßig annehmbar ist, besteht darin, daß grundsätzlich dieselben Teile verwendet werden, daß jedoch das
abgedichtete Ende der Düse mit dem Gewebe nicht verbunden ist. Bei einer derart aufgebauten Vorrichtung wird das abgedichtete
Ende der Düse durch den Benutzer abgebrochen, und zwar beispielsweise derart, daß der Benutzer durch den Schwamm
das Ende der Düse abfühlt und dann das Düsenende abbricht. Danach wird diese Vorrichtung in der oben beschriebenen Weise
benutzt.
Ein Aufbau, der einen Mittelweg zwischen den beiden oben angegebenen
Ausführungsformen darstellt, ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Wie man den Figuren 4 und 5 entnehmen kann,
zeigt diese Vorrichtung einen ähnlichen Gesamtaufbau wie die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung. Ein hohler
Handgriff 11 ist mit einem Gewebe 40 und einer Düse 41 versehen, die vom entfernt gelegenen Ende des Handgriffs 11 wegragt
und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Ferner ist das entfernt gelegene Ende der Düse an der Stelle 42 abgedichtet,
und die Düse weist an der Stelle 43 eine Durchbruchzone bzw. einen die Beanspruchung anhebenden und konzentrierenden
Teil auf. Allerdings ist abweichend von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 das Gewebe
40 zwischen dem Handgriff und der Durchbruchzone der Düse
integral oder einstückig mit der Düse ausgebildet, obwohl das Gewebe 40 über das entfernt gelegene Ende der Durchbruchzone
43 hinausragt. Das derart angeordnete Gewebe 40 stellt eine gute Trag- oder Stützoberfläche dar, um die zugeführte
Kraft gleichmäßig auf die Fläche des Schwammes zu übertragen.
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Um das Durchbrechen des Endes der Düse zu erleichtern, ist ein zweites Gewebe 44 vorgesehen, das an dem abgedichteten
Ende der Düse angebracht und vorzugsweise mit ihm integral bzw. einstückig ausgebildet ist. Um das Gewebe 44 zu versteifen,
ist ein M-förmiges Gerippe 45 vorgesehen.
Ein Schwamm 32 ist über die Gewebe 40 und 44 gestülpt. Zum
Gebrauch der Vorrichtung ergreift der Benutzer das Gewebe innerhalb des Schwammes und biegt bei festgehaltenem Handgriff
11 das Gewebe 44 um, bis die Düse an der Durchbruchzone 43 bricht.
In ähnlicher Weise wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 stellt auch das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 vorzugsweise eine einheitliche
Konstruktion dar, die unter Anwendung von Blasformverfahren und Verwendung von Polyäthylen hergestellt wird. Ferner
weist das Gewebe 40 vorzugsweise nach hinten ragende Widerhaken 47 auf, die für eine feste Halterung des Schwammes
sorgen.
Obwohl der bisjetzt beschriebene Gegenstand vor allem im Hinblick
auf die^nwendung als chirurgische Vorbereitungsvorrichtung beschrieben worden ist, kann man diesen Gegenstand auch
für zahlreiche andere Zwecke verwenden, beispielsweise als Geschirrwaschvorrichtung, bei der dann im Handgriff ein Spüloder
Waschmittel enthalten ist.
Die gesamte Vorrichtung mit Ausnahme des Schwammes kann vorzugsweise
aus einem Polyäthylen von geringer, mittlerer oder hoher Dichte hergestellt sein. Ein besonders vorteilhafter
Aufbau mit minimalen Herstellungskosten ist dabei eine einstückige Konstruktion, bei der der Handgriff aus einem stranggepreßten
oder gespritzten Polyäthylenvorrat blasgeformt wird und der entfernt gelegene Abschnitt der Düse und das Gewebe
durch Einklemmen zwischen Preßbacken gebildet werden.
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Obwohl man für den Schwamm zahlreiche Werkstoffe verwenden
kann, stellt Polyurethanschaum mit nicht vermaschten oder nicht vernetzten Poren ein "bevorzugtes Material dar. Ein
typischer Schwamm hat eine rechteckige Form mit einer
quadratischen Fläche, deren Seitenlänge etwa 6 3 mm beträgt,
und mit einem Schlitz, der etwa 25 mm breit und 50 mm tief ist.
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Claims (32)
1. Flüssigkeitsabgabevorrichtung,
gekennzeichnet durch einen hohlen Handgriff (11) mit einem nahe gelegenen Ende (12) und einem entfernt gelegenen Ende (13), durch eine am entfernt gelegenen Ende (13) des Handgriffes (11) angeordnete Düse (15), die mit-dem Inneren des Handgriffes in Fluidverbindung steht, deren entfernt gelegenes Ende (16) abgedichtet ist und die angrenzend an das abgedichtete Ende Mittel (18) zur Beanspruchungserhöhung aufweist, und durch ein am Handgriff befestigtes Gewebe (25), das ausgehend vom entfernt gelegenen Ende des Handgriffs über das abgedichtete Ende der Düse hinausragt.
gekennzeichnet durch einen hohlen Handgriff (11) mit einem nahe gelegenen Ende (12) und einem entfernt gelegenen Ende (13), durch eine am entfernt gelegenen Ende (13) des Handgriffes (11) angeordnete Düse (15), die mit-dem Inneren des Handgriffes in Fluidverbindung steht, deren entfernt gelegenes Ende (16) abgedichtet ist und die angrenzend an das abgedichtete Ende Mittel (18) zur Beanspruchungserhöhung aufweist, und durch ein am Handgriff befestigtes Gewebe (25), das ausgehend vom entfernt gelegenen Ende des Handgriffs über das abgedichtete Ende der Düse hinausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe flexibel an dem Handgriff befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe flexibel an dem Handgriff befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwamm (32) vorgesehen ist, der auf dem Gewebe (25) angeordnet ist und das Gewebe und die Düse umgibt.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwamm (32) vorgesehen ist, der auf dem Gewebe (25) angeordnet ist und das Gewebe und die Düse umgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, * daß das Gewebe und die Düse mit dem Handgriff einstückig ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, * daß das Gewebe und die Düse mit dem Handgriff einstückig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernt gelegene Abschnitt des Gewebes versteifende
Rippen (29) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nahe gelegene Ende des Handgriffs (11) abgedichtet
ist und daß der Handgriff eine antiseptische Lösung enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Gewebes an dem abgedichteten Ende
(16) der Düse befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe flexibel an dem Handgriff angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schwamm vorgesehen ist, der auf dem Gewebe angeordnet ist und der das Gewebe und die Düse umgibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe und die Düse mit dem Handgriff einstückig ausgebildet sind.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der entfernt gelegene Abschnitt des Gewebes Verstärkungsrippen enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
16. Flüssigkeitsabgabevorrichtung,
gekennzeichnet durch einen hohlen Handgriff (11) mit einem nahe gelegenen Ende (12) und einem entfernt gelegenen Ende (13), durch eine an
dem entfernt gelegenen Ende des Handgriffes angebrachte Düse, die mit dem Inneren des Handgriffes in Fluidverbindung
steht, die ein entfernt gelegenes, abgedichtetes Ende hat und die Mittel (18) zur Beanspruchungserhöhung aufweist, und durch
ein Gewebe, das an der Düse an Stellen befestigt ist, die in Richtung auf den Handgriff von den Mitteln zur Beanspruchungserhöhung entfernt liegen, und das in der entfernt gelegenen
Richtung über das abgedichtete Düsenende hinausragt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn z.eichnet,
daß ein Schwamm vorgesehen ist, der auf dem Gewebe angeordnet ist und der das Gewebe und die Düse umgibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe flexibel an dem Handgriff angebracht ist.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe und die Düse mit dem Handgriff einstückig
ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der entfernt gelegene Abschnitt des Gewebes Verstärkungsrippen aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt des Gewebes an dem abgedichteten Ende der Düse befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe flexibel an dem Handgriff angebracht ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwamm vorgesehen ist, der auf dem Gewebe angeordnet
ist und der das Gewebe und die Düse umgibt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe und die Düse mit dem Handgriff aus einem Stück
ausgebildet sind.
409883/12 05
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das entfernt gelegene Ende des Gewebes Verstärkungsrippen aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das entfernt gelegene Ende des Gewebes Verstärkungsrippen aufweist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach hinten ragende Widerhaken aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das nahe gelegene Ende des Handgriffes abgedichtet ist und daß der Handgriff eine antiseptische Lösung enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß das nahe gelegene Ende des Handgriffes abgedichtet ist und daß der Handgriff eine antiseptische Lösung enthält.
31. Flüssigkeitsabgabevorrichtung,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
einen hohlen Handgriff mit einem nahe gelegenen Ende und einem entfernt gelegenen Ende, durch eine an dem entfernt
gelegenen Ende des Handgriffes angebrachte Düse, die mit dem Inneren des Handgriffs in Fluidverbindung steht, die ein entfernt
gelegenes abgedichtetes Ende hat und die angrenzend an das abgedichtete Düsenende Mittel zur Beanspruchungserhöhung
aufweist, durch ein mit der Düse einstückig ausgebildetes erstes Gewebe zwischen dem nahe gelegenen Ende der Düse und
den Mitteln zur Beanspruchungserhöhung, durch ein mit abgedichteten Düsenende einstückig ausgebildetes zweites Gewebe,
das in der entfernt gelegenen Richtung vom Düsenende wegragt, und durch einen Schwamm, der auf dem ersten und zweiten Gewebe
angeordnet ist und der die Gewebe und die Düse umgibt.
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32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gewebe mehrere nach hinten ragende Widerhaken
aufweist.
409883/ 1 205
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