DE2050687C3 - Gerät zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls zum Massieren des Zahnfleischs und zur Reinigung der Zähne - Google Patents
Gerät zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls zum Massieren des Zahnfleischs und zur Reinigung der ZähneInfo
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- DE2050687C3 DE2050687C3 DE19702050687 DE2050687A DE2050687C3 DE 2050687 C3 DE2050687 C3 DE 2050687C3 DE 19702050687 DE19702050687 DE 19702050687 DE 2050687 A DE2050687 A DE 2050687A DE 2050687 C3 DE2050687 C3 DE 2050687C3
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Description
As Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist durch die DE-OS 14 66 963 bekanntgeworden, wobei jedoch die Spriizdüse mit
einer Vielzahl von Austrittsöffnungen im wesentlichen lediglich den schematischen Figuren zu entnehmen ist
und keinerlei numerische Angaben, weder hinsichtlich der Eigenschaften des erzeugten Flüssigkeitsstrahls,
noch hinsichtlich der Abmessungen der Spritzdüse und der Austrittsöffnungen gemacht werden.
Durch die DE-PS 5 87 535 ist ein Gera« zur
Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahl mit Hilfe einer schnellaufenden Kolbenpumpe und einer
Düse bekanntgeworden, die nur eine einzige Austrittsöffnung hat und über eine Regelvorrichtung an die
(«■' Pumpe angeschlossen ist. Mit diesem Gerät sollen
einerseits Speisereste von den 'Lahnen gelöst und andererseits Massagewirkungen auf das Zahnfleisch
ausgeübt werden. Numerische Angaben betreffen lediglich die Geschwindigkeit des die Pumpe antreiben-
<>5 den Motors, den Durchmesser und die Länge von
Verbindungsrohren zwischen Pumpe und Regelvorrichtung sowie den Kolbenhub und den Kolbendurcbmesser
der Pumpe, nicht jedoch den Druck, die Austrittsmenge
und die Verteilung des Flüssigkeitsstrahls und auch naht
die Größe und Form der Düsenöffnung, durch welche ein scharfer, enger und im wesentlichen laminarer
Flüssigkeitsstrahl stoßartig auf einen lokal begrenzten,
kleiii-'n Bereich des Zahnfleisches gefenkt wird. s
Durch die CH-PS 3 35 799 ist ferner ein Zahnreinigungsgerät bekanntgeworden, bei dem die Reinigungsflüssigkeit
durch eine Lochplatte auf die Zähne gespritzt wird und beiderseits ''ieser Lochplatte Wände zum
beidseitigen Abdecken der Zähne derart vorgesehen ι υ sind, daß ein Verspritzen der Flüssigkeit gegen den
Rachen verhindert wird und das Gerät auf der Zahnreihe entlangführt werden kann. Die Lochdurchmesser
der Lochplatte sollen dabei möglichst zwischen 0,3 und 0,8 mm und die Anzahl der Löcher zwischen 20 ι s
und 60 liegen. Dieser bekannten Vorrichtung liegt die Idee zugrunde, ein einer gewöhnlichen Zahnbürste
ähnliches Gerät /u schaffen, bei dem die austretenden Flüssigkcilsstrahlcn ungefähr wie die Borsten einer
Zahnbürste wirken, hin wesentlicher Effekt auf das >
<, Zahnfleisch findet jedoch nicht statt.
; Der Konzeption eines weiteren bekannten Geräts /ur 'Mundhygiene, das in der US-PS 32 27 158 beschrieben wird, liegen detaillierte Überlegungen über die Wirksamkeit zugrunde. Danach soll eine Spritzdüse mit einer 2_s einzigen Öffnung, deren Durchmesser zwischen 0,63 und 1,14 mm, vorzugsweise zwischen 0,81 und 0,97 mm liegt, sowie eine Inipulsfolgefrequenz des FJüssigkehssirahls zwischen 800 und 1600 Impulsen je Minute, vorzugsweise 1200 und 1400 Impulsen je Minute, und ferner eine obere Grenze des Flüssigkeitsdrucks von 6,3 kp/cm2 vorteilhaft sein. Kin so gestal'eter pulsierender Flüssigkeitsstrahl kleinen Querschnitts soll einerseits eine gute Reinigung bewirken und andererseits in den Impulspausen dem unier der Wirkung der starken Flüssigkeitsimpulse eingedrückten Zahnfleischgewebe genügend Zeit lassen, um wieder »zurückzufedern«, wodurch eine gute Massagewirkung entstehen soll. Die obere Frequenzgrenze des für optimal erachteten Bereichs der Impulsfolgefrequenz des Flüssigkeitsstrahls wird ferner durch das Hinsetzen von Schmerzempfindungen motiviert. Die Erkenntnisse über das Eindrücken und Zurückfedern des Zahnfleisches resultierten, wie in der US-PS 32 27 158 angegeben, aus stroboskopischen Untersuchungen, also lediglich aus oberflächlichen optischen Betrachtungen des Zahnfleischs.
; Der Konzeption eines weiteren bekannten Geräts /ur 'Mundhygiene, das in der US-PS 32 27 158 beschrieben wird, liegen detaillierte Überlegungen über die Wirksamkeit zugrunde. Danach soll eine Spritzdüse mit einer 2_s einzigen Öffnung, deren Durchmesser zwischen 0,63 und 1,14 mm, vorzugsweise zwischen 0,81 und 0,97 mm liegt, sowie eine Inipulsfolgefrequenz des FJüssigkehssirahls zwischen 800 und 1600 Impulsen je Minute, vorzugsweise 1200 und 1400 Impulsen je Minute, und ferner eine obere Grenze des Flüssigkeitsdrucks von 6,3 kp/cm2 vorteilhaft sein. Kin so gestal'eter pulsierender Flüssigkeitsstrahl kleinen Querschnitts soll einerseits eine gute Reinigung bewirken und andererseits in den Impulspausen dem unier der Wirkung der starken Flüssigkeitsimpulse eingedrückten Zahnfleischgewebe genügend Zeit lassen, um wieder »zurückzufedern«, wodurch eine gute Massagewirkung entstehen soll. Die obere Frequenzgrenze des für optimal erachteten Bereichs der Impulsfolgefrequenz des Flüssigkeitsstrahls wird ferner durch das Hinsetzen von Schmerzempfindungen motiviert. Die Erkenntnisse über das Eindrücken und Zurückfedern des Zahnfleisches resultierten, wie in der US-PS 32 27 158 angegeben, aus stroboskopischen Untersuchungen, also lediglich aus oberflächlichen optischen Betrachtungen des Zahnfleischs.
Zur Ermittlung der von verschiedenartigen Flüssigkeiisstrahlen
auf das Zahnfleisch erzeugten Effekte wurden nun von der Anmelderin eine völlig neue
Untersuchungsmethode entwickelt. Dabei wurde von der Erkenntnis ausgegangen, daß eine bloße Betrachtung
des Zahnfleisches, insbesondere seiner Farbe, lediglich sekundäre oder indirekfe Schlüsse auf die
Kapillarzirkulation des Blutes zu ziehen erlaubt, welche für die Gesundheit des Zahnfleisches außerordentlich «
wichtig ist. Zur Verhinderung einer kapillaren Stagnation, der sog. Stasis, die insbesondere durch Verstopfung
der Venen im Zahnfleisch, vor allem als Folge einer Zahnfleischentzündung oder -erkrankung, hervorgerufen
wird, ist eine gute Aktivierung der Kapillarzirkula- no
tion entscheidend. Die äußere Beschaffenheit und das Aussehen des Zahnfleisches können bei unterschiedlichen
Personen sehr verschieden sein und bilden daher kein verläßliches Kriterium zur Beurteilung der
Blutzirkulation. Außerdem sind die aus einer solchen <>s
Beobachtung zu ziehenden Folgerungen subjektiv, d. h., sie hängen vom Untersuchenden ab.
Um diese Nachteile der nach Kenntnis der Anmelderin
bisher ausschließlich angewendeten Betrachtungsweise zu vermeiden, wurde ein den besonderen
Erfordernissen angepaßtes Kapillarmikroskop als Untersuchungsgerät in Verbindung mit einer Registriereinrichtung
verwendet. Diese Versuchsanordnung erlaubte es nicht nur, die einzelnen Blutkörperchen in den
Kapillaren sichtbar zu machen, sondern auch direkt die Geschwindigkeit des Kapillaren-Blutstroms zu messen.
Tatsächlich stellen die Geschwindigkeit und die Anzahl der Blutkörperchen, also die Durchflußmenge an Blut
durch die Kapillaren, sowie das Nachlassen der Blutzirkulation nach einer Stimulation die objektiven
Kriterien dar, welche die Effekte einer Massagebehandlung des Zahnfleischs weitgehend quantitativ und
unabhängig von allen subjetiven Einflüssen zu beurteilen erlauben. Außerdem können die bei einer untersuchten
Person aufgezeichneten Registrierungen jederzeit reproduziert werden, so daß sich auch andere,
unabhängige Beobachter ein direktes Bild machen können. Die Ergebnisse derartiger vergleichender
Untersuchungen, die außerdem auch konventionelle Untersuchungen des Zahnfleisches nach einer Massagebehandlung
sowie die Ermittlung des Reinigungseffektes verschiedener Flüssigkeitsstrahlen betrafen, sind in
einer später angegebenen Tabelle zusammengestellt.
Im Vergleich zu den Ergebnissen, die in der US-PS 32 27 158 angeführt sind und die offenbar lediglich
aufgrund einer indirekten äußeren Betrachtung des Zahnfleisches gewonnen wurden, gelangt die Anmelderin
aufgrund der oben erläuterten neuen Untersuchungsmethoden zu gänzlich anderen und zum Teil
überraschenden Ergebnissen:
Der empfohlene Maximaldruck von 6,3 kp/ern' ist um
Größenanordnungen zu hoch. Erfahrungsgemäß hat der Benutzer eines solchen Geräts die Tendern, den
stärksten möglichen Flüssigkeitsdruck einzustellen, weil er der Ansicht ist, der größte vorgesehene Druck hätte
auch die beste und schnellste Wirkung. Möglicherweise nimmt er dabei auch ein mehr oder weniger starkes
Schmerzempfinden in Kauf, weil er glaubt, das gehöre
eben zu einer guten Behandlung dazu. Erfahrungsgemäß genügen jedoch bereits verhältnismäßig schwache
äußere Einwirkungen, um die dünne, die Kapillaren bildende Zellschicht zu beschädigen, so daß eine
Extravasion hervorgerufen wird, d. h. einzelne Blutkörperchen aus den Kapillaren austreten können. Stärkere
Einwirkungen auf das Zahnfleisch haben häufig ein Zerreißen der Blutgefäße und damit eine Blutung zur
Folge. Flüssigkeitsdrucke von über 1 kp/cm2 können die
empfindlichen Kapillaren zerreißen.
Die im Hinblick auf eine gute Wirkung empfohlene obere Grenze von 1600 Impulsen je Minute für den
Impulsfrequenzbereich ist zu niedrig. Eine Düse mit einer einzigen runden Austrittsöffnung von vorzugsweise
0,9 mm Durchmesser erzeugt einen viel zu engen und konzentrierten Strahl (F i g. 15), dessen Auftrefffläche
bei einem Abstand von 1 — 2 cm zwischen Düse und Zahnfleisch größenordnungsmäßig nur ungefähr
1-2mm2 beträgt. Dadurch ist nicht nur die lokale
Druckwirkung zu stark, sondern es ist praktisch auch ausgeschlossen, daß bei den normalen, vom Benutzer
ausgeführten Bewegungen der Düse, die ja nach Art einer Zahnbürste gehandhabt wird, das gesamte
Zahnfleisch gleichmäßig während einer minimalen Behandlungszeit erfaßt wird. Vielmehr werden beim
horizontalen Entlangstreicben mit der Düse gewissermaßen
nur enge »Drucklinien« mit einer Breite in der Größenordnung von 1-2mm erzeugt, die sich nicht
überlappen, weil der Benutzer in der Regel nicht die Sorgfalt und Ausdauer hat, systematisch das gesamte
Zahnfleisch mit einer derartigen kleinflächigen Sonde
zu behandeln.
Die je Zeiteinheit austretende Flüssigkeitsmenge ist verhältnismäßig groß, was zwei Nachteile mit sich
bringt: Einerseits ist eine zu große Wassermenge im Munde für den Benutzer lästig, und andererseits
verhindert eine zu große Flüssigkeitsmenge eine wirksame Massage und eine wirksame Reinigung; bei
zuviel Flüssigkeit bildet die ständig am Zahnfleisch und an den Zähnen herablaufende Flüssigkei! einen
kontinuierlichen Wasserfilm, der stark dämpfend auf die nachfolgenden Fiüssigkeitsimpulse wirkt.
Da das Zahnfleisch lediglich eine dünne und praktisch muskellose Schicht über den harten Kieferknochen und
den Zahnwurzeln, dem sog. Parodontium, bildet, und daher, im Gegensatz zu dem übrigen muskelreichen
Gewebe des Körpers, nur eine geringe Elastizität hai, kann es kaum »zurückfedern«. Insbesondere stellt eine
Kapillare einen »passiven Schlauch« ohne Muskulatur dar, dessen Durchmesser in ungünstigen Fällen nur die
Größenordnung der Ausdehnung eines Blutkörperchens (7 —10 Mikron) hat, und der häufig nur von jeweils
einem Blutkörperchen mit geringer Geschwindigkeit passiert werden kann. Von einer »elastischen Federung«
der Kapillaren kann also keine Rede sein. Es ist aber im wesentlichen diese von Kapillaren durchzogene,
verhältnismäßig dünne, auf den Knochen liegende Zahnfleischschicht, welche für eine Massagebehandlung
zugänglich ist. Die wesentlich tiefer unter der Zahnfleischobcrflächc liegenden Arterien und Venen,
die man als »elastisch federnde Schläuche« auffassen kann, sind einer direkten Massagewirkung durch einen
Flüssigkeitsstrahl nicht zugänglich, und der Blutstrom durch diese Arterien und Venen kann nur indirekt durch
Aktivierung der Kapillar/rrkula'ion günstig beeinflußt
werden. Selbst wenn echte Impulspausen zwischen /wci Ffüssigkeitsimpulsen erzeugt werden könnten, was
jedoch praktisch nicht der Fall ist, dann betrüge bei einer Impulsfrequenz von 1600 Impulsen je Minute,
gleiche Impuls- und Pausenzeiten vorausgesetzt, die Dauer einer Pause 18,7 Millisekunden. In dieser kurzen
Zeitspanne kann ein unter einem Druck von einem oder
mehreren kp/cm2 eingedrücktes Zahnfieischgewebe niemals voll zurückfedern. Außerdem haben praktische
Versuche gezeigt, daß selbst mit speziell zu diesem Zweck entwickelten Pumpen echte Pausen zwischen
zwei Flüssigkeitsimpulsen nicht realisierbar sind. Wegen der Trägheit jnd der zeitlichen und örtlichen Veiscbmierung
der aus der Düse austretenden Flüssigkeitsimpulse erhält die behandelte Stelle des Zahnfleisches
auch in den Druckpausen der Pumpe stets einen Flüssigkeitsstrahl, so daß lediglich Druckverminderungen,
jedoch keine Nulldrucke zwischen zwei aufeinanderfolgenden impulsmaxima erzeugbar sind.
Die Versuche der Anmelderin haben gezeigt, daß für die Wirksamkeil der Massage ein »Rückfedern« des
Zahnfleisches keine große Rolle spielt. Vielmehr wird die Kapillarzirkulation dann optimal aktiviert, wenn ein
innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches fluktuierender Druck ausgeübt wird, der keineswegs bis zum
Nulldruck reichende Minima zu haben braucht, und wenn durch eine geeignete Störung des laminaren
Flüssigkeitsstrahls dafür gesorgt wird, daß die Flüssigkeitsmasse des Strahles über eine hinreichend große
Auftrefffläche versprüht wird, damit nicht die gesamte kinetische Energie eines gebündelten Strahles auf eine
praktisch punktförmige Stelle des Zahnfleisches übertragen wird. Wird der »passive Schlauch« einer
Kapillare einer optimal dosierten Stoßwirkung durch zeitlich und räumlich heterogen auftreffende Wasscrteilchen
ausgesetzt, dann erfolgt einerseits eine rein mechanische Pulsung dieses Schlauches, durch den er
geöffnet und die Zirkulation stimuliert wird, während andererseits gleichzeitig eine biochemische Aktivierung
stattfindet, durch welche Histamin-ähnlichc Substanzen
ίο freigesetzt werden, weiche die Zirkulation unierstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Art zu schaffen, mit welchem erstmals bei größtmöglicher Sicherheit auch für unkundige Benutzer gegenüber
einer möglichen Zahnfleischreizung oder -Verletzung eine optimale Aktivierung der Zahnfleisch-Kapillaren
bei gleichzeitiger guter Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch das Merkmal a) wird eine wirksame Aktivierung der Kapillarzirkulation im Zahnfleisch erreicht,
während durch das Merkmal b) ein gut heterogenes Flüssigkeitsbündel und durch das Merkmal c) eine gute
Verteilung der Flüssigkeit auf ein hinreichend großes und feines Flüssigkeitsbündel erzielt werden. Durch das
Merkmal d) wird verhindert, daß sich im Munde des
Benutzers eine zu große Wassermenge ansammelt und
γ> damit ein kontinuierlicher Wasserfilm auf dem Zahnfleisch
und den Zähnen die Flüssigkeilsimpulse dämpft: außerdem wird eine hinreichend große Auftrefffläche
des Flüssigkeitsbündels erreicht, so daß sichergestellt ist.
daß auch bei verhältnismäßig kurzer Behandlungszeit
}s alle Bereiche des Zahnfleisches und der Zähne intensiv
behandelt werden. Durch das Merkmal c) werden Reizungen oder par Verletzungen des Zahnfleischs
vermieden. Die Kombination alle Merkmale liefert, wie Versuche zeigten, diejenige wohldosierte Stärke und
Frequenz einer Flüssigkeitsmassage, bei welcher Verletzungseffekte
des Zahnfleischs noch nicht auftreten, jedoch eine wirkungsvolle Kapillarzirkulation stimuliert
wird. Auch ergibt sich ein guter Reinigungscffekl, indem auf den Zähnen heftende Verunreinigungen und
Bakterien, insbesondere die sich dort ablagernde, materia alba genannte, weißte Schicht mehr oder
weniger abgespült und vor allem in den Zahnzwischenräumen festgeklemmte Speisereste gelöst werden, die
bei flüchtigem Bürsten mittels einer Zahnbürste im allgemeinen nicht beseitigt werden. Eine sorgfältige
Reinigung der Zähne mittels einer üblichen Zahnbürste soll jedoch durch eine Flüssigkeitsbehandlung nicht
überflüssig gemacht werden.
Die in den Ansprüche 2, 3 und 4 angegebenen Merkmale betreffen die besonders zweckmäßigen
Impulsfolgefrequenzen, austretenden Flüssigkeitsmengen bzw. Maximaldrücke des Flüssigkeitsstrahls, während
die Merkmale der Ansprüche 5 bis 14 vorteilhafte konstruktive Ausbildungen der Spritzdüse bzw. des
Oo Spritz/Jüsenkopfes betreffen. Die a/s wünschenswert
erkannte Heterogenität des Flüssigkeitsstrahles, welche bereits durch die Anordnung mehrerer nebeneinanderliegender
öffnungen in der Düse infolge einer dann auftretenden Turbulenz erzeugt wird, wird noch
r>5 verstärkt, wenn die Düsenöffnungen unrund, vorzugsweise dreieckförmig sind. Die Betriebscharakteristik
der Pumpe zur Erzeugung des Flüssigkeitsstrahls, d. h., insbesondere die zeitliche Druckkennlinie der Pumpe
ist, wie sich zeigte, nicht sehr kritisch, da es nicht darauf
ankommt, daß zwischen zwei Flüssigkeitsimpulsen wirklich ein Nulldruck erreicht wird.
Eine im Anspruch 15 angegebene Modulation des pulsierenden Flüssigkeitsstrahls kann gegebenenfalls
dessen Wirkungen noch verbessern; Mittel zur Erzielung einer geeigneten zusätzlichen Modulation der
Druckamplitude bei einem pulsierenden Flüssigkeitsstrahl sind in der älteren deutschen Patentanmeldung
gemäß DT-OS 19 36 604 vorgeschalgen worden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Geräts nach der Erfindung,
Fig.2 —7 verschiedene AusführungsbeispieJe eines
im Querschnitt dargestellten Spritzdüsenkopfes,
Fig.8—13 verschiedene Beispiele der Ausbildung
des die Düse bildenden perforierten Wandbereichs -eines Spritzdüsenkopfes, wobei in den Fig.8—11 die
jeweils obere Hälfte der Darstellung Düsenöffnungen zeigt, weiche durch Einschnitte in den Rand der
vorderen Gehäuseschale des Spritzkopfes gebildet sind, iyvährend die jeweils untere Hälfte der Darstellung
,Düsenöffnungen in Form von Einschnitten auf dem
Rand des in das Kopfgehäuse eingesetzten Kerns zeigt,
Fig. 14 die schematische Ansicht des sich verbreiternden Flüssigkeitsstrahls aus einem Spritzdüsenkopf
nach der Erfindung und
F i g. 15 eine entsprechende schematische Ansicht des
stark gebündelten Flüssigkeitsstrahls aus dem Mundstück einer bekannten Vorrichtung.
Nach F i g. 1 besteht das Gerät aus einem mit einer Flüssigkeit F, beispielsweise Wasser, gefüllten Reservoir
R, das an eine Druckimpulse mit Frequenzen zwischen 1000 und 3600 Impulsen je Minute liefernde, durch einen
Molor angetriebene Flüssigkeitspumpe P angeschlossen
ist. Bei dieser Pumpe handelt es sich vorzugsweise um eine nach dem Prinzip der Kolbenpumpe arbeitende
Einheit, welche bei einem an ein 50· oder 60-Hertz-Netz angeschlossenen Motor mit einer Drehzahl von 3000
bzw. 3600 Umdrehungen je Minute maximal 3000 bzw. 3600 Impulse je Minute zu iiefern vermag. An den
Pumpenauslaß ist über ein Druckeinstellorgan E, von dem eine Parallelieitung B zum Flüssigkeitsreservoir R
führt, eine Flüssigkeitsleitung L angeschlossen, die in eine auswechselbar mit der Leitung L zu verbindende
Spritzdüse £>mit dem Spritzdüsenkopf Smündet.
Nach F i g. 2 besteht der Spritzdüsenkopf aus einem wenigstens näherungsweise kugelförmigen zweiteiligen
Gehäuse. Die hitnere Gehäuseschale 7 bildet ein Teil mit
dem an die Flüssigkeitsleitung anzuschließenden Einlaßkanal 1 sowie mit einem das Gehäuseinnere diametral
durchsetzenden und senkrecht zur Richtung des Einlaßkanals 1 gerichteten Kern 22. Die vordere
Gehäuseschale 3 weist eine dem Querschnitt des Kerns 22 entsprechende Durchbrechung 10 auf, in welche das
vordere Ende des Kerns 22 eingreift. Der profilierte Rand der vorderen Gehäuseschale 3 ist bei 19 mit dem
Rand der hinteren Gehäuseschale 7 dicht verbunden, entweder durch Kleben, Schweißen oder durch
Verschraubung. Längs des Innenumfangs, welcher die Durchbrechung 10 der vorderen Gehäuseschale 3
begrenzt, sind gleichmäßig verteilte Einschnitte 2 angebracht, während außerhalb dieser Einschnitte
Gehäuseschale 3 und Kern 22 dicht aufeinanderliegen. Auf diese Weise werden längs eines Kreisumfanges
angeordneten Öffnungen 2 gebildet. Der Durchmesser dieses Kreises, also des Kerns im Bereich der
Durchbrechung, beträgt vorzugsweise 3-5 mm, während der Durchmesser des durch das Spritzkopfgehäuse
definierten Stauraumes Il beispielsweise 7—9 mm
beträgt. Der Eintrittskanal 1 hat vorzugsweise einen Durchmesser von 1 —2 mm.
Die durch die Einschnitte gebildeten Düsenöffnungen 2 können beispielsweise die auf den Fig.8—11
dargestellten Formen haben. Die jeweils obere Hälfte der Fig.8—11 betrifft Einschnitte, die auf dem die
ίο Gehäusedurchbrechung begrenzenden innenumfang
der Gehäuseschale 3 angebracht sind, während die jeweils untere Hälfte der Fig.8—11 als Variante
Einschnitte zeigt, welche auf dem Außenumfang des Kerns 22 wenigstens im Bereich der Gehäusedurchbre-
if cnung angebracht sind, im zuletzt erwähnten Falle ist
der die Gehäusedurchbrechung begrenzende Innenumfang der Gehäuseschale 3 zylindrisch. Nach den
Fig.8—11 können dreieckförmige Einschnitte 2a,
rechteckförmige Einschnitte 2b, halbkreisförmige Einschnitte
2c oder längs bestimmter Umfangsabschnitte verlaufende schlitzförmige Einschnitte 2d vorgesehen
sein. Der Querschnitt dieser Einschnitte liegt zwischen 0,02—0,3 mm2, vorzugsweise bei 0,07—0,1 mm2. Die
Anzahl der Öffnungen, die in den betrachteten Ausführungsbeispielen 12 beträgt, und damit der
Gesamtaustrittsquerschnitt der Düse wird derart bemessen, daß bei maximal eingestelltem Flüssigkeitsdruck
die Austrittsmenge der Flüssigkeit 200—1000 ml/ min, vorzugsweise 250— 500 ml/min, beträgt und die
Strahlgeschwindigkeit an der Düse zwischen 10 und 50 m/s, vorzugsweise zwischen f 5 und 30 m/s liegt.
Es hat sich gezeigt, daß derartige Formen und Anordnungen der Düsenöffnungen in Verbindung mit
dem Stauraum im Spritzdüsenkopf einen hinreichend heterogenen, sich verbreiternden Flüssigkeitsstrahl
erzeugen, welcher in einer Entfernung von 1 —2 cm von der Düse eine Fläche von 15—50 mm2 bestreicht und
beim Auftreffen auf diese Fläche eine Kraft von 10—30p erzeugt. Fig. 14 zeigt dem nach einer
fotografischen Aufnahme skizzierten Strahl aus einer Düie gemäß Fi g. 8 mit dreieckförmigen Öffnungen von
je etwa 0,025 mm2 Querschnitt, im Maßstab 1 :8 vergrößert. Im Abstand von 15 mm hat dieser Strahl
eine Auftreffläche mit einem Durchmesser von etwa 6,5 mm, während der Strahl aus einer bekannten
Vorrichtung mit einer Austrittsöffnung von 0,9 mm nach Fig. 15 eine Auftreff fläche von nur etwa 1,2 mm
Durchmesser hat.
Wegen der beim Austritt des Strahls aus der Düse erzeugten Turbulenz besteht keine proportionale
Beziehung zwischen dem Flüssigkeitsdruck innerhalb des Spritzdüsenkopfes, dem gesamten Austrittsquerschnitt
der Düse, der austretenden Flüssigkeitsmenge je Zeit und dem Druck des aus der Düse ausgetretenen
Strahls. Vielmehr ist die austretende Flüssigkeitsmenge, verglichen mit dem Fall einer laminaren Strömung, um
so geringer, je stärker die Störung der Laminarität durch Gestalt und Anordnung der öffnungen ist. Daher
wären auch Angaben über theoretische Förderleistung
ho der Pumpe und den im Innern des Spritzdüsenkopfes
erforderlichen Druck nicht ausreichend, um die Bedingungen einer optimalen Massagewirkung zu
definieren, da diese selbstverständlich einsig und allein durch die Eigenschaften des Flüssigkeitsstrahles beim
(>5 Auftreffen auf das Zahnfleisch gegeben sind. Diese
optimalen Eigenschaften des Flüssigkeitsstrahles wurden durch systematische Untersuchungen, wie erwähnt,
ermittelt und können nun, nachdem sie durch die
M9 815/143
AnmeJderin erstmals innerhalb exakter Grenzen angegeben
werden, auf mannigfache Weise, z. B. auch empirisch, durch die beschriebenen und die noch im
folgenden beschriebenen Spritzdüsenkopfausbüdungen
erreicht werden.
Das Beispiel nach Fig.3 unterscheidet sich vom Beispiel nach F i g. 2 lediglich durch eine etwas andere
Form der vorderen Gehäuseschale 3 und der hinteren Gehäuseschale 7 mit dem Einlaßkanal 1.
Der Spritzdüsenkopf nach Fi g. 4 weist eine mit dem to
Kern 22 ein Teil bildende hintere Gehäuseschale 8 und einen sich in Verlängerung des Einlaßkanals 1 durch das
.Gehäuseinnere erstreckenden Stutzen 14 auf, dessen oberer Abschluß ein Teil der Gehäusefläche bildet und
an welchem beidseitig die beiden Gehäuseschalen 8 und 3' justiert bei 19, beispielsweise durch Kleben oder
Schweißen, befestigt sind. Der im Innern des Gehäuses großflächig ausgeschnittene Stutzen 14 wird vom Kern
22 durchsetzt.
Im Beispiel nach F i g. 5 ist die hintere Gehäuseschale 8' einteilig mit dem Kern 22 ausgebildet und bei 19 mit
der vorderen Gehäuseschale 9' verbunden, die einteilig mit dem Einlaßkanal 1 gefertigt ist.
Im Beispiel nach F i g. 6 bildet der Kern 22' ein von der hinteren, mit dem Einlaßkanal 1 ein Teil bildenden
Gehäuseschale 6 und der vorderen Gehäuseschale 4 unabhängiges Teil, das sich an seinem rückwärtigen
Ende 12 konisch verjüngt und zentriert in einer Ausnehmung 21 der Innenwand der Gehäiiseschale 6
einsetzbar ist. Mittels in entsprechende Ausnehmungen auf der Innenwand der vorderen Gehäuseschale 4
eingreifenden Ansätzen 24 ist der Kern 22' drehfest mit der GehäuseschaJe 4 verbunden, die bei 18 mit der
hinteren Gehäuseschale 6 verschraubt ist. Ein Schlitz 17 auf der Vorderseite des Kerns 22' erlaubt das Ein- und
Ausschrauben der aus Gehäuseschale 4 und Kern 22' bestehenden Einheit. In einer nicht dargestellten
Variante kann auch das hintere Ende 12 des Kerns 22' in der Ausnehmung 21 der hinteren Gehäuseschale
yerschraubt sein, während die vordere Gehäuseschale durch den Kern 22' mit ihrem Rand fest gegen den Rand
der hinteren Gehäuseschale gedruckt wird.
Die in den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 4—6
vorhandenen Einschnitte 2 können wiederum beispielsweise die auf den Fig.8—Ji dargestellten Formen
haben.
Im Beispiel nach Fig.7 besteht das Spritzdüsengehäuse
aus einer hinteren Gehäuseschale 5 und einer mit dieser bei 19 fest verbundenen, einteilig mit dem
Einlaßkanal 1 ausgebildeten vorderen Gehäuse 9 mit einer Durchbrechung 18, in welcher eine Lochscheibe 15
mittels eines einschraubbaren Befestigungsringes 16 gehalten wird. Zu diesem Zwecke sind der Umfang des
■Ringes 16 und der vordere Bereich des Innenumfangs der Durchbrechung 18 mit einem Gewinde versehen,
und der Ring 16 hat vorzugsweise Einschnitte 17' zum Einsetzen eines Eindrehwerkzeuges. Die Lochscheibe
15, die vorzugsweise einen Druchmesser von 3,5 mm hat, ist mit ihren im betrachteten Beispiel 36 öffnungen
25, die vorzugsweise eine« Durchmesser von je 0,20 mm haben, auf Fig. 12 dargestellt. Anstelle von runden
Öffnungen kann die Scheibe 15 auch radiale Schlitze 26 aufweisen, wie auf Fig. 13 dargestellt. Diese schlitzförmigen
Düsenöffnungen nach Fig. 13 können natürlich auch mit Hilfe eines entsprechend eingeschnittenen <>5
Kerns 22 gemäß den Ausführungsbeispielen nach den F J g. 2—6 realisiert werden.
Die überraschend vorteilhaften Effekte, die ein mit dem Gerät nach der Erfindung erzeugter Flüssigkeitsstrahl
bewirkt, wurden durch vergleichende Versuche ermittelt. Es wurden die im folgenden mit I—V
bezeichneten, verschiedenen Vorrichtungen verwendet, deren wichtigste Daten und deren Wirkungen in der
folgenden Tabelle zusammengestellt sind. Es bedeuten:
Erste Spalte I:
Zweite Spalte II:
Spalte JlI-V;
Spalte JlI-V;
ein handelsübliches Gerät,
welches dem in der US-PS 32 27 158 beschriebenen entspricht,
welches dem in der US-PS 32 27 158 beschriebenen entspricht,
ein anderes handelsübliches
Gerät,
Gerät,
drei verschiedene Geräte nach der Erfindung.
In den Horizontalreihen der Tabelle erscheinen folgende Angaben:
1. Reihe: Anzahl, Größe bzw. Form der Düsenöffnungen der Geräte. Dabei verteilen sich die bei
den Geräten nach der Erfindung IH-V angegebenen Düsenöffnungen über einen
kreisförmigen Wandbereich mit einem Durchmesser von etwa 3,5 nun. Die /wolf
dreieckförniigen Öffnungen bei dein Gerät IV sind längs des Umfangs eines Kreises
verteilt, wie im Beispiel nach Fig.8 angegeben.
2. Reihe: Nennfrequ^nz der Vorrichtungen in Impulsen/min
das Gerät V arbeitet außerdem mit einer zusätzlichen Druckmodulation, deren Frequenz angegeben ist.
3. Reihe: Die bei für die betreffenden Geräte zulässigem Maximaldruck tatsächlich gemessenen
Impulsfrequenzen in Impulsen/min, die aus der Düse austretende Flüssigkeitsmenge Qm
ml/min sowie die vom Flüssigkeitsstrahl an der Auftreffstelle erzeugte Kraft F in Pond,
abgekürzt p.
4. Reihe: Diejenigen Impulsfrequenzen in Impulsen/min und diejenige Flüssigkeitsmenge Q
in ml/min, die gemessen wurden, wenn die Kraft Fan der Auftreffstelle des Flüssigkeitssirahls
auf 10 ρ eingestellt wurde.
5. Reihe: Angaben über den beobachteten Massageef
fekt.
6. Reihe: Angaben über den beobachteten Reinigungs
effekt.
Der Massageeffekt wurde wie folgt untersucht Ufrd bewertet:
Die Geräte wurden bei Versuchspersonen für jeweils und 5 Sekunden bei variierenden Drucken angewendet.
Mit dem bereits erwähnten Kapillar-Mikroskop sowie der daran angeschlossenen Aufzeichnungsvorrichtung
wurden beobachtet und gemessen:
a) Die Geschwindigkeit ' des Blutstroms in den
Kapillaren vor dem Versuch und nach dem Versuch, wobei nach dem Versuch die Beschleunigung
des Blutstromes sowie die allmählich langsamer werdende Geschwindigkeit des Blutstromes
alle 30 Sekunden wenigstens 5 Minuten lang gemessen wurde.
b) Die Anzahl der geöffneten Kapillaren vor und nach der Behandlung.
c) Die Menge der Bluffüllung, d. h. die Anzahl der in
einem bestimmten Augenblick eine Kapillare passierenden Erythrocytes
d) Hinsichtlich der negativen Auswirkungen wurden
die Kapillaren daraufhin untersucht, ob eine Extravasion (Austritt einzelner Blutkörperchen),
eine Verletzung oder gar eine Zerstörung stattgefunden hat.
e) Ferner wurden die indirekten Ergebnisse der Massagewirkung in folgender Weise untersucht:
Eine Gruppe von zu behandelnden Personen wurde zweimal täglich 21 Tage lang behandelt. Alle 7 Tage
wurde das Zahnflehch dieser Personen zyiologisch daraufhin untersucht, ob eine Keratinisation aufgetreten
ist oder nicht.
Diese Beobachtungen wurden numerisch durch »positive Punkte« und durch »negative Punkte«
abschätztend bewertet, wobei selbstverständlich mehr oder weniger große Streuungen dieser Bewertungspunkte
auftreten. Um aus diesen abschätzenden Beobachtungen einen Gütefaktor für die betreffenden
i'Geräte abzuleiten, erscheint es plausibel, die mittlere Differenz der positiven und negativen Punkte zugrunde
zu legen, wie in der Tabelle angegeben. Setzt man dann ■willkürlich diese mittlere Differenz für die Vorrichtung
.il, die den geringsten positiven Effekt zeigte, gleich 1,
dann ergeben sich die in der Tabelle angegebenen »relativen Wirkungsfaktoren«, welche die relative
.Qualität der einzelnen Geräte ganz gut veranschaulichen.
Der Reinigungseffekt der Behandlungen wurde wie folgt untersucht:
Sowohl bei zu behandelnden Personen als auch an Modellen, mit denen definierte »Anfangsbedingungen«
der Verunreinigung erzeugt werden konnten, wurde die Menge an Verunreinigungsteilchen vor und nach einer
bestimmten Behandlungszeit gemessen, indem die Menge der durch die Behandlung entfernten Verunreinigungen
bestimmt wurde. Der mittlere Prozentsatz der durch die Behandlung entfernten Verunreinigungen ist
in Reihe 6 der Tabelle angegeben, und aus diesen Daten wurden wiederum ungefähre »relative Wirkungsfaktoren«
bestimmt, wobei der Faktor für die Vorrichtung I gleich 1 gesetzt wurde.
Die in der Tabelle angegebenen Wirkungen der verschiedenen untersuchten Geräte zeigen eindeutig die
Überlegenheit der Geräte IH-V nach der Erfindung. Desweiteren lassen sich aus diesen Ergebnissen
folgende, allgemeine Schlüsse ziehen:
Die Ergebnisse mit dem Gorät I sind sowohl
hinsichtlich des Massageeffektes als auch des Reinigungseffektes nur unbefriedigend. Eine Verringerung
der Flüssigkeitsimpulsfrequenz auf den Bereich unter 700 Impulsen/Minute unter sonst gleichen Bedingungen
(Gerät H) erhöht zwar gegenüber dem Gerät I den Massageeffekt, jedoch ist der Reinigungseffekt verringert.
Die verbesserte Massagewirkung des Geräts H gegenüber dem Gerät I resultiert, wie die Tabelle zeigt,
im wesentlichen aus einer Verringerung der negativen Effekte. Offensichtlich ist daher, bei gleichem stark
gebündeltem Strahlquerschnitt und etwa gleichem Auftreffdruck, die VerJetzungsgefabr geringer, wenn
man mit wesentlich geringeren Impulsfrequenzen, als bei dem Gerät I empfohlen, arbeitet Die leichte
Zunahme der positiven Effekte bei dem Gerät Il hängt möglicherweise mit der bekannten Erfahrungstatsache
zusammen, daß allgemein eine Massage dann einen relativen maximalen Effekt liefert, wenn sich die
Massagefrequenz der sogenannten Herz-Resonaz bei 60 bis 80 Hertz nähert. Wenn man dakr den
jo Massageeffekt als Funktion der Massagefrequersz
aufträgt, findet man bei 60—80 Hertz ein relatives Maximum, eine Verringerung des Effektes mit steigenden
Frequenzen und dann jedoch, wie die Ergebnisse mit Geräten nach der Erfindung zeigen, einen erneuten
Anstieg der Wirkung, welcher wahrscheinlich auch mit Nervenreaktionen zusammenhängt und der eine genaue
Dosierung und hinreichende Verteilung des Flüssigkeitsstrahls derart von:ir>s-~'.7', ^aR die beschriebenen
nachteiligen Wirkungen vermieui.it wh,ü■-.-. ^»c
Wirkungen werden insbesondere mit Frequenzen ÜDer 2000 Impulsen/Minute erzielt. Die gegenüber dem
Gerät I sprunghafte und auch gegenüber dem Gerät II sehr überraschende Steigerung des positiver Massageeffektes
mit den Geräten nach der ErfiriJiwg '-■«<■.?
>5 offenbar auf folgende Faktoren zurückgeführt werden:
Infolge der Störung und Aufspaltung des Flüssigkeiis-Strahls
(nach Art einer Dusche) wird, verglicher mit den bekannten Geräten, ein wesentlich größerer Zahnfleischbereich
mit einer jeweils geringeren Wassermenge behandelt, und ferner bewirkt die höhere Impulsfrequenz
einwandfrei eine bessere Aktivierung der Kapillaren. Es ist bemerkenswert, daß die Flüssigkeitsmenge bei den Geräten nach der Erfindung praktisch
nur halb so groß ist wie die bei den Geräten I und II. Das
.?5 bedeutet, daß eine mögliche Dämpfung der Flüssigkeitsstöße durch einen stetigen Wasserfilm, der sich bei einer
zu großen Flüssigkeitsmenge bildet, praktisch verhindert wird. Die Auftrefffläche des Flüssigkeitsstrahles bei
den Geräten III - V nach der Erfindung hat die Größe von ungefähr 25—30mm2 (Fig. 14), während die
Auftreff fläche beim Flüssigkeitsstrahl nach den Vorrichtungen I und II infolge der Bündelung des Strahles nur
etwa 1—4mm2 beträgt (Fig. 15). Dementsprechend höher lag auch bei den Geräten I und II der mittlere, auf
das Zahnfleisch ausgeübte Druck, weicher insbesondere bei dem Gerät I, wie die hohe negative Punktzahl zeigt,
zu nachteiligen Effekten Anlaß gibt.
Auch die Reinigungswirkung bei den Geräten nach der Erfindung III—V ist, verglichen mit den Geräten
nach I und II, doppelt so hoch bzw., wenn man zusätzlich noch eine Druckamplitudenmodulation einführt, dreifach
so hoch.
Die in der Tabelle angegebenen Ergebnisse beweisen eindeutig die Überlegenheit des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Geräts zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls, welches trotz der wesentlich besseren
Wirkung konstruktiv sehr einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Bekannt I
Erfindung
(V
DüsenölThungen
Anzahl
Größe
Form
Anzahl
Größe
Form
I 11 12 11
0,9 mm 0 0,9 mm 0 0,3 mm 0 0,07 mm1 0 0,J mm
Rund Rund Rund Dreieck Rund
%. ft it»» rf !■ iiwW
I'ortsct/unp
liekannl | Il | I rlinilung | IV | V | |
1 | IH | ||||
Nennfrequenz | 701) | 3000 | 3000 | ||
ImpuKc/min | 1200 | - | 3000 | - | 300 |
Modulalionsmaxima/min | - | - | |||
Betriebsdaten bei Pmax. | 590 | 2570 | 2590 | ||
Impulse/min | 1125 | - | 2575 | 445 | |
Modulation | - | 465 | - | 215 | 200 |
Q in ml/min | 450 | 15 | 220 | 13 | 14 |
/·' in ρ | 15 | 14 | |||
/·"- 10 ρ | 705 | 2590 | 2615 | ||
Impulse/min | 1175 | 385 | 2600 | 170 | 160 |
Q in ml/min | 375 | 180 | |||
Abgeschätzter Massage-EH'ekt | 106 | 148 | 149 | ||
Positive Punkte (±20%) | 96 | 15 | 145 | Il | 18 |
Negative Punkte (+20%) | 5« | 91 | 14 | 137 | 131 |
Mittlere Differenz positiv - | neagativ 38 | 2,4 | 131 | 3,6 | 3,4 |
Relativer Wirkungsfaktor | 1 | 3,4 | |||
Reinigungseffekt | .5% | 13% | 19% | ||
Mittlerer Wirkungsgrad | 7% | 1 | 14% | 2 | . 3 |
Relativer Wirkungsfaktor | I | Zeichnungen | 2 | ||
Hierzu 9 Blatt | |||||
Claims (15)
1. Gerät zur Erzeugung eines pulsierenden
Flüssigkeitsstrahls zum Massieren des Zahnfleischs und zur Reinigung der Zähne mit einer Flüssigkeitsdruckimpulse
erzeugenden Pumpe, einer an diese angeschlossenen Spritzdüse mit einer Vielzahl von
Austrittsöffnungen, durch welche ein im Winkel zum In den Spritzdüsenkopf mündenden Einlaßkanal
orientiertes Bündel von Flüssigkeitsstrahlen austritt, und mit einem Druckeinstellvcntil, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) die Pumpe (P) dazu eingerichtet ist, einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl mit einer Impulsfolgefrequenz
zwischen 1000 und 3600 Impulsen/min zu erzeugen,
b) der Spritzdüsenkopf (S) einen Stauraum einschließt,
dessen maximaler Innenqucrsthniii
größer ist als der erwähnte Eintrittskanal (I),
c) die Austritisöffnungen (2; 25; 26) einen Durcbflußquerschnitt zwischen 0,02 und
0,3 mrrH haben und auf einem Wandbercich des
Spritzdüsenkopfes (S) von i bis 20 mm' verleih
angeordnet sind,
d) die Anzahl der Austrittsöffnungen (2; 25; 26) so bemessen und ihre Anordnung so gestaltet sind,
daß bei maximal eingestelltem Flüssigkeitsdruck die austretende FJüssigkeitsmenge 200 bis
1000 ml/min betragt und in einem Abstand von
1 bis 2 cm von den Auslrittsöffnungcn eine
Fläche von 15 bis 50 mm! durch die Flüs.sigkcilsslrahlen
überstrichen wird und
e) das Druckeinstellvcntil (E)dazu eingerichtet ist,
den maximalen Druck der Flüssigkeitsstrahlen an deren Auftreffstelle im Abstand von 1 bis
2 cm auf maximal 0,24 kp/cm2 /u begrenzen.
2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (P) dazu eingerichtet ist, einen
pulsierenden Flüssigkeitsstrahl mit einer Impulsfolgefrequenz von über 2000 Impulsen/min zu erzeugen.
3. Gerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anzahl und Querschnitt der
Austrittsöffnungen (2; 25) so bemessen bzw. gestaltet sind, daß die austretende Flüssigkeitsmenge
zwischen 250 und 500 ml/min beträgt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckeinstellventil
(E) dazu eingerichtet ist, den maximalen Druck der Flüssigkeitsstrahlen an ihrer Auftreffstelle im Abstand
von 1 bis 2 cm auf 0,1 kp/cm2 zu begrenzen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
(2; 25; 26) einen Durchfiußquerschnitl von 0,07 bis 0,1 mm·'haben.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Austrittsöffnungen
(25; 26) aufweisende Wandbereich des Spritzdüsenkopfes (S) durch eine Loch- oder
Schlitzscheibe (15) gebildet ist, welche in einer Durchbrechung (18) des Spritzdüsenkopfes (5, 9)
befestigt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
(2) längs des Umfangs des Kreises angeordnet sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens näherungsweise kugelförmige
Sprjtzdüscnkupf (3, 7; 3', 8; 4. 6; 8', 9') cine
Durchbrechung (lö) aufweist, in welche ein das Kopfinnere durchsetzender und bis zur gegenüberliegenden
Kopfinnenwand reichender Kern (22,22') ■» eingesetzt ist, und daß die Austrittsöffnungen (2)
durch Einschnitte an wenigstens einem der beiden sich berührenden Ränder der Durchbrechung (10)
und des Kerns (22,22') gebildet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzdüsenkopf
aus einer vorderen Gehäuseschale (3; 3'; 4;9; 9') und aus einer hinteren Gehäuseschale (5; 6; 7; 8; 8')
zusammengesetzt ist.
10. Gerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch is gekennzeichnet, daß der Kern (22) ein Teil mit der
hinteren Gehäuseschale(7; 8; 8') bildet.
11. Gerät nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (22') ein unabhängiges Teil ist. welches mit sunem hinteren F.idc in
-<' einer Ausnehmung (21) auf der Innenwand der
rückwärtigen Gehäuseschalc (6) eingesetzt ist und durch die vordere Gebäiisesehale (4) geballen wird.
12. Gerät nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kern (22') drehfesl mit der
^i vorderen Gehüuseschale (4) verbunden ist und die
aus Kern und vorderer Gehäuseschale bestehende Einheit durch Verschraubung mil der hinteren
Gehäuseschale (6) verbunden ist.
13. Gerät nach einem der Anspräche 1 bis 12,
.?» dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
(2a, 26, 2c: 2d; 26; 27) eine von der Kreisform
abweichende Gestalt haben.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (2:i) drcieckför-
.15 mig sind.
15. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß es dazu eingerichtet ist, den pulsierenden Flüssigkeitsstrahl zusätzlich
hinsichtlich seiner Druckamplitude und/oder seiner
A" Frequenz /u modulieren.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=4415520
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