DE3843779A1 - Mundduschenloeffel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Mundduschenloeffel und verfahren zu seiner herstellung

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Ronald Friedrich
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/0211Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication specially adapted for rinsing the teeth of at least one jaw simultaneously

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Description

Die Erfindung betrifft einen Mundduschenlöffel zur Zahnreinigung und Zahnfleischmassage, der einen Hohlraum aufweist, der mit einer Wasserzu­ fuhr und einer Vielzahl von in Richtung der Zähne sprühfähiger Düsen aus­ gestattet ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieses Mund­ duschenlöffels.
Wie der DE-Z "Zahnärztliche Mitteilungen", Heft 1/88, Seite 42, zu ent­ nehmen ist, zeigen Langzeitstudien präventiver Zahngesundheitsmaßnahmen, daß Karies und Gingivitis vollständig verhindert, kariöse Läsionen sehr schonend behandelt werden können und parodontal geschwächte Zähne jah­ relang erhalten bleiben und relativ als vollwertige Pfeilerzähne für pro­ thetische Maßnahmen dienen können. Allen Langzeitstudien liegt eine pro­ fessionelle Prophylaxe zugrunde, die vor allen Dingen eine regelmäßige Plaque-Entfernung im supra- und subgingivalen Bereich voraussetzt. Obwohl jedermann seine plaqueintensivsten Stellen in seinem Gebiß am besten kennt bzw. kennen müßte und vielfach auch den Willen hat, um die Gesund­ heit seines Gebisses bemüht zu sein, reicht die durchgeführte Mundhygiene immer noch nicht aus, um Karies und Parodontalerkrankungen einzudämmen. In der Regel reicht die aufgewandte Zeit der Zahnreinigung mittels einer Zahnbürste kaum aus, um plaquewirksam zu entfernen. Dazu kommt die Schwierigkeit, daß nicht alle Stellen gleichermaßen gut mit der Zahnbür­ ste erreicht werden können. Dies ergibt sich schon aus der Überlegung, daß bei einer empfohlenen Zähneputzzeit von 3 Minuten bei 32 Zähnen 5,6 Sekunden pro Zahn bzw. 1,8 Sekunden pro Oberfläche zur Verfügung ste­ hen. Zur das Zähneputzen ergänzenden Reinigung werden Wasserstrahlgeräte (Mundduschen) angeboten, die Nahrungsmittelrückstände sowie gelöste Pla­ queanteile ausschwämmen. Die Mundduschen arbeiten mit einem oszillieren­ den Strahl, dessen Druck stufenlos über eine geräteeigene Wasserweiche regulierbar ist. Vornehmlich werden diese Mundduschen zur Reinigung der Interdentalräume verwendet, wobei ihre Wirkung sehr stark von der manuel­ len Geschicklichkeit des Benutzers abhängt. Bei Vorgabe einer ca. 3 minütigen Pflegezeit ist jedoch - ähnlich wie beim Zähneputzen mittels Zahnbürste - die Pflegezeit insgesamt zu kurz, um eine intensive Reini­ gung bzw. Plaqueentfernung zu ermöglichen.
In der US-PS 41 06 501 wird eine orale Hygienevorrichtung mit einem ela­ stischen Mundstück beschrieben, das obere und untere Rinnen zur Aufnahme des Ober- und Unterkiefers aufweist. In jeder Rinnenseitenwand sind gegen die Zähne gerichtete Flüssigkeitsdüsen angeordnet, die über eine vorder­ seitig angeordnete Wasserversorgungsleitung gespeist werden, wobei der Wasserstrahl gepulst werden soll. Durch Kaubewegungen auf dem elastischen Mundstück glaubt man eine möglichst großflächige Zahnreinigung zu bewir­ ken. Nachteiligerweise ist jedoch diese Vorrichtung in ihrer Wirkung schon dadurch begrenzt, daß nur limitierte Wasserdrücke aufgebracht wer­ den können, da ansonsten das Mundstück zu stark aufquillt. Im übrigen bleibt die Reinigung der Zähne und Interdentalräume sehr stark dem Zufall überlassen, denn es wird vorausgesetzt, daß die Kaubewegung eine bei je­ dem Benutzer geeignete Düsenausrichtung bewirkt. Eine horizontale Düsen­ verschiebung ist - wenn überhaupt - auf minimale Wege beschränkt, so daß es vorkommen kann, daß nicht jeder Bereich angesprüht wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mundduschenlöffel derart zu verbessern, daß eine auf jedes Individuum abgestimmte optimale Behandlung gewährleistet ist. Des weiteren soll der Mundduschenlöffel mit einem möglichst hohen Wasserdruck arbeiten können, ohne daß hierbei das Zahnreinigungsergebnis zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird durch einen Mundduschenlöffel mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Nur die Kombination der Merkmale Bie­ gefestigkeit, individuelle Anpassung und Abgabe eines Luft/Wasser-Gemi­ sches über die Düsen führt zu der Möglichkeit einer intensiven Reinigung der einzelnen Zähne und der Interdentalräume, verbunden mit einer Zahn­ fleischmassage und einer Plaqueentfernung. Die Düsen werden dem Gebiß des jeweiligen Benutzers angepaßt angeordnet, so daß sie die reinigungsbe­ dürftigen Stellen gezielt besprühen. Dies bedeutet, daß jeder Benutzer zwei individuelle Löffel, nämlich für den Ober- und den Unterkiefer benö­ tigt.
Die Biegefestigkeit des Löffels gewährleistet, daß sich die Düsen nicht ungewollt verschieben können, auch dann nicht, wenn mit hohen Drücken von z.B. 2 bar oder mehr gesprüht wird.
Die Verwendung eines Luft/Wasser-Gemisches statt reinen Wassers verhin­ dert, daß nicht abführbare Wassermengen in den Mundraum eingepreßt wer­ den, die letztlich zu einer Blockierung der Wasserstrahlbehandlung führen Vorzugsweise besitzt der Mundduschenlöffel oder eine Zuführvorrichtung eine Heizung zur Lufterwärmung, die angewärmte Luft wird dann mit dem der Wasserleitung entnehmbaren Wasser vermischt und wärmt dieses auf.
Eine Optimierung der Plaque- und Speiseresteentfernung ist dann zu erzie­ len, wenn das Luft/Wasser-Verhältnis einen Wert zwischen 100 : 1 bis 1000 : 1, vorzugsweise 500 : 1 bis 1000 : 1 hat und regelbar ist. Somit kann das Mundduschen individuell auf die Zahnfleisch- bzw. Mundhöhlenempfindlichkeit eingestellt werden.
Um eine allseitige Zahnreinigung bzw. Reinigung der Interdentalräume zu bewirken, sind die Düsen vorzugsweise zwischen den Zähnen und distal an­ geordnet.
In der Praxis hat sich ein Düsenaustrittsdurchmesser zwischen 0,3 und 0,5 mm als optimal herausgestellt. Als Material für den Mundduschenlöffel wird Kunststoff (Hartplastik), vorzugsweise Polycarbonat oder PVC, ver­ wendet.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Her­ stellung des oben beschriebenen Mundduschenlöffels anzugeben, das unter Verwendung von Zahnarzt- bzw. Zahntechnikerlabormitteln kostengünstig durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 8 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafterweise ist als einzige Apparatur ein Tiefziehwerkzeug gefor­ dert, die Kunststoffolien selbst können ggf. per Hand einzeln aufgelegt werden, so daß relativ aufwendige Transportvorrichtungen eingespart wer­ den.
Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen 9 bis 14 be­ schrieben.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mundduschenlöffels ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mundduschenlöffels,
Fig. 2 eine Ansicht des Mundduschenlöffels nach Fig. 1 von unten gesehen mit einer angeschlossenen Luft/Wasser- Mischvorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Der in Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellte Mundduschen­ löffel ist dem Ober- oder Unterkiefer individuell angepaßt und besitzt Düsen 11 und 12 an der dem Gebiß zugekehrten Seite. Die Düsen 11 sind hierbei jeweils in den Seitenwänden des Mundduschenlöffels so angeordnet, daß sie die Vorder- und Rückseite der Zähne bzw. der lnterdentalräume be­ sprühen. Die Düsen 12 hingegen sprühen distal, d.h. von oben bzw. unten auf jeden Zahn.
Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen ist, besteht der Mundduschenlöf­ fel 10 aus einer äußeren Folie 14 und einer inneren Folie 13, die einen Hohlraum 20 umschließen. Nach dem weiter unten beschriebenen Herstellver­ fahren ist die innere Folie 13 so angeordnet, daß sie an der äußeren Folie 14 in einem Überlappungsbereich 15 anliegt und dort auch mit ihr verklebt ist.
An der Vorderseite weist der Mundduschenlöffel 10 ein Anschlußloch 16 auf, in das ein inflexibles Wasseranschlußrohr 17 eingesteckt und dort verklebt ist. Dieser Wasseranschluß 17 wird an seinem freien Ende mit ei­ nem flexiblen Schlauch 18 überzogen, der mit der Luft-Wasser-Mischvor­ richtung 19 verbunden ist. Zweckmäßigerweise ist in dieser Mischvorrich­ tung auch eine nicht näher dargestellte Heizung für die Vorwärmung der Luft vorgesehen.
Der Mundduschenlöffel wird wie folgt hergestellt:
Zunächst wird aus einem Silikonzahnabdruck ein positives Gipsmodell des Ober- bzw. Unterkiefers hergestellt. Dieses Gipsmodell entspricht dem Niederhalter in der Weise, daß hierüber eine Folie einer Dicke von 1 bis 1,5 mm gelegt und mittels einer Matrize über das Gipsmodell gezogen wird. Diese erste Folie dient als Platzhalter und soll später ermöglichen, daß der Mundduschenlöffel nicht in unmittelbarem Kontakt mit den vorderen und hinteren Zahnseitenflächen steht.
Nach Aufziehen des Platzhalters wird eine zweite Folie 13 einer Dicke von 1,5 mm und wesentlich größerer Härte übergezogen, die sich nicht mit der ersten Platzhalterfolie verbinden darf. Diese Folie 13 wird später die innenliegende Folie des Mundduschenlöffels darstellen. Nach dem Tiefzieh­ vorgang kann die Platzhalterfolie abgenommen und die innenliegende Fo­ lie 13 am Zahnfleischrand 15 (jedoch oberhalb der Zähne) beschnitten wer­ den. Anschließend wird eine weichere zweite Platzhalterfolie einer Dicke von 3 mm über die innenliegende Folie 13 gezogen. Die Dicke der Platzhal­ terfolie bestimmt das Ausmaß des späteren Hohlraumes 20.
Diese Platzhalterfolie wird demgemäß auch stärker beschnitten (etwa 2,5 mm mehr), als die innenliegende Folie 13. Abschließend wird über die weiche Platzhalterfolie eine zweite äußere Kunststoffolie 14 durch Tief­ ziehen übergezogen, die anschließend im Randbereich 15 beschnitten wird, allerdings stärker als die innenliegende Folie 13. Anschließend wird die zweite Platzhalterfolie entfernt. Vorzugsweise werden nun die innenlie­ gende Folie 13 und die außenliegende Folie noch einmal auseinandergenom­ men, damit die Düsen 11, 12 leichter gebohrt werden können. Diese Dü­ sen 11, 12 sind so anzuordnen, daß sie die Problemzonen des Gebisses spä­ ter besprühen können. Ebenso wird ein vorderseitiges Loch 16 gebohrt, dessen Durchmesser geeignet sein muß, ein Wasseranschlußrohr 17 aufzuneh­ men, das später mit der äußeren Folie 14 verklebt oder verschweißt wird. Abschließend werden die beiden Folien 13 und 14 im Zahnansatzbereich 15 miteinander verklebt bzw. die Folie 13 - wie in Fig. 3 dargestellt - er­ wärmt, kragenförmig über die obere Kante der Folie 14 gelegt und dort mit dieser verschweißt. Der Überlappungsbereich der Folien 13 und 14 am Zahnansatz 15 beträgt ca. 2 mm. Etwa störende Überstände werden abge­ schliffen. Der Mundduschenlöffel nach Fig. 1 muß nunmehr nur noch mit ei­ nem flexiblen Schlauch mit einer heizbaren Mischvorrichtung 19 verbunden werden, die das Wasser über einen Wasseranschluß (Kran) bezieht.

Claims (15)

1. Mundduschenlöffel zur Zahnreinigung und Zahnfleischmassage, der einen Hohlraum aufweist, der mit einer Wasserzufuhr und einer Vielzahl von in Richtung der Zähne sprühfähiger Düsen ausgestat­ tet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel (10) biegefest, dem Benutzergebiß individuell ange­ paßt ist und über Düsen (11, 12) ein Luft/Wasser-Gemisch abgibt.
2. Mundduschenlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Heizung zur Lufterwärmung aufweist.
3. Mundduschenlöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Luft/Wasser-Verhältnis zu einem Wert zwischen 100 : 1 bis 1000 : 1, vorzugsweise 500 : 1 bis 1000 : 1 regelbar ist.
4. Mundduschenlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Düsen (11) zwischen den (negativen) Zähnen (Zahnabdrücken) und distal (12) (von oben auf jeden Zahn wir­ kend) angeordnet sind.
5. Mundduschenlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Düsenaustrittsdurchmesser 0,3 bis 0,5 mm beträgt.
6. Mundduschenlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er aus Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat oder PVC besteht.
7. Mundduschenlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wasserzufuhr vorderseitig oder an bzw. in der Bodenplatte angeordnet ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Mundduschenlöffels nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein posi­ tives (Gips-)Modell unter jeweils vorheriger Zwischenfügung von Platzhaltern zwei der Außen- und der Innenseite des fertigen Löffels entsprechende Kunststoffolien (14, 13) tiefgezogen und derart im Bereich des Zahnansatzes (15) beschnitten werden, daß sich die Folien (13, 14) überlappen, daß in die innere Fo­ lie (13) die Düsen (11, 12) und vorderseitig oder im Bodenbe­ reich ein oder mehrere Wasseranschlußlöcher (16) gebohrt, der Wasseranschluß (17) eingeklebt oder eingeschweißt und die über­ einandergelegten Kunststoffolien (13, 14) in ihrem Überlappungs­ bereich (15) verklebt oder verschweißt werden und daß der Was­ seranschluß (17) mittels eines Schlauches (18) mit einer Luft/Wasser-Mischvorrichtung (19) verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kunststoffolie (13, 14) vor dem Tiefziehen 1,5 bis 2 mm dick sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzhalter ebenfalls Kunststoffolien sind, die vorzugsweise eine Dicke (vor dem Tiefziehen) von 1 bis 1,5 mm haben und beim Tiefziehen keine Verbindung mit der ersten und der zweiten Kunststoffolie eingehen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzhalterfolien im Bereich des Zahnansatzes stärker als die anderen Folien, vorzugsweise 2,5 bis 3 mm mehr beschnitten wer­ den.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Platzhalterfolie eine Dicke von 1,0 bis 1,5 mm und die zweite, dem späteren Hohlraum entsprechende Folie eine Dicke von 2,5 bis 3,5 mm, jeweils vor dem Tiefziehen haben.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platzhalterfolien aus einem flexiblen Kunststoff, vorzugsweise EVA bestehen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste und die zweite Folie (13, 14) nach dem Tiefziehen so geschnitten werden, daß der Überlappungsbe­ reich (16) mindestens 1,5 bis 2 mm beträgt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel während der Herstellung in etwa am Funktionsrand fixiert wird.
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