DE202006004214U1 - Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume - Google Patents

Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume Download PDF

Info

Publication number
DE202006004214U1
DE202006004214U1 DE200620004214 DE202006004214U DE202006004214U1 DE 202006004214 U1 DE202006004214 U1 DE 202006004214U1 DE 200620004214 DE200620004214 DE 200620004214 DE 202006004214 U DE202006004214 U DE 202006004214U DE 202006004214 U1 DE202006004214 U1 DE 202006004214U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
rod
guide tube
actuating
operating rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620004214
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUNK ALEXANDER
Junk Alexander Dr
Original Assignee
JUNK ALEXANDER
Junk Alexander Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JUNK ALEXANDER, Junk Alexander Dr filed Critical JUNK ALEXANDER
Priority to DE200620004214 priority Critical patent/DE202006004214U1/de
Publication of DE202006004214U1 publication Critical patent/DE202006004214U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/02Toothpicks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
    • A61C15/047Flossing tools power-driven

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Abstract

Gerät zur Reinigung der Zahnzwischenräume mit einem langgestreckten stabartigen Betätigungsteil (1), das an seinem vorderen Ende ein Reinigungselement (3) zum Eingriff in die Zahnzwischenräume trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte stabartige Betätigungsteil (1) in einer Führungshalterung (2) derart hin- und her verschiebbar angeordnet ist, dass das am vorderen Ende des Betätigungsteils (1) vorgesehene Reinigungselement (3) zum Eingriff in die Zahnzwischenräume hineinbewegbar und wieder zurückbewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Reinigung der Zahnzwischenräume (Interdentalräume, Approximalräume) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zahnpflege zur Vorbeugung von Karies und Parodontose umfasst hauptsächlich folgende Vorgänge:
    • 1. Reinigung der Zahnflächen und des angrenzenden Zahnfleisches durch handbetätigte oder elektrische Zahnbürsten in verschiedener Ausstattung.
    • 2. Reinigung der Zahnzwischenräume mittels Durchziehen von besonderen Seidefäden (das so genannte Fädeln) und/oder durch Hin- und Herbewegen von Zahnzwischenraum-Bürstchen durch die Zahnzwischenräume.
    • 3. Ausspülen der gelösten Beläge durch normales Spülen im Mund, evtl. mit verschiedenen Mundwasserzusätzen, am wirksamsten jedoch durch Verwendung einer Munddusche. Diese wird von einem Zahnzwischenraum zum nächsten über die ganze Zahnreihe geführt und spült die Beläge heraus.
  • Bei der täglichen Mundpflege werden nicht alle drei Vorgänge gleichermaßen sorgfältig durchgeführt. Ihre Bedeutung ist auch je nach Zustand des Gebisses verschieden wichtig. Für die Reinigung der Zahnflächen durch geeignete Zahnbürsten und für das Ausspülen von Belägen durch geeignete Mundwässer und Mundduschen gibt es bereits befriedigende Lösungen. Für die Behandlung der Zahnzwischenräume sind in den letzten Jahren die Zahnzwischenraum-Bürstchen in den Vordergrund gerückt.
  • Bekannte Zahnzwischenraum-Bürstchen für die Zahnpflege gibt es bereits in großer Vielfalt von verschiedenen Firmen. Sie bestehen meist aus zwei feinen Metalldrähtchen, zwischen denen feine Kunststoff-Fasern eingewunden sind. Der Metallkern ist möglichst dünn gestaltet und weist optimal einen Durchmesser von nur 0,5 mm auf, so dass der gesamte Bürstchendurchmesser nur 1,8 mm beträgt. Dies ist vorteilhaft, um möglichst auch durch kleine Zahnzwischenräume zu gelangen. Größere Bürstchen für größere Zahnzwischenräume sind leichter und billiger herzustellen. Die Länge des Bürstchens beträgt je nach Einsatz zwischen ca. 5 mm bis 20 mm. Der Metallkern setzt sich in verschiedener Länge fort. Zur Anwendung der Bürstchen werden diese auf verschiedene Weise an ihrem metallenen Ende angefasst, um von Hand benutzt werden zu können.
  • Es ist außerdem eine Vielfalt von Bürstchenhaltern bekannt. Es gibt einfache Bürstchen, deren Metallteile in Haltern von Zahnbürstengröße festgemacht werden. Bei anderen Bürstchen wird auf den Metallkern Kunststoff als dünner Stab geformt aufgetragen, der mit der Hand gehalten benutzt werden kann. Weitere Bürstchen sind mit kurzen Kunststoffansätzen versehen, die in passende Halter eingeklickt werden.
  • Alle oben geschilderten Bürstchen sind in fast jeder Form im Frontzahn- und Backenzahnbereich gut einsetzbar. Bei den weiter hinter liegenden Mahlzähnen ergeben sich jedoch erhebliche Probleme. Da man für diese Gebiete vorzugsweise aufgesteckte Bürstchen verwenden muss, um so weit nach hinten zu gelangen, ist ein genaues Zielen in den Zahnzwischenraum zwischen zwei Mahlzähnen sehr schwierig. Da die Bürstchen nur einen dünnen flexiblen Metallkern aufweisen, verbiegen sich diese schon meist bei dem Versuch, den Zahnzwischenraum aufzusuchen. Dies ist allgemein als großer Nachteil bekannt und wird von den Patienten als besondere Schwierigkeit und Hinderungsgrund für eine optimale Zahnpflege herausgestellt.
  • Es wurde mehrfach versucht, diese Probleme der bekannten Geräte zur Reinigung der Zahnzwischenräume zu lösen. So wurde beispielsweise ein motorgetriebenes Gerät entwickelt, das einen Faden auswirft, ebenso eines, das mit einer Kunststoffspitze versehen ist und durch Rütteln im Zahnzwischenraum die Beläge lösen soll. Auch Mundduschen werden für die Reinigung des Zahnzwischenraumes verwendet. All diese Geräte erzielen jedoch keinen vollkommen befriedigenden Reinigungseffekt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur Beseitigung der geschilderten Nachteile ein Gerät zu schaffen, das eine optimale und leichte Reinigung der Zahnzwischenräume ermöglicht.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät ist die Ausgestaltung derart getroffen, dass das langgestreckte stabartige Betätigungsteil in einer Führungshalterung derart hin- und her verschiebbar angeordnet ist, dass das am vorderen Ende des Betätigungsteils vorgesehene Reinigungselement zum Eingriff in die Zahnzwischenräume hineinbewegbar und wieder zurückbewegbar ist.
  • Dadurch ergibt sich ein außerordentlich leichter und gleichzeitig wirkungsvoller Reinigungsvorgang der Zahnzwischenräume, da durch die erfindungsgemäße translatorische Hin- und Herbewegung des Betätigungsteils bzw. des Reinigungselementes eine optimale Säuberung der Zahnzwischenräume gewährleistet ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Führungshalterung als Röhre ausgebildet ist, in der das stabartige Betätigungsteil derart geführt ist, dass das am vorderen Ende des Betätigungsteils angeordnete Reinigungselement aus dem vorderen offenen Röhrenende heraus – und in dieses wieder hineinbewegbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungsteil ein Stab, der in der Führungsröhre hin- und her verschiebbar ist.
  • Falls erwünscht, können das vordere Ende des Betätigungsstabes und/oder der Führungsröhre biegsam ausgestaltet sein. Hierdurch ist es möglich, den Betätigungsstab bis zu einem Winkel von etwa 90° abzubiegen, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Reinigungselement ein Zahnzwischenraum-Bürstchen ist, das am vorderen Ende des Betätigungsstabes lösbar angebracht ist. In diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich möglich, als Reinigungselement jedes andere geeignete Säuberungsteil zu verwenden.
  • Um das Reinigungselement in den jeweiligen Zahnzwischenraum hinein- und wieder herausbewegen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Betätigungsstab durch Aufbringen von Kraft an oder nahe seinem hinteren Ende in Längsrichtung innerhalb der Führungsröhre bewegbar ist.
  • Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das am vorderen Ende des Betätigungsstabes angeordnete Reinigungselement gegen Federkraft aus der Führungsröhre heraus bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann schließlich vorgesehen sein, dass das hintere Ende des Betätigungsstabes im Ruhezustand aus der Führungsröhre herausragt.
  • Hierbei ist es auch möglich, das hintere Ende des Betätigungsstabes und/oder der Führungsröhre als Kraftangriffsstelle, beispielsweise nach Art einer Spritze, auszubilden.
  • Durch das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ist es, wie dargelegt, in einfacher und gleichzeitig wirkungsvoller Weise möglich, die jeweiligen Zahnzwischenräume zu reinigen. Zu diesem Zweck wird die Spitze des Gerätes genau an den gewünschten Zwischenraum zweier Zähne angesetzt, worauf dann das hintere Ende des Betätigungsstabes, beispielsweise gegen Federkraft, betätigt wird, so dass sich das am vorderen Ende des Betätigungsstabes vorgesehene Bürstchen aus der Führungsröhre heraus und in den Zahnzwischenraum hinein schiebt. Dies kann je nach anatomischer Notwendigkeit mit Bürstchen verschiedener Länge und Dicke erfolgen. Das Bürstchen kann dann so oft wie nötig im Zahnzwischenraum hin- und her bewegt werden. Je nach Größe des Zahnzwischenraums können kleinere oder größere Bürstchen lösbar am vorderen Ende des Betätigungsstabes angebracht werden, um alle Wände des Zahnzwischenraums zu erreichen. Desgleichen können auch andere geeignete Reinigungselemente eingesetzt werden, wie beispielsweise Keile in Form einer Lanzette, eines Zahnstochers oder dergleichen.
  • Gerade bei den sog. hinteren Mahlzähnen ist die Reinigung der Zahnzwischenräume besonders wichtig, um Taschenbildung oder Taschenentzündungen zu verhindern und die Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Um die hinteren Mahlzähne, besonders bei kleiner Mundöffnung, leichter zu erreichen, können das vordere Ende des Betätigungsstabes und/oder der Führungsröhre, wie schon dargelegt, biegsam ausgestaltet sein, was dann die Reinigung der Zahnzwischenräume speziell der hinteren Mahlzähne sehr erleichtert.
  • Im Ruhezustand des Reinigungsgerätes befindet sich das am vorderen Ende des Betätigungsstabes angebrachte Bürstchen oder dergleichen Reinigungselement vorzugsweise innerhalb der Führungsröhre. Wird dann auf das hintere Ende des aus der Führungsröhre herausragenden Betätigungsstabes durch entsprechenden Fingerdruck Kraft aufgebracht, tritt das Reinigungsbürstchen aus dem vorderen Ende der Führungsröhre heraus und in den gewünschten Zahnzwischenraum hinein. Durch Loslassen des hinteren Endes des Betätigungsstabes sowie durch erneutes Aufbringen von Druckkraft auf dieses hintere Ende des Betätigungsstabes wird sodann die gewünschte Hin- und Herbewegung des Zahnzwischenraumbürstchens erzielt.
  • Die Hin- und Herbewegung des Betätigungsstabes bzw. des Bürstchens kann ganz einfach mit Hilfe von Federkraft und/oder dadurch erzielt werden, dass das hintere Ende der Führungsröhre einschließlich des Betätigungsstabes beispielsweise nach Art einer Spritze ausgebildet sind, so dass dann durch abwechselndes Aufbringen von Druckkraft und Zugkraft die gewünschte Hin- und Herbewegung des Betätigungsstabes bzw. des Reinigungsbürstchens erreichbar ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden in Form mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 das erfindungsgemäße Gerät zur Reinigung der Zahnzwischenräume im eingefahrenen Zustand und
  • 2 im ausgefahrenen Zustand,
  • 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Reinigungsgerätes nach Art einer Einmalspritze im Ruhezustand und
  • 4 im ausgefahrenen Zustand;
  • 5 eine weitere Ausführungsform des Reinigungsgerätes mit biegsam ausgebildetem vorderen Ende im Ruhezustand und
  • 6 im ausgefahrenen Zustand;
  • 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Reinigungsgerätes mit abgewandeltem hinteren Betätigungsende im Ruhezustand und
  • 8 im ausgefahrenen Zustand;
  • 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Reinigungsgerätes im Ruhezustand und
  • 10 im ausgefahrenen Zustand.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist das darstellte Gerät zur Reinigung der Zahnzwischenräume ein langgestrecktes stabartiges Betätigungsteil in Form eines Betätigungsstabes 1 auf. Dieser ist in einer als Röhre ausgebildeten Führungshalterung 2 hin- und herverschiebbar angeordnet.
  • Das vordere Ende des Betätigungsstabes 1 trägt lösbar ein Reinigungsbürstchen 3, während das hintere Ende 4 des Betätigungsstabes 1 im dargestellten Ruhezustand des Reinigungsgerätes aus dem hinteren Ende der Führungsröhre 2 herausragt und als Kraftangriffsstelle zum Hin- und Herverschieben des Betätigungsstabes 1 dient.
  • Am vorderen Ende des Betätigungsstabes 1 sitzt eine Schraubenfeder 5, die sich einerseits an einem als Anschlag dienenden Ringbund 6 des Betätigungsstabes 1 und andererseits an der Innenwand des verjüngt ausgebildeten vorderen Endes der Führungsröhre 2 abstützt.
  • Wenn sodann auf das hintere Ende 4 des Betätigungsstabes 1 von Hand ein entsprechender Druck ausgeübt wird, wird der Betätigungsstab 1 gegen die Kraft der Feder 5 innerhalb der Führungsröhre 5 nach vorn verschoben. Dadurch tritt das im Ruhezustand innerhalb des vorderen Endes der Führungsröhre 2 befindliche Reinigungsbürstchen 3 aus der Führungsröhre 2 heraus (s. 2) und in die jeweiligen Zahnzwischenräume hinein. Durch Loslassen des hinteren Endes 4 des Betätigungsstabes 1 bzw. durch erneutes Aufbringen von Druckkraft wird dann die erwünschte Hin- und Herbewegung des Betätigungsstabes und damit des Reinigungsbürstchens 3 in einfacher Weise erzielt.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß 3 und 4 hat das Reinigungsgerät die Grundform einer Einmalspritze aus dem ärztlichen Bereich. Dies bedeutet, dass das hintere Ende 4' des Betätigungsstabes 1 in verdickter oder ähnlicher Form ausgebildet ist, während gleichzeitig das hintere Ende 7 der Führungsröhre 2 nach Art eines Flansches ausgebildet ist. Dadurch können die hinteren Enden 4', 7 von Betätigungsstab 1 und Führungsröhre 2 wie beim Betätigen einer Spritze derart ergriffen werden, dass durch Ausüben eines entsprechenden Druckes auf den Betätigungsstab 1 gegen die Kraft der Feder 5 das Reinigungsbürstchen 3 aus der Führungsröhre 2 herausbewegt und in die Position gemäß 4 verbracht wird. Wenn dann der auf das hintere Ende 4' des Betätigungsstabes 1 ausgeübte Druck kurzfristig entlastet wird, wird das Reinigungsbürstchen 3 unter Wirkung der Feder 5 wieder in den eingefahrenen Zustand innerhalb der Führungsröhre 2 verbracht, so dass der Vorgang des Herausschiebens des Reinigungsbürstchens 3 aus der Führungsröhre 2 erneut gestartet werden kann.
  • Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß 5 und 6 ist das vordere Ende 8 der Führungsröhre 2 gebogen ausgebildet. Hierdurch ist das vordere Ende der Führungsröhre 2 derart abgewinkelt, dass auch schwerer zugängliche Zahnzwischenräume erreichbar sind. Bei dieser Ausführungsform ist das vordere Ende 9 des Betätigungsstabes 1 flexibel ausgestaltet und/oder es kann das Reinigungsbürstchen 3 eine größere Länge als üblich aufweisen.
  • Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß 7 und 8 ist das hintere Ende 4'' des Betätigungsstabes 1 in Form einer Schlaufe ausgebildet. In diese kann dann der Finger einer Hand eingreifen und den Betätigungsstab 1 und somit das Reinigungsbürstchen 3 in der gewünschten Weise hin- und her bewegen.
  • Schließlich ist bei der Ausführungsform gemäß 9 und 10 die Anordnung derart getroffen, dass anstelle einer Feder ein Gummiring 10 oder dergleichen vorgesehen ist, der einerseits am Betätigungsstab 1 und andererseits an einer geeigneten Stelle der Führungsröhre 2 angreift.
  • Hinsichtlich vorstehend nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen.

Claims (9)

  1. Gerät zur Reinigung der Zahnzwischenräume mit einem langgestreckten stabartigen Betätigungsteil (1), das an seinem vorderen Ende ein Reinigungselement (3) zum Eingriff in die Zahnzwischenräume trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte stabartige Betätigungsteil (1) in einer Führungshalterung (2) derart hin- und her verschiebbar angeordnet ist, dass das am vorderen Ende des Betätigungsteils (1) vorgesehene Reinigungselement (3) zum Eingriff in die Zahnzwischenräume hineinbewegbar und wieder zurückbewegbar ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshalterung (2) als Röhre ausgebildet ist, in der das stabartige Betätigungsteil (1) derart geführt ist, dass das am vorderen Ende des Betätigungsteils (1) angeordnete Reinigungselement (3) aus dem vorderen offenen Röhrenende heraus – und in dieses wieder hineinbewegbar ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil ein Stab (1) ist, der in der Führungsröhre (2) hin- und herverschiebbar ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Betätigungsstabes (1) und/oder der Führungsröhre (2) biegsam ausgestaltet sind.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement ein Zahnzwischenraum-Bürstchen (3) ist, das am vorderen Ende des Betätigungsstabes (1) lösbar angebracht ist.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (1) durch Aufbringen von Kraft an oder nahe seinem hinteren Ende (4, 4', 4'') in Längsrichtung innerhalb der Führungsröhre (2) bewegbar ist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das am vorderen Ende des Betätigungsstabes (1) angeordnete Reinigungselement (3) gegen Federkraft (5) aus der Führungsröhre (2) herausbewegbar ist.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (4, 4', 4'') des Betätigungsstabes (1) im Ruhezustand aus der Führungsröhre (2) herausragt.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (4, 4', 4'', 7) des Betätigungsstabes (1) und/oder der Führungsröhre (2) als Kraftangriffsstelle, beispielsweise nach Art einer Spritze, ausgebildet ist.
DE200620004214 2006-03-16 2006-03-16 Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume Expired - Lifetime DE202006004214U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620004214 DE202006004214U1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620004214 DE202006004214U1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006004214U1 true DE202006004214U1 (de) 2006-05-18

Family

ID=36571609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620004214 Expired - Lifetime DE202006004214U1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006004214U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008034423A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-28 Reinold, Josef, Dr. med. dent. Reinigungsvorrichtung
DE102008042928A1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Konstantin Dr. Sander Reinigungsgerät für die Reinigung von Zahnzwischenräumen sowie Verfahren zu Reinigung von Zahnzwischenräumen
EP3117796A4 (de) * 2014-03-12 2018-04-18 Xing Zhou Bürste für zahnzwischenräume
WO2020020239A1 (zh) * 2018-07-25 2020-01-30 林必盛 剔牙辅助用具
CN112168399A (zh) * 2020-09-23 2021-01-05 计彩华 一种精确捕捉定位的气动防护型剔牙器

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008034423A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-28 Reinold, Josef, Dr. med. dent. Reinigungsvorrichtung
DE102008042928A1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Konstantin Dr. Sander Reinigungsgerät für die Reinigung von Zahnzwischenräumen sowie Verfahren zu Reinigung von Zahnzwischenräumen
EP3117796A4 (de) * 2014-03-12 2018-04-18 Xing Zhou Bürste für zahnzwischenräume
US10646314B2 (en) 2014-03-12 2020-05-12 Xing Zhou Interdental brush
US11344393B2 (en) 2014-03-12 2022-05-31 Xing Zhou Interdental brush
WO2020020239A1 (zh) * 2018-07-25 2020-01-30 林必盛 剔牙辅助用具
CN110755166A (zh) * 2018-07-25 2020-02-07 优必克股份有限公司 剔牙辅助用具
CN112168399A (zh) * 2020-09-23 2021-01-05 计彩华 一种精确捕捉定位的气动防护型剔牙器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10259729A1 (de) Zahnbürste und deren Kopf
DE2736286C2 (de) Verfahren zum Reinigen der Zähne mittels Zahnbürstenbüscheln aus Einzelfäden und Zahnbürste zur Durchführung des Verfahrens
DE102006016939A1 (de) Zahnbürste
DE19733758A1 (de) Zahnbürste
DE19908238A1 (de) Reinigungselement insbesondere zur Reinigung von Zähnen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202006004214U1 (de) Reinigungsgerät für Zahnzwischenräume
DE19932376A1 (de) Borste für Zahnbürsten und Zahnbürste mit solchen Borsten
DE102016005332A1 (de) Interdentalbürste und Diagnoseverfahren mit dieser Interdentalbürste
EP3214970B1 (de) Interdentalbürste und putzorgan für eine solche
DE68916949T2 (de) Zahnreinigungsanordnung.
DE20111498U1 (de) Reinigungsvorrichtung für das Reinigen der Zahnlücken und der Mundhöhle unter Anwendung von Vibrationswellen
DE69420259T2 (de) Erzeugnis zur zahnmarkierung
DE29908517U1 (de) Motorisch betriebenes Mundpflegegerät
CH715095B1 (de) Dentalgerät zum Sondieren von Zahnzwischenräumen.
WO2015118081A1 (de) Interdentalbürste zum reinigen von zahnzwischenräumen und/oder zahnimplantaten
DE19913544C2 (de) Dentalmedizinisches Handgerät
CH688261A5 (de) Apparat zur Reinigung von Zwischenraeumen
DE60312023T2 (de) Interdentalbürste
WO2003086231A1 (de) Maschinelle interdentalbürste, integriert in eine elektrisch betriebene zahnbürste
EP0703749A1 (de) Laryngoskop zum freilegen des rachenraumes eines patienten
DE102012002499A1 (de) Dentalgerätesatz
DE102016005282B4 (de) Interdentalbürste
DE102008034423A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE202016005602U1 (de) Wangenhalter
DE202006001055U1 (de) Zahnbürste

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060622

R163 Identified publications notified

Effective date: 20061220

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20091001

R082 Change of representative

Representative=s name: KANDLBINDER, MARKUS, DIPL.-PHYS., DE