DE2058728C3 - Gerät zur Zahn- und Mundpflege mittels eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls - Google Patents
Gerät zur Zahn- und Mundpflege mittels eines pulsierenden FlüssigkeitsstrahlsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Zahn- und Mundpflege gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gerät zur hygienischen Behandlung der Mundhöhle, das zur Reinigung der Zähne und
gleichzeitig zur Massage des Zahnfleisches dienen soll, ist bereits bekannt (US-PS 32 27 158) und weist eine
durch einen Motor angetriebene hydraulische Kolbenpumpe auf, welche mit einer zwischen 800 und
1600 Impulsen/min einstellbaren Impulsfrequenz arbei
tet Dabei kann insbesondere eine Drehzahlsteuerung
für den Motor vorgesehen sein, um die Frequenz der Flüssigkeitsimpulse innerhalb des erforderlichen Bereichs anzupassen; mit dieser eingestellten Impulsfrequenz ist dann die Flüssigkeitsbehandlung durchzufüh-
ren.
Ein anderes bekanntes, ebenfalls mit einer Hydraulikpumpe arbeitendes Handgerät dieser Art (DT-OS
18 02 838) erlaubt außer einer Flüssigkeitsbehandlung mit Hilfe einer auf ein Griffstück aufsteckbaren
Spritzdüse auch den mechanischen Antrieb einer aufsteckbaren Zahnbürste mit Hilfe eines im Griffstück
angeordneten Hydraulikmotors, wobei eine bestimmte und im wesentlichen konstante Betriebsfrequenz der
Hydraulikpumpe bzw. des diese Hydraulikpumpe
antreibenden Motors vorgesehen ist
Eine moderne und wirkungsvolle Mundhygiene erfordert die Durchführung zweier sehr verschiedener
Behandlungen. Einerseits müssen die Zähne, die Zahnzwischenräume und das Zahnfleich sorgfältig von
allen Speiseresten gesäubert werden, andererseits ist zur Verhinderung venöser Stauungen und zur Förderung der arteriellen Durchblutung eine Aktivierung der
Kapillarzirkulation durch eine geeignete Anregung des Zahnfleischgewebes erforderlich. Um diese beiden
Bedingungen zu erfüllen, werden bisher zwei verschiedene Hilfsmittel benötigt, nämlich einmal die Zahnbürste zur Reinigung und zum anderen das eingangs
beschriebene, einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl liefernde Gerät zur wirkungsvollen Zahnfleischmassa
ge. Aus verschiedenen psychologischen Gründen wird
jeoch im allgemeinen nur eine verhältnismäßig kurze Zeit für die praktische Mundhygiene aufgewendet und
meistens nur eine Zahnbürste benutzt, wodurch die
Massage des Zahnfleisches vernachlässigt wird. Selbst
dann, wenn das zur Verfügung stehende Gerät, wie das
erwähnte bekannte Gerät nach der DT-OS 18 02 838 nicht nur zum Antrieb einer Zahnbürste, sondern auch,
nach Wechsel der aufsteckbaren Instrumente, zur Behandlung mit einem pulsierenden Flüssigkeitsstrahl
eingerichtet ist, wird davon häufig nicht Gebrauch gemacht, weil zum Wechsel der Betriebsart die zunächst
auf dem Griffstück des Geräts aufgesteckte Zahnbürste gegen eine entsprechende Spritzdüse ausgetauscht und
Einstellunge'.ι am Gerät verändert werden müssen, wozu der eilige Benutzer sich im allgemeinen nicht die
Zeit nimmt
Bei Verwendung des ersterwähnten bekannten, mit einem pulsierenden Flüssigkeitsstrahl arbeitenden Geräts
nach der US-PS 32 27 158 wird zumindest die Wirkung einer Zahnfleischmassage dadurch stark
beeinträchtigt, daß die Impulsfrequenz zu hoch ist Es hat sich gezeigt, daß zwar zur Reinigung der Zähne mit
einem pulsierenden Flüssigkeitsstrahl verhältnismäßig hohe Frequenzen erforderlich sind, damit die Speisereste
nach dem Prinzip des pneumatischen Hammers bei verhältnismäßig geringen Drücken ohne Überschreiten
der Schmerzschwelle entfernt werden können; eine wirkungsvolle Massage des Zahnfleisches ist dagegen
nur mit niedrigeren Impulsfrequenzen möglich, um nämlich dem beim Au; treffen eines Flüssigkeitsimpulses
vorübergehend eingedrückten Zahnfleischgewebe ausreichend Zeit für eine gewisse Rückformung zu geben
und vor allem die wesentlichen Kapillarzirkulation zu aktivieren.
Das Zahnfleisch bildet bekanntlich lediglich eine verhältnismäßig dünne und praktisch muskellose
Schicht über den harten Kieferknochen und den Zahnwurzeln, dem sog. Parodontium, und hat daher, im
Gegensatz zu dem übrigen muskelreichen Gewebe des Körpers, nur eine sehr geringe Elastizität. Die im
Zahnfleisch enthaltenen Kapillaren stellen »passive Schläuche« ohne Muskulatur dar, deren Durchmesser in
ungünstigen Fällen nur die Größenordnung der Ausdehnung eines Blutkörperchens, nämlich etwa 7 bis
10 Mikron, hat und die häufig nur von jeweils einem Blutkörperchen mit geringer Geschwindigkeit passiert
werden können. Es ist jedoch im wesentlichen diese von Kapillaren durchzogene, verhältnismäßig dünne, auf
den Knochen liegende Zahnfleischschicht, die für eine Massagebehandlung zugänglich ist Die wesentlich
tiefer unter der Zahnfleischoberfläche liegenden Arterien und Venen, die man als »elastisch federnde
Schläuche« auffassen kann, sind einer direkten Massagewirkung durch einen Flüssigkeitsstrahl nicht zugänglich,
so daß der Blutstrom durch diese Arterien und Venen nur indirekt durch Aktivierung der Kapillarzirkulation
günstig beeinflußt werden kann. Wegen der nur geringen Elastizität des Zahnfleisches fehlt die beim
muskelreichen Gewebe vorhandene Tendenz, nach einem kurzzeitigen, eine Eindrückung bewirkenden
Stoss infolge des Aufpralls eines Flüssigkeitsimpulses rasch wieder »zurückzufedern«, vielmehr muß dem
Zahnfleisch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flüs- 6ο
sigkeitsimpulsen genügend Zeit gelassen werden, damit die durch den Stoß erzeugte Eindrückung durch
entsprechende Straffung des Zahnfleisches wenigstens teilweise wieder verschwindet. Es kann ja nur dann von
einer echten Massage die Rede sein, wenn das Zahnfleisch tatsächlich pulsierend bewegt wird, d. h.
wenn eine abwechselnde Kompression und Dekompression erreicht wird, die sich visuell in einer alternierenden
Farbänderung zwischen rosa und weiß bemerkbar macht
Es hat sich nun gezeigt, daß die zur Erzielung einer
guten Massagewirkung erforderlichen niedrigen Impulsfrequenzen, die vor allem die der Herzschlagsfrequen7
von ungefähr 70 Impulsen/min oder einem nicht zu großen Vielfachen davon entsprechen sollen, für eine
gute Reinigungswirkung nicht ausreichend sind, während andererseits die für eine optimale Reinigung
günstigen, verhältnismäßig hohen Frequenzen nur eine ungenügende Massage wirkung haben.
Um diese sich widersprechenden Forderungen bei einer Flüssigkeitsbehandlung der Zähne und des
Zahnfleisches sowohl zur Reinigung als auch zur Massage wenigstens teilweise in Einklang zu bringen,
wurde von der gleichen Anmelderin bereits vorgeschlagen (ältere deutsche Patentanmeldung gemäß DT-OS
19 36 604), die Druckamplituden der mit einer die Reinigungswirkung begünstigenden Impulsfolgefrequenz
zwischen 600 und 5000 Impulsen je Minute, vorzugsweise mit 3000 Impulsen je Minute, erzeugten
Flüssigkeitsimpulse so zu modulieren, daß die Amplitudenmodulation
eine periodische Modulation mit einer die Massagewirkung begünstigenden Modulationsfrequenz
zwischen 70 und 600, vorzugsweise zwischen 200 und 300 Modulationsimpulsen je Minute und mit
konstant bleibenden maximalen Druckamplituden ist. Obwohl mit diesem vorgeschlagenen Gerät bessere
Resultate erzielbar sind als bei bekannten Geräten, die mit einer konstanten Impulsfrequenz und einer konstanten
Druckamplitude arbeiten, besteht bei dieser Lösung ein gewisser Nachteil darin, daß nur zwei unterschiedliche
Impulsfrequenzen wirksam sind, nämlich die Grundoder Trägerfrequenz der Flüssigkeitsimpulse und die
Modulationsfrequenz der Amplitudenmodulation. Die optimale impulsfrequenz für die Massage kann jedoch
bei jeder Person individuell etwas unterschiedlich sein, und außerdem können vorteilhafte, spezifische physiologische
und neurologische Effekte gegebenenfalls bei mehreren unterschiedlichen Frequenzen besonders zur
Wirkung kommen. Eine einzige feste »Massagefrequenz« ist daher im aligemeinen zur Erzielung guter
Wirkungen kaum ausreichend. Auch muß einerseits der Modulationsgrad, um Effekte zu erzeugen, groß sein,
also z. B. etwa 100% betragen, während andererseits die maximale Druckamplitude beim Benutzer nicht die
Schmerzschwelle überschreiten darf; diese Forderungen bedeuten, daß die minimalen Druckamplituden
verschwindend klein sind und daher in den Bereichen der Minima der Modulation die Impulse praktisch keine
Wirkung haben, was den Gesamtwirkungsgrad des vorgeschlagenen Geräts herabsetzt. Ferner erzeugen
die großen Amplitudenschwankungen störende Geräusche und für den Benutzer unangenehme Vibrationen
des Geräts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art zu schaffen, mit welchem ein pulsierender Flüssigkeitsstrahl erzeugbar ist, in welchem, bei
konstanter Betriebsfrequenz des die Hydraulikpumpe antreibenden Motors, eine Vielzahl von Impulsfrequenzen
wirksam sind, unter denen einige eine besonders gute Reinigungswirkung und andere eine besonders
gute Massagewirkung ausüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Durch diese Modulation der ImDulsfreauenz wird
erreicht, daß während jeder Periode der Frequenzänderung eine Vielzahl von Impulsfrequenzen wirksam
werden, darunter auch insbesondere die für eine Massagewirkung besonders günstigen Frequenzen,
welche der Herzschlagfrequenz oder einem Vielfachen der Herschlagfrequenz entsprechen, und daß auf alle
Fälle auch die bei jedem Benutzer im allgemeinen etwas unterschiedlichen, optimale Stimulierungen bewirkenden
Frequenzen vorhanden sind.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Welle eines Antriebsmotors und einem den Kolben der Pumpe antreibenden rotierenden Organ ein
Planetengetriebe angeordnet ist, das aus einem Sonnenrad, einem die mit dem Sonnenrad kämmenden
Plap.etenräder tragenden Steg sowie einem mit den
Planetenrädern kämmenden Tellerrad besteht, daß eine der beiden Getriebeteile, Sonnenrad oder Steg, die vom
Motor angetriebene Eingangswelle und das andere Teil die das erwähnte Organ antreibende Ausgangswelle ist
und daß ein das Tellerrad in eine oszillierende Drehbewegung versetzende Einrichtung vorgesehen ist.
Auf diese Weise läßt sich die gewünschte Modulation der Impulsfrequenz mechanisch durch die oszillierende
und der Drehbewegung des Antriebsorgans überlagerte Drehbewegung des Tellerrades erzeugen.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Pumpenantriebsvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht des Kolbenantriebs der Vorrichtung
in Richtung des Pfeiles 111 nach F i g. 1,
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V nach F i g. 4,
F i g. 6 die schematische Darstellung des oszillierenden Antriebs des Tellerrades gemäß einer dritten
Ausführungsform,
F i g. 7 + 8 Diagramme, welche die mit bekannten bzw. vorgeschlagenen Geräten erzielbaren Flüssigkeitsimpulse veranschaulichen, dargestellt durch den Verlauf
des Druckes Pder Flüssigkeitsimpulse als Funktion der 4s
Zeit u und
F i g. 9 ein Diagramm, welches die mit einem Gerät nach der Erfindung erzielbare Modulation der Frequenz
der Flüssigkeitsimpulse zeigt.
Nach Fig. 1 sitzt auf der Welle 2 eines auf einem 5"
Gestell 24 montierten, die Antriebsorrichtung für eine Hydraulikpumpe 16 bildenden Motors 1 einerseits ein
Zahnrad 4, welches mit einem Zahnrad 5 kämmt, und andererseits das Sonnenrad 3 eines Planetengetriebes.
Zu diesem Planetengetriebe gehören ferner die drei um den Umfang des Sonnenrades 3 verteilten und mit
diesem kämmenden Planetenräder 8a, Sbund 8c(F i g. 2)
mit ihren Wellen 9a, 9b bzw. 9c; der Steg 7, an dessen
einer Seite die Wellen 9a, 96 und 9c der Planetenräder befestigt sind und welcher mit einer sich auf der anderen f»
Seite erstreckenden koaxialen Hohlwelle 10 ein Teil bildet, und das Tellerrad 20, dessen Innenverzahnung
mit den Planetenrädern 8a, Sb und 8c kämmt und unter Zwischenschaltung eines Lagers 21 drehbar auf der
Motorwelle 2 sitzt Die Hohlwelle 10 des Steges 7 ist ''5
unter Zwischenschaltung eines Lagers 12 drehbar auf einem in Verlängerung der Motorwelle 2 am Sonnenrad
3 angebrachten Zapfen 11 gelagert und wird außerdem auf ihrem Außenumfang durch ein Lager 14 geführt,
welches in der öffnung eines am Gestell 24 befestigten Trägers 13 angeordnet ist.
Am äußeren Ende der Hohlwelle 10 befindet sich eine Scheibe 10a, die einen zum zentralen Zapfen 11
exzentrischen Stift 15 trägt, welcher frei in einen Längsschlitz 17a eines Kulissenteils 17 (F i g. 3) eingreift,
das an einer Stange 18 des Kolbens 19 der Hydraulikpumpe 16 befestigt ist. Das nach F i g. 1 untere
freie Ende der Kolbenstange 18 wird in einer öffnung eines horizontalen Arms 13a des zum Gestell gehörenden
Trägers 13 geführt. Auf diese Weise wird bei Drehung des Stegs 7 mit der Scheibe 10a der Kolben 19
der Pumpe 16 durch den exzentrischen Stift 15, der im Längsschlitz 17a gleitet, in eine hin- und hergehende
Bewegung versetzt. Dazu muß die 1-änge des quer zur
Längsrichtung der Kolbenstange 18 orientierten Längsschlitzes 17a des Kulissenteils 17 wenigstens so groß
sein wie der Durchmesser desjenigen Kreises, auf welchem sich der Stift 15 während eines Umlaufs
bewegt.
Das vom Zahnrad auf der Motorwelle 2 angetriebene Zahnrad 5 greift mit einem exzentrischen Stift 6 frei in
einen radialen Schlitz 22 auf der benachbarten Seite des Tellerrades 20 ein, wobei dieser Schlitz 22 durch zwei
parallele Rippen 23a und 236 am Tellerrad 20 gebildet wird.(Fig. 2).
Die nur teilweise dargestellte Pumpe 16 ist entweder direkt an eine Spritzdüse oder aber an ein Handgerät
zur Körperpflege angeschlossen, welches wahlweise auch mit einer Spritzdüse betrieben werden kann, die
insbesondere zur Massage des Zahnfleisches und zur Reinigung der Zähne mittels eines pulsierenden
Flüssigkeitsstrahles dient.
Wenn sich die Motorwelle 2 und damit das Sonnenrad 3 mit konstanter Drehzahl drehen und wenn zunächst
angenommen wird, daß das Zahnrad 5 nicht vorhanden ist und das Tellerrad 20 feststeht, dann werden der Steg
7 und damit die Scheibe 10a mit einer vom Verhältnis des Durchmessers der Planetenräder 8a, 86, 8c zum
Durchmesser des Sonnenrades 3 abhängigen Untersetzung angetrieben, so daß der Kolben 19 mit einer
konstanten Frequenz hin- und herbewegt wird, welche die Frequenz der von der Pumpe 16 gelieferten
Flüssigkeitsimpulse definiert. Diese Frequenz soll im folgenden als mittlere Impulsfrequenz bezeichnet
werden.
Da nun jedoch gemäß F i g. 1 und 2 gleichzeitig das mit den Planetenrädern kämmende Tellerrad 20 durch
das ebenfalls vom Motor angetriebene Zahnrad 5 und seinen Exzenterstift 6 in eine oszillierende Drehbewegung
versetzt wird, ändern sich die resultierende Bewegung des Stegs 7 und damit die resultierende
Frequenz des Kolbens 19 und der Flüssigkeitsimpulse rhytmisch zwischen einer minimalen und einer maximalen
Impulsfrequenz. Die Drehbewegung des Tellerrades 20 wird nämlich abwechselnd während einer Halbdrehung
des Zahnrades 5 zur Drehung des Stegs 7 addiert und während der anderen Halbdrehung des Zahnrades S
von der Drehung des Steges 7 subtrahiert, da sich dei
Drehsinn des Tellerrades 20 relativ zum Drehsinn dei Planetenräder 8a, 86,8c periodisch ändert
Auf diese Weise wird also eine Modulation dei
Impulsfrequenz erreicht Die Anzahl der Perioden dei Frequenzänderung je Zeiteinheit soll im folgender
Modulationsfrequenz genannt werden und hängt für eir
gegebenens Planetengetriebe, vom Untersetzungsverhältnis der Zahnräder 4 und 5 ab. Der Bereich dei
Impulsfrequenzänderung während einer Modulationsperiode, also die Frequenzschwankung um die mittlere
Impulsfrequen2 zwischen der minimalen und der maximalen Impulsfrequenz, entspricht der Bandbreite
der Impulsfrequenz und hängt, außer von der Drehzahl des Zahnrades 5, von der Exzentrizität des Stiftes 6 in
bezug auf die Drehachse des Zahnrades 5 und vom Abstand des Stiftes 6 zur Drehachse des Tellerrades 20
ab. Da dieser letzte Abstand für die beiden Halbschwingungen des Tellerrades 20 unterschiedlich ist, erfolgt die
Modulation der Frequenz etwas asymmetrisch in bezug auf die mittlere Impulsfrequenz.
Wohlgemerkt bleibt dieser Modulation der Frequenz die Amplitude des Kolbens 19 konstant, so daß auch der
Maximaldruck jedes von der Pumpe 16 gelieferten ι1 lussigiiciisiffipuiscs, SiSO wie i^ruci^uiiipiitLivje v*er
Flüssigkeitsimpulse, konstant bleibt, wenn die Auslaßöffnung der Pumpe 16 bzw. der an die Pumpe
angeschlossenen Spritzdüse hinreichend klein gegenüber dem Querschnitt des Kolbens 19 bzw. der
Pumpenkammer ist.
Das Beispiel nach den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich vom Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 darin, daß einerseits
die Stegwelle die vom Motor angetriebene Eingangswelle und die Sonnenradwelle die den Kolben der
Pumpe antreibende Ausgangswelle ist, und daß andererseits die oszillierende Drehbewegung des
Tellerrades nicht durch direkten Eingriff des exzentrischen Stiftes in einen Radialschlitz des Tellerrades,
sondern vielmehr indirekt durch eine schwenkbar am Gestell befestigte Gabel erzeugt wird, in welche sowohl
der antreibende Exzenterstift als auch ein exzentrisch am Tellerrad befestigter Stift eingreifen.
Alle in den F i g. 4 und 5 mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Beispiel, jedoch mit einem
Strich bezeichneten Teile sind die gleichen wie bei diesem anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten Ausführungsbeispiel.
Im Unterschied zu diesem sitzt jedoch auf der Motorwelle 2' der Steg 37 des Planetengetriebes, an
welchem die Wellen der drei Planetenräder 38a, 386 und 38c befestigt sind, während das mit diesen kämmende
Sonnenrad 33 auf einer in Verlängerung der Motorwelle 2' angeordneten getrennten Welle 40 sitzt, die in einem
am Gestell 24' befestigten Träger 43 gelagert ist und an ihrem Ende eine Scheibe 40a aufweist, welche, wie im
Beispiel nach den F i g. 1 bis 3, einen exzentrisch gelagerten Stift 15' zum Antrieb des Kolbens 19' der
Pumpe 16' trägt.
Zum alternierenden Antrieb des Tellerrades 50 dient
eine um die Achse 54 schwenkbar an einem Ansatz 55 des Gestells 24' gelagerte Gabel mit den beiden
parallelen Armen 53/4. und 536, welche einen Längsschlitz
52 bilden, in den einerseits der exzentrisch am Zahnrad 5' angebrachte Stift 6' und andererseits ein
Stift 51 eingreifen, welcher exzentrisch zur Achse des Tellerrades 50 an dessen der Gabel zugewandten Seite
befestigt ist
Bei dieser Ausführungsform wird die Ausgangsdrehzahl des Sonnenrades 33 und damit die Kolben- und
Impulsfrequenz im Verhältnis der Durchmesser der Planetenräder 38a, 386 und 38c zum Durchmesser des
Sonnenrades 33 übersetzt, so daß mit normalen MotordrehzahSen entsprechend hohe Impulsfrequenzen
erzeugbar sind. Außerdem wird durch die am Gestell 24' schwenkbar gelagerte Gabel 53a, 536, welche die
Drehung des Zahnrades 5' in eine oszillierende Drehbewegung des Tellerrades 50 überträgt und damit
die Modulation der Frequenz bewirkt, erreicht, daß die
Asymmetrie dieser Modulation gegenüber dem Beispiel nach Fig. 1 wesentlich verringert werden kann. Wenn
nämlich die Länge der Gabel, d. h. der Abstand zwischen ihrer Drehachse und der Achse des Zahnrades 5',
hinreichend groß gegenüber der Exzentrizität des Stiftes 6', also gegenüber dem Radialabstand des Stiftes
6' von der Drehachse des Zahnrades 5', gemacht wird, dann sind Form und Geschwindigkeit beider Halbschwingungen
der Gabel während einer Umdrehung des Zahnrades 5' nahezu gleich, was eine nahezu
symmetrische Modulation der Frequenz zur Folge hat, d. h. Geschwindigkeit und Größe der Frequenzverringerung
gegenüber dem Mittelwert der Impulsfrequenz sind annähernd gleich der Größe und Geschwindigkeit
der Erhöhung der Frequenz gegenüber diesem Mittel-"1CPi, 1A1Iv es wie züiwtCiiC i_»ruCivfvurvc ucr ■ lUssigKCitsimpulse
nach F i g. 9 veranschaulicht.
Selbstverständlich kann die am Gestell 24' schwenkbar gelagerte Gabel gemäß dem Beispiel nach den
Fig.4 und 5 auch bei einem Gerät verwendet werden, bei dem gemäß dem Beispiel nach den Fig. 1 und 2 die
Sonnenradwelle die Eingangswelle und die Stegwelle die Ausgangswelle ist, während der direkt am Tellerrad
angebrachte radiale Längsschlitz zum Eingriff des Stiftes 6 des Zahnrades 5 auch bei einem Gerät
anwendbar ist, bei dem wie im Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 4 und 5, die Stegwelle die Eingangswelle und
die Sonnenradwelle die Ausgangswelle ist.
In einer dritten Ausführungsform gemäß F i g. 6 kann der oszillierende Antrieb des Tellerrades 60 durch ein
von der Motorwelle angetriebenes Rad 61 auf die Art erfolgen, daß beide Räder durch eine Pleuelstange 62
miteinander verbunden sind, welche an beiden Rändern exzentrisch zu deren Mittelpunkten gelenkig gelagert
ist. Auch diese Anordnung läßt sich derart dimensionieren, daß die Asymmetrie der Schwingungsamplituden
des Tellerrades 60 und damit die Asymmetrie der Modulation der Frequenz weitgehend verringert wird.
Ein numerisches Beispiel soll anhand der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 näher erläutert werden:
Ein numerisches Beispiel soll anhand der Ausführungsform nach den F i g. 4 und 5 näher erläutert werden:
Es sei angenommen, daß der Durchmesser der Planetenräder 38a, 386 und 38cgleich dem Durchmesser
des Sonnenrades 30 ist und daß der Motor 1 mit einer Drehzahl von 750 U/min arbeitet. Da in diesem Falle die
Übersetzung der Drehzahlen von Steg 37 und Sonnenrad 33 1 :4 beträgt, ist die mittlere Ausgangsdrehzahl
des den Kolben 19' antreibenden Sonnenrades 33 (bei feststehendem Tellerrad 50) 3000 U/min, die
mittlere Impulsfrequenz also 3000 Impulse/min. Um eine vorteilhafte Modulationsfrequenz von z.B. 10%
der mittleren Impulsfrequenz, also 300 Perioden der Frequenzänderung je Minute, zu erhalten, muß die
Untersetzung zwischen Zahnrad 4' und Zahnrad 5' in diesem Falle 1 :0,4 betragen. Man kann durch geeignete
Wahl der Abmessungen der Gabel 53a, 536 sowie der Exzentrizitäten der Stifte 6' und 51 erreichen, daß sich
die Impulsfrequenz 300 Mal in der Minute zwischen einer minimalen Impulsfrequenz von ungefähr 2000 Im pulsen/min und einer maximalen Impulsfrequenz von
ungefähr 4000 Impulsen/min ändert, die Bandbreite der
Impulsfrequenz also gleich der mittleren Impulsfrequenz ±50% ist.
Zahnfleisches die hohen Impulsfrequenzen des pulsierenden Flüssigkeitsstrahls für die Reinigung besonders
wirksam sind, während die niedrigeren Impulsfrequenzen und vor allem die Effekte der Frequenzmodulation
eine besonders gute Massagewirkung auf das Zahnfleisch haben und die Durchblutung des Zahnfleischgewebes
wirkungsvoll stimulieren, ist das Gerät nach der Erfindung allgemein so dimensioniert, daß die Impulsfrequenz
zwischen einem minimalen Wert von 600—2500 Impulsen/min und einem maximalen Wert
von 3500 und 5000 Impulsen/min variiert und die Anzahl der Perioden der Frequenzänderung zwischen 70 und
600, vorzugsweise zwischen 200 und 400 je Minute beträgt. Wenn vorteilhafterweise die mittlere Impulsfrequenz
zwischen 2500 und 3500 Impulsen/min, vorzugsweise bei 3000 Impulsen/min liegt, dann kann die
Änderung der Impulsfrequenz wenigstens ±20% der mittleren Impulsfrequenz und die Anzahl der Perioden
der Frequenzänderung zwischen 2% und 25%, vorzugsweise
zwischen 6% und 12%, der mittleren Impulsfrequenz betragen. Außerdem kann der Benutzer den
maximalen Druck der Flüssigkeitsimpulse mit einem am Gerät angebrachten Druckeinstellventil seinen persönlichen
Bedürfnissen entsprechend einstellen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen, mit einem Planetengetriebe arbeitenden Geräte beschränkt,
sondern läßt sich auch mit anderen mechanischen, elektrischen, elektronischen oder hydraulischen Systemen
zur Frequenzmodulation realisieren, jedoch dürfte die vorzugsweise Verwendung eines Planetengetriebes
der beschriebenen Art kostenmäßige Vorteile gegenüber anderen Lösungen haben. Bei Verwendung eines
Planelengetriebes der beschriebenen Art braucht das Tellerrad zur Erzeugung der Frequenzmodulation nicht
ίο notwendigerweise über ein Zahnradgetriebe von der
Motorwelle angetrieben zu werden, sondern es sind auch andere Einrichtungen möglich, mit denen das
Tellerrad in eine oszillierende Drehbewegung versetzt wird.
Die Pumpe kann von beliebiger Bauart sein und z. B. anstalt mit einem alternierend bewegten Kolben, wie
beschrieben, auch mit einer Membran oder mit einem Drehkolben arbeiten, wobei im letzten Falle ein
Mechanismus zur Umwandlung der Drehbewegung der Ausgangswelle in eine Hin- und Herbewegung entfällt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gerät zur Zahn- und Mundpflege mittels eines
pulsierenden Flüssigkeitsstrahls, der durch eine von einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Hydraulikpumpe erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Pumpenantriebsbewegung und damit die Impulsfrequenz der Flüssigkeitsimpulse bei wenigstens näherungsweise konstanter
Amplitude des Flüssigkeitsdruckes derart moduliert ist, daß die Impulsfrequenz zwischen einem minimalen Wert von 600 bis 2500 Impulsen/min und einem
maximalen Wert von 3300 bis 5000 Impulsen/min variiert und die Modulationsfrequenz einen Wert
zwischen 70 und 600, vorzugsweise zwischen 200 und 400 Perioden der Frequenzänderung je Minute haL
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Impulsfrequenz zwischen 2500
und 3500. vorzugsweise bei 3000 Impulsen/min liegt, die Änderung der Impulsfrequenz wenigstens
±20% der mittleren Impulsfrequenz und die Modulationsfrequenz zwischen 2% und 25%, vorzugsweise zwischen 6% und 12%, der mittleren
Impulsfrequenz beträgt
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Welle (2) des die
Antriebsvorrichtung bildenden Motors (1) und einem den Kolben (19) der als Kolbenpumpe
ausgebildeten Hydraulikpumpe (16) antreibenden rotierbaren Organ (10a, 4Oa^ ein Planetengetriebe
angeordnet ist, das aus einem Sonnenrad (3, 33), einem die mit dem Sonnenrad kämmenden Planetenräder (8a, 86,8c; 38a, 386,3Sc) tragenden Steg (7;
37) sowie einem mit den Planetenrädern kämmenden Tellerrad (20; 50) besteht, daß eines der beiden
Getriebeteile, Sonnenrad oder Steg, die vom Motor angetriebene Eingangswelle und das andere Teil die
das erwähnte Organ antreibende Ausgangswelle ist und daß eine das Tellerrad (20; 50; 60) in eine
oszillierende Drehbewegung versetzende Einrichtung (5,6,22; 5', 6', 51,52; 61,62) vorgesehen ist
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem von der
Motorwelle angetriebenen Zahnrad (5) mit einem exzentrisch zur Zahnradachse angeordneten Stift (6)
und aus einem am Tellerrad (20) angebrachten, radialen Schlitz (22) besteht, in welchen der Stift (6)
eingreift
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem von der
Motorwelle angetriebenen Zahnrad (5') mit einem exzentrisch zur Zahnradachse angeordneten Stift
(6') und aus einer schwenkbar am Vorrichtungsgestell (24) gelagerten Gabel (53,536,1 besteht, und daß
sowohl der erwähnte Stift (6') als auch ein exzentrisch zur Drehachse des Tellerrades (50) an
diesem angebrachter Stift (51) in den durch die beiden Gabelanne gebildeten Längsschlitz (52)
eingreifen.
6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung aus einem von der
Motorwelle angetriebenen Rad (61) und aus einer Pleuelstange (62) besteht, die mit ihrem einen Ende
exzentrisch zur Achse des Rades (61) gelenkig an diesem und mit ihrem anderen Ende exzentrisch zur
Achse des Tellerrades (60) an diesem gelagert ist.
7. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte, den Kolben (19) antreibende
Organ eine am äußeren Ende der Welle (10) des Stegs (7) bzw. der Welle (40) des Sonnenrades (33)
befestigte Scheibe (10a; AOa) mit einem exzentrisch zur Achse dieser Scheibe angeordneten Stilt (15) ist,
welcher in den Längsschlitz (17a) eines an der Stange (18) des Pumpenkolbens (19) befestigten
Kulissenteils (17) eingreift, wobei die Richtung des Längschlitzes quer zur Längsrichtung der Kolbenstange orientiert ist
8. Gerät nach den Ansprüchen 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Steges (37) die
Eingangswelle und die Welle (40) des Sonnenrades (33) die Ausgangswelle bilden, die Durchmesser der
Planetenräder und des Sonnenrades gleich groß sind und das Untersetzungsverhältnis zwischen einem auf
der Motorwelle (2') sitzenden Zahnrad (4') und dem mit diesem kämmenden, den erwähnten exzentrisch
angeordneten Stift (6') tragenden Zahnrad (5') 1 :0,4 beträgt.
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