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Die
vorliegende Efindung betrifft eine Dispersion von schmelzbarem Pulver,
die zum Auftragen von Schmelzklebstoffpulver auf eine Bahn, wie
einen Stoff, ein Vlies und dergleichen, verwendet wird, und die Bahn
als unter Wärmeeinwirkung
klebendes Bahnenmaterial, wärmeformbares
faserförmiges
Bahnenmaterial verwendet werden, und in einem Innenmaterial und
einem Teppich verwendet werden kann.
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Um
eine Eigenschaft der Adhäsion
unter Wärmeeinwirkung
zu verleihen, wird Schmelzklebstoffpulver auf eine Bahn, wie einen
Stoff, ein Vlies und dergleichen, aufgebracht. Bisher sind, um das
Schmelzklebstoffpulver auf die Bahn aufzutragen, ein Verfahren A,
wobei eine wässrige
Dispersion, in welcher das Schmelzklebstoffpulver dispergiert ist,
durch Verwendung einer Maschenrolle auf die Bahn aufgebracht wird,
ein Verfahren B, wobei das Schmelzklebstoffpulver auf die Bahn gestreut
wird, und dergleichen bereitgestellt worden.
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Nichtsdestoweniger
weist das Verfahren A einen Nachteil auf, dass die Maschenrolle
durch die Noppe des Stoffs oder des Vlieses zum Verstopfen neigt,
und das Verfahren B weist einen Nachteil auf, dass es schwierig
ist, das Schmelzklebstoffpulver auf der Oberfläche des Stoffes oder des Vlieses
zu halten, weil eine beträchtliche
Menge des Schmelzklebstoffpulvers in den Raum zwischen den Noppen
des Stoffes oder Vlieses hineinkommt, was eine schlechte Adhäsion unter
Wärmeeinwirkung
zur Folge hat.
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Um
die vorstehend beschriebenen Nachteile zu lösen, ist eine Dispersion, in
welcher Schmelzklebstoffpulver in Wasser dispergiert ist, deren
Viskosität
durch Zugabe eines Eindickmittels erhöht wird, bereitgestellt worden.
Die Dispersion weist eine derartige strukturelle Viskosität auf, dass
die Dispersion nicht in den Raum zwischen den Noppen hineinkommen
kann, wodurch sie auf der Oberfläche
des Stoffes oder Vlieses gehalten wird, und das Schmelzklebstoffpulver
wirksam auf der Oberfläche
des Stoffes oder des Vlieses fixiert wird.
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DE-A-41
39 602 betrifft thermoplastische Pulver, welche mit flüssigen Eindickmitteln
beschichtet werden, die auf Emulsionspolymeren beruhen, die durch
Vernetzungspolymerisation von anionischen Vinylverbindungen erhalten
werden, und ein Verfahren zur Herstellung der thermoplastischen
Pulver durch Behandeln des Pulvers mit 1 bis 10 Gewichtsprozent
(Gew.-%) der fein verteilten Emulsionspolymere.
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Bisher
ist Natriumpolyacrylat als Eindickmittel der Dispersion des Schmelzklebstoffpulvers
verwendet worden. Nichtsdestoweniger neigt das Natriumpolyacrylat,
weil es eine große
Feuchtigkeitsabsorptionseigenschaft aufweist, und wenn Natriumpolyacrylat
in Wasser gelöst
wird, zur Bildung von Klumpen, und im Ergebnis ist ein langer Zeitraum
erforderlich, Natriumpolyacrylat in Wasser zu lösen. Ferner zeigt die Dispersion,
in welcher Natriumpolyacrylat zum Eindicken verwendet wird, kein
plastisches Fließen
und kann die Sedimentation des Schmelzklebstoffpulvers nicht vollständig verhindern,
also ist das Rühren
der Dispersion erforderlich. Wenn Rühren nicht genug ist, kann
die Beschichtung des Schmelzpulvers auf der Bahn ungleichmäßig sein.
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Demgemäß ist die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers,
bei welcher die Sedimentation des Schmelzklebstoffpulvers wirksam
verhindert wird, und durch Verwendung der Dispersion ein Produkt
mit einer einheitlichen Qualität
bereitzustellen.
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers bereit,
die aus Wasser und Schmelzklebstoffpulver besteht, welches in dem Wasser
dispergiert ist, wobei ein Eindickmittel vom alkalisch eindickenden
Typ zum Eindicken der Dispersion verwendet wird. Es ist wünschenswert,
eine Acrylemulsion und/oder eine schwach vernetzte Polyacrylemulsion
vom alkalisch eindickenden Typ auszuwählen. Hier bedeutet „schwach
vernetzt" „in geringer
Dichte vernetzt, um eine wasserlösliche
Eigenschaft beizubehalten".
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Die
Dispersion ist durch ein Verfahren erhältlich, in welchem Schmelzklebstoffpulver
dispergiert und das Eindickmittel vom alkalisch eindickenden Typ
zum Wasser zugefügt
wird, und dann ein Alkalimittel zum Eindicken zugefügt wird;
oder ein Eindickmittel vom alkalisch eindickenden Typ zum Wasser
zugefügt,
und dann ein Alkalimittel zum Eindicken zugefügt wird, gefolgt vom Dispergieren
des Schmelzklebstoffpulvers.
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Die
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers unter Verwendung eines
Eindickmittels vom alkalisch eindickenden Typ zeigt plastisches
Fließen,
wodurch im Wesentlichen die Sedimentation des Schmelzklebstoffpulvers
verhindert wird, wobei Rühren
der Dispersion nicht immer erforderlich ist.
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Ferner
kann, wenn das Eindickmittel vom alkalisch eindickenden Typ in Wasser
zugefügt
wird, bevor ein Alkalimittel zufügt
wird, die Viskosität
des Wassers nicht bemerkenswert erhöht werden, so dass das Eindickmittel
vom alkalisch eindickenden Typ in Wasser einheitlich gelöst werden
kann. Besonders wenn eine Acrylemulsion als Eindickmittel vom alkalisch
eindickenden Typ verwendet wird, ist die Acrylemulsion sehr einfach
in Wasser zu dispergieren, und wenn eine schwach vernetzte Polyacrylsäure verwendet
wird, kann die schwach vernetzte Polyacrylsäure in Wasser einheitlich dispergiert
und gelöst
werden, ohne Klumpen zu erzeugen.
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Das
Produkt, bei dem die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers verwendet
wird, wie ein unter Wärmeeinwirkung
klebendes Bahnenmaterial, ein wärmeformbares
Faser-Bahnenmaterial und ein Teppich und ferner ein Innenmaterial
oder eine geformte Faserbahn unter Verwendung des Bahnenmaterials,
weist eine einheitliche Qualität
auf, weil Schmelzklebstoffpulver einheitlich auf die Bahn aufgebracht
wird, wenn die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf die
Bahn gesprüht
wird.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung ferner ein unter Wärmeeinwirkung klebendes Bahnenmaterial
bereit, das durch das Verfahren hergestellt wird, das aus Sprühen der
Dispersion auf eine Trägerbahn und
Trocknen besteht, wobei ein synthetisches Harz in die Bahn hinein
imprägniert
sein kann. Wenn die Trägerbahn
gasdurchlässig
ist, wird die Dispersion vorzugsweise durch Sprühen auf eine Seite der Trägerbahn durch
Bilden eines Vakuums auf der anderen Seite der Trägerbahn
aufgebracht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Innenmaterial unter Verwendung
des unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials als Oberflächenschicht durch ihr Befestigen
am Träger
des Innenmaterials, ein wärmeformbares
Faser-Bahnenmaterial, das durch das Verfahren hergestellt wird,
das aus Sprühen
der Dispersion auf Fasern und Erzeugen einer Bahn unter Verwendung
der Fasern besteht, und einen Teppich mit punktförmig aufgebrachter Trägerschicht
auf seiner Rückseite,
der durch das Verfahren hergestellt wird, das aus Sprühen der
Dispersion auf die Rückseite
des Teppichs und Trocknen besteht, bereit.
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In
der vorliegenden Erfindung können
als Schmelzklebstoff Harz vom Polyolefintyp, wie Polyethylen, Polypropylen,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer und
dergleichen, Harz vom modifizierten Polyolefintyp, Polyvinylchlorid,
Polyurethan, Polyester, Polyester-Copolymer, Polyamid, Polyamidcopolymer
und dergleichen, einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehr Arten
verwendet werden. Die Teilchengröße des Schmelzklebstoffs
liegt normalerweise im Bereich zwischen 50 bis 300 mesh.
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Ein
Eindickmittel, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
ist ein Eindickmittel vom alkalisch eindickenden Typ. Ein wünschenswertes
Eindickmittel vom alkalisch eindickenden Typ ist eine Acrylemulsion vom
alkalisch eindickenden Typ, und das andere wünschenswerte Eindickmittel
vom alkalisch eindickenden Typ ist eine schwach vernetzte Polyacrylsäure.
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Die
Acrylemulsion vom alkalisch eindickenden Typ kann ein Copolymer
aus Acrylester und α,β-ungesättigter
Carbonsäure,
ein Copolymer aus Acrylester, (einem) anderen Vinylmonomer(en),
welches) mit dem Acrylester copolymerisiert werden kann/können, und α,β-ungesättigter
Carbonsäure
einschließen.
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Als
Acrylat können
Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat,
n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, t-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Cyclohexylacrylat,
Tetrahydrofurfurylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
n-Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Stearylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, β-Hydroxyethylacrylat, β-Hydroxyethylmethacrylat, β-Hydroxypropylacrylat, β-Hydroxypropylmethacrylat,
Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat, Glycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat und dergleichen verwendet werden.
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Als α,β-ungesättigte Carbonsäure können zum
Beispiel Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinsäure,
Itakonsäure,
Crotonsäure,
Atropinsäure,
Citraconsäure
und dergleichen verwendet werden.
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Als
Vinylmonomer, welches mit den Acrylaten copolymerisieren kann, werden
ein Vinylethermonomer, wie Methylvinylether, Ethylvinylether, n-Propylvinylether,
n-Butylvinylether,
Isobutylvinylether und dergleichen, ein Styrol und Styrolderivat
(α-Methlystyrol und
dergleichen), ein Vinylmonomer mit einer Cyanogruppe, wie Acrylnitrilmethacrylnitril
und dergleichen, ein Vinylmonomer mit einer Isocyanatgruppe, wie
Acryloilisocyanat, Methacryloilisocyanat, m-Isopropenyl-α,α-dimethlybenzylisocyanat
und dergleichen, ein Vinylmonomer mit einer Amidgruppe, wie Diacetonacrylamid,
N-Vinylformamid,
N-Vinylacetoamid und dergleichen, ein Vinylmonomer mit einer Sulfonsäuregruppe,
wie p-Styrolsulfonsäure,
2-(Acryloilamino)-2-methylpropansulfonsäure und dergleichen, ein Vinylmonomer
mit einer Mercaptogruppe, wie Mercaptopropyltrimethoxysilan, Mercaptopropyltriethoxysilan
und dergleichen, verwendet.
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In
der Acrylemulsion kann die α,β-ungesättigte Carbonsäure in einer
genügenden
Menge copolymerisiert werden, wobei ein wasserlösliches Copolymer erhalten
wird, wenn das Copolymer durch ein Alkalimittel neutralisiert wird.
Die Menge der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
kann durch die Arten des Acrylesters, eines anderen Vinylmonomers,
und der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
verändert
werden, aber normalerweise ist die α,β-ungesättigte Carbonsäure in dem
Copolymer in einer Menge im Bereich zwischen 20 und 60 Gew.-%, wünschenswert
zwischen 30 und 50 Gew.-% enthalten.
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Das
Acrylcopolymer kann mit einem anderen vernetzt werden, wenn sie
in Wasser löslich
sein können. In
diesem Fall hat das Copolymer etwas mehrfachfunktionelles Vinylmonomer,
wie Divinylbenzol, Methylenbisacrylamid, Ethylenglycoldimethacrylat,
Polyethylenglycoldimethacrylat, Trimethylolpropandimethacrylat,
Trimethylolpropanmetacrylat, Diallylphthalat und dergleichen.
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Um
eine Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers unter Verwendung der
Acrylemulsion vom alkalisch eindickenden Typ als Eindickmittel herzustellen,
werden zuerst die Acrylemulsion und das Schmelzklebstoffpulver zum
Wasser zugefügt,
um eine Dispersion durch Rühren
herzustellen. An dieser Stelle ist es sehr einfach, eine einheitliche
Dispersion herzustellen, weil die Viskosität der Dispersion noch nicht
erhöht
ist.
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Das
Schmelzklebstoffpulver wird nicht immer zur gleichen Zeit wie die
Acrylemulsion zum Wasser zugefügt,
und kann zu irgendeinem Zeitpunkt zum Wasser zugefügt werden,
wird aber vorzugsweise vor dem Eindicken zum Wasser zugefügt.
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Das
Schmelzklebstoffpulver wird normalerweise im Bereich von 1 bis 60
Gew.-% des Schmelzklebstoffpulvers in Wasser dispergiert. Das Acrylcopolymer
wird zu dem Wasser zugefügt,
um eine Viskosität
einer Dispersion von alkalisch eingedicktem Schmelzklebstoffpulver
im Bereich von 50 bis 2000 cps/°C
einzustellen. Zum Beispiel wird im Fall des Verwendens einer Emulsion,
die 30 Gew.-% Copolymer enthält,
welches aus Ethylacrylat und Methacrylsäure im Gewichtsverhältnis von
6:4 copolymerisiert wird, die Emulsion in einer Menge von 0,1 bis
10 Gew.-% der Emulsion zum Wasser zugefügt.
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Das
Alkali wird nach der Acrylcopolymeremulsion zum Wasser zugefügt, und
das Pulver des Schmelzklebstoffs wird zum Wasser zugefügt und einheitlich
gemischt. Das Copolymer wird in Wasser löslich, weil die Carbonsäure, die
von der α,β-ungesättigten
Carbonsäure
kommt, ein Salz wird, so dass das Salz die Dispersion eindickt.
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Es
können
als Alkali das Ammoniak, Amin, Hydroxid eines Alkalimetalls oder
Erdalkalimetalls, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid und dergleichen, das Oxid eines Erdalkalimetallkalks,
wie Kalk, das schwach saure Salz eines Alkalimetalls, wie Natriumcarbonat,
Natriumsulfit, Natriumacetat, Natriumphosphat und dergleichen, verwendet
werden.
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Die
Zugabemenge des Alkalimittels wird allgemein so festgesetzt, dass
der pH-Wert der Dispersion eingestellt wird, um im Bereich zwischen
6 und 9 zu sein.
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Wie
vorstehend beschrieben, zeigt die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
unter Verwendung der Acrylemulsion vom alkalisch eindickenden Typ
als Eindickmittel plastisches Fließen, wobei die Sedimentation
des Schmelzklebstoffpulvers verhindert wird.
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Auf
der anderen Seite wird die schwach vernetzte Polyacrylsäure als
Eindickmittel normalerweise durch ein Sedimentationspolymerisationsverfahren
hergestellt, wie nachstehend beschrieben.
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Bei
der Sedimentationspolymerisation wird ein Lösungsmittel, in welchem die
Acrylsäure
gelöst
werden kann und die Polyacrylsäure
nicht gelöst
werden kann, verwendet werden. Das Lösungsmittel kann zum Beispiel
Benzol, Ethylacetat, Cyclohexan, Toluol und dergleichen oder ein
Gemisch von zwei oder mehreren vorstehend beschriebenen Lösungsmitteln
sein, und Acrylsäure,
ein Vernetzungsmittel und ein Initiator werden zu dem Lösungsmittel
zugefügt,
um zu polymerisieren.
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Als
Vernetzungsmittel können
mehrfachfunktionelles Vinylmonomer, wie Divinylbenzol, Diallylphthalat, Tetraalloxyethan,
Ethylenglycolpropandimethacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat,
Trimethylolpropandimethacrylat und dergleichen, Zuckerderivate,
wie Allylsaccharose und dergleichen, verwendet werden. Gewöhnlich kann
das Vernetzungsmittel von unter 1 Gew.-%, vorzugsweise von etwa
0,05 Gew.-% zur Acrylsäure
zugefügt
werden.
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Als
Polymerisationsinitiator können
zum Beispiel ein Peroxidpolymerisationsinitiator, wie Benzoylperoxid,
Methylethylketonperoxid, Cumolhydroperoxid, t-Butylhydroperoxid,
Cyclohexanonperoxid, t-Butylperoxid, t-Butylperoxybenzoat, t-Butylperoxy-2-ethylhexanat,
t-Butylperoxypivalat,
t-Butylperoxyneodecanenat, 3,5,5-Trimethylhexanolperoxid, Düsopropylbenzolhydroperoxid,
Lauroylperoxid, Diglymeperoxid, Azopolymerisationsinitiator, wie
2,2'-Azobisisobutyronitril,
2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril,
2,2'-Azobis-2,4'-dimethylvaleronitril, 2,2'-Azobis-2-cyclopropylpropionitril,
2,2'-Azobis-4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril,
1,1'-Azobiscyclohexan-1-carbonitril,
2-Phenylazo-4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril,
2,2'-Azobis-N,N'-dimethylfeneisobutyramid
und dergleichen, verwendet werden.
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Wenn
Acrylsäure
in dem Lösungsmittel
polymerisiert wird, wie vorstehend beschrieben, kann sich eine schwach
vernetzte Polyacrylsäure
absetzen, und sich absetzendes Polyacrylsäurepulver wird gesammelt und getrocknet.
Die so erhaltene Polyacrylsäure
wird in geringer Dichte etwas vernetzt, so dass die Polyacrylsäure Wasserlöslichkeit
beibehält.
Wenn die Vernetzungsdichte der Polyacrylsäure höher wird, löst sich die Polyacrylsäure nicht
in Wasser, quillt aber durch Absorbieren von Wasser, und wenn die
Vernetzungsdichte der Polyacrylsäure
viel höher
wird, wird die Polyacrylsäure
in Wasser unlöslich.
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Um
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers herzustellen, werden
zuerst die schwach vernetzte Polyacrylsäure und das Schmelzklebstoffpulver
zum Wasser zugefügt,
um durch Rühren
eine Dispersion herzustellen. An dieser Stelle weist die Dispersion
eine verhältnismäßig niedrige
Viskosität
auf, so dass die schwach vernetzte Polyacrylsäure im Wesentlichen keine Klumpen
bildet, und es ist einfach, eine einheitliche Dispersion herzustellen.
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Ferner
ist es nicht immer erforderlich, dass das Schmelzklebstoffpulver
und die schwach vernetzte Polyacrylsäure gleichzeitig zusammen zugefügt werden,
und das Schmelzklebstoffpulver kann zu irgendeinem Zeitpunkt aber
vorzugsweise vor dem Eindicken zugefügt werden.
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Allgemein
kann das Schmelzklebstoffpulver in Wasser in einer Menge im Bereich
zwischen 1 und 60 Gew.-% dispergiert werden, und die schwach vernetzte
Polyacrylsäure
kann zugefügt
werden, so dass die Viskosität
der so erhaltenen Dispersion im Bereich zwischen 50 und 2000 cps
bei 25°C
wird.
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Die
schwach vernetzte Polyacrylsäure,
die in Wasser zugefügt
wird, löst
sich in Wasser, wodurch die Viskosität des Wassers etwas erhöht wird,
und wenn ein Alkalimittel zum Wasser zugefügt wird, um die Polyacrylsäure zu neutralisieren,
wird die Viskosität
des Wassers bemerkenswert erhöht,
weil die neutralisierte Polyacrylsäure ihre Kette durch wechselseitige
elektrostatische Abstoßungskraft
jedes Carbanions erweitert.
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Es
ist bevorzugt, dass Ammoniak, Amin, wie Triethanolamin, Düsopropanolamin,
Aminomethylpropanol, Trimethylolaminomethan, Tetrahydroxyethlendiamin
und dergleichen, als Alkali verwendet werden können. Auch Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid und dergleichen können
verwendet werden. Das Alkalimittel kann in einer Menge zugefügt werden,
um den pH-Wert im
Bereich zwischen 6 und 9 einzustellen.
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Ferner
kann ein Teil einer Carboxylgruppe in der schwach vernetzten Polyacrylsäure durch
ein Alkalimittel neutralisiert werden, aber, wenn die Carboxylgruppe
in hohem Grade neutralisiert wird, neigen Klumpen dazu, gebildet
zu werden, folglich sollte der Neutralisationsgrad beständig niedrig
sein, um die Bildung von Klumpen zu vermeiden.
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Die
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers unter Verwendung der schwach
vernetzten Polyacrylsäure
als Eindickmittel zeigt plastisches Fließen, wodurch im Wesentlichen
die Sedimentation des Schmelzklebstoffpulvers verhindert wird.
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Ferner
können
die Acrylemulsion vom alkalisch eindickenden Typ und die schwach
vernetzte Polyacrylsäure
in der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers der vorliegenden
Erfindung zusammen verwendet werden.
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Ein
grenzflächenaktives
Mittel, wie ein anionisches grenzflächenaktives Mittel, ein nichtionisches grenzflächenaktives
Mittel und ein kationisches grenzflächenaktives Mittel, kann zu
der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers als Eindickmittel zugefügt werden.
Als anionisches grenzflächenaktives
Mittel, wie ein höheres
Alkoholsulfat (Na-Salz oder Ammoniumsalz), können Alkylarylsulfonat (Na-Salz
oder Ammoniumsalz), Alkylnaphthalinsulfonat (Na-Salz oder Ammoniumsalz),
Alkylnaphthalinsulfonatkondensation, Alkylphosphat, Dialkylsulfosuccinat,
Harzseife, Fettsäuresalz
(Na-Salz oder Ammoniumsalz) und dergleichen verwendet werden. Als
nichtionisches grenzflächenaktives
Mittel können
zum Beispiel Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenphenolether,
Polyoxyethylenalkylester, Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenalkylolamin, Polyoxyethylenalkylamid,
Sorbitanalkylester, Polyoxyethylensorbitanalkylester und dergleichen
verwendet werden. Als kationisches grenzflächenaktives Mittel können zum
Beispiel Octadecylaminacetat, Imidazolinderivataceteat, Polyalkylenpolyaminderivate
oder ein Salz davon, Octadecyltrimethylammoniumchlorid, Trimethylaminoethylalkyltriamidhalogenid
und dergleichen verwendet werden. Das Eindickmittel kann einzeln oder
als Gemisch des grenzflächenaktiven
Mittels verwendet werden.
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Ferner
können
zum Beispiel ein Eindickmittel mit Spinnbarkeit, wie ein Alkalimetallsalz – Natrium,
Kalium, Lithium und dergleichen – der Polyacrylsäure, Methacrylsäure, Alginsäure und
der dergleichen, wasserlösliches
synthetisches Polymer, wie Polyethylenoxid und der dergleichen,
wasserlösliches
natürliches
Polymer des Pflanzenmucilaginosums, wie Hibiscus manihot L., Gluten,
Samtmalve, Hydrangea paniculata sieb. und dergleichen; synthetische
Harzemulsion, wie Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polstyrol, Polyvinylacetatfluoroharz, thermoplastisches
Acrylharz, thermoplastisches Polyester, thermoplastisches Polyamid,
thermoplastisches Urethan, synthetisches Duroplastharz, wie Epoxyharz,
Melaminharz, Harnstoffharz, Phenolharz, Resorcinharz, Alkylresorcinharz
und dergleichen, Acrylnitril-Butadien-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer
und dergleichen; synthetisches Kautschuk- oder Elastomerpulver oder
synthetische Kautschuk- oder Elastomeremulsion, wie Acrylkautschuk,
Butylkautschuk, Silikonkautschuk, Urethankautschuk, fluorierter
Kautschuk, Polysulfidkautschuk, Pfropfkautschuk, Butadienkautschuk,
Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Polyisobutylenkautschuk,
Polybutenkautschuk, Isobuten-Isopren-Kautschuk, Acrylat-Butadienkautschuk,
Styrol-Butadien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Pyridin-Butadien-Kautschuk, Styrol-Isopren-Kautschuk,
Acrylnitril-Chloropren-Kautschuk, Styrol-Chloropren-Kautschuk, Styrol-Butadien-Styrol-Copolymer,
Styrol-Isopren-Styrol-Copolymer, Styrol-Wasserstoffadditionspolyolefin-Styrol-Copolymer,
Blockcopolymer, wie Butadien-Styrol-Blockcopolymer, Styrol-Kautschukzwischenproduktblock-Styrol-Copolymer
und dergleichen, zu der Dispersion des Schmelzklebstoffpulvers zugefügt werden.
Außerdem
kann, wenn notwendig, ein Füllstoff
wie Calciumcarbonat, Talk, Gips, Kieselsäure, Ruß, Holzpulver, Walnusspulver,
Kokosnusspulver, Stärke
und dergleichen, Cellulose und Cellulosederivat, wie Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose und dergleichen, ein Pigment,
Farbstoff, ein feuerhemmendes Mittel, ein flammhemmendes Mittel,
ein Insektenrepellent, Antiseptikum, ein Antioxidationsmittel, ein
UV-absorbierendes Mittel, Fluoreszenzfarbstoff ein grenzflächenaktives
Mittel, ein Treibmittel, ein Weichmachermittel, wie Paraffin, Wachs,
Silikon und dergleichen, ein wasserabweisendes Mittel, ein ölabweisendes
Mittel, ein Trennmittel, ein Weichmacher und dergleichen zu der
Dispersion des Schmelzklebstoffpulvers zugefügt werden.
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Wenn
die Dispersion des Schmelzklebstoffpulvers durch das/die dritte/n
Bestandteil/e oder andere Alkalimaterialien alkalisiert wird, wird
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers durch Zugabe des Eindickmittels
vom alkalisch eindickenden Typ ohne Zugabe des Alkalimittels eingedickt.
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Um
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf eine zu beschichtenden
Oberfläche
aufzutragen, ist es bevorzugt, die Dispersion unter Anwendung von
Hochdruck auf die Oberfläche
zu sprühen.
In diesem Sprühverfahren
kann die Dispersion wirksam gesprüht und aufgebracht werden,
sogar wenn die Dispersion eine hohe Viskosität aufweist. In diesem Sprühverfahren
kann die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers gerührt werden
oder braucht nicht gerührt
zu werden. Die Beschichtungsmenge kann allgemein im Bereich zwischen
1 und 100 g/m2 liegen.
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Ferner
kann die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers vorher in einer
hohen Konzentration hergestellt werden. In diesem Fall kann die
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers durch Wasser verdünnt werden,
wenn die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers verwendet wird.
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Weil
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers eine strukturelle Viskosität aufweist,
wenn die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf die Oberfläche mit
Noppen gesprüht
wird, kommt die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers nicht in
die Räume
zwischen den Noppen und wird auf der Oberfläche gehalten und nach dem Trocknen
wirksam auf der Oberfläche
fixiert. Ferner wird die Sedimentation des Schmelzklebstoffpulvers
in der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers wirksam verhindert,
und das Schmelzklebstoffpulver wird einheitlich auf die Oberfläche aufgebracht.
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Unter
Wärmeeinwirkung
klebendes Bahnenmaterial
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Das
unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial der vorliegenden Erfindung wird durch Aufbringen
der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf einer Seite einer
Trägerbahn
durch Sprühen
und Trocknen der so erhaltenen Überzugsschicht
hergestellt. Das Schmelzklebstoffpulver wird wirksam auf der Oberfläche des
unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials fixiert. Ferner wird, weil das Schmelzklebstoffpulver
in Punkten aufgebracht wird, der Druck auf die punktförmig aufgebrachte Überzugsschicht
des Schmelzklebstoffpulvers in dem Adhäsionsverfahren wirksam ausgeübt, und
die punktförmig
aufgebrachte Überzugsschicht
behindert die Gasdurchlässigkeit
der Trägerbahn
nicht, wenn die Trägerbahn
gasdurchlässig ist.
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Als
Trägerbahn
können
zum Beispiel eine synthetische Faser, wie Polyesterfaser, Polyethylenfaser, Polypropylenfaser,
Polyamidfaser, Acrylfaser, Urethanfaser, Polyvinylchloridfaser,
Polyvinylidenchloridfaser, Acetatfaser und dergleichen, natürliche Faser,
wie Zellstoff, Baumwolle, Wolle, Kokosnussfaser, Hanffaser, Bambusfaser
und dergleichen, anorganische Faser, wie Glasfaser, Kohlenstofffaser,
Keramikfaser, Asbest, Metallfaser und dergleichen, Vlies, Gewebe
oder Wirkware, die aus einer oder mehreren Faserarten besteht, wie
zurück
gewonnene Faser, welche durch Spalten von Abfall von Textilprodukten
unter Verwendung der vorstehenden Faser hergestellt wird, aufgeschäumte Kunststoffbahn
mit einer verbundenen Zellstruktur, wie aufgeschäumtes Polyurethan, aufgeschäumtes Polyethylen,
aufgeschäumtes
Polypropylen, aufgeschäumtes
Polyamid, aufgeschäumtes
Polyester, aufgeschäumtes
Polyvinylchlorid und dergleichen verwendet werden.
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Das
thermoplastische synthetische Harz und/oder synthetische Duroplastharz
wird(werden) in die Trägerbahn
hinein imprägniert.
Als thermoplastisches synthetisches Harz können Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polystyrol, Polyvinylacetat, Fluorharz, thermoplastisches Acrylharz,
thermoplastisches Polyester, thermoplastisches Polyamid, thermoplastisches
Urethan, Acrylnitril-Butadien-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer und dergleichen verwendet
werden. Als synthetisches Duroplastharz können Urethanharz, Melaminharz,
Duroplastacrylharz, Harnstoffharz, Phenolharz, Resorcinharz, Alkylresorcinharz, Epoxyharz,
Duroplastpolyester und dergleichen verwendet werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann, wenn das synthetische Harz in die
Trägerbahn
hinein imprägniert wird,
das synthetische Harz die Masche der Trägerbahn ausfüllen, und
im Ergebnis dringt der erweichte Schmelzklebstoff, der auf einer
Seite der Trägerbahn
in Punkten aufgebracht ist, nicht auf die andere Seite der Trägerbahn
durch, wenn der Druck auf die Trägerbahn
im Adhäsionsverfahren
ausgeübt
wird. Zum Beispiel werden, wenn das unter Wärmeeinwirkung klebende Bahnenmaterial
als Oberflächenschicht
eines Innenmaterials verwendet wird, keine Pickel durch das Durchdringen
des Schmelzklebstoffs gebildet, wobei ein bevorzugtes Aussehen des
Innenmaterials erhalten wird. Ferner verleiht das synthetische Harz,
das in die Trägerbahn
hinein imprägniert
wird, der Trägerbahn
eine hohe Starrheit, um die Formbeständigkeit der Trägerbahn gegen
Temperaturänderung
oder Feuchtigkeitsänderung
zu verbessern.
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Die
imprägnierende
Menge des synthetischen Harzes kann allgemein im Bereich zwischen
2 und 500 g/m2 liegen. Um das synthetische
Harz in die Trägerbahn
hinein zu imprägnieren,
kann die Trägerbahn
in eine Lösung
oder eine Emulsion des synthetischen Harzes eingetaucht werden,
oder die Lösung
oder Emulsion wird auf eine oder beide Seiten der Trägerbahn
unter Verwendung einer Sprühpistole,
eines Walzbeschichters, Messerbeschichters und dergleichen aufgebracht
und dann die so erhaltene Überzugsschicht
getrocknet. Ein Treibmittel kann der Lösung oder Emulsion des synthetischen
Harzes zugefügt
sein.
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Wenn
ein Duroplastharz als synthetisches Harz in die Trägerbahn
hinein imprägniert
wird, kann das Duroplastharz im Trocknungsverfahren gehärtet werden.
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Ferner
kann ein wasserabweisendes Fluor- oder Silikonmittel, ein ölabweisendes
Mittel, ein flammhemmendes Mittel, ein Anti-Flammmittel, ein Ultraviolett-absorbierendes
Mittel und dergleichen in die Trägerbahn
hinein imprägniert
werden oder die Trägerbahn
damit beschichtet werden.
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Die
Beschichtungsmenge der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
liegt allgemein im Bereich zwischen 1 und 100 g/m2.
Wenn die Trägerbahn
gasdurchlässig
ist, ist es bevorzugt, ein Vakuum auf einer Seite der Trägerbahn
gegenüber
der Seite, auf welcher die Dispersion aufgetragen wird, zu bilden.
Durch Bilden eines Vakuums wird das Spritzen des Schmelzklebstoffpulvers
durch das Auftreffen im Spray wirksam verhindert, und das Schmelzklebstoffpulver
wird auf der Oberfläche
der Trägerbahn
bestimmt absorbiert.
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Nach
dem Aufbringen der Dispersion durch Sprühen kann die Trägerbahn
durch Erwärmen
getrocknet werden. Die Heizbedingung kann 1 bis 10 Minuten bei einer
Temperatur sein, die oberhalb des Schmelzpunktes des Schmelzklebstoffs,
allgemein oberhalb von 70°C
liegt. Wenn ein synthetisches Duroplastharz in die Trägerbahn
hinein imprägniert
wird, kann das synthetische Duroplastharz im vorstehenden beschriebenen Trocknungsverfahren
gehärtet
werden.
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Das
so erhaltene unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial kann als Oberflächenschicht eines Autoinnenmaterials,
als Trägerbahn
des Trägers
eines Autoinnenmaterials, als Kernbahn von Kleidung und dergleichen
verwendet werden.
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Innenmaterial
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Ein
Innenmaterial der vorliegenden Erfindung besteht aus dem unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterial als Oberflächenschicht und einem Träger des
Innenmaterials, auf welchem die Oberflächenschicht angebracht ist.
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Wenn
das unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial als Oberflächenschicht verwendet wird, können vorzugsweise
Kunstleder, Naturleder, Wirkware, Textilwaren und dergleichen oder
ein Laminiermaterial der Bahn und eine geschäumte Polyurethanbahn, geschäumte Polyethylenbahn,
geschäumte
Polypropylenbahn, geschäumte
Polystyrolbahn, geschäumte
Polyvinylchloridbahn und dergleichen als Trägerbahn verwendet werden.
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Als
Träger
des Innenmaterials können
zum Beispiel eine synthetische Faser, wie Polyesterfaser, Polyethylenfaser,
Polypropylenfaser, Polyamidfaser, Aramidfaser, Acrylfaser, Urethanfaser,
Polyvinylchloridfaser, Polyvinylidenchloridfaser, Acetatfaser, Reyon,
Cupro und dergleichen; eine Holzfaser, wie Zellstoff, Raufaser und
dergleichen; eine natürliche
Faser, wie Baumwolle, Wolle, Seide, Hanf, Kenaffaser, Kokosnussfaser
und dergleichen; eine anorganische Faser, wie Glasfaser, Asbest,
Keramikfaser, Kohlenstofffaser, Metallfaser und dergleichen; ein
Gemisch von zwei oder mehreren Faserarten; ein Bahnenmaterial, welches
eine zurück
gewonnene Faser ist, die durch Spalten von Abfall von Textilprodukten
unter Verwendung der vorstehenden Faser hergestellt wird, und die
hergestellt wurde durch ein thermoplastisches synthetisches Harz,
wie Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol, Polyvinylacetat,
Fluorharz, thermoplastisches Acrylharz, thermoplastisches Polyester, thermoplastisches
Polyamid, thermoplastisches Urethan, Acrylnitril-Butadien-Copolymer,
Styrol-Butadien-Copolymer, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer
und dergleichen, ein synthetisches Duroplastharz, wie Urethanharz,
Melaminharz, Duroplastacrylharz, Harnstoffharz, Phenolharz, Resorcinharz,
Alkylresorcinharz, Epoxyharz, Duroplast-Polyester und dergleichen,
eine synthetische Harzvorstufe, wie ein Vorpolymer, wie eine Urethanharzvorstufe,
Epoxyharzvorstufe, Melaminharzvorstufe, Harnstoffharzvorstufe, Phenolharzvorstufe, Diallylphthalatvorstufe,
Acryloligomer, Polyisocyanat, Methacrylestermonomer, Diallylphthalatmonomer
und dergleichen, Oligomer, Monomer und dergleichen; ein Nadelfilz,
der durch Vernadeln eines Kardenvlieses der Faser hergestellt wurde,
um die Fasern jeweils zu verfitzen; ein mit einem synthetischen
Harz imprägnierter Filz,
in welchen das synthetische Harz und/oder die synthetische Harzvorstufe
hinein imprägniert
wird(werden); ein thermoplastischer Filz, der durch Vernadeln und/oder
Wärmehärtung eines
Gemisches der Fasern und einer oder mehrerer Arten von Harzen mit
einem niedrigen Schmelzpunkt unterhalb von 200°C hergestellt wird, wie Polyethylenfaser,
Polypropylenfaser, Polyesterfaser, Polyamidfaser und dergleichen;
eine synthetische Harzschaumbahn, wie Polyurethan, Polystyrol, Polyvinylchlorid
und dergleichen; eine verstärkte
synthetische Harzschaumbahn, zu welcher das Bahnenmaterial als Verstärkungsfaser
zugefügt
wird; eine mit synthetischem Harzschaum imprägnierte Bahn, in welche das
synthetische Harz und/oder die synthetische Harzvorstufe hinein
imprägniert
wird werden); eine Pappe oder Altpapier, in welche/s das synthetische
Harz oder die synthetische Harzvorstufe hinein imprägniert wird(werden);
eine laminierte Trägerbahn,
mit welcher zwei oder mehrere Arten des Bahnenmaterials laminiert
sind; und dergleichen verwendet werden. Ein Treibmittel kann zu
dem synthetischen Harz oder der synthetischen Harzvorstufe zugefügt werden,
welche für
den Träger des
Innenmaterials verwendet wird. Dem Träger des Innenmaterials wird
eine Formbarkeit durch das synthetisches Harz oder die synthetische
Harzvorstufe verliehen, die als Bindemittel- oder Imprägniermittel
verwendet wird.
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In
dem Träger
des Innenmaterials ist es wünschenswert,
ein Vorkondensat des synthetischen Duroplastharzes in dem porösen Material
zu imprägnieren,
und ferner ist es bevorzugt, das Vorkondensat im B-Zustand leicht
zu kondensieren.
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Wenn
das Vorkondensat in dem porösen
Material im B-Zustand kondensiert wird, kann die Zeit zum Härten des
Vorkondensats verkürzt
werden, was eine bevorzugte Formbarkeit des Trägers des Innenmaterials zur
Folge hat, wobei sich eine kurze Heißpresszeit ergeben kann, während das
poröse
Material, in welches das Vorkondensat hinein imprägniert ist,
eine lange Lagerfähigkeit
aufweist. In dem Träger
des Innenmaterials kann, weil das Vorkondensat durch Heißpressen
vollständig
gehärtet
werden kann, ein Träger
des Innenmaterials mit hervorragender Formbeständigkeit und Wärmebeständigkeit
bereitgestellt werden.
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Das
Vorkondensat des synthetischen Duroplastharzes kann vorzugsweise
ein Phenolvorkondensat sein, welches ein Vorkondensat eines einwertigen
Phenols und/oder ein mehrwertigen Phenols ist, und das Phenolvorkondensat
kann sulfomethyliert und/oder sulfimethyliert sein.
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Das
poröses
Material schließt
Fasermaterial, wie Vlies, Filz, Gewebe, Strickware, ihre laminierte
Bahn und dergleichen, ein; aufgeschäumter Kunststoff mit einer
verbundenen Zellstruktur, wie geschäumtes Polyurethan, geschäumtes Polyolefin,
wie geschäumtes
Polyethylen, geschäumtes
Polypropylen und dergleichen, geschäumtes Polyvinylchlorid, geschäumtes Polystyrol,
geschäumtes
Aminoharz, wie geschäumtes
Melaminharz, geschäumtes
Harnstoffharz und dergleichen, geschäumtes Phenolharz und dergleichen;
Sintermaterial von Plastikkügelchen
und dergleichen ein.
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Um
die Oberflächenschicht
am Träger
des Innenmaterials zu befestigen, wird das Schmelzklebstoffpulver
auf der Rückseite
der Oberflächenschicht
durch Erwärmen
erweicht, und dann wird die Oberflächenschicht auf den Träger des
Innenmaterials gelegt, um sie aneinander zu befestigen. Wenn der
Träger
des Innenmaterials in einer wünschenswerten
Form geformt ist, kann die Formgebung durchgeführt werden, bevor die Oberflächenschicht
an dem Träger
befestigt wird, oder wenn die Oberflächenschicht an dem Träger befestigt
wird, oder nachdem die Oberflächenschicht
an dem Träger
befestigt worden ist.
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Wenn
der Träger
ein thermoplastisches Harz oder eine thermoplastische Faser mit
einem niedrigen Schmelzpunkt enthält, wird der Träger zuerst
erwärmt,
um das thermoplastische Harz oder die thermoplastische Faser zu
erweichen, und dann wird der Träger
durch die Kaltpresse geformt, oder wenn die Oberflächenschicht
nicht gasdurchlässig
ist, kann das Bilden eines Vakuums angewendet werden, und wenn der
Träger ein
synthetisches Duroplastharz enthält,
kann der Träger
durch die Heißpresse
geformt werden.
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Wenn
die Oberflächenschicht
gasdurchlässig
ist und der Träger
geformt wird, nachdem die Oberflächenschicht
auf dem Träger
befestigt worden ist, kann die Luft oder das Gas, die/das vom synthetischen
Harz erzeugt wird, das in dem Träger
des Innenmaterials enthalten ist, wie Formaldehydgas im Fall von
Phenolharz, Kohlendioxidgas oder Wasser im Fall von Polyisocyanat,
ruhig zur Außenseite
abgelassen werden, wobei es/sie durch den Raum zwischen dem punktförmig aufgebrachten
Schmelzklebstoffpulver durchströmt,
so dass kein Durchstoßen
im so erhaltenen Innenmaterial erzeugt werden kann, und das Problem
des Geruchs des restlichen Gases ist gelöst.
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Das
Innenmaterial der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Verwendungen,
wie dem Innenmaterial des Kofferraumes des Autos, des Armaturenbretts
des Autos und der dergleichen, bereitgestellt werden. In dem Innenmaterial
beeinflusst, weil das Schmelzklebstoffpulver zwischen dem Träger und
der Oberflächenschicht
punktförmig
aufgebracht ist, die Starrheit des Schmelzklebstoffs die mechanischen
Eigenschaften des Innenmaterials weniger, und im Ergebnis beeinflusst
die Starrheit des Schmelzklebstoffs die geformte Form des Innenmaterials
oder das Prägedesign
der Oberfläche
des Innenmaterials weniger, also können eine scharfe geformte
Form oder ein scharfes Prägedesign
des Innenmaterials sichergestellt werden. Ferner weist, wenn die
Oberflächenschicht
gasdurchlässig
ist, wenn die punktförmig
aufgebrachte Schmelzklebstoffschicht auch gasdurchlässig ist,
das so erhaltene Innenmaterial eine hervorragende Schalldämmungseigenschaft
auf.
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Wärmeformbares
Faser-Bahnenmaterial und geformte Faserbahnen
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Das
wärmeformbare
Faser-Bahnenmaterial der vorliegenden Erfindung wird durch Sprühen der
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf die Faser und Herstellen
einer Bahn unter Verwendung einer Faser hergestellt, und die geformte
Faserbahn wird durch Formgebung des wärmeformbaren Faser-Bahnenmaterials
hergestellt.
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Die
Faser kann dieselbe Faser sein, die in der Trägerbahn des unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials verwendet wird, und die Dispersion eines
Schmelzklebstoffpulvers wird allgemein in der Masse der Faser gemischt.
Die Mischmenge der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers in der
Faser kann im Bereich zwischen 5 und 40 Gew.-% liegen. Weil die
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers durch Sprühen in der
Faser gemischt wird, wird die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
in der Dispersion leicht in der Faser einheitlich gemischt. Wenn
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers unter Rühren in
der Faser gemischt wird, kann die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
einheitlicher in der Faser gemischt werden. Die Masse der Faser,
in welche die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers gemischt
wird, wird dann erzeugt.
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Dann
wird zum Beispiel ein Kardenvlies durch Kardieren der Masse der
Faser erzeugt, und eine mehrfache Zahl der Kardenvliese wird laminiert,
um ein Vlies zu sein. Gegebenenfalls wird das Vlies durch Vernadeln
mechanisch verfitzt, und dann wird das Vlies allgemein erwärmt. Allgemein
wird das Vlies in einer Warmluftgebläsekammer erwärmt, und
durch die Wärmebehandlung
wird das Schmelzklebstoffpulver in dem Vlies erweicht, um die jeweiligen
Fasern zu verbinden.
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Das
so erhaltene Bahnenmaterial kann zu einer wünschenswerten Größe geschnitten
werden, und dann wird das Bahnenmaterial bei einer Temperatur oberhalb
des Schmelzpunkts des Schmelzklebstoffs erwärmt, und nach dem Erwärmen kann
das Bahnenmaterial durch die Kaltpresse geformt werden, um eine
geformte Faserbahn herzustellen. Wenn eine Folie ohne Gasdurchlässigkeit
auf das Bahnenmaterial laminiert wird, kann das Bahnenmaterial durch
Bilden eines Vakuums geformt werden.
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Die
so erhaltene geformte Faserbahn kann als Auskleidung des Himmels
des Autos, Türfutter
des Autos, hintere Gepäckablage
des Autos, Innenmaterial des Kofferraumes des Autos, Isolierung
des Gebäudes, Vorderseitenpaneel
der Tür
und dergleichen verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung wird, weil die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
auf die Faser gesprüht
und in dieser Faser gemischt wird, das Schmelzklebstoffpulver leicht
in der Faser einheitlich gemischt, so dass ein wärmeformbares Faser-Bahnenmaterial
und eine geformte Faserbahn mit einer einheitlichen mechanischen
Eigenschaft bereitgestellt werden können.
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Teppich
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Der
Teppich der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Trägerteppich
und einer punktförmig
aufgebrachten Trägerschicht
auf der Rückseite
des Trägerteppichs,
wobei die punktförmig
aufgebrachte Trägerschicht
durch Sprühen
der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers auf die Rückseite
des Trägerteppichs und
dann Trocknen erzeugt wird.
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Viele
Arten von Teppichen können
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie der Nadelflor-Teppich,
wobei die Florschicht durch das Tufting des Florgarns im Trägerstoff
erzeugt wird, der Vernadelungsteppich, wobei die Florschicht durch
Vernadeln eines Bahnenmaterials von einer Seite oder von beiden Seiten
erzeugt wird.
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Der
Teppich in der vorliegenden Erfindung, besteht aus einer Faser,
wie eine synthetische Faser, wie Polyesterfaser, Polyethylenfaser,
Polypropylenfaser, Polyamidfaser, Acrylfaser, Urethanfaser, Polyvinylchloridfaser,
Polyvinylidenchloridfaser, Acetatfaser und dergleichen, natürliche Faser,
wie Zellstoff, Baumwolle, Seide, Wolle, Kokosnussfaser, Hanffaser,
Kenaffaser, Bambusfaser und dergleichen, anorganische Faser, wie Glasfaser,
Kohlenstofffaser, Keramikfaser, Asbest und dergleichen, zurückgewonnene
Faser, welche durch Spalten von Abfall von Textilprodukten unter
Verwendung der vorstehenden Faser hergestellt wird, und dergleichen
können
verwendet werden. Die Faser kann einzeln oder als Gemisch von zwei
oder mehr Arten des Teppichs verwendet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
auf die Rückseite
des Teppichs gesprüht.
Eine erforderliche Menge der Trägerschicht
kann durch Sprühbeschichten,
dann Walzbeschichten, Messerbeschichten und dergleichen auf der
Rückseite
des Trägerteppichs
wirksamer erzeugt werden, so dass beim Sprühbeschichten der Preis für das Ausgangsmaterial
verringert werden kann.
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Die
Beschichtungsmenge der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
liegt normalerweise im Bereich zwischen 2 und 500 g/m2 als
Feststoff. Wenn die Dispersion auf die Rückseite des Teppichs durch
Sprühen
aufgebracht wird, ist es bevorzugt, ein Vakuum auf der Oberfläche des
Trägerteppichs
zu bilden.
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Weil
die Dispersion der vorliegenden Erfindung eine strukturelle Viskosität aufweist,
wenn die Dispersion gesprüht
wird, kommt die Dispersion nicht in die Räume zwischen den Noppen hinein
und wird auf der Oberfläche
des Trägerteppichs
gehalten. Demgemäß sind nach
dem Trocknen der Überzugsschicht
der Dispersion das Schmelzklebstoffpulver auf der zu beschichtenden
Oberfläche
wirksam in Punkten fixiert.
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Nachdem
die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers durch Sprühen auf
der Rückseite
des Trägerteppichs
aufgebracht worden ist, kann der Trägerteppich getrocknet werden.
Das Trocknungsverfahren wird vorzugsweise bei einer Temperatur oberhalb
des Schmelzpunkts des Schmelzklebstoffs durchgeführt, der auf der Rückseite
des Trägerteppichs
aufgebracht ist, und normalerweise kann die Temperatur 70°C betragen
und die Erwärmungszeit
kann 1 bis 10 Minuten betragen. Durch das Trocknungsverfahren wird
eine Trägerschicht, die
aus Schmelzklebstoff besteht, auf der Rückseite des Trägerteppichs
erzeugt.
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Weil
die Trägerschicht
in Punkten erzeugt wird, weist der so erhaltene Teppich eine hervorragende Gasdurchlässigkeit
auf, und wenn der Teppich als Fußbodenteppich des Autos verwendet
wird, weist der Teppich eine hervorragende Schalldämmungseigenschaft
auf.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine andere Bahn auf die Trägerschicht
laminiert werden, die auf der Rückseite
des Trägerteppichs
erzeugt wird. Viele Arten von Bahnen können ausgewählt sein, die den Zweck der
Verwendung des Teppichs berücksichtigen,
und die Bahn kann wie zum Beispiel eine synthetische Faser, wie
Polyesterfaser, Polyethylenfaser, Polypropylenfaser, Polyamidfaser,
Aramidfaser, Acrylfaser, Urethanfaser, Polyvinylchloridfaser, Polyvinylidenchloridfaser,
Acetatfaser, Reyon, Cupro und dergleichen; eine Holzfaser, wie Zellstoff,
ein Holzschnitzel und dergleichen; eine natürliche Faser, wie Baumwolle,
Wolle, Seide, Hanf, Kenaffaser, Kokosnussfaser; eine anorganische
Faser, wie Glasfaser, Asbest, Keramikfaser, Kohlenstofffaser, Metallfaser
und dergleichen; ein Gemisch von zwei oder mehr Faserarten; ein
Bahnenmaterial, welches eine wiedergewonnene Faser ist, die durch
Spalten von Abfall von Textilprodukten unter Verwendung der vorstehenden
Faser hergestellt wird, und das hergestellt wird durch ein thermoplastisches
synthetisches Harz, wie Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymer,
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid,
Polystyrol, Polyvinylacetat, Fluorharz, thermoplastisches Acrylharz,
thermoplastisches Polyester, thermoplastisches Polyamid, thermoplastisches
Urethan, Acrylnitril-Butadien-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer
und dergleichen; synthetisches Duroplastharz, wie Urethanharz, Melaminharz,
Duroplastacrylharz, Harnstoffharz, Phenolharz, Resorcinharz, Alkylresorcinharz, Epoxyharz,
Duroplastpolyester und dergleichen; eine synthetische Harzvorstufe,
wie ein Vorpolymerisat, wie Urethanharzvorpolymerisat, Epoxyharzvorpolymerisat,
Melaminharzvorpolymerisat, Harnstoffharzvorpolymerisat, Phenolharzvorpolymerisat,
Diallylphthalatvorpolymerisat, Acryloligomer, Polyisocyanat, Methacrylestermonomer,
Diallylphthalatmonomer und dergleichen, Oligomer, Monomer und dergleichen;
ein Nadelfilz, der durch Vernadeln eines Kardenvlieses der Faser
hergestellt wird, um die jeweiligen Fasern zu verfitzen; eine mit
einem synthetischen Harz imprägnierte
Bahn, in welche das synthetische Harz und/oder die synthetische Harzvorstufe
hinein imprägniert
ist; ein thermoplastischer Filz, der durch Vernadeln und/oder Wärmehärtung eines
Gemisches der Faser und einer oder der mehreren Arten eines Harzes
mit einem niedrigen Schmelzpunkt unterhalb von 200°C hergestellt
wurde, wie Polyethylenfaser, Polypropylenfaser, Polyesterfaser,
Polyamidfaser und dergleichen; eine synthetische Harzschaumbahn,
wie Polyurethan, Polystyrol, Polyvinylchlorid und dergleichen; eine
verstärkte
synthetische Harzschaumbahn, zu welcher das Bahnenmaterial als Verstärkungsfaser
zugefügt
wird; eine mit einem synthetischen Harzschaum imprägnierte
Bahn, in welche das synthetische Harz und/oder die synthetische
Harzvorstufe hinein imprägniert
ist; eine Pappe oder Altpapier, in welche/s das synthetische Harz
oder die synthetische Harzvorstufe hinein imprägniert ist; ein laminiertes
Bahnenmaterial, mit welchem zwei oder mehrere Arten des Bahnenmaterials
laminiert sind, und dergleichen. Ein Treibmittel kann zu dem synthetischen
Harz oder der synthetischen Harzvorstufe zugefügt werden, welche/s für das Bahnenmaterial
verwendet wird.
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Die
Adhäsion
kann durch Erweichen der Trägerschicht
durch Erwärmen
der Rückseite
des Teppichs, Legen einer anderen Bahn auf die Rückseite des Teppichs, und Zusammendrücken des
Teppichs mit der Bahn durchgeführt
werden.
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Wenn
der Teppich als Fußbodenteppich
des Fahrzeugs verwendet wird, wird ein Schalldämpfer, wie ein Filz, eine Schaumstoffbahn
und dergleichen durch Einsetzen des Schalldämpfers in eine Pressform, Einbringen
des Teppichs, dessen Trägerschicht
durch Erwärmen
erweicht wird, in die Pressform und Pressen durch die Pressform
auf der Rückseite
des Teppichs befestigt. Durch das Pressformen wird der Teppich mit dem
Schalldämpfer
in einer Form geformt, die sich an die Form des Fußbodens
des Fahrzeugs anpasst, und der Teppich und der Schalldämpfer werden
miteinander verbunden.
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Ferner
gibt es ein alternatives Verfahren, bei welchem die Trägerschicht,
die auf der Rückseite
des Trägerteppichs
erzeugt ist, erwärmt
wird, um erweicht zu werden, oder in welchem die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
durch Sprühen
auf die Rückseite
des Trägerteppichs
aufgebracht wird, und der Schalldämpfer wird ohne Trocknen sofort
auf die Überzugsschicht
gelegt, der Trägerteppich
wird in eine wünschenswerten
Größe geschnitten
und dann durch Wärmeformen
geformt. Das Wärmeformen
kann das Warmpressen oder das Bilden eines Vakuums des erwärmten Teppichs
sein.
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1 ist eine schematische
seitliche Schnittansicht des Herstellungsverfahrens des unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials (Oberflächenschicht) einer Ausführungsform.
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2 ist eine seitliche Schnittansicht
des unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials (Oberflächenschicht) einer Ausführungsform.
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3 ist eine schematische
seitliche Schnittansicht des Verbindens des unter Wärmeeinwirkung
klebenden Bahnenmaterials (Oberflächenschicht) von 2 mit dem Träger des
Innenmaterials (Kissenschicht).
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4 ist eine seitliche Schnittansicht
des Innenmaterials einer Ausführungsform.
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BEISPIEL
1
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Um
jede Dispersionsprobe A1 bis A8 herzustellen, deren Formulierung
in Tabelle 1 gezeigt ist, wurde Polyamid-Schmelzklebstoffpulver
mit einer Teilchengröße von 250
mesh Durchlauf in Wasser dispergiert, und Ethylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeremulsion
mit einem Feststoffgehalt von 30 Gew.-% als Eindickmittel a oder
schwach vernetzte Polyacrylsäure
(Junron PW110 Nihon Junyaku Co.), als Eindickmittel b wurden jeweils durch
Rühren
in die Dispersion zugefügt,
um eine einheitliche Dispersion herzustellen.
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Ammoniakwasser
wurde dann zu der Dispersion zum Eindicken zugefügt. Die so erhaltenen Dispersionsproben
A1 bis A8 wurden jeweils in 200-cm3-Glasflaschen
eingebracht und 2 Monate lang aufgehoben. Nach zwei Monaten wurde
die Lagerungsbeständigkeit
jeder Probe überprüft. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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VERGLEICH 1
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Proben
der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers A9 bis A12, deren Formulierungen
in Tabelle 2 jeweils gezeigt sind, wurden durch dasselbe Verfahren
von BEISPIEL 1 hergestellt, außer,
dass die Eindickmittel a, b und Ammoniakwasser nicht zu jeder Dispersion
zugefügt
wurden, und die Lagerungsbeständigkeit jeder
Probe wurde überprüft. Die
Ergebnisse der Überprüfung der
Lagerungsbeständigkeit
sind in Tabelle 2 gezeigt.
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VERGLEICH 2
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Außer, dass
eine wässrige
Lösung
von 0,5 Gew.-% Natriumpolyacrylat anstelle der Eindickmittel a,
b und Ammoniakwasser verwendet wurden, wurden die Proben der Dispersion
eines Schmelzklebstoffpulvers A13 bis A16, deren Formulierungen
in Tabelle 3 gezeigt sind, jeweils durch dasselbe Verfahren von
BEISPIEL 1 hergestellt, um die Lagerungsbeständigkeit zu überprüfen. Das
Ergebnis des Überprüfens der
Beständigkeit jeder
Probe ist in Tabelle 3 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 1 bis Tabelle 3 gezeigt, die BEISPIEL 1, VERGLEICH 1
und VERGLEICH 2 betreffen, zeigt jede Dispersion in BEISPIEL 1 eine
hervorragende Lagerungsbeständigkeit,
während
jede Dispersion ohne ein Eindickmittel in VERGLEICH 1 eine schlechte
Lagerungsbeständigkeit
zeigt und jede Dispersion in VERGLEICH 2 auch eine schlechte Lagerungsbeständigkeit
zeigt, sogar wenn Natriumpolyacrylat als Eindickmittel in diesem
VERGLEICH verwendet wurde.
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BEISPIEL 2
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Eine
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers B wurde durch Dispergieren
von 15 Gewichtsteilen eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymerpulvers
(EVA) mit einer Teilchengröße von 200
mesh Durchlauf in 85 Gewichtsteilen Wasser hergestellt, und 0,1
Gewichtsteile Natriumdialkylsulfosuccinat als Dispersionsmittel
und 1,5 Gewichtsteile n-Butylmethacrylatitakonsäure-Copolymeremulsion als Eindickmittel
wurden zu der Dispersion zugefügt
und gerührt.
Ferner wurde Ammoniakwasser zugefügt, um den pH-Wert der Dispersion
auf 8,0 einzustellen, und die Viskosität der so erhaltenen Dispersion
eines Schmelzklebstoffpulvers B betrug 310 cp bei 25°C.
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Die
Dispersion B wurde bei Raumtemperatur aufbewahrt, und keine Sedimentation
wurde nach Aufbewahrung von mehr als 3 Monaten erzeugt, um eine
hervorragende Beständigkeit
zu erhalten.
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Eine
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers C wurde durch Dispergieren
von 15 Gewichtsteilen EVA-Pulver, demselben, wie dem, das in Dispersion
B dispergiert wurde, in 85 Gewichtsteilen Wasser hergestellt, und
0,1 Gewichtsteile Natriumdialkylsulfosuccinat als Dispersionsmittel
und 0,5 Gewichtsteile einer schwach vernetzten Polyacrylsäure (Junron
PW-150 Nihon Junyaku
Co.) als Eindickmittel wurden zu der Dispersion zugefügt und gerührt. Ferner
wurde Ammoniakwasser zugefügt,
um den pH-Wert der Dispersion auf 8,0 einzustellen, und die Viskosität der so
erhaltenen Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers C betrug 720 cp
bei 25°C.
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Die
Dispersion C wurde bei Raumtemperatur gelagert, und keine Sedimentation
wurde nach Aufbewahrung von mehr als 3 Monaten erzeugt, um eine
hervorragende Beständigkeit
zu erhalten.
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Eine
unter Wärmeeinwirkung
klebende Oberflächenschicht
und ein Innenmaterial wurden durch Verwenden der Dispersion B und
C durch das folgende Verfahren hergestellt.
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Ein
Vernadelungsvlies, das aus einer Polyesterfaser gebildet wurde (spezifisches
Gewicht 120 g/m2), wurde als Trägerbahn
der Oberflächenschicht
verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt, wurde
die Trägerbahn 3 von
einer Bahnrolle 15 ausgezogen, um die Trägerbahn 3 auf
einem Förderband 16 mit
einer Gasdurchlässigkeit,
die aus einem Netz, einem Filz und dergleichen besteht, wobei ein
Saugkasten 17, mit welchem ein Vakuumweg 18 mit
einem Ventil 19 verbunden ist, an der Rückseite des Förderbandes 16 angebracht
ist, und durch den Saugkasten 17 wurde an der Trägerbahn 3 durch
das Förderband 16 hindurch
ein Vakuum gebildet. Die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
B und C wurde jeweils von einer Sprüheinrichtung 20 versprüht, die
oberhalb des Förderbandes 16 angeordnet
ist, um die Dispersion B und C auf die Oberfläche der Trägerbahn 3 aufzutragen,
wobei die Dispersion B und C jeweils in einen Sprühbehälter 21 der
Sprüheinrichtung 20 gefüllt wurde,
und die Dispersion B und C jeweils durch einen Rührer 23 gerührt und
durch die Hochdruckluft von einem Druckrohr 22 in den Sprühbehälter 21 gedrückt wurde,
und die Dispersion B und C jeweils von der Sprüheinrichtung 20 versprüht wurden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wurde die Dispersion B und C jeweils auf
die Oberfläche
der Trägerbahn 3 in
einer Menge von 5 g/m2 als Feststoff durch
Sprühen
aufgebracht. Wenn die Dispersion B, C jeweils auf die Oberfläche der
Trägerbahn 3 durch
Sprühen
aufgebracht wurden, wird, weil die Trägerbahn 3 durch den Saugkasten 17 von
der Rückseite
gesogen wird, das Schmelzklebstoffpulver in jeder Dispersion B oder
C auf die Oberfläche
der Trägerbahn 3 gesogen,
ohne durch die Wirkung des Sprühens
zu spritzen.
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Nach
dem Aufbringen der Dispersion B, C jeweils durch Sprühen wurde
die Trägerbahn 3 in
eine Trocknungskammer 24 eingebracht und 2 Minuten lang
bei 150°C
getrocknet. Wie in 2 gezeigt,
wurde EVA-Pulver auf der Oberfläche
der Trägerbahn
fixiert, welche ein Nadelvlies von Polyesterfaser ist, und eine Oberflächenschicht 3A wurde
mit einer punktförmig
aufgebrachten Klebstoffschicht 4 auf der Rückseite
hergestellt. Die Oberflächenschicht 3 wurde
durch eine Schneidemaschine 25 in eine wünschenswerte
Größe geschnitten.
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Ein
Bahnenmaterial als Kissenbahn des Innenmaterials wurde durch Vernadeln
eines Gemisches einer Polyesterfaser und einer Polypropylenfaser
(1:1 Gewichtsverhältnis),
um die Fasern miteinander zu verfitzen, und Erwärmen hergestellt, um die Polypropylenfaser
zu erweichen, um die Faser miteinander zu verbinden.
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Die
Kissenbahn 2 wurde 30 Sekunden lang auf 250°C erwärmt, um
die Polypropylenfaser zu erweichen, und in eine Kaltpressmaschine 26 eingebracht,
die mit einer unteren Form 27 und einer oberen Form 28 ausrüstet war,
wobei die Oberflächenschicht 3A auf
die Kissenbahn 2 gelegt wurde, wie in 3 gezeigt.
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Die
Oberflächenschicht 3A und
die Kissenbahn 2 wurden durch die Kaltpressmaschine 26 zusammengepresst,
wobei die Klebstoffschicht 4 der Oberflächenschicht 3A durch
die erwärmte
Kissenbahn 2 erweicht wurde, so dass die Oberflächenschicht 3A geprägt wurde
und die Oberflächenschicht 3A und
die Kissenbahn 2 miteinander verbunden wurden.
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Wie
vorstehend beschrieben, wurde ein Innenmaterial des Kofferraumes 1 des
Autos mit einer geprägten
Gestaltung auf der Oberfläche,
gezeigt in 4, hergestellt.
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BEISPIEL 3
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Die
Oberflächenschicht,
die in BEISPIEL 2 hergestellt wurde, wurde auf die Oberfläche eines
Trägers des
Innenmaterials gelegt, das aus Glaswolle hergestellt wurde, in welche
ein Duroplastphenolharz hinein imprägniert ist, und dann wärmegeformt,
um ein Innenmaterial herzustellen, in welchem die Oberflächenschicht und
der Träger
des Innenmaterials stark miteinander verbunden wurden und das Innenmaterial
eine gute Formbarkeit aufweist.
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BEISPIEL 4
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Ein
unter Wärmeeinwirkung
klebendes Bahnenmaterial wurde durch Verwendung eines Vlieses, das aus
einem Gemisch einer Acrylfaser und einer Polyesterfaser (spezifisches
Gewicht 50 g/m2) hergestellt wurde, das
mit einem flammenhemmenden Mittel, einem wasserabweisenden Mittel
und einem ölabweisenden Mittel
behandelt wurde, und der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
B und C in der Menge von 10 g/m2 als Feststoff
durch dasselbe Verfahren wie BEISPIEL 2 hergestellt.
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Das
so erhaltene unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial wurde auf die Oberfläche der Glaswolle gelegt, in
welche ein Duroplastphenolharz hinein imprägniert ist, und wärmegeformt,
um ein geformtes Bahnenmaterial mit der Eigenschaft guter Feuerbeständigkeit,
wasserabweisend, ölabweisend
und einer guten Formbarkeit herzustellen, wobei das unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial und die Glaswolle stark miteinander verbunden
wurden.
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BEISPIEL 5
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Ein
Vlies, das aus einer Polyesterfaser hergestellt wurde, wurde in
eine wässrige
Lösung
von 50 Gew.-% Alkylresorcinharz getaucht, und dann wurde das Vlies
5 Minuten lang bei 100°C
getrocknet, um eine Trägerbahn
herzustellen. 20 g/m2 des Alkylresorcinharzes
als Feststoff wurde in die Trägerbahn
hinein imprägniert.
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Eine
Schmelzklebstoffbahn wurde durch Verwendung der Trägerbahn
und der Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers von BEISPIEL 2
durch dasselbe Verfahren wie BEISPIEL 2 hergestellt, außer dass die
Trägerbahn
nicht von ihrer Rückseite
gesogen wurde.
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Ein
Stoff ohne Klebstoffschicht wurde auf die Oberfläche der Schmelzklebstoffbahn
gelegt, auf welche die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers
B oder C aufgebracht wurde. Der Stoff und die Schmelzklebstoffbahn
wurden durch Pressen mit einem elektrischen Eisen, dessen Druckfläche auf
140°C erwärmt wurde,
miteinander verbunden. Nach dem Heißpressen wurden die Oberflächen der
Schmelzklebstoffbahn der so erhaltenen Laminierbahn beobachtet und
keine Pickel, die durch die Migration von dem Schmelzklebstoff verursacht
wurden, wurden erkannt. Danach wurde der 180°C-Schältest der Laminierbahn durchgeführt, und
die Haftfestigkeit jeder Laminierbahn betrug 1,2 kg/cm.
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BEISPIEL 6
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Abfall
einer Faserbahn wurde zerfasert, um eine zurück gewonnene Faser herzustellen.
Die zurück gewonnene
Faser wurde in einem Mischer gerührt,
und die Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers A-2 oder A-6, das
in BEISPIEL 1 hergestellt wurde, wurde jeweils versprüht. Wie
vorstehend beschrieben, wurde die zurück gewonnene Faser, in welche
die Dispersion A-2 oder A-6 jeweils in einer Menge von 15 Gew.-%
als Polyamidpulver gemischt wurde, durch eine Streichmaschine geführt, um
ein Kardenvlies herzustellen, und 10 Schichten des Kardenvlieses
wurden zu einem Vlies aufeinander geschichtet.
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Das
so erhaltene Vlies wurde zwischen einem Paar Eisenverkleidungen
geklemmt, die 10 Minuten lang auf 220°C erwärmt wurden, um das Polyamidpulver
in dem Vlies zu erweichen, und Fasern in dem Vlies wurden durch
das erweichte Polyamidpulver miteinander verbunden.
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Die
so erhaltene ursprüngliche
Bahn wurde zu einer gewünschten
Größe geschnitten,
und nachdem die Bahn auf 200°C
erwärmt
worden ist, wurde die Bahn mit einem Druck von 3 kg/cm2 kaltgepresst,
um einen Träger
der Auskleidung des Himmels des Autos herzustellen.
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BEISPIEL 7
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40
Gewichtsteile eines Polyesterpulvers mit einer Teilchengröße von 250
mesh Durchlauf wurden in 60 Gewichtsteilen Wasser dispergiert. 1
Gewichtsteil einer Ethylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeremulsion als
Eindickmittel und 0,001 Gewichtsteile eines Fluoreszenzfarbstoffs
und ferner 2,5 Gewichtsteile Ammoniakwasser wurden durch Rühren zu
der Dispersion zugefügt,
um eine Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers D herzustellen,
dessen Viskosität
bei 25°C
620 cp betrug und der pH-Wert 8,0 betrug.
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Die
so erhaltene Dispersion wurde bei Raumtemperatur aufbewahrt. Die
Dispersion wies eine hervorragende Stabilität auf, und nach mehr als 4
Monaten Lagerung wurde keine Sedimentation erkannt.
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40
Gewichtsteile eines Polyesterpulvers mit einer Teilchengröße von 250
mesh Durchlauf wurden in 60 Gewichtsteilen Wasser dispergiert. 0,1
Gewichtsteile einer teilweise neutralisierten schwach vernetzten
Polyacrylsäure
(Reogic 250H, Nihon Junyaku Co.) als Eindickmittel und 0,001 Gewichtsteile
eines Fluoreszenzfarbstoffs und ferner 1,5 Gewichtsteile Ammoniakwasser
wurden zu der Dispersion zugefügt,
um eine Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers E herzustellen,
dessen Viskosität
bei 25°C
1500 cp betrug und der pH-Wert 8,0 betrug.
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Die
so erhaltene Dispersion wurde bei Raumtemperatur aufbewahrt. Die
Dispersion wies eine hervorragende Stabilität auf, und nach mehr als 4
Monaten Lagerung wurde keine Sedimentation erkannt.
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Die
Dispersion D oder E wurde auf die Rückseite eines Teppichs, der
aus einer Acrylfaser und einer Baumwollfaser hergestellt wurde,
durch Sprühen
in einer Menge von 60 g/m2 als Feststoff
aufgebracht, und die Überzugsschicht
wurde durch Erwärmen
getrocknet, um eine punktförmig
aufgebrachte Trägerschicht
zu erzeugen. Ein Vlies (spezifisches Gewicht 15 g/m2)
wurde auf die punktförmig
aufgebrachte Trägerschicht
des Teppichs gelegt, und der Teppich wurde mit dem Vlies heiß zusammengepresst,
um einen laminierten Teppich herzustellen, in welchem der Teppich
und das Vlies stark miteinander verbunden wurden.
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Die
Dispersion eines Schmelzklebstoffpulvers der vorliegenden Erfindung
ist als unter Wärmeeinwirkung
klebendes Bahnenmaterial, wärmeformbares
faserförmiges
Bahnenmaterial oder Teppich nützlich.
Das unter Wärmeeinwirkung
klebende Bahnenmaterial ist als Oberflächenschicht des Autoinnenmaterials,
Trägerschicht
des Trägers
des Autoinnenmaterials oder Kern von Stoffen nützlich, das geformte faserförmige Bahnenmaterial,
das aus dem wärmeformbaren
faserförmigen
Bahnenmaterial hergestellt wird, ist als Auskleidung des Himmels
des Autos, Türfutter
des Autos, hintere Gepäckablage
des Autos, Innenmaterial des Kofferraumes des Autos, Isolierung
des Gebäudes,
Vorderseitenpaneel der Tür
nützlich,
und der Teppich ist als Fußbodenteppich
des Autos nützlich.