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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Glucopyranosyloxypyrazol-Derivate
oder pharmazeutisch akzeptable Salze davon, die als Medikamente
vorteilhaft sind, pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese aufweisen,
und Zwischenprodukte davon.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Diabetes
ist eine mit der Lebensweise in Zusammenhang stehende Erkrankung
mit dem Hintergrund eines geänderten
Eßverhaltens
und fehlender Bewegung. Deshalb erhalten Patienten mit Diabetes
eine Diät und
Bewegungstherapien. Wenn eine ausreichende Kontrolle und eine kontinuierliche
Leistung problematisch sind, wird zudem gleichzeitig eine Medikamentenbehandlung
vorgenommen. Als Mittel gegen Diabetes wurden Biguanide, Sulfonylharnstoffe
und die Insulinempfindlichkeit verbesserende Mittel verwendet.
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Biguanide
und Sulfonylharnstoffe zeigen jedoch gelegentlich Nebenwirkungen,
wie Milchsäureazidose bzw.
Hypoglysemie (hypoglysemia). Bei der Verwendung von die Insulinempfindlichkeit
verbessernden Mitteln, werden gelegentlich Nebenwirkungen, wie Ödeme, beobachtet,
und es bestehen auch Bedenken in Bezug auf eine fortschreitende
Fettsucht. Zur Lösung
dieser Probleme wird folglich die Entwicklung von Mitteln gegen
Diabetes gefordert, die einen neuen Mechanismus aufweisen.
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In
den letzten Jahren ist die Entwicklung von Mitteln eines neuen Typs
gegen Diabetes fort-geschritten, die die Glucoseausscheidung im
Urin fördern
und den Glucosewert im Blut verringern, indem sie eine übermäßige Reabsorption
von Glucose in den Nieren verhindern (J. Clin. Invest., Bd. 79,
S. 1510–1515
(1987)). Außerdem
wird berichtet, daß SGLT2
(Na+/Glucose-Cotransporter 2) im S1-Segment
des proximalen Tubulus der Nieren vorhanden ist und hauptsächlich an
der Reabsorption von durch den Glomerulus filtrierter Glucose beteiligt
ist (J. Clin. Invest., Bd. 93, S. 397 bis 404 (1994)).
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Folglich
verhindert die Hemmung der Human-SGLT2-Aktivität die Reabsorption von überschüssiger Glucose
in den Nieren, fördert
anschließend
das Ausscheiden der überschüssigen Glucose über den
Urin und normalisiert den Glucosewert im Blut.
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Deshalb
ist eine schnelle Entwicklung von Mitteln gegen Diabetes gefordert,
die eine starke Hemmwirkung auf Human-SGLT2 ausüben und einen neuen Mechanismus
zeigen. Da diese Mittel das Ausscheiden von überschüssiger Glucose über den
Urin fördern
und somit die Ansammlung von Glucose im Körper geringer wird, wird auch
erwartet, daß sie
eine verhindernde oder abschwächende
Wirkung auf die Fettsucht ausüben.
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Als
Verbindungen mit einer Pyrazol-Einheit wird bei WAY-123783 beschrieben,
daß es
die ausgeschiedene Glucosemenge bei normalen Mäusen erhöht. Dessen Wirkungen beim Menschen
sind jedoch überhaupt noch
nicht beschrieben worden (J. Med. Chem., Bd. 39, S. 3920–3928 (1996)).
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Glucopyranosyloxypyrazol-Derivat
der allgemeinen Formel:
wobei R
1 für ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe steht; einer der Reste Q
1 und
T
1 für
eine Gruppe der Formel
steht, während der andere für eine Niederalkylgruppe
oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht; und R
2 für ein Wasserstoffatom,
eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe,
eine Halogen(niederalkyl)gruppe oder ein Halogenatom steht; oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die als Wirkstoff ein Glucopyranosyloxypyrazol-Derivat der allgemeinen
Formel aufweist:
wobei R
1 für ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe steht; einer der Reste Q
1 und
T
1 für
eine Gruppe der Formel
steht, während der andere für eine Niederalkylgruppe
oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht; und R
2 für ein Wasserstoffatom,
eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe,
eine Halogen(niederalkyl)gruppe, oder ein Halogenatom steht; oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon aufweist. Außerdem betrifft
die vorliegende Erfindung ein Glucopyranosyloxypyrazol-Derivat der
allgemeinen Formel:
wobei R
1 für ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe steht; einer der Reste Q
2 und
T
2 für
eine 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxygruppe
steht, während
der andere für
eine Niederalkylgruppe oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht;
und R
2 für
ein Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe,
eine Niederalkylthiogruppe, eine Halogen(niederalkyl)gruppe oder
ein Halogenatom steht, oder ein Salz davon, und ein Benzylpyrazol-Derivat
der allgemeinen Formel:
wobei R
2 für eine Niederalkylgruppe,
eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe, eine Halogen(niederalkyl)gruppe
oder ein Halogenatom steht; und R
3 für eine Niederalkylgruppe
steht, oder ein Salz davon.
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Beste Art
und Weise der Durchführung
der Erfindung
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Die
hier genannten Erfinder haben intensive Untersuchungen vorgenommen,
um Verbindungen mit einer Hemmwirkung auf Human-SGLT2 zu finden.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß Glucopyranosyloxypyrazol-Derivate
der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) eine hervorragende Hemmwirkung auf Human-SGLT2
ausüben,
wie es vorstehend erwähnt
ist, und dies bildet die Basis der vorliegenden Erfindung.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung betrifft ein Glucopyranosyloxypyrazol-Derivat
der allgemeinen Formel:
wobei R
1 für ein Wasserstoffatom
oder eine Niederalkylgruppe steht; einer der Reste Q
1 und
T
1 für
eine Gruppe der Formel
steht, während der andere für eine Niederalkylgruppe
oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht; und R2 für ein Wasserstoffatom,
eine Niederalkylgruppe, eine Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylthiogruppe,
eine Halogen(niederalkyl)gruppe oder ein Halogenatom steht; oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon, eine pharmazeutische
Zusammensetzung, die dies aufweist, und ein Zwischenprodukt davon.
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In
den mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) angegebenen Verbindungen steht der Begriff "Niederalkylgruppe" für eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine
Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Isopropylgruppe,
eine Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine sek.-Butylgruppe, eine
tert.-Butylgruppe, eine Pentylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine Neopentylgruppe,
eine tert.-Pentylgruppe, eine Hexylgruppe oder dgl.; der Begriff "Niederalkoxygruppe" steht für eine geradkettige
oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie
z.B. eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe,
eine Isopropoxygruppe, eine Butoxygruppe, eine Isobutoxygruppe,
eine sek.-Butoxygruppe, eine tert.-Butoxygruppe, eine Pentyloxygruppe,
eine Isopentyloxygruppe, eine Neopentyloxygruppe, eine tert.-Pentyl-oxygruppe,
eine Hexyloxygruppe oder dgl.; und der Begriff "Niederalkylthiogruppe" steht für eine geradkettige
oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine
Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine Propylthiogruppe, eine
Isopropylthiogruppe, eine Butylthiogruppe, eine Isobutylthiogruppe,
eine sek.-Butylthiogruppe, eine tert.-Butylthiogruppe, eine Pentylthiogruppe, eine
Isopentylthiogruppe, eine Neopentylthiogruppe, eine tert.-Pentylthiogruppe,
eine Hexylthiogruppe oder dgl. Der Begriff "Halogenatom" steht für ein Floratom, ein Chloratom,
ein Bromatom oder ein Iodatom; und der Betriff "Halogen(niederalkyl)gruppe" bedeutet die vorstehend
aufgeführte
Niederalkylgruppe, die mit 1 bis 3 verschiedenen oder gleichen Halogenatomen
substituiert ist, wie sie vorstehend angegeben sind.
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Für den Substituenten
R1 ist ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bevorzugt;
und ein Wasserstoffatom, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe oder eine
Isopropylgruppe ist stärker
bevorzugt. Für
den Substituenten R2 ist eine geradkettige
oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-atomen, eine
geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder eine geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppe mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen bevorzugt, und eine Ethylgruppe, eine Ethoxygruppe,
eine Isopropoxygruppe oder eine Methylthio-gruppe ist stärker bevorzugt.
Für die
Substituenten Q1 und T1 ist
es bevorzugt, daß einer
von ihnen eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen ist, und es ist stärker bevorzugt, daß einer
von ihnen eine Methylgruppe ist.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) können
z.B. mit folgenden Verfahren hergestellt werden:
wobei
X und Y für
eine Abgangsgruppe, wie ein Halogenatom, eine Mesyloxygruppe oder
eine Tosyloxygruppe, stehen; R
3 für eine Niederalkylgruppe
oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht; R
4 für eine Methylgruppe
oder eine Ethylgruppe steht; R
5 für eine Niederalkylgruppe
steht; einer der Reste Q
2 und T
2 für eine 2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxygruppe
steht, während
der andere für
eine Niederalkylgruppe oder eine Halogen(niederalkyl)gruppe steht;
und R
1, R
2, Q
1 und T1 die gleiche Bedeutung wie vorstehend
angegeben haben.
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Verfahren 1
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Eine
Verbindung mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (IV)
kann hergestellt werden, wenn ein Benzylderivat mit der vorstehend
aufgeführten
allgemeinen Formel (II) in Gegenwart einer Base, wie Natriumhydrid
oder Kalium-tert.-butoxid, in einem inerten Lösungsmittel mit einem Ketoacetat
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (III) kondensiert. Als bei dieser Umsetzung verwendete
inerte Lösungsmittel
können
z.B. 1,2-Dimethoxyethan, Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid,
ein gemischtes Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden.
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Die
Reaktionstemperatur reicht gewöhnlich
von Raumtemperatur bis Rückflußtemperatur,
und die Reaktionszeit liegt gewöhnlich
zwischen 1 Stunde und 1 Tag, wobei sich dies je nach verwendetem
Ausgangsmaterial, Lösungsmittel
und angewendeter Reaktionstemperatur ändert.
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Verfahren 2
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Ein
Pyrazolon-Derivat mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (V)
kann hergestellt werden, indem eine Verbindung mit der vorstehend
aufgeführten
allgemeinen Formel (IV) in einem inerten Lösungsmittel mit Hydrazin oder
Hydrazinmonohydrat kondensiert. Als inertes Lösungsmittel, das bei dieser
Umsetzung verwendet wird, können
z.B. Toluol, Tetrahydrofuran, Chloroform, ein gemischtes Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden.
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Die
Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich
zwischen Raumtemperatur und der Rückflußtemperatur, und die Reaktionszeit
reicht gewöhnlich
von 1 Stunde bis 1 Tag, wobei sich dies je nach verwendetem Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und angewendeter Reaktionstemperatur ändert. Das erhaltene Pyrazolon-Derivat
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (V) kann auch im Verfahren 3 verwendet werden, nachdem
es auf übliche
Weise in ein Salz davon überführt worden
ist.
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Verfahren 3
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(1)
Im Falle von Pyrazolon-Derivaten mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (V), in der R3 eine Niederalkylgruppe ist, kann eine entsprechende
Verbindung mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (VII)
hergestellt werden, wenn ein entsprechendes Pyrazolon-Derivat mit
der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (V) in Gegenwart einer Base, wie Silbercarbonat,
in einem inerten Lösungsmittel der
Glykosidierung unter Verwendung von Acetobrom-α-D-glucose unterzogen wird,
und die entstandene Verbindung in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat,
falls erforderlich in einem inerten Lösungsmittel der N-Alkylierung
unter Verwendung eines Alkylierungsmittels mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (VI) unterzogen wird.
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Als
Beispiele des bei der Glykosidierungsreaktion verwendeten Lösungsmittels
können
Tetrahydrofuran und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur
liegt gewöhnlich
zwischen Raumtemperatur und der Rückflußtemperatur, und die Reaktionszeit
reicht gewöhnlich
von 1 Stunde bis 1 Tag, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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Als
Beispiele des bei der N-Alkylierungsreaktion verwendeten Lösungsmittels
können
Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, ein gemischtes
Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur reicht gewöhnlich von
Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur,
und die Reaktionszeit liegt gewöhnlich
zwischen 1 Stunde und 1 Tag, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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(2)
Im Falle von Pyrazolon-Derivaten mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (V), in der R3 eine Halogen(niederalkyl)gruppe ist, kann
eine entsprechende Verbindung mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (VII) hergestellt werden, wenn ein entsprechendes Pyrazolon-Derivat
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (V) in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat,
in einem inerten Lösungsmittel
der Glykosidierung unter Verwendung von Acetobrom-α-D-glucose
unterzogen wird, und die entstandene Verbindung in Gegenwart einer
Base, wie Kaliumcarbonat, falls erforderlich in einem inerten Lösungsmittel der
N-Alkylierung unter Verwendung eines Alkylierungsmittels mit der
vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (VI) unterzogen wird.
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Als
Beispiele des bei der Glykosidierungsreaktion verwendeten Lösungsmittels
können
Acetonitril, Tetrahydrofuran und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur
liegt gewöhnlich
zwischen Raumtemperatur und der Rückflußtemperatur, und die Reaktionszeit
reicht gewöhnlich
von 1 Stunde bis 1 Tag, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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Als
Beispiele des bei der N-Alkylierungsreaktion verwendeten Lösungsmittels
können
Acetonitril, N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, ein gemischtes
Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur reicht gewöhnlich von
Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur,
und die Reaktionszeit liegt gewöhnlich
zwischen 1 Stunde und 1 Tag, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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Die
erhaltenen Verbindungen mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (VII) können
auch im Verfahren 4 verwendet werden, nachdem sie auf übliche Weise
in ein Salz davon überführt worden
sind.
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Verfahren 4
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
(I) kann hergestellt werden, wenn eine Verbindung mit der vorstehend
aufgeführten
allgemeinen Formel (VII) der alkalischen Hydrolyse unterzogen wird.
Als Beispiele des bei dieser Umsetzung verwendeten Lösungsmittels
können
Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran, Wasser, ein gemischtes Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden, und als Beispiele der verwendeten
Base können
Natriumhydroxid, Natriumethoxid und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur
liegt gewöhnlich
zwischen 0 °C
und Raumtemperatur, und die Reaktionszeit reicht gewöhnlich von
30 Minuten bis 6 Stunden, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
dem Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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Von
den Verbindung mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (I)
können
Verbindungen, bei denen der Substituent R
1 eine
Niederalkylgruppe ist, nach folgendem Verfahren hergestellt werden: Verfahren
5
wobei Q
1, R
2,
R
5, T
1 und X die
gleichen Bedeutungen wie vorstehend aufgeführt haben.
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Verfahren 5
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (Ib) kann hergestellt werden, wenn eine erfindungsgemäße Verbindung
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (Ia) in Gegenwart einer Base, wie Kaliumcarbonat
oder Cäsiumcarbonat,
und wenn nötig
einer katalytischen Menge von Natriumiodid in einem inerten Lösungsmittel
der N-Alkylierung unter Verwendung eines N-Alkylierungsmittels mit
der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (VI) unterzogen wird.
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Als
Beispiele des inerten Lösungsmittels,
die bei dieser Umsetzung verwendet werden, können N,N-Dimethylformamid,
Dimethoxyethan, Dimethylsulfoxid, Tetrahydrofuran, Ethanol, ein,
gemischtes Lösungsmittel
davon und dgl. genannt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen
Raumtemperatur und der Rückflußtemperatur,
und die Reaktionszeit reicht gewöhnlich
von 10 Minuten bis 1 Tag, wobei dies vom verwendeten Ausgangsmaterial,
Lösungsmittel
und der angewendeten Reaktionstemperatur abhängt.
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Die
Verbindungen mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (VII)
und Salze davon, die im vorstehend genannten Herstellungsverfahren
verwendet werden, sind Verbindungen, die als Zwischenprodukte der
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) vorteilhaft sind. Bei den Verbindungen mit
der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (VII), sowie auch bei: den erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) ist es bevorzugt, daß einer der Substituenten Q2
und T2 eine geradkettige oder verweigte Alkylgruppe mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen ist, und es ist stärker bevorzugt, daß einer
von ihnen eine Methylgruppe ist.
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Bei
der Verbindung mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (V)
als Ausgangsmaterialien gibt es in Abhängigkeit von der Änderung
der Reaktionsbedingungen die folgenden 3 Tautomere:
wobei R
2 und
R
3 die gleichen Bedeutungen wie vorstehend
angegeben haben. Die Verbindungen mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (V) und Salze davon, die im vorstehend genannten Herstellungsverfahren
verwendet werden, sind Verbindungen, die als Zwischenprodukte der
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) vorteilhaft sind. Bei den Verbindungen mit
der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (V), sowie auch bei den erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) ist es bevorzugt, daß der Substituent R
3 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist, und es ist stärker bevorzugt, daß der Substituent
R
3 eine Methylgruppe ist.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I), die mit den vorstehend genannten Herstellungsverfahren
erhalten werden, können
mit herkömmlichen
Trennverfahren, wie fraktioniertes Umkristallisieren, Reinigen unter
Anwendung der Chromatographie und Lösungsmittelextraktion, abgetrennt
und gereinigt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Glykopryranosyloxypyrazol-Derivate
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) können
auf übliche
Weise in ihre pharmazeutisch akzeptablen Salze überführt werden. Zu Beispielen solcher
Salze gehören
Säureadditionssalze
mit Mineralsäuren,
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Iodwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und dgl., Säureadditionssalze
mit organischen Säuren,
wie Ameisensäure,
Essigsäure,
Methansulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Propionsäure,
Citronensäure,
Succinsäure,
Tartarsäure,
Fumarsäure,
Buttersäure,
Oxalsäure,
Malonsäure,
Maleinsäure,
Milchsäure, Äpfelsäure, Carbonsäure, Glutaminsäure, Asparaginsäure und
dgl., und Salze mit anorganischen Basen, wie das Natriumsalz, das
Kaliumsalz und dgl.
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Zu
den erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) gehören
deren Solvate mit pharmazeutisch akzeptablen Lösungsmitteln, wie Ethanol und
Wasser.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) üben eine
hervorragende Hemmwirkung auf Human-SGLT2 aus und sind als Mittel
für die
Verhinderung oder Behandlung von Diabetes, Diabetes-Komplikationen, Fettsucht
und dgl. äußerst vorteilhaft.
Im folgenden Assay zur Hemmwirkung auf die Aktivität von Human-SGLT2 übten die
erfindungsgemäßen Verbindungen
z.B. eine starke Hemmwirkung auf Human-SGLT2 aus. Da WAY-123783 andererseits
eine äußerst schwache
Hemmwirkung auf Human-SGLT2 ausübt, war
nicht zu erwarten, daß sie
eine ausreichende Wirkung als Inhibitor für Human-SGLT2 ausüben.
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Wenn
die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen bei der praktischen Behandlung eingesetzt werden,
werden in Abhängigkeit
von ihrer Verwendung verschiedene Dosierungsformen benutzt. Als
Beispiel der Dosierungsformen werden Pulver, Granulate, feine Granulate,
Trockensirups, Tabletten, Kapseln, Injektionen, Lösungen,
Salben, Suppositorien, Packungen und dgl. genannt, die oral oder
parenteral verabreicht werden.
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Diese
pharmazeutischen Zusammensetzungen können hergestellt werden, indem
ein geeigneter pharmazeutischer Zusatz, wie Träger, Sprengmittel, Bindemittel,
Gleitmittel, Verdünnungsmittel,
Puffer, isotonische Mittel, antiseptische Mittel, Feuchthaltemittel,
Emulgatoren, Dispersionsmittel, Stabilisatoren, Lösungshilfsmittel
und dgl., damit gemischt oder verdünnt und gelöst werden und das Gemisch auf
herkömmliche
Weise formuliert wird.
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Wenn
die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Zusammensetzungen bei der praktischen Behandlung verwendet werden,
wird die Dosis einer mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (I)
angegebenen Verbindung oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
davon als Wirkstoff in Abhängigkeit
vom Alter, Geschlecht, Körpergewicht
und Grad der Symptome und der Behandlung jedes Patienten geeignet
ausgewählt,
die im Falle der oralen Verabreichung ungefähr im Bereich von 0,1 bis 1000
mg pro Tag pro Erwachsenem und im Falle der parenteralen Verabreichung
ungefähr
im Bereich von 0,01 bis 300 mg pro Tag pro Erwachsenem liegt, und
diese tägliche
Dosis kann in einige Dosen pro Tag aufgeteilt und geeignet verabreicht werden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Bezugsbeispiele,
Beispiele und Testbeispiele weiter erläutert. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf begrenzt.
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Beispiel 1
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1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
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Zu
einer Lösung
von 4-Isopropoxybenzylalkohol (0,34 g) in Tetrahydrofuran (6 ml)
wurden Triethylamin (0,28 ml) und Methansulfonylchlorid (0,16 ml)
gegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Das
entstandene unlösliche
Material wurde durch Filtration entfernt. Die erhaltene Lösung von 4-Isopropoxybenzylmethansulfonat
in Tetrahydrofuran wurde zu einer Suspension von Natriumhydrid (60
%, 81 mg) und Methylacetoacetat (0,20 ml) in 1,2-Dimethoxyethan
(10 ml) gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei 80 °C gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen,
und das entstandene Gemisch wurde mit Diethylether extrahiert.
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Die
organische Schicht wurde mit Salzlösung gewaschen und über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde bei reduziertem
Druck entfernt, und der Rückstand
wurde in Toluol (5 ml) gelöst.
Der Lösung
wurde wasserfreies Hydrazin (0,19 ml) zugesetzt, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei 80 °C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Elutionsmittel: Dichlormethan/ Methanol = 10/1), so daß 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3Hpyrazol-3-on
(95 mg) erhalten wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm: 1,22
(6H, d, J = 6,0 Hz), 1,99 (3H, s), 3,45 (2H, s), 4,40-4,60 (1H,
m), 6,65-6,80 (2H, m), 6,95-7,10 (2H, m)
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Beispiel 2
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1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-propzlphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Propylbenzylalkohol verwendet wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
0,75-0,95
(3H, m), 1,45-1,65 (2H, m), 1,99 (3H, s), 2,40-2,55 (2H, m), 3,32
(2H, s), 6,95-7,10 (4H, m)
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Beispiel 3
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1,2-Dihydro-4-[(4-isobutylphenyl)methyl]-5-methyl-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Isobutylbenzylalkohol verwendet wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
0,83
(6H, d, J = 6,6 Hz), 1,70-1,85 (1H, m), 1,99 (3H, s), 2,30-2,45
(2H, m), 3,50 (2H, s), 6,90-7,10 (4H, m)
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Beispiel 4
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1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-propoxyphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Propoxybenzylalkohol verwendet wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
0,95
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,60-1,75 (2H, m), 1,98 (3H, s), 3,46 (2H,
s), 3,75-3,90 (2H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 6,95-7,10 (2H, m)
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Beispiel 5
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4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Ethoxybenzylalkohol verwendet wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,20-1,35
(3H, m), 1,98 (3H, s), 3,46 (2H, s), 3,85-4,05 (2H, m), 6,70-6,85
(2H, m), 6,95-7,10 (2H, m)
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Beispiel 6
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1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-trifluormethylphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Trifluormethylbenzylalkohol verwendet
wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
2,02
(3H, s), 3,64 (2H, s), 7,30-7,45 (2H, m), 7,55-7,70 (2H, m)
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Beispiel 7
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4-[(4-tert.-Butylphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
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Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-tert.-Butylbenzylalkohol verwendet wurde.
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1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,24
(9H, s), 2,01 (3H, s), 3,49 (2H, s), 7,00-7,15 (2H, m), 7,15-7,30
(2H, m)
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Beispiel 8
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4-[(4-Butoxyphenyl]methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-Butoxybenzylalkohol verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
0,91
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,30-1,50 (2H, m), 1,55-1,75 (2H, m), 1,98
(3H, s), 3,46 (2H, s), 3,80-3,95 (2H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 6,95-7,10
(2H, m)
-
Beispiel 9
-
1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-(Methylthio)benzylalkohol verwendet
wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,99
(3H, s), 2,42 (3H, s), 3,50 (2H, s), 7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 10
-
5-Ethyl-1,2-dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropoxybenzylalkohol 4-(Methylthio)benzyl alkohol verwendet
wurde und anstelle von Methylacetoacetat Methyl-3-oxopentanoat verwendet
wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,02
(3H, t, J = 7,6 Hz), 2,39 (2H, q, J = 7,6 Hz), 2,42 (3H, s), 3,51
(2H, s), 7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 11
-
1,2-Dihydro-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
-
Zu
einer Suspension von Natriumhydrid (60 %, 40 mg) in 1,2-Dimethoxyethan
(1 ml) wurden Methylacetoacetat (0,11 ml), 4-Isopropylbenzylchlorid
(0,17 g) und eine katalytische Menge Natriumiodid gegeben, und das
Gemisch wurde über
Nacht bei 80 °C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in eine gesättigte wäßrige Natriumhydrogencarbonatlösung gegossen,
und das Gemisch wurde mit Diethylether extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
-
Das
Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde in Toluol (1
ml) gelöst.
Der Lösung
wurde wasserfreies Hydrazin (0,094 ml) zugesetzt, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei 80 °C
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 10/1), so daß 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropylphenyl)methyl)-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
(0,12 g) erhalten wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,16
(6H, d, J = 6,9 Hz), 2,01 (3H, s), 2,70-2,90 (1H, m), 3,49 (2H,
s), 6,95-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 12
-
4-[(4-Ethiophenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
-
sDie
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-Isopropylbenzylchlorid 4-Ethylbenzylchlorid verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,13
(3H, t, J = 7,6 Hz), 2,00 (3H, s), 2,45-2,60 (2H, m), 3,49 (2H,
s), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 13
-
1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-methylphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropylbenzylchlorid 4-Methylbenzylbromid verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,98
(3H, s), 2,23 (3H, s), 3,48 (2H, s), 6,95-7,10 (4H, m)
-
Bezugsbeispiel 1
-
4-Benzyl-1,2-dihydro-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
Methylacetoacetat Ethyltrifluoracetoacetat und anstelle von 4-Isopropylbenzylchlorid
Benzylbromid verwendet wurden.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
3,73
(2H, s), 7,05-7,35 (5H, m), 12,50-13,10 (1H, brs)
-
Beispiel 14
-
1,2-Dihydro-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 11 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von
4-Isopropylbenzylchlorid 4-Methoxybenzylbromid verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
1,99
(3H, s), 3,47 (2H, s), 3,69 (3H, s), 6,75-6,85 (2H, m), 7,00-7,10
(2H, m), 8,70-11,70 (2H, br)
-
Bezugsbeispiel 2
-
4-Benzyl-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1 1 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-Isopropylbenzylchlorid Benzylbromid verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, DMSO-d6) δ ppm:
2,00
(3H, s), 3,54 (2H, s), 7,05-7,30 (5H, s)
-
Beispiel 15
-
4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pryazol
-
Zu
einer Suspension von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3Hpyrazol-3-on
(46 mg), Acetobrom-α-D-glucose
(99 mg) und den Molekularsieben 4A in Tetrahydro-furan (3 ml) wurde
Silbercarbonat (66 mg) gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht
bei 65 °C
unter Lichtschutz gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Säulenchromatographie über Aminopropylkieselgel
gereinigt (Elutionsmittel: Tetrahydrofuran). Eine weitere Reinigung
durch präparative
Dünnschichtchromatographie über Kieselgel
(Entwicklungslösungsmittel:
Ethylacetat/Hexan = 2/1) ergab 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
(42 mg).
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,25-1,35
(6H, m), 1,88 (3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s),
2,10 (3H, s), 3,45-3,65 (2H, m), 3,80-3,90 (1H, m), 4,13 (1H, dd,
J = 2,3, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 4,40-4,55 (1H,
m), 5,15-5,35 (3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 6,95-7,05
(2H, m)
-
Beispiel 16
-
5-Methyl-4-[(4-propylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pryazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-propylphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
0,91
(3H, t, J = 7,3 Hz), 1,50-1,65 (2H, m), 1,86 (3H, s), 2,01 (3H,
s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,10 (3H, s), 2,45-2,55 (2H, m),
3,55 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,63 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,80-3,90
(1H, m), 4,13 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,30 (1H, dd, J = 3,9,
12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 7,00-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 17
-
4-8[(4-Isobutylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-isobutylphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
0,87
(6H, d, J = 6,6 Hz), 1,70-1,85 (1H, m), 1,87 (3H, s), 2,01 (3H,
s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,10 (3H, s), 2,40 (2H, d, J = 7,2
Hz), 3,56 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,63 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,80-3,90
(1H, m), 4,14 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,0,
12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,95-7,10 (4H, m)
-
Beispiel 18
-
5-Methyl-4-[(4-propoxyphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-propoxyphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,01
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,70-1,85 (2H, m), 1,89 (3H, s), 2,01 (3H,
s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,10 (3H, s), 3,53 (1H, d, J = 15,7
Hz), 3,59 (1H, d, J = 15,7 Hz), 3,80-3,95 (3H, m), 4,14 (1H, dd,
J = 2,3, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H,
m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 6,95-7,10 (2H, m)
-
Beispiel 19
-
4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl)-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,38
(3H, t, J = 7,0 Hz), 1,89 (3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06
(3H, s), 2,10 (3H, s), 3,53 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,59 (1H, d, J
= 15,8 Hz), 3,80-3,90 (1H, m), 3,98 (2H, q, J = 7,0 Hz), 4,13 (1H,
dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-5,30
(3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 6,95-7,10 (2H, m)
-
Beispiel 20
-
5-Methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-trifluormethyl-phenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-trifluormethylphenyl)methyl]-3Hpyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,85
(3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,14 (3H, s),
3,65 (1H, d, J = 15,9 Hz), 3,71 (1H, d, J = 15,9 Hz), 3,80-3,90
(1H, m), 4,14 (1H, dd, J = 2,4, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,0,
12,4 Hz), 5,15-5,40 (3H, m), 5,55-5,65 (1H, m), 7,20-7,30 (2H, m),
7,45-7,55 (2H, m)
-
Beispiel 21
-
4-[(4-tert.-Butylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2
3 4 6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 4-[(4-tert.-Butylphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,27
(9H, s), 1,84 (3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s),
2,14 (3H, s), 3,56 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,64 (1H, d, J = 15,8 Hz),
3,80-3,90 (1H, m), 4,13 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd,
J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-530 (3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 7,00-7,10
(2H, m), 7,20-7,30 (2H, m)
-
Beispiel 22
-
4-[(4-Butoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 4-[(4-Butoxyphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
0,96
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,40-1,55 (2H, m), 1,65-1,80 (2H, m), 1,88
(3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,10 (3H, s),
3,52 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,59 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,80-3,90
(1H, m), 3,91 (2H, t, J = 6,5 Hz), 4,13 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz),
4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-5,30 (3H, m), 5,50-5,60 (1H,
m), 6,70-6,80 (2H, m), 6,95-7,10 (2H, m) ,
-
Beispiel 23
-
5-Methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,88
(3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,07 (3H, s), 2,12 (3H, s),
2,44 (3H, s), 3,50-3,65 (2H, m), 3,80-3,90 (1H, m), 4,13 (1H, dd,
J = 2,4, 12,4 Hz), 4,31 (1H, dd, J = 4,1, 12,4 Hz), 5,15-5,30 (3H,
m), 5,55-5,65 (1H, m), 7,00-7,10 (2H, m), 7,10-7,20 (2H, m), 8,65-8,85
(1H, brs)
-
Beispiel 24
-
5-Ethyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-lucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 5-Ethyl-1,2-dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,13
(3H, t, J = 7,6 Hz), 1,88 (3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06
(3H, s), 2,44 (3H, s), 2,45-2,55 (2H, m), 3,50-3,70 (2H, m), 3,80-3,90
(1H, m), 4,05-4,20 (1H, m), 4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-535
(3H, m), 5,55-5,65 (1H, m), 7,00-7,10 (2H, m), 7,10-7,20 (2H, m),
8,80-9,20 (1H, brs)
-
Beispiel 25
-
4-[(4-Isopropylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl)-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,20
(6H, d, J = 6,9 Hz); 1,85 (3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06
(3H, s), 2,13 (3H, s), 2,75-2,90 (1H, m), 3,56 (1H, d, J = 15,8
Hz), 3,63 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,80-3,90 (1H, m), 4,05-4,20 (1H,
m), 4,31 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H, m), 5,50-5,60
(1H, m), 7,00-7,15 (4H, m), 8,70-9,30 (1H, brs)
-
Beispiel 26
-
4-[(4-Methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
Zu
einer Lösung
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on (2,0 g)
in Acetonitril (100 ml) wurden Acetobrom-α-D-glucose (3,1 g) und Kaliumcarbonat
(1,1 g) gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde bei reduziertem
Druck entfernt, und der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Elutionsmittel: Hexan/Ethylacetat = 1/1), so daß 4-[(4-Methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol (2,0
g) erhalten wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,91
(3H, s), 2,03 (3H, s), 2,04 (3H, s), 2,09 (3H, s), 2,45 (3H, s),
3,73 (2H, s), 3,75-3,90 (1H, m), 4,15-4,35 (2H, m), 5,15-5,65 (4H,
m), 7,00-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 27
-
4-Benzyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on 4-Benzyl-1,2-dihydro-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,89
(3H, s), 2,02 (3H, s), 2,04 (3H, s), 2,08 (3H, s), 3,70-3,90 (3H,
m), 4,15-4,30 (2H, m), 5,10-5,50 (4H, m), 7,10-7,30 (5H, m)
-
Beispiel 28
-
4-[(4-Methoxvphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,93
(3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,09 (3H, s), 3,65-3,75 (2H,
m), 3,77 (3H, s), 3,75-3,90 (1H, m), 4,15-4,35 (2H, m), 5,10-5,45
(4H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 7,00-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 29
-
4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucpopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on verwendet wurde.
-
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,89
(3H, s), 2,02 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,05 (3H, s), 2,10 (3H, s),
3,45-3,65 (2H, m), 3,76 (3H, s), 3,80-3,90 (1H, m), 4,11 (1H, dd,
J = 2,2, 12,4 Hz), 4,30 (1H, dd, J = 4,0, 12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H,
m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,00-7,10 (2H, m)
-
Beispiel 30
-
4-Benzyl-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on 4-Benzyl-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde.
-
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,86
(3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,11 (3H, s),
3,59 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,66 (1H, d, J = 15,8 Hz), 3,80-3,90
(1H, m), 4,11 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,30 (1H, dd, J = 4,0,
12,4 Hz), 5,15-5,30 (3H, m), 5,50-5,65 (1H, m), 7,05-7,30 (5H, m),
8,75-9,55 (1H, brs)
-
Beispiel 31
-
4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-1,5-dimethyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)pyrazol
-
Eine
Suspension von 4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
(18 mg), Kaliumcarbonat (14 mg) und Iodmethan (4,7 mg) in Acetonitril
(2 ml) wurde über Nacht
bei 75 °C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Celite® filtriert,
und das Lösungsmittel
des Filtrats wurde bei reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie gereinigt
(Entwicklungslösungsmittel:
Benzol/ Aceton = 2/1), so daß 4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-1,5-dimethyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)pyrazol
erhalten wurde (4 mg).
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,90
(3H, s), 2,01 (3H, s), 2,03 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,07 (3H, s),
3,45-3,60 (2H, m), 3,60 (3H, s), 3,76 (3H, s), 3,80-3,90 (1H, m),
4,13 (1H, dd, J = 2,4, 12,4 Hz), 4,29 (1H, dd, J = 4,1, 12,4 Hz),
5,15-5,30 (3H, m), 5,50-5,60 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 7,00-7,10
(2H, m)
-
Beispiel 32
-
1-Methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
-
Eine
Suspension von 4-[(4-Methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
(30 mg), Kaliumcarbonat (8,0 mg) und Iodmethan (8,2 mg) in Tetrahydrofuran (1
ml) wurde über
Nacht bei 75 °C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Celite® filtriert,
und das Lösungsmittel
des Filtrats wurde bei reduziertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
gereinigt (Entwicklungslösungsmittel:
Dichlormethan/Ethylacetat = 5/1), so daß 1-Methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol erhalten
wurde (13 mg).
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,89
(3H, s), 2,02 (3H, s), 2,04 (3H, s), 2,07 (3H, s), 2,44 (3H, s),
3,65-3,95 (6H, m), 4,14 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,29 (1H, dd,
J = 4,3, 12,4 Hz), 5,15-5,35 (3H, m), 5,50-5,65 (1H, m), 7,00-7,20
(4H, m)
-
Beispiel 33
-
1-Ethyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 32 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von Iodmethan Iodethan verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
1,40
(3H, t, J = 7,2 Hz), 1,90 (3H, s), 2,02 (3H, s), 2,04 (3H, s), 2,06
(3H, s), 2,44 (3H, s), 3,72 (2H, s), 3,80-3,90 (1H, m), 4,05-4,20
(3H, m), 4,27 (1H, dd, J 4,5, 12,4 Hz), 5,10-5,35 (3H, m), 5,55-5,65
(1H, m), 7;00-7,10 (2H, m), 7,10-7,20 (2H, m)
-
Beispiel 34
-
4-[(4-Methylthionhenyl)methyl]-1-propyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 32 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von Iodmethan Iodpropan verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CDCl3) δ ppm:
0,92
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,75-1,90 (2H, m), 1,89 (3H, s), 2,02 (3H,
s), 2,04 (3H, s), 2,06 (3H, s), 2,44 (3H, s), 3,72 (2H, s), 3,80-3,90
(1H, m), 3,90-4,05 (2H, m), 4,12 (1H, dd, J = 2,3, 12,4 Hz), 4,27
(1H, dd, J = 4,5, 12,4 Hz), 5,10-5,35 (3 H, m), 5,55-5,65 (1H, m),
7,00-7,10 (2H, m), 7,10-7,20 (2H, m)
-
Beispiel 35
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl]methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
-
sZu
einer Lösung
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
(61 mg) in Ethanol (3 ml) wurde eine 1 n wäßrige Natriumhydroxidlösung (0,53
ml) gegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde bei reduziertem Druck entfernt, und der Rückstand wurde durch Festphasenextraktion über ODS
gereinigt (Lösungsmittel
zum Waschen: destilliertes Wasser, Elutionsmittel: Methanol), so
daß 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
erhalten wurde (39 mg).
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,26
(6H, d, J = 5,9 Hz), 2,05 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75
(3H, m), 3,75-3,90 (1H, m), 4,45-4,60 (1H, m), 5,00-5,10 (1H, m),
6,70-6,80 (2H, m), 7,00-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 36
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-5-methyl-4-[(4-propylphenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 5-Methyl-4-[(4-propylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,91
(3H, t, J = 7,5 Hz), 1,50-1,65 (2H, m), 2,05 (3H, s), 2,45-2,60
(2H, m), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,83 (1H, d, J =
11,9 Hz), 5,00-5,10 (1H, m), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 37
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isobutylphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Isobutylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,87
(6H, d, J = 6,6 Hz), 1,70-1,90 (1H, m), 2,04 (3H, s), 2,41 (2H,
d, J = 7,1Hz), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,90 (4H, m), 5,00-5,10 (1H,
m), 6,95-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 38
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-5-methyl-4-[(4-pyropoxyphenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 5-Methyl-4-[(4-propoxyphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,02
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,65-180 (2H, m), 2,05 (3H, s), 3,25-3,45 (4H,
m), 3,60-3,75 (3H, m), 3,80-3,90 (3H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,85
(2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 39
-
4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-3-(β-(-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,34
(3H, t, J = 7,0 Hz), 2,05 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,60-3,75
(3H, m), 3,80-3,90 (1H, m), 3,97 (2H, q, J = 7,0 Hz), 5,00-5,10
(1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 40
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-5-methyl-4-[(4-trifluormethylphenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 5-Methyl-3-(2,3,4,6-tetra-Oacetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-trifluormethylphenyl)methyl]-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,08
(3H, s), 3,20-3,40 (4H, m), 3,67 (1H, dd, J = 5,0, 11,9 Hz), 3,75-3,90
(3H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 7,30-7,45 (2H, m), 7,45-7,60 (2H, m)
-
Beispiel 41
-
4-[(4-tert.-Buthylphenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-tert.-Butylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,28
(9H, s), 2,06 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,60-3,90 (4H, m), 5,00-5,10
(1H, m), 7,05-7,15 (2H, m), 7,20-7,30 (2H, m)
-
Beispiel 42
-
4-[(4-Butoxyphenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Butoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,97
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,40-1,55 (2H, m), 1,65-1,80 (2H, m), 2,05
(3H, s), 3,30-3,45 (4H, m), 3,60-3,75 (3H, m), 3,83 (1H, d, J =
12,0 Hz), 3,91 (2H, t, J = 6,4 Hz), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,85
(2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 43
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-5-methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 5-Methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1Hpyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,06
(3H, s), 2,42 (3H, s), 3,20-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,80-3,90
(1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 44
-
5-Ethyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
sDie
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
5-Ethyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1Hpyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,06
(3H, t, J = 7,6 Hz), 2,42 (3H, s), 2,47 (2H, q, J = 7,6 Hz), 3,25-3,45
(4H, m), 3,60-3,80 (3H, m), 3,80-3,90 (1H, m), 5,00-5,10 (1H, m),
7,10-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 45
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Isopropylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,20
(6H, d, J = 6,9 Hz), 2,05 (3H, s), 2,75-2,90 (1H, m), 3,25-3,45
(4H, m), 3,55-3,90 (4H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 46
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-1Hpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol verwendet
wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,42
(3H, s), 3,25-3,50 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J = 4,9, 12,0 Hz), 3,75-3,90
(3H, m), 4,90-5,10 (1H, m), 7,10-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 47
-
4-Benzyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pryazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-Benzyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
3,25-3,45
(4H, m), 3,67 (1H, dd, J = 5,3, 12,0 Hz), 3,80-3,95 (3H, m), 4,97
(1H, d, J = 7,4 Hz), 7,05-7,25 (5H, m)
-
Beispiel 48
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol verwendet
wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
3,25-3,45
(4H, m), 3,67 (1H, d, J = 5,4, 12,1Hz), 3,73 (3H, s), 3,75-3,90
(3H, m), 4,90-5,00 (1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 49
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,04
(3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,73 (3H, s), 3,80-3,90
(1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,75-6,85 (2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 50
-
4-Benzyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1H-pyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-Benzyl-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,05
(3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,60-3,90 (4H, m), 5,00-5,10 (1H, m),
7,05-7,25 (5H, m)
-
Beispiel 51
-
3-(β-D-Gluconyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-1,5-dimethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Methoxyphenyl)methyl]-1,5-dimethyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,06
(3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,70 (6H, m), 3,73 (3H, s), 3,75-3,90
(1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 52
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-1-methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 1-Methyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,42
(3H, s), 3,30-3,50 (4H, m), 3,69 (1H, dd, J = 4,7, 12,0 Hz), 3,75-3,90
(6H, m), 5,25-5,35 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 53
-
1-Ethyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 1-Ethyl-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,38
(3H, t, J = 7,1Hz), 2,42 (3H, s), 3,30-3,50 (4H, m), 3,60-3,75 (1H,
m), 3,75-3,90 (1H, m), 4,14 (2H, q, J = 7,1Hz), 5,25-5,35 (1H, m),
7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 54
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-1-propyl-5-trifluormethylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol 4-[(4-Methylthiophenyl)methyl]-1-propyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethylpyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,90
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,75-1,90 (2H, m), 2,42 (3H, s), 3,30-3,50
(4H, m), 3,69 (1H, dd, J = 4,9, 12,0 Hz), 3,75-3,90 (3H, m), 4,00-4,10
(2H, m), 5,25-5,35 (1H, m), 7,05-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 55
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-5-methyl-4-[(4-methylphenyl)methyl]-1H-pyrazol
-
5-Methyl-4-[(4-methylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol wurde
in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
1,2-Dihydro-5-methyl-4-[(4-methylphenyl)methyl]-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
5-Methyl-4-[(4-methylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,04
(3H, s), 2,26 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,90 (4H, m), 5,00-5,10
(1H, m), 6,95-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 56
-
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1H-pyrazol
-
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-methyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-0-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,18
(3H, t, J = 7,6 Hz), 2,04 (3H, s), 2,57 (2H, q, J = 7,6 Hz), 3,25-3,45
(4H, m), 3,55-3,90 (4H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,95-7,20 (4H, m)
-
Beispiel 57
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methylphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
4-[(4-Methylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methythiolphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-methylphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
4-[(4-Methylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
2,25
(3H, s), 3,20-3,45 (4H, m), 3,55-3,70 (1H, m), 3,70-3,90 (3H, m),
4,80-4,95 (1H, m), 6,90-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 58
-
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
-
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on 4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetylβ-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,18
(3H, t, J = 7,6 Hz), 2,50-2,60 (2H, m), 3,15-3,40 (4H, m), 3,55-3,65
(1H, m), 3,70-3,90 (3H, m), 4,80-4,95 (1H, m), 6,95-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 59
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-1Hpyrazol
-
4-[(4-Isopropylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on 1,2-Dihydro-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
verwendet wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
4-[(4-Isopropylphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,20
(6H, d, J = 6,9 Hz), 2,75-2,85 (1H, m), 3,15-3,40 (4H, m), 3,55-3,65
(1H, m), 3,70-3,90 (3H, m), 4,80-4,95-(1H, m), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 60
-
4-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-(β-D- lucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
4-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
wurde in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 26 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von 1,2-Dihydro-4-[(4-methylthiophenyl)methyl]-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on
4-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1,2-dihydro-5-trifluormethyl-3H-pyrazol-3-on verwendet
wurde. Dann wurde die Titelverbindung in ähnlicher Weise wie in Beispiel
35 beschrieben hergestellt, wobei anstelle von 4-[(4-Isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetyl-β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
4-[(4-Chlorphenyl)methyl]-3-(2,3,4,6-tetra-O-acetylβ-D-glucopyranosyloxy)-5-trifluormethyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
3,20-3,40
(4H, m), 3,55-3,70 (1H, m), 3,75-3,90 (3H, m), 4,80-4,95 (1H, m),
7,10-7,25 (4H, m)
-
Beispiel 61
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)mthyl]-5-methyl-1-propylpyrazol
-
Zu
einer Suspension von 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]
-5-methyl-1H-pyrazol (50 mg) und Cäsiumcarbonat (0,20 g) in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) wurde bei 50 °C
Iodpropan (0,036 ml) gegeben, und das Gemisch wurde über Nacht
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugesetzt, und das entstandene
Gemisch wurde durch Festphasenextraktion über ODS gereinigt (Lösungsmittel
für das
Waschen: destilliertes Wasser, Elutionsmittel: Methanol). Das entstandene
halbgereinigte Material wurde durch Säulenchromatographie über Kieselgel
gereinigt (Elutionsmittel: Dichlormethan/Methanol = 8/1), so daß 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1-propylpyrazol
erhalten wurde (28 mg).
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,87
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,26 (6H, d, J = 6,0 Hz), 1,65-1,80 (2H, m),
2,07 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,75-3,95 (3H,
m), 4,40-4,60 (1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 7,00-7,10
(2H, m)
-
Beispiel 62
-
1-Ethyl-3-(-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropylphenyl)methyl]-5-methylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von Iodpropan Iodethan verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,26
(6H, d, J = 6,0 Hz), 1,29 (3H, t, J = 7,2 Hz), 2,08 (3H, s), 3,25-3,45
(4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,75-3,90 (1H, m), 3,96 (2H, q, J =
7,2 Hz), 4,40-4,60 (1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m),
7,00-7,10 (2H, m)
-
Beispiel 63
-
1-Ethyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
und anstelle von Iodpropan Iodethan verwendet wurden.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,29
(3H, t, J = 7,1Hz), 2,07 (3H, s), 3,20-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (6H,
m), 3,82 (1H, dd, J = 2,0, 12,0 Hz), 3,90-4,05 (2H, m), 5,00-5,10
(1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,05-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 64
-
3-(β-D-Gluconyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1-propylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]
-5-methyl-1H-pyrazol 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-methoxyphenyl)methyl]-5-methyl-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,87
(3H, t, J = 7,5 Hz), 1,65-1,80 (2H, m), 2,07 (3H, s), 3,35-3,45
(4H, m), 3,60-3,75 (3H, m), 3,73 (3H, s), 3,75-3,85 (1H, m), 3,85-3,95
(2H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,00-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 65
-
1-Ethyl-4-[(4-ethoxyphenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methylpyrayol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]
-5-methyl-1H-pyrazol 4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
und anstelle von Iodpropan Iodethan verwendet wurden.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,28
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,34 (3H, t, J = 7,2 Hz), 2,07 (3H, s), 3,25-3,45
(4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,75-3,85 (1H, m), 3,90-4,00 (4H, m),
5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,85 (2H, m), 7,00-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 66
-
4-[(4-Ethoxynhenyl)methyl]-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1-propylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(ß-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl)
-5-methyl-1H-pyrazol 4-[(4-Ethoxyphenyl)methyl]-5-methyl-3-(β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,87
(3H, t, J = 7,6 Hz), 1,34 (3H, t, J = 7,1Hz), 1,65-1,80 (2H, m),
2,07 (3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,81 (1H, dd,
J = 2,1, 12,1Hz), 3,85-4,05 (4H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,85
(2H, m), 7,00-7,15 (2H, m)
-
Beispiel 67
-
1-Ethyl-4-[(4-ethylphenyl)methyl]-1-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]
-5-methyl-1H-pyrazol 4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(β-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
und anstelle von Iodpropan Iodethan verwendet wurden.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,17
(3H, t, J = 7,6 Hz), 1,28 (3H, t, J = 7,2 Hz), 2,06 (3H, s), 2,56
(2H, q, J = 7,6 Hz), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,75-3,85
(1H, m), 3,90-4,00 (2H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 68
-
4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-1-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-5-methyl-1-propylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von 3-(ß-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]
-5-methyl-1H-pyrazol 4-[(4-Ethylphenyl)methyl]-5-methyl-3-(ß-Dglucopyranosyloxy)-1H-pyrazol
verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,87
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,17 (3H, t, J = 7,6 Hz), 1,65-1,80 (2H, m),
2,06 (3H, s), 2,56 (2H, q, J = 7,6 Hz), 3,25-3,45 (4H, m), 3,60-3,95
(6H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 7,00-7,15 (4H, m)
-
Beispiel 69
-
1-Butyl-3-(β-D-glucopyranosyloxy)-4-[(4-isopropoxyphenyl)methyl]-5-methylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von Iodpropan Brombutan verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
0,92
(3H, t, J = 7,4 Hz), 1,20-1,40 (8H, m), 1,60-1,75 (2H, m), 2,07
(3H, s), 3,25-3,45 (4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,81 (1H, dd, J =
2,1, 12,0 Hz), 3,91 (2H, t, J = 7,2 Hz), 4,45-4,55 (1H, m), 5,00-5,10
(1H, m), 6,70-6,80 (2H, m), 7,00-7,10 (2H, m)
-
Beispiel 70
-
3-(β-D-Glucopyranosyloxy)-4-[(4-isonropoxyphenyl)methyl]-1-isopropyl-5-methylpyrazol
-
Die
Titelverbindung wurde in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 61 beschrieben hergestellt, wobei anstelle
von Iodpropan 2-Brombutan verwendet wurde.
-
1H-NMR (500 MHz, CD3OD) δ ppm:
1,26
(6H, d, J = 6,0 Hz), 1,30-1,40 (6H, m), 2,08 (3H, s), 3,15-3,45
(4H, m), 3,55-3,75 (3H, m), 3,78 (1H, dd, J = 2,3, 12,0 Hz), 4,35-4,45
(1H, m), 4,45-4,55 (1H, m), 5,00-5,10 (1H, m), 6,70-6,80 (2H, m),
7,00-7,10 (2H, m)
-
Testbeispiel 1
-
Assay der Hemmwirkung auf
die Aktivität
von Human-SGLT2
-
1) Konstruktion des Plasmidvektors,
der Human-SGLT2 ausprägt
-
Die
Herstellung einer cDNA-Bank für
die Amplifikation durch PCR erfolgte durch Umkehrtranskription einer
gesamten RNA, die aus der Niere eines Menschen stammt (ORI Gen)
mit Oligo(dT) als Primer, wobei das Präamplifikationssystem Super
Script (Gibco-BRL: LIFE TECHNOLOGIES) verwendet wurde. Das DNA-Fragment,
das Human-SGLT2 codiert, wurde durch eine PCR amplifiziert, wobei
die vorstehend beschriebene cDNA-Bank von der Niere eines Menschen
als Templat verwendet wurde, und folgende Oligonucliotide 0702F
und 0712R, die als Sequenznummer 1 bzw. 2 angegeben sind, als Primer
verwendet wurden. Dieses amplifizierte DNA-Fragment wurde nach einem
Standardverfahren des Kits in pCR (Invitrogen), einen Vektor für das Klonen,
ligiert.
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Escherichia
coli HB101 wurde nach einem üblichen
Verfahren transformiert, und danach wurde die Auswahl der Transformanten
auf dem LB-Agar-Medium durchgeführt,
das 50 μg/ml
Kanamycin enthielt. Nachdem die Plasmid-DNA aus einer der Transformanten
herausgelöst
und gereinigt worden war, wurde das Amplifizieren des DNA-Fragmentes,
das Human-SGLT2 codiert, durch PCR vorgenommen, wobei die folgenden Oligonucleotide
0714F und 0715R, die als Sequenznummer 3 bzw. 4 angegeben sind,
als Primer verwendet wurden.
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Dieses
amplifizierte DNA-Fragment wurde mit den Restriktionsenzymen XhoI
und HindIII aufgeschlossen und dann mit dem Wizard-Reinigungssystem
(Promega) gereinigt. Dieses gereinigte DNA-Fragment wurde in die
entsprechenden Restriktionsorte von pcDNA3.1 (-) Myc/His-B (Invitrogen),
einen Vektor für
die Expression eines Fusionsproteins, eingefügt. Escherichia coli HB 101
wurde nach einem üblichen
Verfahren transformiert, und danach wurde die Auswahl der Transformante
auf dem LB-Agar-Medium durchgeführt,
das 50 μg/ml
Ampicillin enthielt. Nachdem die Plasmid-DNA aus dieser Transformante
herausgelöst
und gereinigt worden war, wurde die Basensequenz dieses DNA-Fragmentes
analysiert, das an den Mehrfach-Klonierungsstellen des Vektors pcDNA3.1
(-) Myc/His-B eingefügt
worden war.
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Dieser
Klon wies eine einzige Basensubstitution auf (ATC, das Isoleucin-433
codiert, war durch GTC ersetzt worden) – verglichen mit dem Human-SGLT2,
von dem Wells et al. berichten (Am. J. Physiol., Bd. 263, S. 459-465
(1992)). Folgerichtig wurde ein Klon erhalten, bei dem Isoleucin-433
durch Valin ersetzt ist. Dieser Plasmidvektor, der Human-SGLT2 ausprägt, in dem
das Peptid, das als Sequenznummer 5 angegeben ist, mit dem Carboxyl-terminalen
Alaninrest vereinigt ist, wurde als KL29 bezeichnet.
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2) Herstellen von Zellen,
die Human-SGLT2 vorübergehend
ausprägen
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KL29,
das Plasmid, das Human-SGLT2 ausprägt, wurde durch Elektroporation
in COS-7-Zellen (RIKEN CELL BANK RCB0539) transfektiert. Die Elektroporation
wurde mit dem GENE PULSER II (Bio-Rad Laboratories) unter folgenden
Bedingungen: 0,290 kV, 975 μF,
2 × 106
Zellen der COS-7-Zelle und 20 μg
KL29, in 500 μl
Medium OPTI-MEM I (Gibco-BRL: LIEFE TECHNOLOGIES) in einer Küvette vom
0,4 cm Typ durchgeführt.
Nach dem Gentransfer wurden die Zellen durch Zentrifugieren gewonnen
und erneut mit dem Medium OPTI-MEM I (1 ml/Küvette) suspendiert. In jede
Vertiefung in einer Platte mit 96 Vertiefungen wurden 125 μl dieser
Zellsuspension gegeben.
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Nach
einer Züchtung
bei 37 °C
unter 5 % CO2 über Nacht wurden jeder Vertiefung
125 μl des
Mediums DMEM zugesetzt, das 10 % fötales Rinderserum (Sanko Jyunyaku),
100 Einheiten/ml Natriumpenicillin G (Gibco-BRL: LIFE TECHNOLOGIES),
100 μg/ml
Streptomycinsulfat (Gibco-BRL: LIFE TECHNOLOGIES) enthielt. Diese
Zellen wurden bis zum nächsten
Tag gezüchtet,
und dann wurden sie für
die Messung der Hemmwirkung auf die Aufnahme von Methyl-α-D-glucopyranosid
verwendet.
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3) Messung der Hemmwirkung
auf die Aufnahme von Methyl-α-D-glucopyranosid
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Nachdem
die Testverbindungen in Dimethylsulfoxid gelöst und mit dem Aufnahmepuffer
verdünnt
worden waren (ein Puffer mit pH = 7,4, der 140 mmol Natriumchlorid,
2 mMol Kaliumchlorid, 1 mMol Calciumchlorid, 1 mMol Magnesiumchlorid,
5 mMol Methyl-α-D-glucopyranosid,
10 mMol 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]ethansulfonsäure und
5 mMol Tris(hydroxymethyl)aminomethan enthielt), wurde jede Verdünnung als
Testprobe für
die Messung der Hemmwirkung verwendet.
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Nachdem
das Medium der COS-7-Zellen entfernt worden war, die Human-SGLT2
vorübergehend
ausprägen,
wurden jeder Vertiefung 200 μl
des Vorbehandlungspuffers zugesetzt (ein Puffer mit pH = 7,4, der
140 mMol Cholinchlorid, 2 mMol Kaliumchlorid, 1 mMol Calciumchlorid,
1 mMol Magnesiumchlorid, 10 mMol 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]ethansulfonsäure und
5 mMol Tris(hydroxymethyl)aminomethan enthielt), und die Zellen
wurden 10 Minuten bei 37 °C
inkubiert. Nachdem der Vorbhandlungspuffer entfernt worden war, wurden
erneut 200 μl
des gleichen Puffers zugesetzt, und die Zellen wurden 10 Minuten
bei 37 °C
inkubiert.
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Der
Puffer für
die Messung wurde hergestellt, indem 7 μl Methyl-α-D(U-14C)glucopyranosid (Amersham
Pharmacia Biotech) zu 525 μl
der vorbereiteten Testprobe gegeben wurden. Für die Kontrolle wurde der Puffer
für die
Messung ohne Testverbindung hergestellt. Um die grundsätzliche
Aufnahme ohne Testverbindung und Natrium einzuschätzen, wurde
in ähnlicher
Weise ein Puffer für
die Messung der grundsätzlichen
Aufnahme hergestellt, der 140 mMol Cholinchlorid anstelle von Natriumchlorid
enthielt. Nachdem der Vorbehandlungspuffer entfernt worden war,
wurden jeder Vertiefung 75 μl
jedes Puffers für
die Messung zugesetzt, die Zellen wurden 2 Stunden bei 37 °C inkubiert.
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Nachdem
der Puffer für
die Messung entfernt worden war, wurden jeder Vertiefung 200 μl des Waschpuffers
zugesetzt (ein Puffer mit pH = 7,4, der 140 mMol Cholinchlorid,
2 mMol Kaliumchlorid, 1 mMol Calciumchlorid, 1 mMol Magnesiumchlorid,
10 mMol Methyl-α-D-glucopyranosid,
10 mMol 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]ethansulfonsäure und
5 mMol Tris(hydroxymethyl)aminomethan enthielt) und sofort entfernt.
Nach zwei weiteren Waschungen wurden die Zellen löslich gemacht,
indem jeder Vertiefung 75 μl
0,2 n Natriumhydroxid zugesetzt wurden.
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Nachdem
die Zellysate auf die PicoPlate (Handelsbezeichnung, Packard) übertragen
worden waren und jeder Vertiefung 150 μl MicroScint-40 (Handelsbezeichnung,
Packard) zugesetzt worden waren, wurde die Radioaktivität mit dem
Mikroplatten-Szintillationszählgerät TopCount
(Handelsbezeichnung, Packard) gemessen. Der Unterschied bei der
Aufnahme wurde als 100 %-Wert erhalten, indem die Radioaktivität bei der
grundsätzlichen
Aufnahme von der bei der Kontrolle subtrahiert wurde, und danach
wurden die Konzentrationen, bei denen 50 % der Aufnahme gehemmt
worden waren (IC50) nach dem Verfahren der
kleinsten Quadrate aus der Konzentrations-Hemmungs-Kurve berechnet.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt.
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Testbeispiel 2
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Assay zur bahnbrechenden
Wirkung bei der Glucoseausscheidung im Urin
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Methode A)
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Als
Versuchstier wurden SD-Ratten (SLC, männlich, 5 Wochen alt, 120 bis
150 g) verwendet, die über Nacht
gefastet hatten. Die Testverbindung (25,40 mg) wurde in 762 μl Ethanol
suspendiert und gelöst,
indem 3,048 ml Polyethylenglycol 400 und 3,81 ml Salzlösung zugesetzt
wurden, und danach wurde eine Lösung
mit 3,3 mg/ml hergestellt. Ein Teil dieser Lösung wurde mit dem Lösungsmittel
(Salzlösung
Polyethylenglycol 400 : Ethanol = 5:4:1) verdünnt, und danach wurde jede
Lösung
mit einer Konzentration von 3,3, l oder 0,33 (mg/ml) hergestellt.
Jede dieser Lösungen
wurde den Ratten in einer Dosis von 3 ml/kg (10, 3 und 1 mg/kg)
subkutan verabreicht. Für
die Kontrolle wurde nur das Lösungsmittel
(Salzlösung
: Polyethylenglycol 400 : Ethanol = 5:4:1) in einer Dosis von 3
ml/kg subkutan verabreicht.
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Unmittelbar
nach dieser subkutanen Verabreichung wurden 200 g/l Glucoselösung in
einer Dosis von 10 ml/kg (2 g/kg) oral verabreicht. Die subkutane
Verabreichung erfolgte mit einer 26G Nadel und einer 1 ml Spritze.
Die orale Verabreichung wurde mit einem Magenschlauch für Ratten
und einer 2,5 ml Spritze vorgenommen. Die Höchstzahl in einer Gruppe betrug
3. Das Auffangen des Urins erfolgte in einem Stoffwechselkäfig, nachdem
diese Verabreichungen beendet waren. Die Zeit zum Probeziehen für das Auffangen
des Urins betrug 4 Stunden nach der Verabreichung der Glucose. Nachdem
das Auffangen des Urins beendet war, wurde das Urinvolumen erfaßt, und
es wurde die Glucosekonzentration im Urin gemessen. Die Glucosekonzentration
wurde mit einem Kit für
den Labortest gemessen: Glucose B-Test WAKO (Handelsbezeichnung,
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.). Die in 4 Stunden im Urin ausgeschiedene
Glucosemenge pro 1 Körper
wurde aus dem Urinvolumen und der Glucosekonzentration im Urin berechnet.
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Methode B)
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Als
Versuchstier wurden SD-Ratten (SLC, männlich, 7 Wochen alt, 180 bis
220 g) verwendet, die über Nacht
gefastet hatten. Die Testverbindung (10 mg) wurde in 300 μl Ethanol
suspendiert oder gelöst,
und gelöst, indem
1,2 ml Polyethylenglycol 400 und 1,5 ml Salzlösung zugesetzt wurden, und
danach wurde eine Lösung mit
3,3 mg/ml hergestellt. Ein Teil dieser Lösung wurde mit dem Lösungsmittel
(Salzlösung
: Polyethylenglucol 400 : Ethanol = 5:4:1) verdünnt, und danach wurde jede
Lösung
mit einer Konzentration von 3,3, 0,33 oder 0,033 (mg/ml) hergestellt.
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Nachdem
das Körpergewicht
der Ratten gemessen worden war, wurde die Lösung der Testverbindung durch
intravenöse
Injektion in die Schwanzvene in einer Dosis von 3 ml/kg (10, 1 und
0,1 mg/kg) verabreicht. Für
die Kontrolle wurde nur das Lösungsmittel
(Salzlösung
: Polyethylenglycol 400 : Ethanol = 5:4:1) durch intravenöse Injektion
in die Schwanzvene in einer Dosis von 3 ml/kg verabreicht. Unmittelbar
nach dieser intravenösen
Verabreichung wurden 200 g/l Glucoselösung in einer Dosis von 10
ml/kg (2 g/kg) oral verabreicht. Die intravenöse Verabreichung erfolgte mit
einer 26G Nadel und einer 1 ml Spritze. Die orale Verabreichung wurde
mit einem Magenschlauch für
Ratten und einer 2,5 ml Spritze vorgenommen.
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Die
Höchstzahl
in einer Gruppe betrug 3. Das Auffangen des Urins erfolgte in einem
Stoffwechselkäfig, nachdem
die Verabreichungen der Glucose beendet waren. Die Zeit zum Probeziehen
für das
Auffangen des Urins betrug 24 Stunden nach der Verab reichung der
Glucose. Nachdem das Auffangen des Urins beendet war, wurde das
Urinvolumen erfaßt,
und es wurde die Glucosekonzentration im Urin gemessen. Die Glucosekonzentration
wurde mit einem Kit für
den Labortest gemessen: Glucose B-Test WAKO (Handelsbezeichnung, Wako
Pure Chemical Industries, Ltd.). Die in 24 Stunden im Urin ausgeschiedene
Glucosemenge pro 200 g Körpergewicht
wurde aus dem Urinvolumen, der Glucosekonzentration im Urin und
dem Körpergewicht
berechnet.
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Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt.
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Testbeispiel 3
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Akuter Toxizitätstest
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Methode A)
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Eine
Suspension mit 100 mg/ml wurde hergestellt, indem der Testverbindung
eine 0,5 %ige Natriumcarboxymethylcelluloselösung zugesetzt wurde. Als Versuchstier
wurden männliche,
6 bis 7 Wochen alte ICR-Mäuse
verwendet, die 4 Stunden gefastet hatten (Clea Japan, 28 bis 33
g, 5 Tiere in jeder Gruppe). Die vorstehend beschriebene Testsuspension
wurde den vorstehend genannten Versuchstieren in einer Dosis von 10
ml/kg (1000 mg/kg) oral verabreicht, und danach erfolgte eine Beobachtung
bis zu 24 Stunden nach der Verabreichung.
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Methode B)
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Eine
Suspension mit 200 mg/ml wurde hergestellt, indem der Testverbindung
das Lösungsmittel
(Salzlösung
: Polyethylenglycol 400 : Ethanol = 5:4:1) zugesetzt wurde. Als
Versuchstier wurden männliche,
5 Wochen alte ICR-Mäuse
verwendet, die 4 Stunden gefastet hatten (Clea Japan, 26 bis 33
g, 5 Tiere in jeder Gruppe). Die vorstehend beschriebene Testsuspension
wurde den vorstehend genannten Versuchstieren in einer Dosis von
3 ml/kg (600 mg/kg) subkutan verabreicht, und danach erfolgte eine
Beobachtung bis zu 24 Stunden nach der Verabreichung.
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Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
erfindungsgemäßen Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivate
mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen
Formel (I) und pharmazeutisch akzeptable Salze davon üben eine
Hemmwirkung auf Human-SGLT2 aus und haben durch die Ausscheidung
der überschüssigen Glucose
im Urin eine hervorragende hypoglycämische Wirkung, indem die Reabsorption
der Glucose in den Nieren verhindert wird. Somit können Mittel
zur Verhinderung oder Behandlung von Diabetes, Diabetes-Komplikationen,
Fettsucht oder dgl. bereitgestellt werden, die das erfindungsgemäße Glucopyranosyloxybenzylbenzol-Derivat
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz
davon aufweisen.
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Außerdem sind
die Verbindungen mit den vorstehend aufgeführten allgemeinen Formeln (V)
und (VII) und Salze davon als Zwischenprodukte bei der Herstellung
der Verbindungen mit der vorstehend aufgeführten allgemeinen Formel (I)
und pharmazeutisch akzeptabler Salze davon wichtig. Folglich können die
erfindungsgemäßen Verbindungen
mit der vorstehend aufgeführten
allgemeinen Formel (I) und pharmazeutisch akzeptable Salze davon über diese
Verbindungen leicht hergestellt werden.