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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Chinolinderivate und Chinazolinderivate mit Antitumoraktivität. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Chinolinderivate und
Chinazolinderivate, die geeignet sind für die Behandlung von Krankheiten,
wie etwa Tumor, diabetische Retinopathie, chronischer Rheumatismus,
Schuppenflechte, Atherosklerose und Kaposi Sarkom.
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Stand der
Technik
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WO 97/17329 beschreibt Chinolinderivate
und Chinazolinderivate mit Antitumoraktivität. WO 97/17329 offenbart jedoch
weder die Wirkungen dieser Chinolinderivate und Chinazolinderivate
auf die Zytomorphose, noch die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
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EP 0 860 433 A offenbart Chinolinderivate
und Chinazolinderivate und deren pharmazeutisch akzeptable Salze,
die inhibitorische Aktivität
auf die Autophosphorylierung des Plättchen-abgeleiteten Wachstumsfaktorrezeptors
(plateletderived growth factor receptor) aufweisen, diese Verbindungen
enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen und Verfahren zur
Behandlung von Krankheiten, wie etwa Tumoren, die mit abnormalem
Zellwachstum in Verbindung stehen.
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Die Veröffentlichung "Role of platelet-derived
growth factor (PDGF) in angiogenesis. Approach by in situ tissue
hybridisation and immunostaining" von
Funa, Keiko in Jikken Igaku (1991) 9(2), 139–43 ist ein Übersichtsartikel,
der die Exprimierung von Plättchen-abgeleitetem
Wachstumsfaktor PDGF β-Rezeptor
in Endothelzellen von Kapillaren des Gehirns und in malignen Geweben,
wie auch mit Entzündungen
wie etwa rheumatoider Arthritis diskutiert und andeutet, dass die
angiogenen Wirkungen von PDGF über
den PDGF β-Rezeptor
vermittelt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegenden Erfinder haben gefunden,
dass eine Gruppe von Chinolinderivaten und Chinazolinderivaten Antitumoraktivität aufweist
und gleichzeitig keine signifikante Wirkung auf Zytomorphose ausübt. Die Aktivität der Vergrößerung der
Größe von Zellen
kann angesehen werden als Aktivität hinsichtlich der Induzierung
von Gewebestörungen.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung von Verbindungen, die Antitumoraktivität aufweisen
und gleichzeitig keine signifikante Wirkung auf die Zytomorphose
ausüben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine wie in den angefügten
Ansprüchen
definierte Verbindung bereitgestellt.
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Die Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist geeignet für,
beispielsweise, die Behandlung von Tumoren, diabetischer Retinopathie,
chronischem Rheumatismus, Schuppenflechte, Atherosklerose, Kaposi
Sarkom und festen Tumoren.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Verbindung
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Die hier verwendeten Begriffe "C1-6 Alkyl" und "C1-6 Alkoxy" als jeweils eine
Gruppe oder ein Teil einer Gruppe bedeuten geradkettige oder verzweigte
Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Die hier verwendeten Begriffe "C2-6 Alkenyl" und "C2-6 Alkynyl" bedeuten jeweils
als Gruppe oder als Teil einer Gruppe geradkettige oder verzweigte
Alkenyl- und Alkynylgruppen mit 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Beispiele von C1-6 Alkylgruppen
umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, t-Butyl,
n-Pentyl und n-Hexyl.
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Beispiele von C1-6 Alkoxygruppen
umfassen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy,
s-Butoxy und t-Butoxy.
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Beispiele von C2-6 Alkenylgruppen
umfassen Allyl, Butenyl, Pentenyl und Hexenyl.
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Beispiele von C2-6 Alkynylgruppen
umfassen 2-Propynyl, Butynyl, Pentynyl und Hexynyl.
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Der Begriff "Halogenatom" bedeutet ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom.
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Der gesättigte oder ungesättigte 3-
bis 7-gliedrige carbocyclische oder heterocyclische Ring ist vorzugsweise
ein 5- bis 7-gliedriger, stärker
bevorzugt 5- oder 6-gliedriger gesättigter oder ungesättigter
carbocyclischer oder heterocyclischer Ring.
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Beispiele von gesättigten oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen
carbocyclischen Gruppen umfassen Phenyl, Cycloheptyl, Cyclohexyl
und Cyclopentyl.
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Der gesättigte oder ungesättigte 3-
bis 7-gliedrige heterocyclische Ring umfasst zumindest ein Heteroatom,
welches ausgewählt
ist aus Sauerstoff-, Stickstoff- und Schwefelatomen. Der hier verwendete
Begriff "Heteroatom" bedeutet ein Sauerstoff-,
Stickstoff- oder Schwefelatom. Beispiele von gesättigten oder ungesättigten
3- bis 7-gliedrigen
heterocyclischen Gruppen umfassen Pyridyl, Piperidino, Piperazino,
Morpholino, Imidazolyl, Triazolyl, Tetrazolyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Pyrrolidinyl und Pyrazolyl.
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Die gesättigte oder ungesättigte heterocyclische
Gruppe, die durch R15 und R32 repräsentiert
werden kann, kann mit einem anderen gesättigten oder ungesättigten
heterocyclischem Ring unter Bildung eines bicyclischen Ringes kondensiert
sein. Derartige kondensierte cyclische Gruppen umfassen Naphthyl,
Indanyl, Chinolyl und Chinazolinyl.
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R1 repräsentiert
vorzugsweise ein Wasserstoffatom.
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R2 und R3 repräsentieren
vorzugsweise gegebenenfalls substituiertes C1-6 Alkoxy.
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C1-6 Alkyl,
C1-6 Alkoxy, C2-6 Alkenyl
und C2-6 Alkynyl, die durch R1,
R2 und R3 dargestellt
werden können, können substituiert
sein durch die Gruppe Rl4-(S)m-.
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Die carbocyclische oder heterocyclische
Gruppe, die durch R14 repräsentiert
sein kann, repräsentiert vorzugsweise
eine gesättigte
oder ungesättigte
5- oder 6-gliedrige carbocyclische oder heterocyclische Gruppe.
Die carbocyclische Gruppe repräsentiert
stärker
bevorzugt Phenyl. Die heterocyclische Gruppe repräsentiert
stärker
bevorzugt eine gesättigte
oder ungesättigte
5-gliedrige heterocyclische Gruppe, enthaltend 1 bis 4 Stickstoffatome
oder eine gesättigte
oder ungesättigte
6-gliedrige heterocyclische Gruppe (vorzugsweise Pyridyl), enthaltend
1 oder 2 Heteroatome, die ausgewählt
sind aus Stickstoff- und Sauerstoffatomen. Insbesondere können die
die 6-gliedrige heterocyclische Gruppe bildenden Heteroatome ein
Stickstoffatom und ein Sauerstoffatom oder ein oder zwei Stickstoffatome
sein.
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Wenn m 0 (Null) ist, repräsentiert
-(S)m- eine Bindung.
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Die substituierte C1-6 Alkoxygruppe,
die durch R1, R2 und
R3 repräsentiert
sein kann, repräsentiert
vorzugsweise Gruppe R31-(CH2)p-O-,
worin R31 steht für ein Halogenatom, Hydroxyl,
C1-4 Alkoxy, C1-4 Alkoxycarbonyl,
Amino, bei dem eines oder zwei der Wasserstoffatome jeweils gegebenenfalls
substituiert sind durch C1-4 Alkyl, welches
gegebenenfalls substituiert ist durch Hydroxyl oder C1-4 Alkoxy,
Gruppe R12R13N-C(=O)-O-, worin
R12 und R13 wie
in Formel (I) definiert sind, oder Gruppe R14-(S)m-,
worin Rl4 wie in Formel (I) definiert sein kann; p ist eine ganze
Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 4, stärker bevorzugt 1 oder 2, insbesondere bevorzugt
1.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Verbindungen, die dargestellt werden durch Formel (Ia):
die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus:
(62) N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff;
(76)
N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-ethylharnstoff;
(76) N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-ethylharnstoff;
(77)
N-Butyl-N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff;
(78)
N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-pentylharnstoff;
(79) N-(sec-Butyl)-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}harnstoff;
(80)
N-Allyl-N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff;
und
(81) N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-(2-propinyl)harnstoff.
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Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
pharmazeutisch akzeptable Salze davon bilden. Bevorzugte Beispiele
derartiger Salze umfassen Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze
wie etwa Natriumsalze, Kaliumsalze oder Calciumsalze; Halogenwassersäuresalze
wie etwa Fluorwasserstoffsalze, Chlorwasserstoffsalze, Bromwasserstoffsalze
oder Iodwasserstoffsalze, Salze anorganischer Säuren wie etwa Salpetersäuresalze,
Perchlorsäuresalze,
Schwefelsäuresalze
oder Phosphorsäuresalze;
Salze niederer Alkylsulfonsäuren
wie etwa Methansulfonsäuresalze,
Trifluormethansulfonsäuresalze
oder Ethansulfonsäuresalze; Arylsulfonsäuresalze
wie etwa Benzolsulfonsäuresalze
oder p-Toluolsulfonsäuresalze;
Salze organischer Säuren
wie etwa Fumarsäuresalze,
Bernsteinsäuresalze,
Zitronensäuresalze,
Weinsäuresalze,
Oxalsäuresalze, Maleinsäuresalze,
Essigsäuresalze,
Apfelsäuresalze,
Milchsäuresalze
oder Ascorbinsäuresalze;
und Aminosäuresalze
wie etwa Glycinsalze, Phenylalaninsalze, Glutaminsäuresalze
oder Asparaginsäuresalze.
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Weiterhin können die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung Solvate (beispielsweise Hydrate) bilden.
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Herstellung
der Verbindungen
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Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
beispielsweise gemäß Schema
1 und Schema 2 hergestellt werden.
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Die für die Synthese der Verbindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erforderlichen Ausgangsverbindungen können kommerziell erhältlich sein,
oder sie können
alternativ hergestellt werden gemäß konventioneller Verfahren.
Beispielsweise kann ein 4-Chlorchinolinderivat hergestellt werden
durch ein konventionelles Verfahren, wie es in Org. Synth. Col.
Vol. 3, 272 (1955), Acta Chim. Hung., 112, 241 (1983) oder WO 98/47873 beschrieben
ist. Ein 4-Chlor-chinazolinderivat
kann mittels eines konventionellen Verfahrens synthetisiert werden,
wie es in J. Am. Chem. Soc., 68, 1299 (1946) oder J. Am. Chem. Soc.,
68, 1305 (1946) beschrieben ist.
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Alternativ kann das 4-Chlorchinazolinderivat
hergestellt werden durch ein Verfahren, welches die folgenden Schritte
umfasst: (1) Zunächst
Reagieren eines Benzoesäureesters
mit Formamid unter Bildung eines Chinazolonderivats (siehe Produktionsbeispiel
34) und (2) anschließendes.
Erhitzen des 4-Chinazolonderivats unter Verwendung von Toluol oder
Sulfolan als Lösungsmittel
in der Gegenwart von Phosphoroxychlorid (siehe Produktionsbeispiele
35 und 36). Das Chinazolonderivat wird im allgemeinen synthetisiert
in Gegenwart eines Benzoesäureesters,
Natriummethoxid, Formamid und eines Lösungsmittels wie etwa DMF oder
Methanol. Im Schritt (1) schreitet die Reaktion fort in einem System,
in dem lediglich der Benzoesäureester
und Formaladehyd vorliegen. Dies ist vorteilhaft, da die Synthese
durchgeführt
werden kann unter Verwendung einer kleinen Anzahl von Ausgangsverbindungen.
Das 4-Chinazolonderivat wird im allgemeinen durch Erhitzen des Chinazolonderivats
mit Phosphoroxychlorid halogeniert. In diesem Fall verursachte in
vielen Fällen
der Einfluss des Lösungsmittels
aufgrund der hohen Reaktivität
des Chinazolinderivats, dass das Chinazolinderivat in die Ausgangsverbindung
zurückgeführt wurde
und machte es folglich unmöglich,
die Reaktion zu vollenden. Im Schritt (2) wird die Reaktion vollendet
in der Gegenwart von Toluol oder Sulfolan, und somit ist dies vorteilhaft
im Hinblick auf eine Verbesserung in der Ausbeute.
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Anschließend wird das 4-Chlorchinolinderivat
oder ein entsprechendes Chinazolinderivat mit Nitrophenol in Gegenwart
eines geeigneten Lösungsmittels
oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels
umgesetzt unter Bildung eines 4-(Nitrophenoxy)chinolinderivats oder
eines entsprechenden Chinazolinderivats, welches anschließend in
einem geeigneten Lösungsmittel,
beispielsweise N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart eines Katalysators,
beispielsweise Palladiumhydroxid-Kohlenstoff oder Palladium-Kohlenstoff,
in einer Wasserstoffatmosphäre
gerührt
wird unter Bildung von einem 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat oder
eines entsprechenden Chinazolinderivats. Alternativ kann ein 4-Chlorchinolinderivat
oder ein entsprechendes Chinazolinderivat mit Aminophenol in Gegenwart
einer Base, beispielsweise Natriumhydrid, umgesetzt werden unter
Bildung eines 4-(Aminophenoxy)chinolinderivats oder eines entsprechenden
Chinazolinderivats.
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Alternativ kann das 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat
oder das entsprechende Chinazolinderivat auch hergestellt werden
durch Auflösen
von Aminophenol in einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und anschließendes
Unterwerfen der Lösung
einer zweiphasigen Reaktion mit einer Lösung von einem 4-Chlorchinazolinderivat
oder eines entsprechenden Chinazolinderivats in einem organischen
Lösungsmittel
in der Gegenwart eines Phasentransferkatalysators oder in Abwesenheit
eines Katalysators (siehe Produktionsbeispiele 37 und 38). In dieser
Reaktion verbleiben beispielsweise verbleibendes, nicht-reagiertes
Phenol und ein Zersetzungsprodukt aus 4-Chlorchinazolin in der wässrigen
Phase, während
das Zielprodukt in der organischen Phase vorliegt. Das heißt die organische
Phase enthält
lediglich das Zielprodukt. Folglich ist die Nachbehandlung vorteilhafterweise
einfach. Weiterhin kann die Bildung von N-Alkylaminophenoxy-chinazolin
als Nebenprodukt vorteilhafterweise unterdrückt werden.
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Das so erhaltene 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat
oder das entsprechende Chinazolinderivat kann umgesetzt werden mit
einem Säurechlorid
oder einem Säureanhydrid
in Gegenwart einer Base, gefolgt von Reduktion, beispielsweise mit
Lithiumaluminiumhydrid, um einen Substituenten in R9 einzuführen (Schritt
1A).
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Alternativ kann das 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat
oder das entsprechende Chinazolinderivat umgesetzt werden mit einem
Aldehyd oder einem Keton unter Bildung eines Imins, gefolgt von
Reduktion, beispielsweise, mit Natriumborcyanohydrid, um einen Substituenten
in R9 einzuführen (Schritt 1B).
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Das Derivat mit einem in R9 eingeführten
Substituenten wird umgesetzt mit einem Isocyanatderivat (O=C=N-R11) durch ein konventionelles Verfahren (Schritt
2), und ein geeignetes Alkylierungsmittel (R10Hal) wird
in Gegenwart einer Base, beispielsweise Natriumhydrid, eingesetzt
(Schritt 3) unter Bildung der Verbindung nach Formel (I).
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Alternativ können R9 und
R10 auch eingeführt werden durch Einwirkenlassen
eines geeigneten Alkylierungsmittels (R9Hal,
R10Hal) auf ein Harnstoffderivat, worin
R9 und/oder R10 ein
Wasserstoffatom repräsentieren,
in Gegenwart einer Base, beispielsweise Natriumhydrid (Schritte
5 und 7).
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Das Harnstoffderivat, worin R9 und/oder R10 ein
Wasserstoffatom repräsentieren,
kann hergestellt werden durch Einwirkenlassen eines Isocyanatderivats
auf das 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat oder ein entsprechendes
Chinazolinderivat, welches nach Schema 1 hergestellt wurde, gemäß einem
konventionellen Verfahren, oder durch Zugeben eines Triphosgens
zu dem 4-(Aminophenoxy)chinolinderivat oder dem entsprechenden Chinazolinderivat
in Gegenwart einer Base, beispielsweise Triethylamin, und anschließendes Umsetzen der
Mischung mit einem geeigneten Alkylamin (R11NH2, R10R11NH)
(Schritte 4 und 6).
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Das Derivat mit einem spezifischen
Substituenten an der Position 7 des Chinolinrings kann beispielsweise
hergestellt werden gemäß Schema
3.
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Ein geeigneter Substituent (beispielsweise
Benzyl) kann reagiert werden mit einem kommerziell erhältlichen
4'-Hydroxyacetophenonderivat
unter Schtzung der Hydroxylgruppe, gefolgt von der Wirkung eines Nitrierungsmittels
(beispielsweise Salpetersäure-Essigsäure) unter
Einführung
einer Nitrogruppe.
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Die Nitrogruppe kann anschließend zu
einer Aminogruppe reduziert werden, welche anschließend umgesetzt
wird mit einem Ameisensäureester
in Gegenwart einer Base unter Bildung eines Chinolonrings, gefolgt von
der Wirkung eines Chlorierungsmittels, beispielsweise Phosphoroxychlorid,
unter Bildung eines 4-Chlorchinolinderivats.
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Das so erhaltene 4-Chlorchinolinderivat
kann mit Aminophenol umgesetzt werden in Gegenwart einer Base, beispielsweise
Natriumhydrid, unter Bildung eines 4-(Aminophenoxy)-chinolinderivats.
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Der Harnstoffbereich kann synthetisiert
werden durch Umsetzen eines Isocyanatderivats (O=C=N-R29) mit
dem so erhaltenen Derivat gemäß einem
konventionellen Verfahren, oder durch Behandeln des Derivats mit
Triphosgen und anschließendes
Umsetzen des behandelten Derivats mit einem aromatischen Amin oder Alkylamin
(R29NH2).
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Anschließend kann die Schutzgruppe
(PG) für
die Hydroxylgruppe in Position 7 des Chinolinrings entfernt werden,
gefolgt von der Einwirkung eines Alkylhalogenids (R22'Hal), worin
R22' den
Alkylteil repräsentiert, wenn
R22 Alkoxy repräsentiert) in Gegenwart einer
Base, oder durch Einwirkung eines Alkoholderivats (R22'OH) gemäß einem
konventionellen Verfahren, beispielsweise, der Mitsunobu-Reaktion, unter Herstellung
einer Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Alkoxygruppe in Position 7 des Chinolinrings.
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Das in der Substitutionsreaktion
eingesetzte Alkylhalogenid kann kommerziell erhältlich sein oder hergestellt
werden gemäß einem
Verfahren, das beispielsweise in J. Am. Chem. Soc., 1945, 67, 736
beschrieben ist.
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Das in der Substitutionsreaktion
eingesetzte Alkoholderivat kann kommerziell erhältlich sein oder hergestellt
werden gemäß einem
Verfahren, welches beispielsweise in J. Antibiot. (1993), 46(1),
177 und Ann. Pharm. Fr. 1977, 35, 503 beschrieben ist, hergestellt
werden.
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Das Derivat mit einem spezifischen
Substituenten an der 6-Position
des Chinolinrings kann hergestellt werden unter Verwendung des 3'-Hydroxyacetophenonderivats
als Ausgangsverbindung gemäß Schema
3.
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Das Derivat mit einem spezifischen
Substituenten an der 7-Position
des Chinazolinrings kann hergestellt werden gemäß Schema 4.
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Das 2-Aminobenzoesäureesterderivat
kann hergestellt werden mittels Veresterung eines 2-Nitrobenzoesäurederivats,
welches synthetisiert wird gemäß einem
beispielsweise in J. Med. Chem. 1977, 20, 146 beschriebenen Verfahren
mit beispielsweise Dimethylschwefelsäure in Gegenwart einer Base,
beispielsweise Kaliumcarbonat, und anschließendes Reduzieren der Nitrogruppe
mit beispielsweise Eisen/Essigsäure.
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Anschließend wird die so erhaltene
Verbindung mit Formamid in Gegenwart einer Base umgesetzt unter
Bildung eines 4-Chinazolonrings,
gefolgt von der Einwirkung eines Chlorierungsmittels, beispielsweise Phosphoroxychlorid,
unter Bildung eines 4-Chlorchinazolinderivats.
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Das so erhaltene 4-Chlorchinazolinderivat
kann mit einem Aminophenolderivat in Gegenwart einer Base, beispielsweise
Natriumhydrid, umgesetzt werden unter Bildung eines 4-(Aminophenoxy)chinazolinderivats.
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Der Harnstoffrest kann synthetisiert
werden mittels Umsetzung eines Isocyanatderivats (O=C=N-R29) mit einem so erhaltenen Derivat gemäß einem
konventionellen Verfahren, oder durch Behandeln des Derivats mit
Triphosgen und anschließendes
Umsetzen eines aromatischen Amins oder Alkylamins (R29NH2) mit dem behandelten Derivat.
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Anschließend kann die Schutzgruppe
(PG) für
die Hydroxylgruppe in der 7-Position des Chinazolinringes entfernt
werden, gefolgt von der Einwirkung eines Alkylhalogenids (R22'Hal,
worin R22' den
Alkylbereich repräsentiert,
wenn R22 Alkoxy repräsentiert) in Gegenwart einer
Base oder durch Einwirkung eines Alkoholderivats (R22'OH) gemäß einem
konventionellen Verfahren, beispielsweise der Mitsunobu-Reaktion,
unter Herstellung einer Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung,
mit einer Alkoxygruppe an der 7-Position des Chinazolinrings.
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Das in der Substitutionsreaktion
eingesetzte Alkylhalogenid und das Alkoholderivat können kommerziell
erhältlich
sein oder gemäß einem
Verfahren hergestellt werden, welches in der Literatur, die in der
Beschreibung von Schema 3 zitiert wurde, beschrieben ist.
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Das Derivat mit einem spezifischen
Substituenten an der 6-Position
des Chinazolinringes kann hergestellt werden unter Verwendung eines
3-Hydroxybenzaldehydderivats als Ausgangsverbindung gemäß Schema
4.
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Verwendung der Verbindungen/pharmazeutischen
Zusammensetzung
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Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen inhibitorische Aktivität gegen Tumorproliferation
in vivo auf (siehe pharmakologisches Testbeispiel 4).
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Weiterhin inhibieren die Verbindungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aktivierung von MAPK (Mitogen-aktivierte Proteinkinase)
in vitro, welche durch die Stimulation von vaskulären Endothelzellen
mit VEGF (vaskulärer
endothelialer Wachstumsfaktor) verursacht wird (siehe pharmakologische
Testbeispiele 1 und 2). Durch die Stimulation vaskulärer Endothelzellen
mit VEGF wird MAPK aktiviert durch ein Signalübertragungssystem, welches
stromabwärts
von dem Rezeptor ist, und folglich wird eine Erhöhung an phosphoryliertem MAPK
erkannt (Abedi, H. und Zachary, I., J. Biol. Chem., 272, 15442–15451 (1997)).
Die Aktivierung von MAPK ist bekannt dafür, dass sie eine wichtige Rolle
im Wachstum von vaskulären
Endothelzellen bei der Angiogenese spielt (Merenmies, J. et al.,
Cell Growth & Differ.,
83–10
(1997); und Ferrara, N. und Davis-Smyth, T., Endocr. Rev., 18, 4–25 (1997)).
Folglich weisen die Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
inhibitorische Aktivität
gegenüber
der Angiogenese auf.
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Angiogenese an pathologischen Stellen
ist eng verknüpft
hauptsächlich
mit Krankheiten wie etwa Tumoren, diabetischer Retinopathie, chronischem
Rheumatismus, Schuppenflechte, Atherosklerose und Kaposi Sarkom,
und Metastasen von festen Tumoren (Forkman, J. Nature Med. 1: 27–31 (1995);
Bicknell, R., Harris, A. L. Curr. Opin. Oncol. 8: 60–65 (1996)),
Folglich können
die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden in der Behandlung von Krankheiten wie
etwa Tumoren, diabetischer Retinopathie, chronischem Rheumatismus,
Schuppenflechte, Atherosklerose und Kaposi Sarkom sowie der Metastase
von festen Tumoren.
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Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung üben
keinen signifikanten Einfluss auf die Zytomorphose aus (siehe pharmakologisches
Testbeispiel 3). Folglich können
die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit ausgezeichneter Sicherheit lebenden Körpern verabreicht
werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine pharmazeutische Zusammensetzung umfassend die Verbindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt. Die pharmazeutische Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eingesetzt werden in der Behandlung von Krankheiten
wie etwa Tumoren, diabetischer Retinopathie, chronischem Rheumatismus,
Schuppenflechte, Atherosklerose und Kaposi Sarkom, wie auch der
Metastase von festen Tumoren.
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Weiterhin wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zur Behandlung einer Krankheit bereitgestellt,
welche ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Tumoren, diabetischer Retinopathie,
chronischem Rheumatismus, Schuppenflechte, Atherosklerose, und Kaposi
Sarkom, umfassend den Schritt der Verabreichung der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung, zusammen mit einem pharmazeutisch akzeptablen Trägerstoff,
an Säugetiere.
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Die Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung können
an menschliche und nicht-menschliche Tiere oral oder parenteral
mittels Verabreichungswegen wie beispielsweise intravenöser Verabreichung,
intramuskulärer
Verabreichung, subkutaner Verabreichung, rektaler Verabreichung
oder perkutaner Verabreichung, verabreicht werden. Folglich wird
die pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend als aktiven Bestandteil
die Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung, in eine geeignete Dosierungsform gemäß der Verabreichungsroute formuliert.
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Insbesondere umfassen orale Präparate Tabletten,
Kapseln, Pulver, Granulate und Sirupe, und parenterale Verabreichungen
umfassen Injektionen, Suppositorien, Pflaster und Salben.
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Diese verschiedenen Präparate können hergestellt
werden mittels konventioneller Verfahren, beispielsweise mit üblicherweise
eingesetzten Komponenten wie etwa Trägerstoffen, Zersetzungsmitteln,
Bindemitteln, Gleitmitteln, Farbstoffen und Verdünnungsmitteln.
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Trägerstoffe umfassen beispielsweise
Lactose, Glucose, Maisstärke,
Sorbit und kristalline Cellulose. Zersetzungsmittel umfassen beispielsweise
Stärke,
Natriumalginat, Gelatinepulver, Calciumcarbonat, Calciumcitrat und
Dextrin. Bindemittel umfassen beispielsweise Dimethylcellulose,
Polyvinylalkohol, Polyvinylether, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Gummiarabikum, Gelatine, Hydroxypropylcellulose und Polyvinylpyrrolidon. Gleitmittel
umfassen beispielsweise Talk, Magnesiumstearat, Polyethylenglykol
und hydrogenierte Pflanzenöle.
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Bei der Herstellung von Injektionen
können
beispielsweise, falls erforderlich, Puffer, pH-Regulatoren, Stabilisationsmittel,
Tonizitätsmittel
und Konservierungsstoffe zugegeben werden.
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Der Gehalt an der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der pharmazeutischen Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann gemäß der Dosierungsform
variieren. Im allgemeinen ist der Gehalt jedoch 0,5 bis 50 Gew.-%,
vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, basierend auf der gesamten Zusammensetzung.
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Die Dosis kann geeigneterweise bestimmt
werden unter Berücksichtigung
von beispielsweise dem Alter, Gewicht, Geschlecht, Unterschieden
in Krankheiten und der Schwere des Zustands des Patienten, und das Präparat kann
beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 100 mg/kg, vorzugsweise
1 bis 50 mg/kg, verabreicht werden. Diese Dosis wird einmal täglich oder
in mehrere Dosen täglich
aufgeteilt verabreicht.
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Die Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann verabreicht werden in Kombination mit anderen Medikament(en).
In diesem Fall kann die Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
gleichzeitig oder nach oder vor der Verabreichung des anderen Medikaments
oder der anderen Medikamente verabreicht werden. Beispielsweise
kann, wenn die zu behandelnde Krankheit ein bösartiger Tumor ist, der Verbindung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gestattet werden, auf die vaskulären Ziel-Endothelzellen einzuwirken,
um dem Tumor zu gestatten, sich zurückzubilden, gefolgt von der
Verabreichung eines karzinostatischen Mittels, um den Tumor effektiv
zu eliminieren. Der Typ, die Verabreichungsintervalle und dergleichen
des karzinostatischen Mittels können
bestimmt werden in Abhängigkeit
von beispielsweise der Art des Krebses und dem Zustand des Patienten.
Dieses Behandlungsverfahren gilt für andere Krankheiten als bösartige
Tumoren.
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Weiterhin wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren bereitgestellt zur Inhibierung der Angiogenese
von Ziel-Blutgefäßen, umfassend
den Schritt des Inkontaktbringens der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit vaskulären Endothelzellen
der Ziel-Blutgefäße. Ziel-Blutgefäße umfassen
Blutgefäße, die
involviert sind in der Versorgung von Geweben, die Krankheiten verursachen
(beispielsweise Tumorgeweben, retinopathischen Geweben oder rheumatischen
Geweben). Die Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann mit den vaskulären
Endothelzellen in Kontakt gebracht werden, beispielsweise durch
allgemeine Verabreichung (beispielsweise intravenöse Verabreichung
oder orale Verabreichung), lokale Verabreichung (beispielsweise
perkutane Verabreichung oder intraartikuläre Verabreichung), oder gezieltem
Wirkstoffeinsatz (drug targeting) unter Verwendung eines Trägers (beispielsweise
Liposomen, Fettmikrokugeln oder polymeren Formen von Wirkstoffen).
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben, aber der Umfang
der vorliegenden Erfindung, der durch die angefügten Ansprüche spezifiziert ist, ist nicht
auf diese Beispiele beschränkt.
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Produktionsbeispiel 1:
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
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Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,72 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (10 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
50°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
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4-Amino-3-Chlorphenol-Hydrochlorid
(1,61 g) wurden der abgekühlten
Mischung zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Chlor-6,7-dimethoxychinolin (1,00 g) zugeben und die Mischung
wurde bei 100°C über Nacht
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und Methanol wurde zu dem Rückstand
zugegeben. Die ausgefallenen Kristalle wurden mittels Saugfiltration
gesammelt unter Erhalt von 0,89 g (Ausbeute 60%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,05
(s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,08 (s, 2H), 6,44 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,85
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,93–6,96
(m, 1H), 7,15 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,48
(d, J = 5,1 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 2:
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin (Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,72 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (10 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
50°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-2,3-dimethylphenol-hydrochlorid (1,55 g) wurde zu der abgekühlten Mischung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Chlor-6,7-dimethoxychinolin (1,00 g) zugegeben und die Mischung
wurde bei 100°C über Nacht
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und Methanol wurde zu dem Rückstand
gegeben. Die ausgefallenen Kristalle wurden mittels Saugfiltration
gesammelt unter Erhalt von 0,94 g (Ausbeute 65%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,07
(s, 3H), 2,15 (s, 3H), 3,62 (s, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,07 (s, 3H),
6,25 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,64 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,83 (d, J =
8,5 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 8,42 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 3:
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin (Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,36 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (10 ml) zugegeben und die Mischung wurde
bei 50°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-2,5-dimethylphenol (1,23 g) wurden zu der abgekühlten Mischung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurden 4-Chlor-6,7-dimethoxychinolin
(1,00 g) zugegeben und die Mischung wurde bei 100°C über Nacht
gerührt.
Es wurde Wasser zu der Reaktionslösung zugegeben, gefolgt von
Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase wurde anschließend mit
einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (1/1) gereinigt
unter Erhalt der Zielverbindung.
-
Produktionsbeispiel 4:
3,5-Dichlor-4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,36 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (10 ml) zugegeben und die Mischung wurde
bei 50°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-2,6-dichlorphenol (1,59 g) wurden zu der abgekühlten Mischung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurden 4-Chlor-6,7-dimethoxychinolin
(1,00 g) zugegeben und die Mischung wurde bei 100°C über Nacht
gerührt.
Es wurde Wasser zu der Reaktionslösung zugegeben, gefolgt von
Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase wurde anschließend gewaschen
mit einer gesättigten wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und getrocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mittels Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (1/1) gereinigt
unter Erhalt von 0,35 g (Ausbeute 22%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,84
(s, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,28 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,74
(s, 2H), 7,43 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 8,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 5:
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-nitroanilin (Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,54 g)
wurde zugegeben zu Dimethylsulfoxid (15 ml), und die Mischung wurde
bei 70°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-3-nitrophenol (2,07 g) wurden zu der abgekühlten Mischung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurden 4-Chlor-6,7-dimethoxychinolin (1,50 g) zugegeben und die
Mischung wurde bei 100°C über 4 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformschicht
wurde anschließend
gewaschen mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und getrocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wurde entfernt
durch Destillation unter vermindertem Druck, und der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(1/1) gereinigt unter Erhalt von 0,53 g (Ausbeute 23%) der Zielverbindung.
-
Produktionsbeispiel 6:
1-[2-Amino-4-(benzyloxy)-5-methoxyphenyl]-1-ethanon
(Referenzbeispiel)
-
1-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)-1-ethanon
(20 g), Kaliumcarbonat (18,3 g), Tetra-n-butylammoniumiodid (4,45
g) und Benzylbromid (17,3 ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (300
ml) gelöst
und die Reaktion wurde bei 100°C über 1 h durchgeführt. Das
Lösungsmittel
wurde mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt und
Wasser wurde zu dem Rückstand
gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde das Lösungsmittel
mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
und rauchende Salpetersäure
(12,47 ml) wurden in Essigsäure
(120 ml) gelöst
und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur über 2 h durchgeführt. Die
Reaktionslösung
wurde bei 0°C
durch Zugabe einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
neutralisiert, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend über Natriumsulfat
getrocknet. Anschließend wurde
das Lösungsmittel
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde in Ethanol (1160 ml) und Wasser (120 ml) unter Erhitzen gelöst. Ammoniumchlorid
(19,2 g) und Zink (101,7 g) wurden zugegeben. Die Mischung wurde
unter Rückfluss über 3 h
erhitzt. Die Reaktionslösung
wurde durch Celite gefiltert, gefolgt von Waschen mit Chloroform/Methanol
(3/1). Das Lösungsmittel
wurde mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt und
der Rückstand
wurde mit einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
alkalisch gemacht, und die alkalische Lösung wurde mittels Chloroform
extrahiert. Die Chloroformphase wurde über Natriumsulfat getrocknet.
Das Lösungsmittel
wurde mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt und
der Rückstand
wurde durch Chromatographie mit Silikagel unter Elution mit Chloroform/Ethylacetat
(10/1) gereinigt unter Erhalt von 24,95 g (Ausbeute 77%) der Zielverbindung
(3 Schritte).
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): δ 2,51
(s, 3H), 3,84 (s, 3H), 5,14 (s, 2H), 6,12 (s, 2H), 7,15–7,62 (m,
7H)
-
Produktionsbeispiel 7:
7-(Benzyloxy)-6-methoxy-1,4-dihydro-4-chinolinon (Referenzbeispiel)
-
1-[2-Amino-4-(benzyloxy)-5-methoxyphenyl]-1-ethanon
(24,95 g) wurde in Tetrahydrofuran (450 ml) gelöst und Natriummethoxid (24,87
g) wurde zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 h gerührt. Ameisensäureethylester
(37,07 ml) wurde anschließend
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h
gerührt.
Wasser (150 ml) wurde anschließend
zugegeben und die Mischung wurde über Nacht gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde auf pH 4 durch Zugabe von konzentrierter Schwefelsäure bei
0°C eingestellt.
Wasser wurde zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformphase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde gereinigt durch Chromatographie an Silikagel unter Elution
mit Chloroform/Methanol (10/1) unter Erhalt von 17,16 g (Ausbeute
66%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,84 (s, 3H), 5,19 (s, 2H),
5,97 (d, J = 7,1 Hz, 1H), 7,09 (s, 1H), 7,28–7,51 (m, 6H), 7,78 (d, J =
7,3 Hz, 1H), 11,50–11,75
(br, 1H).
-
Produktionsbeispiel 8:
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin
(Referenzbeispiel)
-
Phosphoroxyxchlorid (14,19 ml) wurde
zu 7-(Benzyloxy)-6-methoxy-1,4-dihydro-4-chinolinon
(17,16 g) zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über 1 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in Chloroform gelöst
und die Lösung
wurde alkalisch gemacht durch Zugabe einer wässrigen Natriumhydroxidlösung, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformschicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(10/1) gereinigt unter Erhalt von 3,82 g (Ausbeute 21%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,06
(s, 3H), 5,32 (s, 2H), 7,30– 7,55
(m, 8H), 8,56 (d, J = 4,9 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 9:
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylanilin
(Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 1,17 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (25 ml) zugegeben und die Mischung wurde
bei 60°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Anschließend
wurden 4-Amino-2,5-dimethylphenol (4,00 g) zugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
10 min gerührt.
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin (4,36 g) wurde anschließend zugegeben.
Die Mischung wurde über
22 h gerührt,
bevor Wasser zu der Reaktionslösung
zugegeben wurde, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und Methanol wurde zu dem Rückstand
zugegeben unter Bildung einer Suspension. Die ausgefallenen Kristalle
wurden durch Saugfiltration gesammelt unter Erhalt von 3,04 g (Ausbeute
52%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 2,05 (s, 3H), 2,16 (s, 3H),
3,58 (s, 2H), 4,06 (s, 3H), 5,32 (s, 2H), 6,28 (d, J = 5,1 Hz, 1H),
6,61 (s, 1H), 6,81 (s, 1H), 7,28–7,42 (m, 3H), 7,44 (s, 1H),
7,49–7,54
(m, 2H), 7,63 (s, 1H), 8,39 (d, J = 5,1 Hz, 1H).
Massenanalyse:
gefunden (ESI-MS, m/z): 401 (M+ + 1)
-
Produktionsbeispiel 10:
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff (Referenzbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylanilin (300
mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst. 2,4-Difluorphenylisocyanat
(200 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde bei 70°C über Nacht gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(75/25) gereinigt unter Erhalt von 368 mg (Ausbeute 88%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,26 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 5,33 (s, 2H), 6,29 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 6,42 (s, 1H), 6,76–6,93
(m, 3H), 6,70 (s, 3H), 7,30–7,54
(m, 7H), 7,60 (s, 1H), 8,04–8,12
(m, 1H), 8,44 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 11:
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff (Referenzbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylanilin (300
mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst. 2-Methoxyphenylisocyanat (0,24 ml) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde bei 70°C über Nacht gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(75/25) gereinigt unter Erhalt von 365 mg (Ausbeute 89%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,28 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 4,07 (s, 3H), 5,33 (s, 2H),
6,26 (s, 3H), 6,29 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,86–7,06 (m, 4H), 7,12 (s, 1H),
7,30–7,41
(m, 3H), 7,46 (s, 1H), 7,50–7,56
(m, 3H), 7,61 (s, 1H), 8,11–8,16
(m, 1H), 8,43 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 12:
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chloranilin
(Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 320 mg)
wurde zu Dimethylsulfoxid (3,6 ml) zugegeben und die Mischung wurde
bei 60°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Anschließend
wurde 4-Amino-3-chlorphenol-hydrochlorid (720 mg) zugegeben und
die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min gerührt. 7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin
(600 mg) wurde anschließend
zugegeben und die Mischung wurde bei 105°C über 22 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit gesättigter
wässriger
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und Methanol wurde zu dem Rückstand
zugegeben unter Bildung einer Suspension. Die ausgefallenen Kristalle
wurden mittels Saugfiltration gesammelt unter Erhalt von 533 mg
(Ausbeute 66%) der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 4,05 (s, 3H), 4,08 (s, 2H),
5,32 (s, 2H), 6,42 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,84 (d, J = 8,5 Hz, 1H),
6,93 (dd, J = 2,4 Hz, 8,1 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,29–7,42 (m,
3H), 7,44 (s, 1H), 7,49–7,53 (m,
2H), 7,55 (s, 1H), 8,45 (d, J = 5,3 Hz, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 497 (M+ + 1).
-
Produktionsbeispiel 13:
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff
(Referenzbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chloranilin
(260 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst. 2,4-Difluorphenylisocyanat (198 mg) wurde
anschließend
zu der Lösung
gegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(10/1) gereinigt unter Erhalt von 337 mg (Ausbeute 94%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,04
(s, 3H), 5,32 (s, 2H), 6,49 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,86–6,96 (m,
3H), 7,10–7,17 (m,
2H), 7,22–7,28
(m, 1H), 7,28–7,41
(m, 3H), 7,45–7,53
(m, 4H), 7,96–8,04
(m, 1H), 8,27 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 562, 564 (M+ + 1).
-
Produktionsbeispiel 14:
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff
(Referenzbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(215 mg) wurde in Dimethylformamid (11 ml) gelöst. Palladium-Kohlenstoff (215
mg) wurde zu der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Ethylacetat (30 ml) wurde zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde anschließend
durch Celite filtriert. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt unter
Erhalt von 174 mg (Ausbeute 96%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,94
(s, 3H), 6,47 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 7.01–7,11 (m, 1H), 7,18–7,36 (m,
3H), 7,44– 7,52
(m, 2H), 7, 95 (s, 1H), 7,98–8,13
(m, 1H), 8,23 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 6,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 8,81
(s, 1H), 9,31 (s, 1H).
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
472 (M+ + 1)
-
Produktionsbeispiel 15:
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylanilin
(Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 0,32 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (6 ml) zugegeben und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur über
30 min gerührt.
4-Amino-2,3-dimethylphenol (1,10 g) wurde anschließend zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min gerührt. Anschließend wurde
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin
(1,20 g) zugegeben und die Mischung wurde bei 110°C über 6 h
gerührt.
Ein gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (6/1) gereinigt
unter Erhalt von 0,78 g (Ausbeute 49%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,87
(s, 3H), 1,96 (s, 3H), 3,97 (s, 3H), 4,78 (s, 2H), 5,23 (s, 2H),
6,12 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 6,54 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 6,69 (d, J =
8,4 Hz, 1H), 7,27 –7,51
(m, 7H), 8,31 (d, J = 5,3 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 16:
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff (Referenzbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylanilin (260
mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst. 2,4-Difluorphenylisocyanat
(121 mg) wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur über Nacht
durchgeführt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mit Methanol gewaschen und durch Filtration gesammelt unter
Erhalt von 219 mg (Ausbeute 61%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,99
(s, 3H), 2,17 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 5,24 (s, 2H), 6,18 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 6,95–6,98
(m, 2H), 7,25–7,63
(m, 9H), 8,05–8,08
(m, 1H), 8,34– 8,36
(m, 2H), 8,79 (s, 1H).
-
Produktionsbeispiel 17:
7-(Benzyloxy)-4-(3-fluor-4-nitrophenoxy)-6-methoxychinolin
(Referenzbeispiel)
-
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin
(300 mg) und 3-Fluor-4-nitrophenol
(785 mg) wurden in Chlorbenzol (3 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 130°C über 5 h
gerührt.
Chloroform und eine wässrige Natriumhydroxidlösung wurden
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde über 1 h gerührt. Die Reaktionslösung wurde
mit Chloroform extrahiert und die Chloroformphase wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Hexan/Ethylacetat (1/1) gereinigt
unter Erhalt von 197 mg (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,83
(s, 3H), 5,25 (s, 2H), 6,91 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 7,29–7,50 (m,
9H), 8,18–8,23
(m, 1H), 8,56 (d, J = 5,1 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 18:
4-(4-Amino-3-fluorphenoxy)-6-methoxy-7-chinolinol (Referenzbeispiel)
-
7-(Benzyloxy)-4-(3-fluor-4-nitrophenoxy)-6-methoxychinolin
(190 mg) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid (5 ml) und Triethylamin (1 ml). Palladiumhydroxid
(40 mg) wurde zu der Lösung
gegeben und die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel wurde
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (20/1) gereinigt
unter Erhalt von 75 mg (Ausbeute 56%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,87
(s, 3H), 5,11 (s, 2H), 6,29 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,77–6,80 (m,
2H), 6,93–6,99
(m, 1H), 7,19 (s, 1H), 7,40 (s, 1H), 8,31 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 10,03
(s, 1H).
-
Produktionsbespiel 19:
N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{2-fluor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-harnstoff
(Referenzbeispiel)
-
4-(4-Amino-3-fluorphenoxy)-6-methoxy-7-chinolinol
(70 mg) wurde gelöst
in Chloroform (1,5 ml) und N,N-Dimethylformamid (1 ml). 2,4-Difluorphenylisocyanat
(43 mg) wurde anschließend
zu der Lösung
gegeben und die Reaktion wurde bei Raumtemperatur über 3 h
durchgeführt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
gegeben. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand wurde
gereinigt durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (20/1) unter
quantitativem Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,94 (s, 3H), 6,47 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 7,04–7,10
(m, 2H), 7,28–7,34
(m, 2H), 7,47 (s, 1H), 8,05–8,15
(m, 2H), 8,30 (s, 1H), 8,43 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 8,97–9,03 (m,
2H), 10,10 (s, 1H).
-
Produktionsbeispiel 20:
4-Chlor-6-methoxy-7-chinolinol (Referenzbeispiel)
-
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinolin
(100 mg), Thioanisol (300 μl)
und Methansulfonsäure
(25 μl) wurden
in Trifluormethansulfonsäure
(1 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
30 min gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde neutralisiert durch Zugabe einer wässrigen Natriumhydroxidlösung und
Hexan wurde zugegeben unter Bildung einer Suspension. Die Kristalle
wurden mittels Saugfiltration gesammelt unter Erhalt von 53 mg (Ausbeute 75%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,98 (s, 3H), 7,33 (s, 1H),
7,36 (s, 1H), 7,47 (d, J = 4,9 Hz, 1H), 8,54 (d, J = 4,9 Hz, 1H),
10,37 (br, 1H).
-
Produktionsbeispiel 21:
4-Chlor-6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)chinolin
(Referenzbeispiel)
-
4-Chlor-6-methoxy-7-chinolinol (50
mg), Kaliumcarbonat (40 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (9 mg) und
2-Bromethylmethylether
(40 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (10 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu dem Rückstand
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Hexan/Aceton/Dichlormethan
(6/2/1) gereinigt unter Erhalt von 47 mg (Ausbeute 74%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,49
(s, 3H), 3,88–3,90
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,32–4,35
(m, 2H), 7,35 (d, J = 4,9 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 8,57
(d, J = 4,9 Hz, 1H).
-
Produktionsbeispiel 22:
2-Chlor-4-{[(6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}anilin
(Referenzbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 153 mg)
wurde zu Dimethylsulfoxid (2 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
60°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-3-chlorphenol-hydrochlorid (343 mg) wurde zugegeben und
die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
aus 4-Chlor-6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)chinolin
(254 mg) in Dimethylsulfoxid (2 ml), zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei 110°C über Nacht
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase wurde
anschließend
gewaschen mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und getrocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (7/3) gereinigt
unter Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 3,49 (s, 3H), 3,89–3,91 (m,
2H), 4,02 (s, 3H), 4,09 (s, 2H), 4,33–4,35 (m, 2H), 6,43 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,85 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,93–6,96 (m, 1H) , 7,15 (d, J
= 2,7 Hz, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,47 (d, J = 5,1 Hz,
1H).
-
Produktionsbeispiel 23:
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 5,80 g)
wurde zu Dimethylsulfoxid (40 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei
60°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
Anschließend
wurde 4-Amino-3-chlorphenol-hydrochlorid (13,05 g) zugegeben. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min gerührt. 4-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin
(8,14 g), welches ein Chlorchinazolinderivat ist, das durch ein
konventionelles Verfahren, wie beispielsweise in J. Am. Chem. Soc.,
68, 1299 (1946) oder J. Am. Chem. Soc., 68, 1305 (1946) beschrieben,
synthetisiert wird, wurde anschließend zugegeben. Die Mischung
wurde bei 110°C über 30 min
gerührt.
Dann wurde Wasser zu der Reaktionslösung zugegeben, gefolgt von
Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase wurde anschließend mit
einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt, und Methanol wurde zu dem Rückstand
zugegeben unter Bildung einer Suspension. Die ausgefallenen Kristalle
wurden mittels Saugfiltration gesammelt unter Erhalt von 9,13 g (Ausbeute
76%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 4,05–4,08 (m, 8H), 6,85 (d, J =
8,5 Hz, 1H), 7,00 (dd, J = 2,7 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,21 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 7,32 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,64 (s, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 332 (M+ + 1).
-
Produktionsbeispiel 24:
N-Benzyl-N-(2,4-difluorphenyl)amin (Referenzbeispiel)
-
Magnesiumsulfat (5,59 g) und eine
geringe Menge an Essigsäure
wurden zu einer Lösung
von 2,4-Difluoranilin (2,37 ml) und Benzaldehyd (2,36 ml) in Methanol
(46 ml) zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 45 min
gerührt.
Natriumborhydrid (2,64 g) wurde unter Eiskühlung zugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
1 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
und Ethylacetat wurden zu dem Rückstand
zugegeben. Die Mischung wurde gerührt und durch Celite filtriert.
Die organische Phase wurde mit Ethylacetat extrahiert und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde mittels Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mittels Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Hexan/Aceton
(30/1) gereinigt unter Erhalt von 3,04 g (Ausbeute 60%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,34
(s, 2H), 6,56–6,82
(m, 3H), 7,25–7,38
(m, 5H).
-
Produktionsbeispiel 25:
Methyl-4-(benzyloxy)-5-methoxy-2-nitrobenzoat
(Referenzbeispiel)
-
Kommerziell erhältliches Methylvanillat (50
g) und Kaliumcarbonat (76 g) wurden in N,N-Dimethylformamid (200
ml) gelöst.
Benzylbromid (33 ml) wurde tropfenweise zu der Lösung über eine Zeitdauer von 10 min
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Wasser (200 ml) wurde zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat.
Gesättigte
Salzlösung
wurde anschließend
zu der organischen Phase zugegeben und die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Natriumsulfat wurde zu der organischen Phase zugegeben,
um die organische Phase zu trocknen. Anschließend wurde die organische Phase
filtriert und das Lösungsmittel
wurde anschließend
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 68 g eines
weißen
Feststoffes. Anschließend
wurden 100 ml Essigsäure
und 200 ml Salpetersäure
unter Eiskühlung
zugegeben. Die Mischung wurde über
8 h gerührt
und dann wurde Wasser zugegeben. Der resultierende Feststoff wurde
anschließend
mittels Filtration gesammelt, gründlich
mit Wasser gewaschen und durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter
Erhalt von 74 g (Ausbeute 93%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,90
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 5,21 (s, 2H), 7,08 (s, 1H), 7,31–7,45 (m,
5H), 7,51 (s, 1H).
-
Produktionsbeispiel 26:
7-(Benzyloxy)-6-methoxy-3,4-dihydro-4-chinazolinon (Referenzbeispiel)
-
Methyl-4-(benzyloxy)-5-methoxy-2-nitrobenzoat
(15,0 g) wurden in Essigsäure
(200 ml) bei Raumtemperatur gelöst.
Eisen (Pulver) (13,2 g) wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Temperatur der Mischung wurde auf 90°C erhöht, und die Mischung wurde
dann über
1 h gerührt.
Der resultierende graue Feststoff wurde durch Celite filtriert,
gefolgt von Waschen mit Essigsäure.
Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure wurde
zu der Mutterlauge zugegeben. Das Lösungsmittel wurde anschließend durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Dies führte zu
dem Ausfallen eines Feststoffes. Der Feststoff wurde durch Filtration
gesammelt, gewaschen mit Ethylacetat und Ether und getrocknet durch
eine Vakuumpumpe. Anschließend
wurden Chloroform und Methanol zu dem Feststoff zugegeben unter
Bildung einer Suspension, und eine 10%ige wässrige Natriumhydroxidlösung wurde
anschließend
zugegeben zum Auflösen
des Feststoffs, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Nach dem
Waschen mit Wasser wurde die organische Schicht über Natriumsulfat getrocknet.
Anschließend
wurde die organische Phase filtriert und das Lösungsmittel wurde dann durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 9,5 g (Ausbeute
70%) eines Rohproduktes aus Methyl-2-amino-4-(benzyloxy)-5-methoxybenzoat.
-
Methyl-2-amino-4-(benzyloxy)-5-methoxybenzoat
(650 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (15 ml) und Methanol (3
ml) gelöst.
Formamid (0,46 ml) und Natriummethoxid (373 mg) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde auf 100°C
erhitzt und über
Nacht gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und 10 ml Wasser wurden anschließend zu der abgekühlten Reaktionslösung zugegeben.
Die Reaktionslösung
wurde mit einer 1 M wässrigen
Salzsäurelösung neutralisiert
unter Ausfällung
eines Feststoffes. Der Feststoff wurde mittels Filtration gesammelt,
mit Wasser und Ether gewaschen und anschließend getrocknet durch eine
Vakuumpumpe unter Erhalt von 566 mg (Ausbeute 87%) der Titelverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,88
(s, 3H), 5,25 (s, 2H), 7,23 (s, 1H), 7,33–7,49 (m, 6H), 7,97 (s, 1H),
12,06 (br, 1H).
-
Produktionsbeispiel 27:
7-(Benzyloxy-4-chlor-6-methoxychinazolin
(Referenzbeispiel)
-
Phosphoroxychlorid (515 ml) wurde
zu 7-(Benzyloxy)-6-methoxy-3,4-dihydro-4-chinazolinon
(400 mg) und Diisopropylethylamin (0,3 ml) zugegeben und die Mischung
wurde über
20 min unter Rückfluss
gekocht. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt.
Eine 10%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung wurde
anschließend
zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert und
das Lösungsmittel wurde
dann durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 420 mg
(Ausbeute 99%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 4,08 (s, 3H), 5,34 (s, 2H),
7,35– 7,51
(m, 7H), 8,86 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 28:
Methyl-5-(benzyloxy)-4-methoxy-2-nitrobenzoat
(Referenzbeispiel)
-
Kommerziell erhältliches Methyl-3-hydroxy-4-methoxybenzoat
(10 g) und Kaliumcarbonat (23 g) wurden in N,N-Dimethylformamid (50 ml) gelöst. Benzylbromid
(6,5 ml) wurde tropfenweise über
eine Zeitdauer von 10 min zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Wasser (200 ml) wurde zugegeben und die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Gesättigte
Sole wurde anschließend
zu der organischen Phase zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat.
Natriumsulfat wurde zu der organischen Phase zugegeben, um die organische
Phase zu trocknen. Anschließend
wurde die organische Phase filtriert und das Lösungsmittel wurde dann durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 8,4 g eines
weißen
Feststoffes. Anschließend
wurden 7,0 g des Feststoffes in einen Kolben gegeben, und 100 ml
Essigsäure
und 200 ml Salpetersäure
wurden zugegeben unter Eiskühlung.
Die Mischung wurde über
8 h gerührt
und Wasser wurde anschließend
zugegeben. Der resultierende Feststoff wurde mittels Filtration
gesammelt, gründlich
mit Wasser gewaschen und durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter
Erhalt von 7,9 g (Ausbeute 96%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,89
(s, 3H), 3,96 (s, 3H), 5,21 (s, 2H), 7,15 (s, 1H), 7,34–7,45 (m,
6H).
-
Produktionsbeispiel 29:
6-(Benzyloxy)-7-methoxy-3,4-dihydro-4-chinazolinon (Referenzbeispiel)
-
Methyl-5-(benzyloxy)-4-methoxy-2-nitrobenzoat
(15,8 g) wurden in Essigsäure
(200 ml) bei Raumtemperatur gelöst.
Eisen (Pulver) (13,9 g) wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde auf 90°C
erhitzt und über
1 h gerührt.
Der resultierende graue Feststoff wurde durch Celite filtriert und
mit Essigsäure
gewaschen. Konzentrierte Salzsäure
wurde zu der Mutterlauge gegeben und das Lösungsmittel wurde anschließend durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt unter Ausfällung eines
Feststoffs. Der Feststoff wurde mittels Filtration gesammelt und
mit Ethylacetat und Ether gewaschen und mit einer Vakuumpumpe getrocknet.
Anschließend
wurden Chloroform und Methanol zu dem Feststoff zugegeben unter
Bildung einer Suspension, und eine 10%ige wässrigen Natriumhydroxidlösung wurde
anschließend
zu der Suspension zugegeben unter Auflösung des Feststoffes, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Das Extrakt wurde mit Wasser gewaschen
und die organische Phase wurde anschließend über Natriumsulfat getrocknet.
Als Nächstes
wurde die organische Phase filtriert und das Lösungsmittel wurde anschließend entfernt
durch Destillation unter vermindertem Druck. Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 10,4 g
(Ausbeute 73%) eines Rohproduktes aus Methyl-2-amino-5-(benzyloxy)-4-methoxybenzoat.
-
Methyl-2-amino-5-(benzyloxy)-4-methoxybenzoat
(5,0 g) wurden in N,N-Dimethylformamid (150 ml) und Methanol (30
ml) gelöst.
Formamid (3,5 ml) und Natriummethoxid (2,8 g) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde auf 100°C
erhitzt und anschließend über Nacht
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und 10 ml Wasser wurden
dann zugegeben. Die Reaktionslösung
wurde mit 1 M wässriger
Salzsäurelösung neutralisiert
unter Ausfällung
eines Feststoffes. Der Feststoff wurde mittels Filtration gesammelt,
mit Wasser und Ether gewaschen und anschließend durch eine Vakuumpumpe
getrocknet unter Erhalt von 3,7 g (Ausbeute 76%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,92
(s, 3H), 5,21 (s, 2H), 7,16 (s, 1H), 7,33–7,49 (m, 5H), 7,55 (s, 1H),
7,99 (s, 1H), 12,06 (br, 1H)
-
Produktionsbeispiel 30:
6-(Benzyloxy)-4-chlor-7-methoxychinazolin
(Referenzbeispiel)
-
Phosphoroxychlorid (3,1 ml) wurde
zugegeben zu 6-(Benzyloxy)-7-methoxy-3,4-dihydro-4-chinazolinon
(3,5 g) und Diisopropylethylamin (11,5 ml). Die Mischung wurde über 20 min
unter Rückfluss
gekocht. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und eine 10%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung wurde
dann zu der abgekühlten
Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die organische
Phase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Die organische Phase wurde filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde dann durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt.
Der Rückstand
wurde durch eine Vakuumpumpe getrocknet unter Erhalt von 2,9 g (Ausbeute
72%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 4,07 (s, 3H), 5,32 (s, 2H),
7,35– 7,53
(m, 7H), 8,86 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 31:
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chloranilin
(Referenzbeispiel)
-
7-(Benzyloxy)-4-chlor-6-methoxychinazolin
(30,0 g) und Tetrabutylammoniumchlorid (13,9 g) wurden in Aceton
(400 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur gerührt.
Eine Lösung
von 4-Amino-3-chlorphenol-Hydrochlorid (36,0 g) in einer 20%-igen
wässrigen
Natriumhydroxidlösung
(64 ml) wurde zugegeben. Die Mischung wurde anschließend unter
Rückfluss über 3 h
erhitzt. Die Reaktionslösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und Chloroform und Wasser wurden zu der abgekühlten Reaktionslösung zugegeben,
gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Das Extrakt wurde mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und gesättigter
Salzlösung
gewaschen und anschließend über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wurde das Natriumsulfat
entfernt und das Lösungsmittel
wurde dann durch Destillation entfernt. Der Rückstand wurde mit Methanol
gewaschen und der gewaschene Feststoff wurde einer Verdampfung bis
zur Trockenheit im Vakuum durch eine Vakuumpumpe unterworfen unter
Erhalt von 36,6 g (Ausbeute 90%) der Titelverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,96
(s, 3H), 5,34 (s, 2H), 6,86 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,00 (dd, J = 2,7
Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,22 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,35–7,54 (m, 7H), 8,53 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 32:
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff (Referenzbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-b-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chloranilin
(12,2 g) wurden in wasserfreiem Chloroform gelöst. Triethylamin (8,4 ml) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur gerührt. Separat
wurde Triphosgen (4,5 g) in wasserfreiem Chloroform (12 ml) gelöst und die Lösung wurde
tropfenweise zu der gemischten Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 20 min
gerührt
und n-Propylamin (4,9 ml) wurde anschließend zugegeben, gefolgt von
Rühren
bei Raumtemperatur über
eine zusätzliche
Stunde unter Ausfällung
eines weißen
Feststoffes. Dieser Feststoff wurde durch Filtration gesammelt und
anschließend
mit Chloroform gewaschen unter Erhalt von 9,4 g (Ausbeute 63%) der
Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,91 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,44– 1,50 (m,
2H) 3,06–3,09
(m, 2H), 3,98 (s, 3H), 5,35 (s, 2H), 6,97–7,01 (m, 1H), 7,23 (dd, J
= 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,37–7,57
(m, 9H), 8,20 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,55 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 33:
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-b-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Referenzbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-b-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
(42,2 g) wurden in Trifluoressigsäure (200 ml) gelöst. Methansulfonsäure (11,1
ml) wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde bei 100°C über 4 h gerührt. Die Reaktionslösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt
und Trifluoressigsäure
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Chloroform
und Methanol wurden zu der Mischung als Rückstand zugegeben, gefolgt
von dreimaliger Extraktion mit einer 10%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung. Die
wässrige
Phase wurde mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert unter Ausfällung eines
Feststoffs. Der Feststoff wurde mit Wasser, Methanol und Ether in
dieser Reihenfolge gewaschen und anschließend im Vakuum durch eine Vakuumpumpe
getrocknet unter Erhalt von 20,7 g (Ausbeute 60%) der Titelverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,42– 1,49
(m, 2H) 3,06–3,17
(m, 2H), 3,84 (s, 3H), 6,65 (s, 1H), 7,03 (m, 1H), 7,14 (dd, J =
2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,20 (s, 1H), 7,35 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 8,05
(s, 1H), 8,14 (dd, J = 2,7 Hz, 8,8 Hz, 1H), 8,19 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 34:
6,7-Dimethoxy-4-chinazolon
-
Formamid (150 ml) wurde zu Methyl-2-amino-3,4-dimethoxybenzoat
(20,0 g, 94,8 mmol) zugegeben. Die Mischung wurde über 8,5
h auf 160°C
erhitzt. Die Reaktionslösung
wurde abgekühlt
und anschließend
filtriert. Das gesammelte Präzipitat
wurde mit Wasser gewaschen (100 ml × 2 mal) und das gewaschene
Präzipitat
wurde im Vakuum getrocknet unter Erhalt von 17,85 g (Ausbeute 91,5%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 4,01 (s, 3H), 4,02 (s, 3H),
7,14 (s, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,61 (s, 1H), 7,97 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 35:
4-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin
-
Sulfolan (250 ml) und Phosphoroxychlorid
(250 ml = 412,5 g, 2,69 mol) wurden zu 6,7-Dimethoxy-4-chinazolon
(50,1 g, 0,24 ml) zugegeben, und die Mischung wurde bei 120°C über 1 h
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
das überschüssige Phosphoroxychlorid
wurde anschließend
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde in Eiswasser (1000 ml) gegossen und Chloroform (1000 ml) wurde
zugegeben. Die wässrige
Phase wurde auf pH 6,5 durch Zugabe von einer 20%igen Natriumhydroxidlösung eingestellt,
gefolgt von der Trennung der organischen Phase von der wässrigen
Phase. Die abgetrennte organische Phase wurde mit Wasser (1000 ml × 6 mal)
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, und anschließend unter vermindertem Druck
auf konzentriert. Tetrahydrofuran (470 ml) wurde zu dem Rückstand
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss gekocht. Die Reaktionslösung wurde
auf –5°C bis –10°C abgekühlt, filtriert
und getrocknet unter Erhalt von 38,5 g (Ausbeute 71,4%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 4,09
(s, 3H), 4,09 (s, 3H), 7,14 (s, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,61 (s, 1H),
7,97 (s, 1H)
-
Produktionsbeispiel 36:
4-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin
-
Toluol (100 ml) und Phosphoroxychlorid
(7,4 g, 48,6 mmol) wurden zu 6,7-Dimethoxy-4-chinazolon (10,0 g,
48,5 mmol) zugegeben, und die Mischung wurde bei 120°C über 6,5
h gerührt.
Die Reaktionslösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt,
anschließend
filtriert, gewaschen mit Toluol (100 ml, 50 ml) und getrocknet unter
Erhalt von 11,5 g (Ausbeute 91%) der Zielverbindung.
-
Produktionsbeispiel 37:
4-(4'-Amino-3'-chlor)-phenoxy-6,7-dimethoxychinazolin
-
Natriumhydroxid (8,5 g, 0,21 mol)
und Wasser (90 ml) wurden zu 4-Amino-3-chlorphenol-hydrochlorid (14,6
g, 81 mmol) gegeben und darin gelöst. 4-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin
(12 g, 53 mmol) und Methylethylketon (225 ml) wurden zu der Lösung zugegeben
und die Mischung wurde über
2 h unter Rückfluss
gekocht. Die Reaktionslösung
wurde auf etwa 50°C
abgekühlt
und Chloroform (500 ml) und Wasser (500 ml) wurden anschließend zu
der abgekühlten
Reaktionslösung
zugegeben. Die Mischung wurde über
10 min gerührt und
die organische Phase wurde anschließend von der wässrigen
Phase getrennt. Chloroform (250 ml) wurde zu der wässrigen
Phase zugegeben und die Mischung wurde über 10 min gerührt, gefolgt
von Phasentrennung. Die organische Phase wurde unter vermindertem Druck
auf konzentriert. Methanol (50 ml) wurde zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde über 30 min gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde anschließend filtriert
und getrocknet unter Erhalt von 15,6 g (Ausbeute 85%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,95
(s, 3H), 3,97 (s, 3H), 5,33 (s, 2H), 6,85 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 6,98
(dd, J = 2,8 Hz, J = 8,8 Hz, 1H), 7,20 (d, J = 2,8 Hz, 1H), 7,36
(s, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,53 (s,1H)
-
Produktionsbeispiel 38:
4-(4'-Amino-3'-chlor)-phenoxy-6,7-dimethoxychinazolin
-
Eine 20%ige wässrige Natriumhydroxidlösung (3,5
ml) und Wasser (2 ml) wurden zu 4-Amino-3-chlorphenol-hydrochlorid
(1,3 g, 7,2 mmol) zugegeben und darin gelöst. 4-Chlor-6,7-dimethoxychinazolin
(0,8 g, 3,6 mmol), Chloroform (6 ml) und Tetrabutylammoniumbromid
(0,58 g, 1,8 mmol) wurden zu der Lösung zugegeben und die Mischung
wurde über
2 h unter Rückfluss
gekocht. Die Reaktionslösung
wurde abgekühlt.
Chloroform (10 ml) und Wasser (10 ml) wurden anschließend zu
der abgekühlten
Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde über 10 min gerührt, gefolgt
von der Trennung der organischen Phase von der wässrigen Phase. Chloroform (10
ml) wurde zu der abgetrennten wässrigen
Phase zugegeben und die Mischung wurde über 10 min gerührt, gefolgt
von Phasentrennung. Die organische Phase wurde unter vermindertem
Druck auf konzentriert. Methanol (2 ml) wurde zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde über 30 min gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde anschließend
filtriert und getrocknet unter Erhalt von 1,0 g (Ausbeute 83%) der
Zielverbindung.
-
Beispiel 1: N-(2,4-Difluorbenzyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (5,0 ml) und Triethylamin (1,0 ml) unter
Erhitzen gelöst.
Eine Lösung
von Triphosgen (103 mg) in Dichlormethan (1,0 ml) wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über 3 min erhitzt. Anschließend wurde 2,4-Difluorbenzylamin
(54 mg) zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über zusätzliche 5 h erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde entfernt
durch Destillation unter vermindertem Druck. Der Rückstand
wurde gereinigt mittels Chromatographie an Silikagel unter Elution
mit Chloroform/Aceton (2/1) unter Erhalt von 123 mg (Ausbeute 80%)
der Titelverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 4,02 (s, 3H), 4,03 (s, 3H),
4,47 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 5,78–5,90
(m, 1H), 6,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,74–6,99 (m, 4H), 7,03–7,14 (m,
1H), 7,35– 7,44
(m, 2H), 7,50 (s, 1H), 8,16 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,1
Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/z): 483 (M+)
-
Beispiel 2: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-fluorethyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurden in Toluol (10 ml) und Triethylamin (0,5 ml) unter
Erhitzen gelöst.
Eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Dichlormethan (1,0 ml) wurde anschließend zur
Lösung
zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurden 2-Fluorethylamin-hydrochlorid (42
mg) zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über zusätzliche 8 h erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 93 mg (Ausbeute 72%) der Titelverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,40
(m, 1H), 3,47 (m, 1H), 3,93 (s, 3H), 3,95 (s, 3H), 4,42 (t, J =
4,9 Hz, 1H), 4,54 (t, J = 4,9 Hz, 1H), 6,51 (d, J = 5,4 Hz, 1H),
6,88 (m, 1H), 7,05 (m, 1H), 7,28 (dd, J = 2,7 Hz, J = 11,7 Hz, 1H),
7,40 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,21 (m, 1H), 8,47 (br, 1H), 8,48 (d,
J = 5,4 Hz, 1H).
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 404
(M+ + 1)
-
Beispiel 3: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-pyridylmethyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst. Eine
Lösung
von Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben und die Mischung wurde über 5 min unter Rückfluss
gekocht. Anschließend
wurde 2-(Aminomethyl)pyridin
(40 μl)
zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über 2 h erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung (1
ml) und Chloroform (2 ml) wurden zu der Reaktionslösung zugegeben.
Die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt von Extraktion
mit Chloroform. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(8/1) gereinigt unter Erhalt von 126 mg (Ausbeute 88%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,07
(s, 3H), 4,09 (s, 3H), 4,61 (d, J = 5,4 Hz, 2H), 6,40–6,50 (br,
1H), 6,61 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 6,92–7,01 (m, 2H), 7,21–7,25 (m,
1H), 7,36 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,68–7,78 (m,
2H), 7,75 (s, 1H), 8,27–8,34
(m, 1H), 8,49 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 8,55 (d, J = 4,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (FD-MS, m/z): 448 (m+)
-
Beispiel 4: N-Allyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)-oxy]-2-fluorphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst und eine
Lösung
von Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min gekocht. Anschließend wurde
Allylamin (22 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde unter Rückfluss über zusätzliche
4 h erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
(1 ml) und Chloroform (2 ml) wurden zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt von
Extraktion mit Chloroform. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 125 mg (Ausbeute 98%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,91–3,96 (m,
2H), 4,06 (s, 3H), 4,09 (s, 3H), 5,14–5,20 (m, 1H), 5,26–5,33 (m, 1H),
5,58 –5,66
(br, 1H), 5,86–5,98
(m, 1H), 6,56 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 6,88–7,01 (m, 2H), 7,23 (s, 1H),
7,55 (s, 1H), 7,66 (s, 1H), 8,26–8,33 (m, 1H), 8,47 (d, J =
5,9 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/z): 397 (M+)
-
Beispiel 5: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (10 ml) und Triethylamin (2 ml) gelöst und eine
Lösung
von Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan wurde dann zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min
erhitzt. Anschließend
wurde Propylamin (29 mg) zugegeben, und die Mischung wurde unter
Rückfluss über 40 min
erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
Ethylacetatphase wurde anschließend über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (10/1) gereinigt
unter Erhalt von 89 mg (Ausbeute 71%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,55– 1,64
(m, 2H), 3,24–3,29
(m, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 5,11 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 6,51
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,74 –6,76
(m, 1H), 6,91–6,99
(m, 2H), 7,48 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,18–8,23 (m, 1H), 8,49 (d, J =
5,6 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/Z): 399 (M+)
-
Beispiel 6: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(4-fluorbutyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (6 ml) und Triethylamin (1,0 ml) unter
Erhitzen gelöst,
und eine Lösung
aus Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan (1,0 ml) wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde 4-Fluorbutylamin-Hydrochlorid
(55 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss über zusätzliche 2 h erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 80 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,66–1,87 (m,
4H), 3,33–3,40
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,44 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 4,56
(t, J = 5,7 Hz, 1H), 4,90 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 6,48 –6,52 (m,
2H), 6,93–7,02
(m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,15 (t, J = 8,9 Hz, 1H), 8,50
(d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/z): 431
(M+)
-
Beispiel 7: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-propinyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(150 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (2 ml) gelöst und eine
Lösung
aus Triphosgen (156 mg) in Dichlormethan wurde zu der Lösung zugegeben. Die
Mischung wurde unter Rückfluss über 10 min
erhitzt. Anschließend
wurde Propargylamin (53 mg) zugegeben und die Mischung wurde unter
Rückfluss über weitere
30 min erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 164 mg (Ausbeute 87%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,49–2,51 (m,
1H), 3,90–3,95
(m, 8H), 6,52 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,89–6,92 (m, 1H), 7,04 –7,06 (m,
1H), 7,26–7,29
(m, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,16–8,20 (m, 1H), 8,46–8,49 (m,
2H)
-
Beispiel 8: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-ethylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (8 ml) und Triethylamin (1,0 ml) unter
Erhitzen gelöst,
und eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Toluol (1,0 ml) wurde anschließend zu der
Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde
Ethylaminhydrochlorid (60 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde unter Rückfluss über weitere
5 h erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 70 mg (Ausbeute 53%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,21
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 3,34 (m, 2H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 5,64
(br, 1H), 6,55 (d, J = 5,6 Hz, 1H), 6,89 (dd, J = 2,7 Hz, J = 11,2
Hz, 1H), 6,97 (m, 1H), 7,26 (br, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,62 (s, 1H),
8,28 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,6 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 386 (M+ + 1)
-
Beispiel 9: N-Butyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl]-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Toluol (8 ml) und Triethylamin (1,0 ml) unter
Erhitzen gelöst,
und eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Toluol (1,0 ml) wurde anschließend zu der
Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde
Butylamin (80 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde unter Rückfluss über weitere
5 h erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
Ethylacetatphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 117 mg (Ausbeute 81%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): 0,94 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,40 (m, 2H), 1,55 (m, 2H), 3,29
(dd, J = 7,1 Hz, J = 12,9 Hz, 2H), 4,06 (s, 3H), 4,09 (s, 3H), 5,72
(br, 1H), 6,56 (d, J = 5,9 Hz, 1H), 6,88 (dd, J = 2,7 Hz, J = 11,2
Hz, 1H), 6,97 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,65
(s, 1H), 8,30 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 8,46 (d, J = 5,9 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 414 (M+ + 1)
-
Beispiel 10: N-(sec-Butyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min
erhitzt. Anschließend
wurde sec-Butylamin (48 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 10 min erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(8/2) gereinigt unter Erhalt von 117 mg (Ausbeute 89%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,95
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,18 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,47–1,55 (m,
2H), 3,79–3,89 (m,
1H), 4,04 (s, 6H), 5,28 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 6,48 (d, J = 5,4 Hz,
1H), 6,89–6,98
(m, 2H), 7,08 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,20–8,24 (m,
J = 9,0 Hz, 1H), 8,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 414 (M+ + 1)
-
Beispiel 11: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-isobutylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (104 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min
erhitzt. Anschließend
wurde Isobutylamin (50 μl) zu
der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde unter Rückfluss über 10 min erhitzt. Die Reaktionslösung wurde
durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(4/1) gereinigt. Somit wurde die Zielverbindung quantitativ erhalten.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,94
(d, J = 6,6 Hz, 6H), 1,77– 1,84
(m, 1H), 3,10–3,13
(m, 2H), 4,03 (s, 3H), 4,03 (s, 3H), 5,58 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 6,47
(d, J = 5,4 Hz, H); 6,88 –6,97
(m, 2H), 7,18 (s, 1H), 7,41 (s, 1H), 7, 0 (s, 1H), 8,18–8,23 (m,
1H), 8,48 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS;
m/z): 414 (M+ + 1)
-
Beispiel 12: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(1,2-dimethylpropyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-fluoranilin
(100 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (47 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
1,2-Dimethylpropylamin
(55 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand wurde
durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 89 mg (Ausbeute 65%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,93
(d, J = 2,2 Hz, 3H), 0,95 (d, J = 2,4 Hz, 3H), 1,14 (d, J = 6,8
Hz, 3H), 1,72–1,80
(m, 1H), 3,76–3,84
(m, 1H), 4,04 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,91 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,48
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,74 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 6,91–6,98 (m,
2H), 7,42 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,18–8,23 (m, 1H), 8,49 (d, J =
5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 428 (M+ + 1)
-
Beispiel 13: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)-oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(100 mg) wurde in Chloroform (7,5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (99 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min
erhitzt. Anschließend
wurde n-Propylamin
(21 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss über weitere 2 h erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (8/1) gereinigt.
Somit wurde die Zielverbindung quantitativ erhalten.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,99
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,58– 1,65
(m, 2H) 3,24–3,31
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,94 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 6,48
(d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,77 (s, 1H), 7,11 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz,
1H), 7,21 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,27
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (FD-MS, m/z): 415, 417 (M+)
-
Beispiel 14: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(4-fluor-2-methylphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
4-Fluor-2-methylanilin (126 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 142 mg (Ausbeute 79%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,37
(s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,04 (s, 3H), 6,31 (s, 1H), 6,47 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 6,97–7,06
(m, 3H), 7,11–7,14
(m, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,41 –7,44 (m, 2H), 7,50 (s, 1H),
8,35 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,50 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 482, 484 (M+ + 1)
-
Beispiel 15: N-(5-Brom-6-methyl-2-pyridyl)-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
6-Amino-3-brom-2-methylpyridin (208 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 155 mg (Ausbeute 77%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,69
(s, 3H), 4,06 (s, 6H), 6,53 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,56 (d, J = 8,5
Hz, 1H), 7,14–7,17
(m, 1H), 7,30 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,75
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,93 (s, 1H), 8,49 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,52
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 11,92 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 543, 545, 547 (M+ + 1)
-
Beispiel 16: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(5-chlor-2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-Amino-5-chlorpyridin (143 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 148 mg (Ausbeute 82%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,06
(s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,53 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,95 (d, J = 8,8
Hz, 1H), 7,14–7,17
(m, 1H), 7,31 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,64–7,67 (m,
1H), 8,28 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 8,50– 8,53 (m, 2H), 8,92 (s, 1H),
12,11 (brs, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 485,
487, 489 (M+ + 1)
-
Beispiel 17: N-(5-Brom-2-pyridyl)-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-Amino-5-brompyridin (192 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
2 h gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 108 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,06
(s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,53 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 8,8
Hz, 1H), 7,14–7,18
(m, 1H), 7,30 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,77–7,80 (m,
1H), 8,15 (s, 1H), 8,39 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 8,50 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,52 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 12,09 (brs, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 529, 531, 533 (M+ +
1)
-
Beispiel 18: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst und 2-Methoxyphenylisocyanat (54 mg) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(6/4) gereinigt unter Erhalt von 111 mg (Ausbeute 77%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,85
(s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 6,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,89–6,93 (m, 1H),
6,98 –7,03
(m, 1H), 7,05–7,10
(m, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,23 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,35 (s, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,05–8,07 (m,
1H), 8,34 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,52 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 480, 482 (M+ + 1)
-
Beispiel 19: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2-methylphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst und o-Toluylisocyanat (59
mg) wurde zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
unter Ausfällung
eines Kristalls zugegeben. Der Kristall wurde durch Filtration gesammelt
unter Erhalt von 59 mg (Ausbeute 34%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,38
(s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 6,22 (s, 1H), 6,47 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 7,01 (s, 1H), 7,11–7,14
(m, 1H), 7,18 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,25– 7,35 (m, 3H), 7,42 (s, 1H),
7,46 (d, J = 6,8 Hz, 1H), 7,50 (s, 1H), 8,37 (d, J = 8,8 Hz, 1H),
8,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
464, 466 (M+ + 1)
-
Beispiel 20: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(5-methyl-2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-Amino-5-picolin (120 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
2 h gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 119 mg (Ausbeute 69%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,31
(s, 3H), 4,06 (s, 6H), 6,53 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,76 (d, J = 8,3
Hz, 1H), 7,13–7,16
(m, 1H), 7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,49–7,52 (m,
1H), 7,54 (s, 1H), 8,00 (s, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,52 (d, J = 5,1
Hz, 1H), 8,55 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 12,57 (brs, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 465, 467 (M+ + 1)
-
Beispiel 21: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(6-methyl-2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst und eine
Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
6-Amino-2-picolin (120 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
2 h gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 73 mg (Ausbeute 42%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,57
(s, 3H), 4,06 (s, 6H), 6,54 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,66 (d, J = 8,1
Hz, 1H), 6,83 (d, J = 7,6 Hz, 1H); 7,15–7,18 (m, 1H), 7,30 (d, J =
2,7 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,54–7,59
(m, 2H), 8,36 (s, 1H), 8,52 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 8,57 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 12,45 (s, 1H).
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
465, 467 (M+ + 1)
-
Beispiel 22: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(4-methoxyphenyl)-harnstoffhydrochlorid (Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(100 mg) wurde in Chloroform (4 ml) gelöst und 4-Methoxyphenylisocyanat
(60 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Eine Reaktion lief anschließend bei Raumtemperatur über Nacht
ab. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde durch
Saugfiltration gesammelt unter Erhalt von 90 mg (Ausbeute 67%) an
N-2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl-N'-(4-methoxy-phenyl)-harnstoff. Dieses
Produkt wurde in 4 ml Methanol suspendiert und eine Lösung aus
Chlorwasserstoffsäure-Methanol wurde
zu der Suspension zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 4 h
gerührt
und das Lösungsmittel
wurde anschließend
durch Destillation entfernt unter Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,73
(s, 3H), 4,03 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 6,90 (d, J = 9,3 Hz, 2H), 6,97
(d, J = 6,6 Hz, 1H), 7,37–7,41
(m, 3H), 7,62 (s, 1H), 7,67 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 8,39 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,82 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 9,49 (s, 1H)
-
Beispiel 23: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(1-naphthyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]anilin
(122 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst, und 1-Naphthylisocyanat
(75 mg) wurde zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben unter Ausfällung
eines Kristalls. Der Kristall wurde durch Filtration gesammelt unter
Erhalt von 105 mg (Ausbeute 57%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,03
(s, 3H), 4,04 (s, 3H), 6,44 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,72 (s, 1H), 7,10–7,13 (m, 3H),
7,41 (s, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,55–7,69 (m, 4H), 7,88–7,96 (m,
2H), 8,15 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 8,38–8,40 (m, 1H), 8,48 (d, J =
5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 500, 502
(M+ + 1)
-
Beispiel 24: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(710 mg) wurde in Chloroform (7 ml) gelöst, und 2,4-Difluorphenylisocyanat (310 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 1 h erhitzt, und eine große Menge
an Ether wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde durch Saugfiltration
gesammelt unter Erhalt von 735 mg (Ausbeute 70%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,14
(s, 3H), 2,27 (s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,27 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,78–6,89
(m, 2H), 6,95 (s, 1H), 7,03 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,10 (s, 1H), 7,40–7,45 (m,
2H), 7,61 (s, 1H), 8,03–8,12
(m, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FAB-MS,
m/z): 480 (M+ + 1)
-
Beispiel 25: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(4-fluor-2-methylphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Fluor-2-methylanilin (126 μl) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt unter Erhalt von 160 mg (Ausbeute 91%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,12
(s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,25 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H),
6,24 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,33 (s, 1H), 6,42 (s, 1H), 6,94–7,03 (m,
3H), 7,43 (s, 1H), 7,46–7,55
(m, 2H), 7,60 (s, 1H), 8,43 (d, J = 5,1 Hz, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 476 (M+ + 1)
-
Beispiel 26: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(3-fluor-2-methoxyphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 3-Fluor-o-anisidin (132 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol(91/9) gereinigt
unter Erhalt von 23 mg (Ausbeute 13%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,15
(s, 3H), 2,32 (s, 3H), 3,84 (d, J = 1,7 Hz, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,08
(s, 3H), 6,28 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,72–6,77 (m, 1H), 6,96–7,09 (m,
3H), 7,43 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,46 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,62
(s, 1H), 8,02–8.05
(m, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 492 (M+ + 1)
-
Beispiel 27: N-(5-Brom-6-methyl-2-pyridyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 6-Amino-3-brom-2-methylpyridin (208 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel wurde
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt unter Erhalt von 103 mg (Ausbeute 52%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,16
(s, 3H), 2,42 (s, 3H), 2,65 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H),
6,32 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,64 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,04 (d, J =
8,8 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,74 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,91
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,29 (s, 1H), 8,45 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 11,30
(brs, 1H).
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 537, 539
(M+ + 1)
-
Beispiel 28: N-(5-Chlor-2-pyridyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy)-2,3-dimethyl-anilin
(3,00 g) wurde in Chloroform (150 ml) und Triethylamin (6 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (2,74 g) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 2-Amino-5-chlorpyridin (2,38 g) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde dann bei Raumtemperatur über weitere 2 h gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformschicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (20/1) gereinigt
unter Erhalt von 3,4 g (Ausbeute 77%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,16
(s, 3H), 2,38 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,31 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,89 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,04 (d, J = 8,8 Hz, 1H),
7,44 (s, 1H), 7,62– 7,68
(m, 2H), 7,90 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 8,45
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,50 (s, 1H), 11,23 (brs, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 479, 481 (M+ + 1)
-
Beispiel 29: N-(5-Brom-2-pyridyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-Amino-5-brompyridin
(192 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt, und ein Kristall wurde aus einer
geringen Menge an Methanol und einer großen Menge an Ether ausgefällt. Der
Kristall wurde durch Filtration gesammelt unter Erhalt von 80 mg
(Ausbeute 41%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 2,16 (s, 3H), 2,38 (s, 3H),
4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,31 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,96 (d, J
= 8,5 Hz, 1H), 7,03 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,64 (s,
1H), 7,75–7,77
(m, 1H), 7,89 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,31 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 8,45
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,81 (s, 1H), 11,17 (brs, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 523, 525 (M+ + 1)
-
Beispiel 30: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[[6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde gelöst
in Chloroform (10 ml), und 2-Methoxyphenylisocyanat
(60 μl)
wurde zu der Lösung
zugegegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zugegeben unter Ausfällung eines Kristalls, der
anschließend
durch Filtration gesammelt wurde unter Erhalt von 131 mg (Ausbeute
75%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 2,16 (s, 3H), 2,32 (s, 3H),
3,81 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,25 (s, 1H), 6,26 (d,
J = 5,4 Hz, 1H), 6,85–6,87
(m, 1H), 6,97–7,07
(m, 4H), 7,41 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,62 (s, 1H), 8,15–8,17 (m,
1H), 8,45 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 474 (M+ + 1)
-
Beispiel 31: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(2-methylphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst, und o-Toluylisocyanat (55 μl) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben unter Ausfällung
eines Kristalls, der dann durch Filtration gesammelt wurde unter
Erhalt von 130 mg (Ausbeute 70%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,12
(s, 3H), 2,22 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,07 (s, 3H),
6,23–6,28
(m, 3H), 7,02 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,14–7,17 (m, 1H), 7,24–7,29 (m,
2H), 7,43 (s, 1H), 7,49 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,63
(d, J = 7,3 Hz, 1H), 8,43 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Masenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 458 (M+ + 1)
-
Beispiel 32: N-(4-Chlor-2-methylphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Chlor-2-methylanilin (130 μl) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt unter Erhalt von 136 mg (Ausbeute 75%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,14
(s, 3H), 2,18 (s, 3H), 2,27 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,07 (s, 3H),
6,24 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,33 (s, 1H), 6,40 (s, 1H), 7,03 (d, J
= 8,5 Hz, 1H), 7,19–7,21
(m, 2H), 7,42–7,44
(m, 2H), 7,60 (s, 1H), 7,65 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,44 (d, J = 5,1
Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 492, 494 (M+ + 1)
-
Beispiel 33: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zur Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde 2-Aminopyridin (104
mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt unter Erhalt von 72 mg (Ausbeute 44%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,16
(s, 3H), 2,41 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,32 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,92–6,98
(m, 2H), 7,04 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,67–7,69 (m,
1H), 7,97 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,25– 8,27 (m, 1H), 8,45 (d, J
= 5,1 Hz, 1H), 8,72 (s, 1H), 11,77 (br, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 445 (M+ + 1)
-
Beispiel 34: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(5-methyl-2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (110 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 2-Amino-5-picolin (120 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(91/9) gereinigt unter Erhalt von 122 mg (Ausbeute 72%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,15
(s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,39 (s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,07 (s, 3H),
6,32 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,90 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,02 (d, J =
8,8 Hz, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,45–7,48
(m, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,99 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,06 (d, J = 1,5
Hz, 1H), 8,44 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 9,23 (s, 1H), 11,77 (br, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (FD-MS, m/z): 458 (M+)
-
Beispiel 35: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(6-methyl-2-pyridyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(120 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (110 ml) in Dichlormethan wurde anschließend zur
Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 6-Amino-2-picolin
(120 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(40/60) gereinigt unter Erhalt von 64 mg (Ausbeute 38%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,16
(s, 3H), 2,44 (s, 3H), 2,54 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H),
6,32 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,61 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 6,82 (d, J =
7,6 Hz, 1H), 7,04 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,53–7,57 (m, 1H),
7,65 (s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,99 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,44 (d, J
= 5,1 Hz, 1H), 11,76 (br, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS,
m/z): 458 (M+)
-
Beispiel 36: N-{4-[{6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylphenyl}-N'-(4-methoxyphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,3-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (4 ml) gelöst, und 4-Methoxyphenylisocyanat (60 μl) wurde
dann zu der Lösung
zugegeben. Der Mischung wurde gestattet, bei Raumtemperatur über Nacht
zu reagieren, und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge an
Ether wurde zu der Lösung
zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde dann durch Saugfiltration gesammelt
unter Erhalt von 115 mg (Ausbeute 78%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,02
(s, 3H), 2,30 (s, 3H), 3,76 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,12 (s, 3H),
6,46 (d, J = 6,3 Hz, 1H), 6,78 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 6,91 (d, J =
8,8 Hz, 1H), 7,39 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,67 (s, 1H), 7,69 (d, J
= 8,8 Hz, 1H), 7,92 (s, 1H), 8,20–8,23 (m, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 474 (M+ + 1)
-
Beispiel 37: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-harnstoff
(Vergleichsverbindung)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(200 mg) wurde in Chloroform (15 ml) gelöst, und 2,4-Difluorphenylisocyanat (88 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
gegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 1 h erhitzt. Die Reaktionslösung wurde
durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(4/1) gereinigt unter Erhalt von 287 mg (Ausbeute 97%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,26 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,31 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,57 (s, 1H), 6,81–6,95
(m, 3H), 7,00 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,59 (s, 1H),
8,05–8,13
(m, 1H), 8,47 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS,
m/z): 479 (M+)
-
Beispiel 38: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsverbindung)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(150 mg) wurde in Chloroform (13 ml) und Triethylamin (1,5 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (151 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde
n-Propylamin (33
mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde unter Rückfluss über weitere 2 h erhitzt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (4/1) gereinigt
unter Erhalt von 178 mg (Ausbeute 95%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,94
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,51– 1,65
(m, 2H), 2,15 (s, 3H), 2,26 (s, 3H), 3,21–3,28 (m, 2H), 4,05 (s, 3H),
4,06 (s, 3H), 4,63–4,69
(m, 1H), 5,97 (s, 1H), 6,31 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,98 (s, 1H), 7,43 (s,
2H), 7,58 (s, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (FD-MS, m/z): 409 (M+)
-
Beispiel 39: N-(4-Chlor-2-methylphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (92 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Chlor-2-methylanilin
(44 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben unter Ausfällung
eines Kristalls, der anschließend
durch Filtration gesammelt wurde unter Erhalt von 118 mg (Ausbeute
78%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 2,16 (s, 3H), 2,21 (s, 3H),
2,23 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,28 (d, J = 5,4 Hz, 1H),
6,30 (s, 1H), 6,32 (s, 1H), 6,98 (s, 1H), 7,22–7,23 (m, 2H), 7,43 (s, 1H),
7,58 (s, 1H), 7,59–7,63
(m, 2H), 8,45 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 492, 494 (M+ + 1)
-
Beispiel 40: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-(4-fluor-2-methylphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (92 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 4-Fluor-2-methylanilin
(42 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand wurde
in einer geringen Menge an Chloroform gelöst und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung zugegeben
unter Ausfällung
eines Kristalls, der dann durch Filtration gesammelt wurde unter
Erhalt von 108 mg (Ausbeute 74%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,15
(s, 6H), 2,30 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,24 (s, 2H),
6,28 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,94 (s, 1H), 6,96–7,00 (m, 2H), 7,42 (s, 1H),
7,49– 7,52
(m, 1H), 7,58 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 8,44 (d, J = 5,1 Hz, 1H).
Masenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 476 (M+ + 1)
-
Beispiel 41: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-(3-fluor-2-methoxyphenyl)harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (92 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 3-Fluor-o-anisidin
(44 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 126 mg (Ausbeute 83%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,16
(s, 3H), 2,27 (s, 3H), 3,83 (d, J = 1,7 Hz, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,07
(s, 3H), 6,31 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,74–6,79 (m, 1H), 6,97–7,03 (m,
3H), 7,44 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,66 (s, 1H), 8,02– 8,04 (m,
1H), 8,48 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 492 (M+ + 1)
-
Beispiel 42: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-(2-methylphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst und o-Toluylisocyanat (46 μl) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 111 mg (Ausbeute 79%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,12
(s, 6H), 2,26 (s, 3H), 4,03 (s, 3H), 4,05 (s, 3H), 6,27 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 6,77 (s, 1H), 6,81 (s, 1H), 6,91 (s, 1H), 7,11–7,15 (m,
1H), 7,22 (s, 1H), 7,24 (s, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,59 (s, 1H), 7,63 (d,
J = 7,8 Hz, 1H), 7,68 (s, 1H), 8,43 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 458 (M+ + 1)
-
Beispiel 43: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst, und 2-Methoxyphenylisocyanat (49 μl) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter quantitativem Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,14
(s, 3H), 2,24 (s, 3H), 3,75 (s, 3H), 4,03 (s, 3H), 4,07 (s, 3H);
6,31 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,84–6,87
(m, 1H), 6,95–7,03
(m, 3H), 7,06 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,61 (s, 1H),
7,63 (s, 1H), 8,17 –8,20
(m, 1H), 8,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 474 (M+ + 1)
-
Beispiel 44: N-(5-Brom-6-methyl-2-pyridyl)-N'-/4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (92 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 6-Amino-3-brom-2-methylpyridin
(69 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben unter Ausfällung
eines Kristalls, der anschließend
durch Filtration gesammelt wurde unter Erhalt von 80 mg (Ausbeute
48%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 2,18 (s, 3H), 2,42 (s, 3H),
2,65 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 6,34 (d, J = 5,4 Hz, 1H),
6,57 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,98 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,62 (s, 1H),
7,70 (s, 1H), 7,74 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,46 (d, J
= 5,4 Hz, 1H), 11,17 (br, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 537, 539 (M+ + 1)
-
Beispiel 45: N-(2,6-Dimethoxy-3-pyridyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (92 mg) in Dichlormethan wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde 3-Amino-2,6-dimethoxypyridin
(70 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben unter Ausfällung
eines Kristalls, der anschließend
durch Filtration gesammelt wurde unter Erhalt von 124 mg (Ausbeute
79%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 2,17 (s, 3H), 2,27 (s, 3H),
3,89 (s, 3H), 3,95 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,07 (s, 3H), 6,31 (d,
J = 5,1 Hz, 1H), 6,34 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 6,36 (s, 1H), 6,74 (s,
1H), 6,99 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 8,20
(d, J = 8,3 Hz, 1H), 8,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 505 (M+ + 1)
-
Beispiel 46: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-(4-methoxyphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylanilin
(100 g) wurde in Chloroform (4 ml) gelöst und 4-Methoxyphenylisocyanat
(60 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Der Mischung wurde gestattet bei Raumtemperatur über Nacht
zu reagieren. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in einer geringen Menge an Chloroform gelöst, und eine große Menge
an Ether wurde zu der Lösung
zugegeben. Der resultierende Niederschlag wurde durch Saugfiltration gesammelt
unter Erhalt von 110 mg (Ausbeute 74%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,07
(s, 3H), 2,26 (s, 3H), 3,76 (s, 3H), 4,03 (s, 3H), 4,08 (s, 3H),
6,39 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 6,80 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 6,87 (s, 1H),
7,36 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55 (br, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,67 (s,
1H), 7,80 (s, 1H), 8,19 (br, 1H), 8,27 (d, J = 6,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 474 (M+ + 1)
-
Beispiel 47: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-nitrophenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-nitroanilin
(150 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1,5 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (144 mg) in Chloroform wurde anschließend zur
Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde
n-Propylamin (31 mg) zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über weitere
2 h erhitzt. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (4/1) gereinigt
unter Erhalt von 160 mg (Ausbeute 86%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,01
(t, J = 7,5 Hz, 3H), 1,59– 1,69
(m, 2H), 3,27–3,34
(m, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,95–5,01 (br, 1H), 6,47 (d, J
= 5,4 Hz, 1H), 7,43– 7,51
(m, 3H), 8,04 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 8,53 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,81
(d, J = 9,3 Hz, 1H), 9,74–9,79
(br, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/z): 426 (M+)
-
Beispiel 48: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-nitrophenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-2-nitroanilin
(100 mg) wurde in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (96 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über 5 min erhitzt. Anschließend wurde
2,4-Difluoranilin
(45 mg) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde weiter unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Diatomeenerde behandelt, gefolgt
von Extraktion mit Chloroform. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mittels Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (3/1) gereinigt
unter Erhalt von 81 mg (Ausbeute 56%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,05
(s, 3H), 4,06 (s, 3H), 6,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,91–6,98 (m,
3H), 7,45 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 7,50–7,54 (m, 1H), 7,88–7,97 (m,
1H), 8,05 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 8,54 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 8,77 (d,
J = 9,3 Hz, 1H), 9,98 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS,
m/z): 496 (M+)
-
Beispiel 49: N-{3,5-Dichlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
3,5-Dichlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinolyl)oxy]-anilin
(53 mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst und 2,4-Difluorphenylisocyanat (34 μl) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand wurde
durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 56 mg (Ausbeute 74%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,05
(s, 3H), 4,09 (s, 3H), 6,26 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,86–6,93 (m,
2H), 7,05 (s, 1H); 7,44 (s, 1H), 7,46 (s, 1H), 7,60 (s, 2H), 7,64
(s, 1H), 8,01– 8,05
(m, 1H), 8,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FRB-MS,
m/z): 520, 522, 524 (M+ + 1)
-
Beispiel 50: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-(2-fluor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{2-fluor-4-[7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}harnstoff
(20 mg), Kaliumcarbonat (7 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (2 mg)
und N-(2-Chlorethyl)-morpholin-hydrochlorid
(10 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (30/1) gereinigt
unter Erhalt von 14 mg (Ausbeute 57%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,57
(t, J = 4,4 Hz, 4H), 2,88 (m, 2H), 3,69 (t, J = 4,4 Hz, 4H), 3,94
(s, 3H), 4,26 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 6,43 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,77–6,95 (m,
4H), 7,35 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,96–8,02 (m, 1H), 8,13–8,17 (m,
1H), 8,44 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 51: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)-oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (174 mg) wurde
in N,N-Dimethylformamid
(9 ml) gelöst
und Kaliumcarbonat (64 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (14 mg),
und N-(2-Chlorethyl)-morpholin-hydrochlorid
(86 mg) wurden anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 70°C über 17 h gerührt, und
eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde anschließend
zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter
vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (20/1) gereinigt
unter Erhalt von 75 mg (Ausbeute 35%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,60–2,67 (m,
4H), 2,95 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 3,71–3,79 (m, 4H), 4,01 (s, 3H),
4,33 (t, J = 6,0 Hz, 2H), 6,50 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,85–6,97 (m,
2H), 7,09–7,17
(m, 2H), 7,22–7,27
(m, 2H), 7,42 (s, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,97–8,01 (m, 1H), 8,28 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 8,51 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 585, 587 (M+ + 1)
-
Beispiel 52: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-(4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinolyl)oxy}-2,5-dimethylphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-(4{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff (366
mg) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid (6 ml), und Palladiumhydroxid (366 mg) wurde
zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde in Chloroform und Methanol gelöst. Die Reaktionslösung wurde
durch Celite filtriert. Anschließend wurde das Lösungsmittel durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
(213 mg), Kaliumcarbonat (109 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (12
mg) und N-(2-Chlorethyl)morpholin-hydrochlorid
(74 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (10/1) gereinigt
unter Erhalt von 106 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,27 (s, 3H), 2,64 (t, J = 4,6 Hz, 4H), 2,96 (t, J = 6,0
Hz, 2H), 3,76 (t, J = 4,6 Hz, 4H), 4,03 (s, 3H), 4,34 (t, J = 6,0
Hz, 2H), 6,31 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,47 (s, 1H), 6,81–6,92 (m, 3H),
7,00 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,05–8,12 (m,
1H), 8,47 (d, J = 5,4 Hz, 1H).
-
Beispiel 53: N-(4-{[6-Methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff (363
mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (6 ml) gelöst, und Palladiumhydroxid (363
mg) wurde zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde gelöst in
Chloroform und Methanol und die Lösung wurde filtriert durch
Celite. Anschließend
wurde das Lösungsmittel durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
(191 mg), Kaliumcarbonat (219 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (12
mg) und N-(2-Chlorethyl)morpholin-hydrochlorid (148 mg) wurden in
N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (10/1) gereinigt
unter Erhalt von 101 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,64 (t, J = 4,5 Hz, 4H), 2,96 (t, J = 5,9
Hz, 2H), 3,76 (t, J = 4,6 Hz, 4H), 3,83 (s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,34
(t, J = 6,0 Hz, 2H), 6,30 (d, J = 5,4 Hz, 2H), 6,86–6,90 (m, 1H),
6,96– 7,06
(m, 3H), 7,16 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,59 (s, 1H),
8,11–8,16
(m, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 54: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 153 mg)
wurde zu Dimethylsulfoxid (2 ml) gegeben und die Mischung wurde
bei 60°C über 30 min
gerührt
und wurde anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-3-chlorphenol-Hydrochlorid (343 mg) wurde zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min gerührt. Anschließend wurde
eine Lösung
von 4-Chlor-6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-chinolin (254 mg) in Dimethylsulfoxid
(2 ml) zu der Reaktionslösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 110°C über Nacht gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und getrocknet über
wasserfreiem Natriumsulfat. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (7/3) gereinigt
unter Erhalt von 332 mg einer Mischung enthaltend 2-Chlor-4-{[(6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}anilin
als Hauptkomponente. Eine 83 mg-Portion der Mischung wurde in Chloroform
(5 ml) gelöst
und 2,4-Difluorphenylisocyanat (32 μl) wurde zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 50 mg der Titelverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,75–3,77 (m,
2H), 3,94 (s, 3H), 4,27–4,29
(m, 2H), 6,55 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 7,04– 7,09 (m, 1H), 7,25–7,36 (m,
2H), 7,42 (s, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,09–8,15 (m,
1H), 8,24 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,82 (s,
1H), 9,31 (s, 1H).
-
Beispiel 55: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Natriumhydrid (60 Gew.-%, 153 mg)
wurde zu Dimethylsulfoxid (2 ml) zugegeben, und die Mischung wurde
bei 60°C über 30 min
gerührt
und anschließend
auf Raumtemperatur abgekühlt.
4-Amino-3-chlorphenol-Hydrochlorid
(343 mg) wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 10 min
gerührt.
Anschließend
wurde eine Lösung
aus 4-Chlor-6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)chinolin (254 mg) in Dimethylsulfoxid
(2 ml) zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei 110°C über Nacht gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt von Extraktion mit Chloroform. Die Chloroformphase
wurde anschließend
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
gewaschen und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (7/3) gereinigt
unter Erhalt von 332 mg einer Mischung enthaltend 2-Chlor-4-{[(6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}anilin
als Hauptkomponente. Eine 83 mg-Portion der Mischung wurde in Chloroform
(5 ml) gelöst,
und 2-Methoxyphenylisocyanat (35 μl)
wurde zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton
(2/1) gereinigt unter Erhalt von 31 mg der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,75–3,77 (m,
2H), 3,90 (s, 3H), 3,94 (s, 3H), 4,27–4,29 (m, 2H), 6,55 (d, J =
5,1 Hz, 1H), 6,89–7,05
(m, 3H), 7,24–7,27
(m, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,48 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,50 (s, 1H), 8,08–8,11 (m,
1H), 8,18 –8,22
(m, 1H), 8,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,99–9,03 (m, 2H)
-
Beispiel 56: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-(4-{[6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (213
mg) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid (5 ml) und Triethylamin (1 ml), und Palladiumhydroxid
(40 mg) wurde zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde durch Celite filtriert und anschließend mit Chloroform/Methanol
gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
90 mg-Portion des
Rückstands
(184 mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (1,5 ml) gelöst, und
Kaliumcarbonat (32 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid
(7 mg) und 2-Bromethylmethylether (32 mg) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 110 mg der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 1,97 (s, 3H), 2,17 (s, 3H),
3,31 (s, 3H), 3,70 (t, J = 4,4 Hz, 2H), 3,90 (s, 3H), 4,21 (t, J
= 4,4 Hz, 2H), 6,18 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,95–6,98 (m, 2H), 7,22–7,31 (m,
1H), 7,34 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,62 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,03–8,10 (m,
1H), 8,36 (d, J = 5,1 Hz, 1H); 8,38 (s, 1H), 8,79 (s, 1H)
-
Beispiel 57: N-(4-{[6-Methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-(4-{[7-Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff (161
mg) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) und Triethylamin (1 ml), und Palladiumhydroxid
(32 mg) wurde zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde durch Celite filtriert und gewaschen mit Chloroform/Methanol. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
110 mg-Portion des
Rückstands
(223 mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (1,5 ml) gelöst, und
Kaliumcarbonat (23 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid
(5 mg) und 2-Bromethylmethylether (23 mg) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Dünnschichtchromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 89 mg der Titelverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,00 (s, 3H), 2,17 (s, 3H),
3,70 (t, J = 4,2 Hz, 2H), 3,83 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 4,22 (t, J
= 4,2 Hz, 2H), 6,19 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,81–6,88 (m, 2H), 6,94–6,97 (m,
2H), 7,34 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,58 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,07
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,36 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 8,48 (s, 1H), 8,58
(s, 1H)
-
Beispiel 58: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-(4-{[6-methoxy-7-(2-methoxyethoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (366
mg) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid (6 ml), und Palladiumhydroxid (366 mg) wurde
zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde in Chloroform und Methanol gelöst, und die Lösung wurde
durch Celite filtriert. Anschließend wurde das Lösungsmittel durch
Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
(213 mg), Kaliumcarbonat (109 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (12
mg) und 2-Bromethylmethylether (40 μl) wurden in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (10/1) gereinigt
unter Erhalt von 124 mg (Ausbeute 73%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,26 (s, 3H), 3,49 (s, 3H), 3,90 (t, J = 4,8 Hz, 2H), 4,03
(s, 3H), 4,34 (t, J = 4,8 Hz, 2H), 6,30 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,57
(s, 1H), 6,81– 6,95
(m, 3H), 7,00 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,57 (s, 1H),
8,05–8,14
(m, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 524 (M+ + 1)
-
Beispiel 59: N-(4-{[6-Methoxy-7-(2-methoxyethoxy)-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff (363
mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (6 ml) gelöst, und Palladiumhydroxid (363
mg) wurde zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde in einer Wasserstoffatmosphäre bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der
Rückstand
wurde in Chloroform und Methanol gelöst. Die Lösung wurde durch Celite filtriert.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
(191 mg), Kaliumcarbonat (110 mg), Tetra-n-butylammoniumiodid (12
mg) und 2-Bromethylmethylether (80 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (5
ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 70°C über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (10/1) gereinigt
unter Erhalt von 128 mg (Ausbeute 76%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,17
(s, 3H), 2,28 (s, 3H), 3,49 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 3,90 (t, J =
4,8 Hz, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,35 (t, J = 4,9 Hz, 2H), 6,30 (d, J
= 5,4 Hz, 1H), 6,33 (s, 1H), 6,86–6,90 (m, 1H), 6,96–7,06 (m,
3H), 7,17 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,12–8,17 (m,
1H), 8,45 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 518 (M+ + 1)
-
Beispiel 60: N-(4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-{[7-(Benzyloxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,3-dimethylanilin (260
mg) wurde in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst, und 2-Methoxyphenylisocyanat
(116 mg) wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Der Mischung wurde gestattet bei Raumtemperatur über Nacht
zu reagieren. Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Dünnschichtchromatographie
auf Silikagel unter Elution mit Chloroform/Aceton (2/1) gereinigt
unter Erhalt von 169 mg (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,99
(s, 3H), 2,02 (s, 3H), 3,83 (s, 3H), 3,90 (s, 3H), 5,25 (s, 2H),
6,18 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 6,81–6,87
(m, 2H), 6,95 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 7,29– 7,59 (m, 7H), 8,07 (d, J
= 6,1 Hz, 1H), 8,35 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 8,48 (s, 1H), 8,58 (s,
1H)
-
Beispiel 61: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(214 mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst und 2,4-Difluorphenylisocyanat (180 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Der Mischung wurde gestattet bei 70°C über 4 h zu reagieren, und eine
große
Menge an Ether wurde zu der Reaktionslösung zugegeben. Der resultierende
Niederschlag wurde mittels Saugfiltration gesammelt unter Erhalt
von 146 mg (Ausbeute 46%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H),
7,03 –7,10
(m, 1H), 7,28–7,37
(m, 2H), 7,40 (s, 1H), 7,56 (s, 2H), 8,08–8,21 (m, 2H), 8,57 (s, 1H),
8,80 (s, 1H), 9,30 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 487, 489 (M+ + 1)
-
Beispiel 62: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-anilin
(5,13 g) wurde in Chloroform (100 ml) und Triethylamin (50 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (4,59 g) in Chloroform (3 ml) wurde anschließend zu der
Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde über
30 min gerührt.
Anschließend
wurde n-Propylamin (2,74 g) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde über
weitere 2 h gerührt.
Eine gesättigte
wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (50/1) gereinigt
unter Erhalt von 4,14 g (Ausbeute 64%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,41– 1,53
(m, 2H), 3,05–3,12
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,99 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,22
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,46 (d, J = 2,9 Hz,
1H), 7,54 (s, 1H), 8,04 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,55
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 417 (M+ + 1)
-
Beispiel 63: N-{4-((6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-ethylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde Ethylamin-Hydrochlorid (69 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht weiter gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Lösung
durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 10 mg (Ausbeute 16%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,07
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 3,11– 3,14
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,10 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,14
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,46 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,49 (br, 1H), 8,53 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 369 (M+ + 1)
-
Beispiel 64: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung aus
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propylamin (21 μl) zu
der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Lösung
wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt
unter Erhalt von 30 ml (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,89
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,41– 1,50
(m, 2H), 3,04–3,08
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,15 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 7,15
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,46 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,48 (br, 1H), 8,53 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 383 (M+ + 1)
-
Beispiel 65: N-Buty1-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde Butylamin (22 μl) zu
der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 29 mg (Ausbeute 43%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,28– 1,47
(m, 4H), 3,07–3,12
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,12 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,15
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,46 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,47 (br, 1H), 8,53 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 397 (M+ + 1)
-
Beispiel 66: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-pentylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde Amylamin (26 μl) zu
der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 21 mg (Ausbeute 30%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,89
(t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,27– 1,47
(m, 4H), 1,41–1,48
(m, 2H), 3,06–3,11
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,13 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,15
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,46 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,47 (br, 1H), 8,53 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 411 (M+ + 1)
-
Beispiel 67: N-(sec-Butyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung aus
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
sec-Butylamin (23 μl) zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 33 mg (Ausbeute 49%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,88
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,08 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,40–1,47 (m,
2H), 3,58–3,64 (m,
1H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 5,98 (t, J = 8,1 Hz, 1H), 7,15
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,37 (s, 1H), 7,46 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,38 (s, 1H), 8,53 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 397 (M+ + 1)
-
Beispiel 68: N-Allyl-N'-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Allylamin-hydrochlorid (31 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 21 mg (Ausbeute 33%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,73–3,76 (m,
2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 5,07–5,21 (m, 2H), 5,84–5,92 (m,
1H), 6,28 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,38 (s,
1H), 7,47 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55 (s, 1H), 8,53 (s, 1H), 8,59
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 381 (M+ + 1)
-
Beispiel 69: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-(2-propynyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propargylamin-hydrochlorid (31 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 26 mg (Ausbeute 41%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,11–3,12 (m,
1H), 3,89–3,90
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,49 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 7,17
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,38 (s, 1H), 7,48 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,55
(s, 1H), 8,53 (s, 1H), 8, 68 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 379 (M+ + 1)
-
Beispiel 70: N-(2,4-Difluorbenzyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2,4-Difluorbenzylamin
(22 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 32 mg (Ausbeute 41%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,97
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 4,32 –4,33
(m, 2H), 6,66 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 7,06–7,10 (m, 1H), 7,16 (d, J =
8,8 Hz, 2H), 7,19–7,24
(m, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,40–7,44
(m, 1H), 7,48 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,55 (s, 1H), 8,52 (s, 1H), 8,69
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 467 (M+ + 1)
-
Beispiel 71: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-(2-pyridylmethyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2,4-Difluorbenzylamin
(31 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 31 mg (Ausbeute 43%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,42
(s, 2H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,16–7,19 (m, 2H), 7,22–7,27 (m,
3H), 7,38 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,67 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,88–7,92 (m,
1H), 8,46–8,48
(m, 1H), 8,54 (s, 1H), 8,87 (s, 1H), 12,19 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (FD-MS, m/z): 431 (M+)
-
Beispiel 72: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst, und 2,4-Difluorphenylisocyanat
(24 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter Erhalt
von 55 mg (Ausbeute 72%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H),
7,04 –7,08
(m, 2H), 7,24 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,29–7,35 (m, 1H), 7,38 (s, 1H),
7,54 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,56 (s, 1H), 8,06–8,14 (m, 1H), 8,51–8,54 (m,
1H), 8,54 (s, 1H), 9,11 –9,12
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 453 (M+ + 1)
-
Beispiel 73: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-(4-fluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-((6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst, und p-Fluorphenylisocyanat
(23 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 26 mg (Ausbeute 36%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,98
(s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,11 –7,15
(m, 2H), 7,22 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,38 (s, 1H), 7,46 –7,50 (m,
2H), 7,54 (d, J = 9,0 Hz, 2H), 7,56 (s, 1H), 8,54 (s, 1H), 8,72
(s, 1H), 8,75 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
435 (M+ + 1)
-
Beispiel 74: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-(2-methylphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst, und o-Toluylisocyanat (25 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 30 mg (Ausbeute 41%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,26
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,93–6,98 (m, 1H), 7,13–7,19 (m,
2H), 7,22 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,38 (s, 1H), 7,54–7,56 (m,
3H), 7,83–7,86
(m, 1H), 7,93 (s, 1H), 8,54 (s, 1H), 9,10–9,11 (m, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 431 (M+ + 1)
-
Beispiel 75: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst, und 2-Methoxyphenylisocyanat
(27 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 34 mg (Ausbeute 45%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,89
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,89–7,05 (m, 3H), 7,22 (d, J =
8,8 Hz, 2H), 7,38 (s, 1H), 7,54 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 7,56 (s, 1H),
8,13–8,15
(m, 1H), 8,23–8,24
(m, 1H), 8,54 (s, 1H), 9,40–9,41
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 447 (M+ + 1)
-
Beispiel 76: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-ethylharnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(200 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (179 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min
gerührt.
Anschließend
wurde Ethylamin-hydrochlorid (246 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 159 mg
(Ausbeute 65%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 1,08 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 3,11– 3,16 (m,
2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,96 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,23
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,47 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,55 (s, 1H), 8,02 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,56
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 403 (M+ + 1)
-
Beispiel 77: N-Butyl-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Butylamin (22 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 30 mg
(Ausbeute 46%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,91 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,31– 1,46 (m,
4H), 3,09–3,14
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,96 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,23
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,47 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,55 (s, 1H), 8,03 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,56
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 431 (M+ + 1)
-
Beispiel 78: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-pentylharnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Amylamin (26 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 33 mg
(Ausbeute 49%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,90 (tr, J = 7,1 Hz, 3H),
1,24 –1,34
(m, 4H), 1,43–1,48
(m, 2H), 3,08–3,14 (m,
2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,97 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 7,23
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,47 (d, J = 2,8 Hz,
1H), 7,55 (s, 1H), 8,03 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,56
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 445 (M+ + 1)
-
Beispiel 79: N-(sec-Butyl)-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
sec-Butylamin (23 μl) zu der
Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 34 mg
(Ausbeute 52%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,89 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,09
(d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,43–1,46
(m, 2H), 3,58–3,66 (m,
1H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,88 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,22
(dd, J = 2,4 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,47 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,55 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 8,23 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,55–8,56 (m,
1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 431 (M+ +
1)
-
Beispiel 80: N-Ally-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}harnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Allylamin-Hydrochlorid (21 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 45 mg
(Ausbeute 72%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,76–3,79 (m, 2H), 3,97 (s, 3H),
3,99 (s, 3H), 5,10–5,24
(m, 2H), 5,85–5,94 (m,
1H), 7,11 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,24 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H),
7,39 (s, 1H), 7,49 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,55 (s, 1H), 8,14 (s, 1H),
8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 415 (M+ + 1)
-
Beispiel 81: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2-propylnyl)harnstoff
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propargylamin-hydrochlorid (21 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur für weitere 30 min gerührt. Der
ausgefallene Kristall wurde mittels Filtration gesammelt und gewaschen
unter Erhalt von 38 mg (Ausbeute 61%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,16–3,17 (m,
1H), 3,93–3,95
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,25 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz,
1H), 7,30 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,50 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,55 (s, 1H), 8,16 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,18 (s, 1H), 8,56
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 413 (M+ + 1)
-
Beispiel 82: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorbenzyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2,4-Difluorbenzylamin
(22 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Der ausgefallene Kristall wurde mittels Filtration gesammelt und
gewaschen unter Erhalt von 48 mg (Ausbeute 64%)der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,97
(s, 3H), 3,99 (s, 3H), 4,33 –4,36
(m, 2H), 7,08–7,12
(m, 1H), 7,22–7,28 (m,
2H), 7,39 (s, 1H), 7,42–7,46
(m, 1H), 7,49 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,18–8,20 (m,
2H), 8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 501
(M+ + 1)
-
Beispiel 83: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2-pyridylmethyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-(Methylamino)pyridin (19 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei 60°C über eine weitere Stunde gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Elution mit Chloroform/Methanol unter Erhalt von 26 mg (Ausbeute
37%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 3,51 (s, 2H), 4,07 (s, 3H),
4,07 (s, 3H), 7,03–7,10
(m, 2H), 7,19 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,35 (s, 1H), 7,36 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,76–7,81 (m, 1H), 8,38–8,43 (m,
1H), 8,56 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,64 (s, 1H), 13,53 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 466 (M+ + 1)
-
Beispiel 85: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(4-fluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst und p-Fluorphenylisocyanat
(21 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über 1 h gerührt. Der ausgefallene Kristall
wurde mittels Filtration gesammelt und gewaschen unter Erhalt von 57
mg (Ausbeute 81%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H),
7,13 –7,17
(m, 2H), 7,30 (dd, J = 2,4 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,48–7,51 (m,
2H), 7,55–7,56
(m, 2H), 8,21 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,31 (s, 1H), 8,57 (s, 1H) Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 469 (M+ + 1)
-
Beispiel 86: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) gelöst, und 2-Methoxyphenylisocyanat (24 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über 1 h gerührt. Methanol wurde zu der
Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 39 mg (Ausbeute 54%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,90
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,89–7,05 (m, 3H), 7,29 (dd, J
= 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,54 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,56
(s, 1H), 8,09–8,16
(m, 2H), 8,58 (s, 1H), 8,96–9,02 (m,
2H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 418 (M+ +
1)
-
Beispiel 87: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-(5-chlor-2-pyridyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde in Chloroform (5 ml) und Triethylamin (1 ml) gelöst, und
eine Lösung
aus Triphosgen (45 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2-Amino-5-chlorpyridin
(23 mg) zu der Reaktionlösung
zugegeben und die Mischung wurde bei 60°C über eine weitere Stunde gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung zugegeben,
und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 39 mg (Ausbeute
53%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 3,98 (s, 3H), 4,00 (s, 3H),
7,33 (dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,43–7,48 (m,
1H), 7,56 (s, 1H), 7,60 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,91 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 8,35 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,40 (d, J = 2,4 Hz, 1H),
8,58 (s, 1H), 10,17 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 486 (M+ + 1)
-
Beispiel 88: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propylamin (20 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 9 mg (Ausbeute 14%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,90
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,43– 1,49
(m, 2H), 3,05–3,10
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,61 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,05–7,07 (m,
1H), 7,27– 7,31
(m, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,14–8,19 (m, 1H), 8,28–8,29 (m,
1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 401
(M+ + 1)
-
Beispiel 89: N-Butyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Butylamin (24 μl)
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt
unter Erhalt von 25 mg (Ausbeute 38%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,30m 1,47 (m, 4H), 3,09–3,13 (m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99
(s, 3H), 6,58 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,04–7,07 (m, 1H), 7,28– 7,31 (m,
1H), 7,38 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,14–8,19 (m, 1H), 8,26–8,28 (m,
1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 415
(M+ + 1)
-
Beispiel 90: N-(sec-Butyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend der Lösung zugegeben. Die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
30 min gerührt.
Anschließend
wurde sec-Butylamin (25 μl) zu der
Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
unter Erhalt von 12 mg (Ausbeute 18%) der Zielverbindung gereinigt.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,89
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,08 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,39–1,48 (m,
2H), 3,58–3,64 (m,
1H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,51 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 7,04–7,08 (m,
1H), 7,30 (dd, J = 2,4 Hz, 11,7 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,54 (s,
1H), 8,16–8,22
(m, 2H), 8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
415 (M+ + 1)
-
Beispiel 91: N-Allyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Allylamin-Hydrochlorid (30 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben, und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 18 mg (Ausbeute 28%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,75–3,79 (m,
2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 5,08–5,22 (m, 2H), 5,84–5,94 (m,
1H), 6,72 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 7,06–7,08 (m, 1H), 7,30–7,33 (m,
1H); 7,39 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,13–8,18 (m, 1H), 8,40 (s, 1H),
8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 399 (M+ + 1)
-
Beispiel 92: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-propinyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml) gelöst, und
eine Lösung
von Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend zu
der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propargylamin-hydrochlorid (29 mg) zu der Reaktionslösung zugegeben
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht weiter gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Chloroform
gewaschen unter Erhalt von 21 mg (Ausbeute 33%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,15
(t, J = 2,4 Hz, 1H), 3,91– 3,94
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,07–7,11 (m, 1H), 7,33 (dd, J
= 2,4 Hz, 11,7 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,09–8,15 (m,
1H), 8,47–8,
48 (m, 1H), 8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
397 (M+ + 1)
-
Beispiel 93: N-(2,4-Difluorbenzyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (47 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
2,4-Difluorbenzylamin
(28 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Der ausgefallene Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen
unter Erhalt von 20 mg (Ausbeute 26%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,97
(s, 3H), 3,99 (s, 3H), 4,34 (d, J = 5,8 Hz, 2H), 7,07–7,11 (m,
3H), 7,21–7,27
(m, 1H), 7,30–7,33
(m, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,41–7,47
(m, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,12–8,16
(m, 1H), 8,46–8,47
(m, 1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (FD-MS, m/z):
484 (M+)
-
Beispiel 94: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und 2,4-Difluorphenylisocyanat (29 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über Nacht gerührt. Der
ausgefallene Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen
unter Erhalt von 50 mg (Ausbeute 67%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,98
(s, 3H), 3,99 (s, 3H), 7,04 –7,08
(m, 1H), 7,13–7,15
(m, 1H), 7,29–7,40 (m,
3H), 7,55 (s, 1H), 8,10–8,23
(m, 2H), 8,57 (s, 1H), 8,97–9,04
(m, 2H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 471 (M+ + 1)
-
Beispiel 95: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-methylphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und o-Toluylisocyanat (30 μl) wurde anschließend zu
der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 17 mg (Ausbeute 24%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,27
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,95–6,98 (m, 1H), 7,12–7,20 (m,
3H), 7,36– 7,39
(m, 2H), 7,55 (s, 1H), 7,86 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 8,21– 8,26 (m,
1H), 8,35 (s, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,00–9,02 (m, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 449 (M+ + 1)
-
Beispiel 96: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluorphenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-fluoranilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und 2-Methoxyphenylisocyanat (32 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei 60°C über Nacht gerührt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 22 mg (Ausbeute 30%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3.89
(s, 3H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,88–7,04 (m, 3H), 7,11–7,14 (m,
1H), 7,35– 7,39
(m, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,56 (s, 1H), 8,12–8,15 (m, 1H), 8,19–8,25 (m,
1H), 8,57 (s, 1H), 8,75–8,78 (m,
1H), 9,26–9,29
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 465 (M+ + 1)
-
Beispiel 97: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylphenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propylamin (20 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 30 mg (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,89
(t, J = 7,5 Hz, 3H), 1,41m 1,50 (m, 2H), 2,03 (s, 3H), 3,03–3,08 (m,
2H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,13 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,04
(d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,28 (dd, J = 2,4 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,36 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,39 (s, 1H), 8,50
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 397 (M+ + 1)
-
Beispiel 98: N-Buty1-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)-oxy]-3-methylphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Butylamin (24 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 31 mg (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,29– 1,46
(m, 4H), 2,03 (s, 3H), 3,07–3,12
(m, 2H), 3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,11 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,05
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,27 (dd, J = 2,3 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,36 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,39 (s, 1H), 8,51
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 411 (M+ + 1)
-
Beispiel 99: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylanilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst und 2,4-Difluorphenylisocyanat
(23 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter Erhalt
von 59 mg (Ausbeute 79%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,07 (s, 3H), 3,99 (s, 3H),
3,99 (s, 3H), 7,03–7,08
(m, 1H), 7,14 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,29 –7,37 (m, 2H), 7,39 (s, 1H),
7,43 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,60 (s, 1H), 8,07–8,14 (m, 1H), 8,52 (s, 1H),
9,03– 9,05
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 467 (M+ + 1)
-
Beispiel 100: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylphenyl}-N'-(4-fluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylanilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst und p-Fluorphenylisocyanat
(22 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter Erhalt
von 42 mg (Ausbeute 58%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,07 (s, 3H), 3,98 (s, 3H),
3,99 (s, 3H), 7,10–7,14
(m, 3H), 7,35 (dd, J = 2,4 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,43 (d,
J = 2,4 Hz, 1H), 7,46–7,49
(m, 2H), 7,59 (s, 1H), 8,51 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 8,70 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 449 (M+ + 1)
-
Beispiel 101: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylphenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-3-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und 2-Methoxyphenylisocyanat
(26 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Methanol
wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 41 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,07
(s, 3H), 3,89 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,88–6,97 (m,
2H), 7,01–7,03
(m, 1H), 7,12 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,35 (dd, J = 2,4 Hz, 8,5 Hz, 1H),
7,39 (s, 1H), 7,44 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,60 (s, 1H), 8,13–8,15 (m,
1H), 8,23 (s, 1H), 8,52 (s, 1H), 9,33 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 461 (M+ + 1)
-
Beispiel 102: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylphenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propylamin (20 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 30 mg (Ausbeute 47%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,90
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,42– 1,51
(m, 2H), 2,21 (s, 3H), 3,04–3,09
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,53 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 7,02
(dd, J = 2,7 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,37 (s,
1H), 7,54 (s, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,85 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,53
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 397 (M+ + 1)
-
Beispiel 103: N-Butyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde Butylamin
(24 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 37 mg (Ausbeute 56%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,92
(t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,31– 1,48
(m, 4H), 2,21 (s, 3H), 3,08–3,13
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,50 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,02
(dd, J = 2,7 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,37 (s,
1H), 7,54 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,86 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,53
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 411 (M+ + 1)
-
Beispiel 104: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylphenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und 2,4-Difluorphenylisocyanat
(23 μl)
wurde anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter quantitativem
Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,29 (s, 3H), 3,98 (s, 3H),
3,99 (s, 3H), 7,03–7,11
(m, 2H), 7,16 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,29 –7,35 (m, 1H), 7,38 (s, 1H),
7,55 (s, 1H), 7,87–7,90
(m, 1H), 8,13–8,19
(m, 1H), 8,36–8,39
(m, 1H), 8,55 (s, 1H), 8,92–8,95
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 467 (M+ + 1)
-
Beispiel 105: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylphenyl}-N'-(4-fluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml), und p-Fluorphenylisocyanat (22 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter quantitativem
Erhalt der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,28 (s, 3H), 3,98 (s, 3H),
3,99 (s, 3H), 7,08–7,15
(m, 4H), 7,38 (s, 1H), 7,47–7,50
(m, 2H), 7,55 (s, 1H), 7,84–7,88
(m, 1H), 7,98 (s, 1H), 8,55 (s, 1H), 9,03–9,05 (m, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 449 (M+ + 1)
-
Beispiel 106: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylphenyl}-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methylanilin
(50 mg) wurde in Chloroform (3 ml) gelöst, und 2-Methoxyphenylisocyanat (26 μl) wurde
anschließend
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluss über Nacht erhitzt. Der ausgefallene
Kristall wurde durch Filtration gesammelt und gewaschen unter Erhalt
von 70 mg (Ausbeute 95%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 2,29 (s, 3H), 3,90 (s, 3H),
3,98 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,87–6,97 (m, 2H), 7,02–7,04 (m,
1H), 7,08 (dd, J = 2,9 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H),
7,38 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,84 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 8,13–8,15 (m,
1H), 8,55 (s, 1H), 8,58 (s, 1H), 8,61–8,62 (m, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 461 (M+ + 1)
-
Beispiel 107: N-{4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-nitrophenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-nitroanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (43 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Propylamin (18 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 24 mg (Ausbeute 38%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,45m 1,51 (m, 2H), 3,06–3,09 (m, 2H), 3,98 (s, 3H), 4,00
(s, 3H), 7,40 (s, 1H), 7,52 (br, 1H), 7,58 (s, 1H), 7,67–7,70 (m,
1H), 8,04–8,06
(m, 1H), 8,38–8,41
(m, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,35 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 428 (M+ + 1)
-
Beispiel 108: N-Butyl-N'-{4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-nitrophenyl}harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-nitroanilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (10 ml) und Triethylamin (0,2 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (43 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Butylamin (22 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 15 mg (Ausbeute 23%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,30– 1,49
(m, 4H), 3,10–3,15
(m, 2H), 3,98 (s, 3H), 4,00 (s, 3H), 7,40 (s, 1H), 7,51 (br, 1H),
7,57 (s, 1H), 7,68 (dd, J = 2,9 Hz, 9,3 Hz, 1H), 8,05 (d, J = 2,9
Hz, 1H), 8,40 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,35 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 442 (M+ + 1)
-
Beispiel 109: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N-methoxymethyl-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (100 mg) wurde gelöst in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (30 ml), und Natriumhydrid (60 Gew.-%, 88 mg) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min
gerührt.
Anschließend
wurde Chlormethylmethylether (67 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere 30
min gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und Wasser wurde
zu dem Rückstand
gegeben. Die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 18 mg
(Ausbeute 18%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,89 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,46– 1,55 (m,
2H), 3,20 (br, 2H), 3,48 (s, 3H), 4,07 (s, 3H), 4,08 (s, 3H), 4,54
(br, 2H), 7,29 (dd, J = 2,7 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,47
(d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,50 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 8,66
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 461 (M+ + 1)
-
Beispiel 110: N-Acetyl-N-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff (100 mg) wurde gelöst in wasserfreiem
Tetrahydrofuran (30 ml), und Natriumhydrid (60 Gew.-%, 88 mg) wurde
zu der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min
gerührt.
Anschließend
wurde Acetylchlorid (63 μl) zu
der Reaktionslösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
2 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, und
Wasser wurde zu dem Rückstand
gegeben. Die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Aceton gereinigt unter Erhalt von 27 mg (Ausbeute
26%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,98 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,59m
1,68 (m, 2H), 2,04 (s, 3H), 3,27–3,36 (m, 2H), 4,07 (s, 3H),
4,08 (s, 3H), 7,31–7,33
(m, 1H), 7,35 (s, 1H), 7,41 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,50–7,51 (m,
2H), 8,63 (s, 1H), 9,08 (br, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 459 (M+ + 1)
-
Beispiel 111: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N-methyl-N-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-Dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(56 mg) wurde gelöst
in Chloroform (4 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (50 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
N-Methylpropylamin
(26 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über eine
weitere Stunde gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt und der resultierende Kristall
wurde mit Hexan gewaschen unter Erhalt von 42 mg (Ausbeute 58%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,99 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,64– 1,74 (m,
2H), 3,08 (s, 3H), 3,34 (t, J = 7,6 Hz, 2H), 4,07 (s, 3H), 4,08
(s, 3H), 7,00 (s, 1H), 7,17 (dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,31 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,41 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,64 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 431
(M+ + 1)
-
Beispiel 112: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N-ethyl-N-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(80 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (72 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min gerührt. Anschließend wurde
N-Ethylpropylamin
(44 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt. Der resultierende Kristall wurde
mit Hexan gewaschen unter Erhalt von 40 mg (Ausbeute 37%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,00
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,28 (t, J = 7,1 Hz, 3H), 1,69–1,74 (m,
2H), 3,32 (t = 7,6 Hz, 2H), 3,43 (q, J = 7,1 Hz, 2H), 4,07 (s, 3H),
4,07 (s, 3H), 7,02 (s, 1H), 7,17 (dd, J = 2,9 Hz, 9,2 Hz, 1H), 7,31
(d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,42 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 8,63 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
445 (M+ + 1)
-
Beispiel 113: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dipropylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(100 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (90 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min gerührt. Anschließend wurde
Dipropylamin (62 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere 30
min gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt und der resultierende Kristall
wurde mit Hexan gewaschen unter Erhalt von 48 mg (Ausbeute 35%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,99 (t, J = 7,3 Hz, 6H), 1,66– 1,76 (m,
4H), 3,32 (t, J = 7,8 Hz, 4H), 4,07 (s, 3H), 4,07 (s, 3H), 7,03
(s, 1H), 7,16 (dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,31 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,34 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,43 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,63
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 459 (M+ + 1)
-
Beispiel 114: N-Butyl-N'-{2-chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N-methylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-((6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(80 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (72 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min gerührt. Anschließend wurde
N-Methylbutylamin
(43 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
30 min gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt und der resultierende Kristall
wurde mit Hexan gewaschen unter Erhalt von 26 mg (Ausbeute 24%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): δ 0,99 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,38m
1,43 (m, 2H), 1,62–1,66
(m, 2H), 3,07 (s, 3H), 3,40 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 4,07 (s, 3H), 4,07
(s, 3H), 7,00 (s, 1H), 7,17 (dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,31 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,41 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 8,63 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 445
(M+ + 1)
-
Beispiel 115: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N-(4-chlorphenyl)-N-methylharnstoff (Vergleichsverbindung)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(80 mg) wurde gelöst
in Chloroform (3 ml) und Triethylamin (0,3 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (72 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 15 min gerührt. Anschließend wurde 4-Chlor-N-methylanilin
(35 μl)
zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde Rückfluss über weitere 30 min erhitzt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt und das Lösungsmittel
wurde durch Destillation entfernt. Der resultierende Kristall wurde
mit Ether gewaschen unter Erhalt von 83 mg (Ausbeute 69%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): 3,36 (s, 3H), 4,06 (s, 3H), 4,07 (s, 3H), 6,89 (s, 1H),
7,17 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,23 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,33–7,35 (m,
3H), 7,48–7,50
(m, 3H), 8,41 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 499 (M+ + 1)
-
Beispiel 116: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-diethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (2 ml) und Triethylamin (0,5 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
Diethylamin (0,5 ml) zu der Reaktionslösung zugegeben und die Mischung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 37 mg (Ausbeute 93%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,30
(t, J = 7,1 Hz, 6H), 3,44 (q, J = 7,1 Hz, 4H), 4,12 (s, 3H), 4,20
(s, 3H), 7,16 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,27 (s, 1H), 7,31 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,59 (s, 1H), 8,15 (s, 1H), 8,48 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,81 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 431
(M+ + 1)
-
Beispiel 117: N-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-methylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (2 ml) und Triethylamin (0,5 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
auf –78°C abgekühlt und
Methylaminhydrochlorid (130 mg) wurde zu der abgekühlten Reaktionslösung zugegeben.
Die Temperatur der Mischung wurde plötzlich erhöht und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 41 mg (Ausbeute 70%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 2,68
(d, J = 4,4 Hz, 3H), 3,97 (s, 3H), 3,99 (s, 3H), 6,86–6,88 (m,
1H), 7,21 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,43 (d, J
= 2,7 Hz, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,07 (s, 1H), 8,17 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,54 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 389
(M+ + 1)
-
Beispiel 118: N'-{2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
2-Chlor-4-[(6,7-dimethoxy-4-chinazolinyl)oxy]anilin
(50 mg) wurde gelöst
in Chloroform (2 ml) und Triethylamin (0,5 ml), und eine Lösung von
Triphosgen (48 mg) in Chloroform wurde anschließend zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 30 min gerührt. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
auf –78°C abgekühlt, und
Dimethylaminhydrochlorid (250 mg) wurde zu der abgekühlten Reaktionslösung zugegeben.
Die Temperatur der Mischung wurde plötzlich erhöht und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
weiter gerührt.
Methanol wurde zu der Reaktionslösung
zugegeben und die Mischung wurde durch HPLC unter Elution mit Chloroform/Methanol
gereinigt unter Erhalt von 33 mg (Ausbeute 53%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 3,11
(s, 6H), 4,12 (s, 3H), 4,20 (s, 3H), 7,05 (s, 1H), 7,17 (dd, J =
2,4 Hz, 9,3 Hz, 1 Hz), 7,31 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,59 (s, 1H), 8,15
(s, 1H), 8,46 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,82 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 403 (M+ + 1)
-
Beispiel 119: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinpropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(75 mg), Kaliumcarbonat (51 mg) und 1,3-Dibrompropan (76 μl) wurden
gelöst
in N,N-Dimethylformamid (4 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 3 h
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 74 mg (Ausbeute 78%) an N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]-oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
als Zwischenprodukt. Das Zwischenprodukt (74 mg), Kaliumcarbonat (51
mg) und Morpholin (130 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde extrahiert mit Chloroform. Die
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 49 mg (Ausbeute 63%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,89
(t, J = 7,44 Hz, 3H), 1,41– 1,50
(m, 2H), 1,97 (t, J = 6,83 Hz, 1H), 2,33–2,49 (m, 4H), 3,04–3,09 (m,
2H), 3,32–3,38
(m, 4H), 3,52–3,68
(m, 3H), 4,03 (s, 3H), 4,23–4,29
(m, 1H), 4,32 (t, J = 5,89 Hz, 1H), 6,98 (t, J = 5,49 Hz, 1H), 7,21
(dd, J = 2,68, 9,03 Hz, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,46 (d, J = 2,68 Hz, 1H),
7,53 (d, J = 7,81 Hz, 1H), 8,03 (s, 1H), 8,18 (d, J = 9,27 Hz, 1H),
8,54 (d, J = 4,39 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 529 (M+)
-
Beispiel 120: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(72 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und 1,2-Dibromethan (62 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu einem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 40 mg (Ausbeute 45%) von N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]-oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
als Zwischenprodukt. Das Zwischenprodukt (45 mg), Kaliumcarbonat
(30 mg) und Morpholin (80 μl)
wurden gelöst
in N,N-Dimethylformamid (2 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 42 mg (Ausbeute 56%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,89
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 1,43– 1,49
(m, 2H), 2,32–2,38
(m, 2H), 2,66 (bs, 1H), 2,79 (t, J = 5,86 Hz, 1H), 3,04–3,09 (m,
2H), 3,29–3,36
(m, 4H), 3,53 (m, 1H), 3,57–3,59
(m, 2H), 3,96 (s, 3H), 4,31 (t, J = 5,85 Hz, 1H), 6,98 (m, 1H),
7,21–7,23
(m, 1H), 7,41 (s, 1H), 7,46–7,47
(m, 1H), 7,55 (d, J = 12,69 Hz, 1H), 8,03 (s, 1H), 8,19 (d, J =
9,27 Hz, 1H), 8,55 (d, J = 5,37 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 517 (M+ + 1)
-
Beispiel 121: N-(2-Chlor-4-{[7-(3-hydroxypropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (55 mg), Kaliumcarbonat
(20 mg) und 3-Brom-1-propanol
(62 μl)
wurden in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 25 mg (Ausbeute 40%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,44 Hz, 3H), 1,24 (bs, 1H), 1,43–1,52 (m, 2H), 1,97 (t, J =
6,22 Hz, 2H), 3,06–3,11
(m, 2H), 3,56–3,71
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,27 (m, 2H), 6,99 (t, J = 5,62 Hz, 1H),
7,23 (dd, J = 2, 68, 9,03 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 9,03 Hz, 1H), 7,47
(d, J = 2,68 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,03
Hz, 1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
461 (M+ + 1)
-
Beispiel 122: N-(2-Chlor-4-{[7-(2-hydroxyethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(50 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und Ethylenbromhydrin (44 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 12 mg (Ausbeute 22%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,44 Hz, 3H), 1,42m 1,49 (m, 2H), 3,06–3,11 (m, 2H), 3,80–3,83 (m, 2H),
3,98 (s, 3H), 4,22 (t, J = 4,64 Hz, 2H), 4,98 (t, J = 5,37 Hz, 1H),
6,99 (t, J = 5,37 Hz, 1H), 7,33 (dd, J = 2,69 Hz, 9,03 Hz, 1H),
7,39 (s, 1H), 7,48 (d, J = 2,68 Hz, 1H), 7,55 (s, 1H), 8,05 (s,
1H), 8,19 (d, J = 9,27 Hz, 1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 447 (M+ + 1)
-
Beispiel 123: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridylmethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(41 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, gefolgt von Extraktion
mit Chloroform-Propanol (3/1). Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Erhalt von 65 mg (Ausbeute 66%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,96
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,53– 1,64
(m, 2H), 3,25 (dd, J = 7,3 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,07 (s, 3H), 5,32
(s, 2H), 6, 66 (s, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,27
(s, 1H), 7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,41 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 7,54
(s, 1H), 8,24 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,59 (s, 1H), 8,63 (d, J = 6,1
Hz, 2H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 494 (M+ + 1)
-
Beispiel 124: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[(5-morpholinopentyl)oxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(70 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und Pentamethylenbromid (80 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 43 mg (Ausbeute 46%) an N-[4-({7-(5-Brompentyl)oxy}-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-chlorphenyl]-N'-propylharnstoff
als Zwischenprodukt. Das Zwischenprodukt (43 mg), Kaliumcarbonat
(30 mg) und Morpholin (70 μl)
wurden in N,N-Dimethylformamid
(4 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 30 mg (Ausbeute 68%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,71
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 2,28 (t, J = 7,20 Hz, 2H), 2,63 (m, 2H), 3,08–3,14 (m, 5H),
3,29 –3,30
(m, 5H), 3,47 (bs, 1H), 3,73 (m, 1H), 3,86–3,90 (m, 2H), 4,36 (t, J =
4,65 Hz, 3H), 4,46 (t, J = 4,76 Hz, 1H), 4,77 (s, 1H), 4,99 (t,
J = 6,34 Hz, 2H), 7,80 (m, 1H), 8,02 (dd, J = 2,68 Hz, 9,27 Hz,
1H), 8,18 (s, 1H), 8,27 (d, J = 2,68 Hz, 1H), 8,34 (s, 1H), 8,85
(s, 1H), 9,00 (d, J = 9,03 Hz, 1H), 9,35 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 559 (M+ + 1)
-
Beispiel 125: N-{2-Chlor-4-[(6-methoxy-7-{[5-(1H-1,2,3-triazol-l-yl)peetyl]oxy}-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Triazol (0,41 ml), 1-Brom-5-chlorpentan
(1,0 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie unter Elution mit Chloroform gereinigt
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (390 mg).
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und das obige Zwischenprodukt (52
mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 120°C über 5 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt unter Erhalt von 41 mg (Ausbeute 38%) der
Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,96 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,50– 1,65 (m,
4H), 1,90–2,08
(m, 4H), 3,24 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,01 (s, 3H), 4,17
(t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,44 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 4,88–4,94 (m,
1H), 6,32 (s, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,25 (s, 1H),
7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 8,23
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,58 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 540 (M+ + 1)
-
Beispiel 126: N'-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridylmethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N,N-diethylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-diethylharnstoff,
83 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(49 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die
Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt unter Erhalt von 57 mg (Ausbeute 56%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 1,26 (t, J = 7,3 Hz, 6H), 3,41
(q, J = 7,1 Hz, 4H), 4,08 (s, 3H), 5,32 (s, 2H), 6,98 (s, 1H), 7,14
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,27 (s, 1H), 7,29 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,41 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 7,55 (s, 1H), 8,37 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,58 (s, 1H), 8,63 (d, J = 5,9 Hz, 2H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 508 (M+ + 1)
-
Beispiel 127: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-morpholinobutoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(70 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und Pentamethylenbromid (80 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 43 mg (Ausbeute 46%) an N-(4-{[7-(4-Brombutoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
als Zwischenprodukt. Das Zwischenprodukt (43 mg), Kaliumcarbonat
(30 mg) und Morpholin (40 μl)
wurden in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 23 mg (Ausbeute 53%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,99
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 1,56– 1,62
(m, 13H), 2,00–2,08
(m, 2H), 3,26–3,28
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,24 (m, 2H), 4,72–4,77 (m, 1H), 6,65 (s, 1H),
6,99 (s, 1H), 7,19–7,26
(m, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,32–7,34
(m, 1H), 7,51 (s, 1H), 8,25 (d, J = 9,03 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 545 (M+ + 1)
-
Beispiel 128: N-(2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(4-methylpiperazino)ethoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(60 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und 1,2-Dibromethan (70 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand gegeben
und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 46 mg (Ausbeute 62%) an N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]-oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff als Zwischenprodukt.
Das Zwischenprodukt (46 mg), Kaliumcarbonat (20 mg) und N-Methylpiperazin
(50 μl)
wurden in N,N-Dimethylformamid (3 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung wurde
zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 24 mg (Ausbeute 50%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,99
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 1,61– 1,64
(m, 2H), 2,75 (m, 2H), 3,00–3,16
(m, 4H), 3,25–3,16
(m, 4H), 3,25–3,29
(m, 2H), 4,02 (s, 3H), 4,27–4,35
(m, 2H), 4,78–4,83
(m, 2H), 5,33 (s, 3H), 6,69 (s, 1H), 7,17 (dd, J = 2,68 Hz, 9,03
Hz, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,26 (d, J = 9,27 Hz, 1H),
8,59 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 530 (M+ + 1)
-
Beispiel 129: N-{2-Chlor-4-[(7-{2-[(2-hydroxyethyl)-(methyl)amino]ethoxy}-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(65 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und 1,2-Dibromethan (30 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 36 mg (Ausbeute 45%) an N-(4-{(7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff als Zwischenprodukt.
Das Zwischenprodukt (36 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und N-Methylethanolamin (30 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (3 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gekühlt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel gereinigt unter Elution mit Chloroform/Methanol unter
Erhalt von 21 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,98
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 1,59 (m, 2H), 1,94 (bs, 1H), 3,23 (m, 2H),
4,03 (s, 3H), 4,07– 4,15
(m, 4H), 4,76 (m, 4H), 5,35 (s, 3H), 7,10–7,17 (m, 1H), 7,28 (s, 3H),
7,40 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,37 (d, J = 9,03 Hz, 1H), 8,64 (s,
1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 504 (M+ +
1)
-
Beispiel 130: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[3-(4-methylpiperazino)propoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(75 mg), Kaliumcarbonat (30 mg) und 1,3-Dibrompropan (75 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (4 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 50 mg (Ausbeute 52%) an N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
als Zwischenprodukt. Das Zwischenprodukt (30 mg), Kaliumcarbonat
(20 mg) und N-Methylpiperazin (40 μl) wurden in N,N-Dimethylformamid
(3 ml) gelöst
und die Lösung
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 20 mg (Ausbeute 63%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,99
(t, J = 7,32 Hz, 3H), 1,58– 1,62
(m, 2H), 2,25–2,50
(m, 3H), 2,70–2,85
(m, 3H), 2,92 –2,98
(m, 3H), 3,25 (m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,25 (m, 2H), 4,83 (m, 3H),
5,34 (s, 3H), 6,70 (s, 1H), 7,21 (dd, J = 2,68, 9,03 Hz, 1H), 7,26
(s, 2H), 7,31 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,18 (d, J = 9,27 Hz, 1H),
8,59 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 544 (M+ + 1)
-
Beispiel 131: N'-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(1H-1,2,3-triazol-l-yl)ethoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N,N-diethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-diethylharnstoff,
83 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)ethyl-4-methyl-1-benzolsulfonat (59
mg) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 80°C über 18 h
gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung gegeben und die Mischung wurde mit
Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mit Ether gewaschen unter Erhalt eines Zwischenproduktes.
Triphosgen (90 mg) wurde zu einer Lösung des Zwischenproduktes
und Triethylamin (0,027 ml) in Chloroform (1 ml) bei 0°C gegeben,
und die Mischung wurde über
30 min gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C
abgekühlt
und Diethylamin (0,044 ml) wurde anschließend tropfenweise zu der abgekühlten Reaktionsmischung
gegeben. Die Temperatur der Mischung wurde auf Raumtemperatur über eine
Zeitdauer von 2 h erhöht.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, gefolgt von Extraktion
mit Chloroform-Propanol (3/1). Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt unter Erhalt von 30 mg (Ausbeute 29%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 1,26 (t, J = 7,1 Hz, 6H), 3,41
(q, J = 7,1 Hz, 4H), 4,03 (s, 3H), 4,53 (t, J = 4,9 Hz, 2H), 4,94
(t, J = 5,1 Hz, 2H), 6,98 (s, 1H), 7,13 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz,
1H), 7,26 (s, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,94 (s, 1H), 8,38 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 8,60 (s, 1H)
-
Beispiel 132: 3-{[4-(3-Chlor-4-{[(diethylamino)carbonyl]-amino}phenoxy)-6-methoxy-7-chinazolinyl]oxy}propyl-N,N-diethylcarbamat (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-diethylharnstoff,
83 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 3-Brom-1-Propanol (0,027 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 80°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mit Ether gewaschen unter Erhalt eines Zwischenproduktes.
Triphosgen (90 mg) wurde zu einer Lösung des Zwischenproduktes
und Triethylamin (0,027 ml) in Chloroform (1 ml) bei 0°C gegeben,
und die Mischung wurde über
30 min gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C gekühlt und
Diethylamin (0,044 ml) wurde anschließend tropfenweise zu der abgekühlten Reaktionsmischung gegeben.
Die Temperatur der Mischung wurde auf Raumtemperatur über eine
Zeitdauer von 2 h erhöht.
Eine gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu, der Reaktionsmischung gegeben und die Mischung wurde mit
Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt unter Erhalt von 19 mg (Ausbeute 17%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 1,04 (t, J = 7,1 Hz, 6H), 1,22
(t, J = 7,3 Hz, 6H), 3,09 (q, J = 7,1 Hz, 4H), 3,36 (q, J = 7,1
Hz, 4H), 3,75 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,29 (t, J = 6,1
Hz, 2H), 6,93 (s, 1H), 7,10 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,24 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,27 (s, 1H), 7,45 (s, 1H), 8,33 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 8,55 (s, 1H)
-
Beispiel 133: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[3-(4-pyridylthio)propoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Mercaptopyridin (22 mg) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung gegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mit Ether gewaschen unter Erhalt von 60 mg (Ausbeute 72%)
der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,91 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,50– 1,60 (m,
2H), 2,24–2,32
(m, 2H), 3,11–3,24
(m, 4H), 3,99 (s, 3H), 4,25 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,70–4,80 (m,
1H), 6,62 (s, 1H), 7,11 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,11–7,16 (m,
2H), 7,23 (s, 1H), 7,25 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,45 (s, 1H), 8,19
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,30–8,34
(m, 2H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
554 (M+ + 1)
-
Beispiel 134: N-{2-Chlor-4-[(6-methoxy-7-{3-[(1-methyl-1H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)thio]propoxy}-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
(80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 5-Mercapto-1-tetrazol (23 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 71 mg (Ausbeute 85%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,51– 1,56
(m, 2H), 2,39–2,48
(m, 2H), 3,17–3,23
(m, 2H), 3,56 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 3,86 (s, 3H), 3,97 (s, 3H), 4,27
(t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,75–4,82
(m, 1H), 6,63 (s, 1H), 7,10 (dd, J = 2,7 Hz, 9, 0 Hz, 1H), 7,24
(d, J = 3,7 Hz, 1H), 7,44 (s, 1H), 8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,55
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 559 (M+ + 1)
-
Beispiel 135: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-piperidinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff
(500 mg), Kaliumcarbonat (857 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,5 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform/2-Propanol (4/1) extrahiert.
Die organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 451 mg (Ausbeute 71%) an N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff.
N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff
(70 mg), Kaliumcarbonat (54 mg) und Piperidin (39 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (2 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol (20/1) gereinigt
unter Erhalt von 35 mg (Ausbeute 50%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,98
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,46 (br, 2H), 1,54–1,66 (m, 8H), 2,15 (br, 2H),
2,44 (br, 2H), 2,55 (br, 2H), 3,20–3,30 (m, 2H), 4,04 (s, 3H),
4,27 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,77 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 6,65 (s, 1H),
7,17 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,33
(s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,24 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H)
-
Beispiel 136: N-[2-Chlor-4-({7-methoxy-6-[2-(4-methylpiperazino)ethoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(6-hydroxy-7-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(500 mg), Kaliumcarbonat (857 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,5 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform/2-Propanol (4/1) extrahiert.
Die organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 451 mg (Ausbeute 71%) an N-(4-{[6-(2-Bromethoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff.
N-(4-{[6-(2-Bromethoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff
(50 mg), Kaliumcarbonat (40 mg) und N-Methylpiperazin (50 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel gereinigt unter Elution mit Chloroform/Methanol unter
Erhalt von 20 mg (Ausbeute 44%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,98
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,56– 1,65
(m, 2H), 1,77 (br, 4H), 2,31 (s, 3H), 2,53 (br, 2H), 2,71 (br, 2H),
2,97 (t, J = 6,1 Hz, 3H), 3,24–3,29
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,32 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 4,83 (br, 1H),
6,69 (s, 1H), 7,16 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,31
(s, 1H), 7,55 (s, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,62 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 529 (M+ + 1)
-
Beispiel 137: N-[2-Chlor-4-({7-methoxy-6-[3-(4-methylpiperazino)propoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(6-hydroxy-7-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(500 mg), Kaliumcarbonat (857 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,5 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform/2-Propanol (4/1) extrahiert.
Die organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 451 mg (Ausbeute 71%) an N-(4-{[6-(3-Brompropoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff.
N-(4- {[6-(3-Brompropoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff
(50 mg), Kaliumcarbonat (40 mg) und N-Methylpiperazin (50 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 20 mg (Ausbeute 44%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,98
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,58– 1,64
(m, 2H), 1,71 (br, 4H), 2,31 (s, 3H), 2,53 (br, 2H), 2,71 (br, 2H),
2,11–2,17
(m, 2H), 2,30 (s, 3H), 2,59–2,62
(m, 2H), 3,24–3,29
(m, 2H), 4,04 (s, 3H), 4,26 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,80 (br, 1H),
6,67 (s, 1H), 7,17 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,31
(s, 1H), 7,52 (s, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 543 (M+ + 1)
-
Beispiel 138: N-(2-Chlor-4-{[7-Methoxy-6-(2-pyridylmethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(6-hydroxy-7-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Chlormethyl)pyridin-Hydrochlorid (41
mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 120°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druckentfernt. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
gewaschen unter Erhalt von 54 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,51– 1,58
(m, 2H), 3,17–3,22
(m, 2H), 4,02 (s, 3H), 4,69 (br, 1H), 5,36 (s, 2H), 6,57 (s, 1H),
7,08 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,21–7,29 (m, 2H), 7,53–7,55 (m,
2H), 7,66– 7,71
(m, 1H), 8,15 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,55–8,57 (m, 2H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 494 (M+ + 1)
-
Beispiel 139: N-(2-Chlor-4-{[7-methoxy-6-(3-morpholinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[6-(3-Propoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
54 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,017 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 120°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde mit Ethylacetat gewaschen unter Erhalt von 42 mg (Ausbeute
77%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,91 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,47– 1,59 (m,
4H), 1,88–2,00
(m, 2H), 2,35–2,48
(m, 4H), 3,20 (dd, J = 7,3 Hz, 12,9 Hz, 2H), 3,62–3,74 (m,
4H), 3,97 (s, 3H), 4,15 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 4,74–4,80 (m, 1H),
6,63 (s, 1H), 7,09 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 8,18 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,54 (s, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 530 (M+ + 1)
-
Beispiel 140: N-{2-Chlor-4-[(6-{3-(2-hydroxyethyl)-(methyl)-amino]propoxy}-7-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[6-(3-Brompropoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff
(51 mg), Kaliumcarbonat (68 mg) und 2-(Methylamino)ethanol (15 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 80°C
für 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 25 mg
(Ausbeute 48%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,95 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,53– 1,62 (m,
2H), 2,08–2,15
(m, 2H), 2,30 (s, 3H), 2,58 (t, J = 5,4 Hz, 2H), 2,68 (t, J = 7,1
Hz, 2H), 3,21–3,26
(m, 2H), 3,60 (t, J = 5,4 Hz, 2H), 4,02 (s, 3H), 4,23 (t, J = 6,3
Hz, 2H), 5,06 (t, J = 5,6 Hz, 1H), 6,79 (s, 1H), 7,13 (dd, J = 2,7
Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,27–7,28
(m, 2H), 7,48 (s, 1H), 8,21 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,58 (s, 1H)
-
Beispiel 141: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-pyridylmethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(41 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C
für 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreien
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt unter Erhalt von 81 mg (Ausbeute 82%) der
Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,97 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,54– 1,65 (m,
2H), 3,25 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,75–4,82 (m,
1H), 5,42 (s, 2H), 6,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,67 (s, 1H), 7,08
(dd, J = 2,9 Hz, 9 0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,44 (s,
1H), 7,53 (s, 1H), 7,56 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,69 (dt, J = 2,0 Hz,
7,8 Hz, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H),
8,61 (d, J = 4,6 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z):
493 (M+ + 1)
-
Beispiel 142: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-pyridylmethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg) Kaliumcarbonat (138 mg) und 3-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(41 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C
für 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreien
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Erhalt von 70 mg (Ausbeute 71%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,54– 1,65
(m, 2H), 3, 25 (dd, J = 7,3 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,02 (s, 3H), 4,82–4,90 (m,
1H), 5,30 (s, 2H), 6,47 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,72 (s, 1H), 7,09
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,32 (dd,
J = 4,9 Hz, 7,8 Hz, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 7,84 (d, J
= 7,8 Hz, 1H), 8,26 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,4 Hz, 1H),
8,58 (d, J = 3,2 Hz, 1H), 8,75 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden
(ESI-MS, m/z): 493 (M+ + 1)
-
Beispiel 143: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridylmethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg) Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridin-Hydrochlorid
(41 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C
für 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Erhalt von 71 mg (Ausbeute 71%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,54– 1,65
(m, 2H), 3,25 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,05 (s, 3H), 4,86–4,92 (m,
1H), 5,32 (s, 2H), 6,48 (d, J = 4,7 Hz, 1H), 6,73 (s, 1H), 7,08
(dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,9 Hz, 1H), 7,38 (s,
1H), 7,41 (d, J = 6,1 Hz, 2H), 7,54 (s, 1H), 8,26 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,61 (d, J = 6,1 Hz, 2H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 493 (M+ + 1)
-
Beispiel 144: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
100 mg), Kaliumcarbonat (172 mg) und 1,2-Dibromethan (0,086 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff).
Das Zwischenprodukt, Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,17
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei 80°C über 2 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 70 mg (Ausbeute 54%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,50– 1,59
(m, 2H), 2,57 (t, J = 4,6 Hz, 4H), 2,88 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,18–3,23 (m,
2H), 3,68 (t, J = 4,6 Hz, 4H), 3,94 (s, 3H), 4,26 (t, J = 5,9 Hz,
2H), 4,98 (t, J = 5,3 Hz, 2H), 6,41 (d, J = 5,3 Hz, 1H), 6,74 (br,
1H), 7,03 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H),
7,34 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 8,42 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 515 (M+ + 1)
-
Beispiel 145: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)ethoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(1H-1,2,3-Triazol-1-yl)ethyl-4-methyl-1-benzolsulfonat
(59 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 120°C über 5 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform-Methanol
gereinigt unter Erhalt von 92 mg (Ausbeute 92%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,57– 1,63
(m, 2H), 3,23–3,28
(m, 2H), 4,01 (s, 3H), 4,52 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 4,81 (br, 1H),
4,93 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 6,47 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,69 (s, 1H),
7,08 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,37
(s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,72 (d, J = 1,0 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 1,0
Hz, 1H), 8,26 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 497 (M+ + 1)
-
Beispiel 146: N-[2-Chlor-4-({7-[2-(1H-1-imidazolyl)-ethoxy]-6-methoxy-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(1H-1-imidazolyl)ethyl-4-methyl-1-benzolsulfonat
(59 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 120°C über 5 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 81 mg
(Ausbeute 82%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,96 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,50– 1,65 (m,
2H), 1,90–2,08
(m, 2H), 3,24 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 4,01 (s, 3H), 4,17
(t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,44 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 4,88–4,94 (m,
1H), 6,32 (s, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,25 (s, 1H),
7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 8,23
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,58 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 496 (M+ + 1)
-
Beispiel 147: N-(2-Chlor-4-{[7-(3-hydroxypropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 3-Brom-1-propanol (0,027 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 94 mg
(Ausbeute 100%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,92 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,45– 1,62 (m,
2H), 2,09–2,18
(m, 2H), 3,21 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 3,87 (t, J = 5,6 Hz,
2H), 3,94 (s, 3H), 4,31 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 4,81–4,87 (m,
1H), 6,42 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,69 (s, 1H), 7,03 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 8,20
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 148: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(4-methylpiperazino)ethoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 54 mg (Ausbeute 100%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,92
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,49– 1,62
(m, 2H), 2,24 (s, 3H), 2,35–2,70
(m, 2H), 2,90 (t, J = 4,6 Hz, 2H), 3,21 (dd, J = 7,3 Hz, 12,9 Hz,
2H), 3,49 (s, 3H), 4,26 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 4,75–4,85 (m,
1H), 6,41 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,67 (s, 1H), 7,04 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,34 (s, 1H), 7,42 (s, 1H),
8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 528 (M+ + 1)
-
Beispiel 149: N-(2-Chlor-4-{[7-(2-hydroxyethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg) Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-Bromethanol (0,021 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde über
Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 80 mg
(Ausbeute 90%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,96 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,54– 1,65 (m,
2H), 3,25 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz, 2H), 3,99 (s, 3H), 4,07 (t,
J = 4,4 Hz, 2H), 4,28 (t, J = 4,6 Hz, 2H), 6,46 (d, J = 5,4 Hz,
1H), 6,77 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 7,08 (s, 1H), 7,08 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H),
8,48 (d, J = 2,9 Hz, 1H)
-
Beispiel 150: N-{2-Chlor-4-[(7-{2-[(2-hydroxyethyl)-(methyl)amino]ethoxy}-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Methylamino)ethanol (0,040
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 53 mg (Ausbeute 106%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,54– 1,65
(m, 2H), 2,42 (s, 3H), 2,69 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 3,00 (t, J = 5,6
Hz, 2H), 3,26 (dd, J = 7,1 Hz, 12,7 Hz, 2H), 3,64 (t, J = 5,1 Hz,
2H), 3,99 (s, 3H), 4,26 (t, J = 5, 6 Hz, 2H), 4,66–4,69 (m,
1H), 6,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,70 (s, 1H), 7,09 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,39 (s, 1H), 7,47 (s, 1H),
8,24 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 503 (M+ + 1)
-
Beispiel 151: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
52 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,044 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 23 mg (Ausbeute 44%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,92 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,49– 1,60 (m,
2H), 2,02–2,11
(m, 2H), 2,40–2,47
(m, 4H), 2,52 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 3,21 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz,
2H), 3,62 –3,69
(m, 4H), 3,95 (s, 3H), 4,20 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,70 –4,78 (m,
1H), 6,41 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,64 (s, 1H), 7,04 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,15 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,43 (s, 1H),
8,20 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 152: N-[2-Chlor-4-(6-methoxy-7-{[3-(4-methylpiperazino)propoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
52 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 41 mg (Ausbeute 76%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,92
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,49– 1,64
(m, 2H), 2,02–2,10
(m, 2H), 2,23 (s, 3H), 2,30–2,56
(m, 8H), 2,52 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 3,20 (dd, J = 7,1 Hz, 12,9 Hz,
2H), 3,94 (s, 3H), 4,19 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 4,83–4,92 (m,
1H), 6,40 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,69 (s, 1H), 7,03 (dd, J = 2,9 Hz,
9,3 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,35 (s, 1H), 7,42 (s, 1H),
8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 542 (M+ + 1)
-
Beispiel 153: N-[2-Chlor-4-(6-methoxy-7-{[3-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)propoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Triazol (0,41 ml), 1-Brom-3-chlorpropan
(0,79 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Elution mit Chloroform gereinigt unter Erhalt eines Zwischenproduktes
(327 mg).
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy)phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg, Kaliumcarbonat (138 mg) und das Zwischenprodukt (43 mg) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Elution mit Chloroform/Methanol unter Erhalt von 54 mg (Ausbeute
52%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,97 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,54– 1,65 (m,
2H), 2,49–2,58
(m, 2H), 3,26 (dd, J = 7,1 Hz, 13,2 Hz, 2H), 4,01 (s, 3H), 4,15
(t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,69 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 4,90–5,00 (m,
1H), 6,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,77 (s, 1H), 7,08 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,51 (s, 1H), 7,61
(s, 1H), 7,67 (s, 1H), 8,26 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,4
Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 511 (M+ + 1)
-
Beispiel 154: N-[2-Chlor-4-({7-[3-(1H-1-imidazolyl)-propoxy]-6-methoxy-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Imidazol (680 mg), 1-Brom-3-chlorpropan
(0,79 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Elution mit Chloroform gereinigt unter Erhalt eines Zwischenproduktes
(1-(3-Chlorpropyl)-1H-imidazol,
525 mg).
-
Das Ausgangsprodukt (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und das Zwischenprodukt (42 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 23 mg
(Ausbeute 23%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,91 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,48– 1,60 (m,
2H), 2,27–2,36
(m, 2H), 3,20 (dd, J = 6,8 Hz, 12,9 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,06
(t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,21 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 6,39 (d, J = 5,4
Hz, 1H), 6,90 (s, 1H), 6,98– 7,04
(m, 2H), 7,12 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,44– 7,48 (m,
2H), 8,22 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,41 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 155: N-{2-Chlor-4-[(7-{2-[di(2-hydroxyethyl)-amino]ethoxy}-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy-)-6-methoxyl-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 46 mg (Ausbeute 92 ) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,92
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,50– 1,60
(m, 2H), 2,74 (t, J = 4,9 Hz, 4H), 3,04 (t, J = 4,9 Hz, 2H), 3,15–3,24 (m,
2H), 3,60 (t, J = 5,1 Hz, 4H), 3,94 (s, 3H), 4,17 (t, J = 5,0 Hz,
2H), 6,41 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,75 (s, 1H), 7,04 (dd, J = 2,4 Hz,
8,8 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,43 (s, 1H),
8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 156: N-{2-Chlor-4-[(7-{3-[di(2-hydroxyethyl)-amino]propoxy}-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
52 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und Diethanolamin (53 mg) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 41 mg (Ausbeute 82%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,89
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,46– 1,56
(m, 2H), 1,97–2,05
(m, 2H), 2,63 (t, J = 5,1 Hz, 4H), 2,69 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 3,19
(dd, J = 7,1 Hz, 13,2 Hz, 2H), 3,60 (t, J = 4,9 Hz, 4H), 3,94 (s,
3H), 4,32 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 5,27–5,35 (m, 1H), 6,37 (d, J =
5,4 Hz, 1H), 6,94 (s, 1H), 7,01 (dd, J = 2,9 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,10
(d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,19 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 8,35 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 547 (M+ + 1)
-
Beispiel 157: N-{2-Chlor-4-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]propoxy}-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-phenyl}-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-propylharnstoff,
52 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Methylamino)ethanol (0,040
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 51 mg (Ausbeute 98%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,45– 1,59
(m, 2H), 2,05 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 2,24 (s, 3H), 2,51 (t, J = 5,1
Hz, 2H), 2,59 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 3,20 (dd, J = 6,8 Hz, 12,9 Hz,
2H), 3,57 (t, J = 5,4 Hz, 2H), 3,95 (s, 3H), 4,22 (t, J = 6,3 Hz,
2H), 5,00–5,08
(m, 1H), 6,40 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,79 (s, 1H), 7,03 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,13 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,426 (s, 1H), 7,433 (s,
1H), 8,19 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,40 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 517 (M+ + 1)
-
Beispiel 158: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[4-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)butoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Triazol (0,41 ml), 1-Brom-4-chlorbutan
(0,93 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Elution mit Chloroform gereinigt unter Erhalt eines Zwischenproduktes
(1-(4-Chlorbutyl)-1H-1,2,3-triazol, 314
mg).
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy)phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und das Zwischenprodukt (48 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 42 mg
(Ausbeute 40%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): δ 0,96
(t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,54– 1,65
(m, 2H), 1,88–1,98
(m, 2H), 2,14–2,24
(m, 2H), 3,26 (dd, J = 6,6 Hz, 13,2 Hz, 2H), 3,99 (s, 3H), 4,20
(t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,55 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 5,00–5,06 (m,
1H), 6,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,80 (s, 1H), 7,08 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,49 (s, 1H),
7,68–7,72
(m, 2H), 8,26 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,47 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 525 (M+ + 1)
-
Beispiel 159: N-{2-Chlor-4-[(6-methoxy-7-{[5-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)pentyl]oxy}-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Triazol (0,41 ml), 1-Brom-5-chlorpentan
(1,0 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Elution mit Chloroform gereinigt unter Erhalt eines Zwischenproduktes
(1-(5-Chlorpentyl)-1H-1,2,3-triazol, 390
mg).
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und das Zwischenprodukt (51 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 33 mg
(Ausbeute 31%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,92 (t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,47– 1,59 (m,
2H), 1,85–2,03
(m, 4H), 3,21 (dd, J = 6,6 Hz, 13,2 Hz, 2H), 3,94 (s, 3H), 4,11
(t, J = 6,3 Hz, 2H), 4,38 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 4,86–4,94 (m,
1H), 6,41 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,71 (s, 1H), 7,03 (dd, J = 2,4 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,14 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,51
(s, 1H), 7,64 (s, 1H), 8,20 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,41 (d, J = 5,4
Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 539 (M+ + 1)
-
Beispiel 160: N-[2-Chlor-4-({7-[4-(1H-1-imidazolyl)-butoxy]-6-methoxy-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Imidazol (680 mg), 1-Brom-4-chlorbutan
(0,93 ml), Tetrabutylammoniumiodid (10 mg) und eine 3 M wässrige Natriumhydroxidlösung (1
ml) wurden in Aceton (10 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 50°C über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
unter Elution mit Chloroform gereinigt unter Erhalt eines Zwischenproduktes
(1-(4-Chlorbutyl)-1H-imidazol,
756 mg).
-
Die Ausgangsverbindung (N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und das Zwischenprodukt (48 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei 80°C über 3 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC gereinigt
unter Elution mit Chloroform/Methanol unter Erhalt von 29 mg (Ausbeute
28%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400 MHz): δ 0,96 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,54– 1,65 (m,
2H), 1,83–1,95
(m, 2H), 1,98–2,08
(m, 2H), 3,25 (dd, J = 6,8 Hz, 12,7 Hz, 2H), 4,00 (s, 3H), 4,10
(t, J = 7,1 Hz, 2H), 4,20 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 5,08–5,16 (m,
1H), 6,46 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,83 (s, 1H), 6,97 (s, 1H), 7,06
(s, 1H), 7,08 (dd, J = 2,9 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,37 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 8,26 (d, J = 9,0
Hz, 1H), 8,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 161: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridyl-methoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridinhydrochlorid (41
mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 50 mg (Ausbeute 52%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,03
(s, 3H), 5,46 (s, 2H), 7,03– 7,11
(m, 1H), 7,28–7,38
(m, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,50 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 7,56 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 7,61 (s, 1H), 7,95 (s, 1H), 8,09–8,18 (m, 1H), 8,19 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 8,57 (s, 1H), 8,63 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 8,81 (s, 1H),
9,30 (s, 1H)
-
Beispiel 162: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff,
100 mg), Kaliumcarbonat (857 mg) und 1,2-Dibromethan (0,085 ml)
wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff).
Das Zwischenprodukt, Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,05
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 57 mg
(Ausbeute 46%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 2,54–2,63 (m, 4H), 2,85–2,94 (m,
2H), 3,66–3,73
(m, 4H), 3,97 (s, 3H), 4,25–4,32 (m,
2H), 6,77–6,88
(m, 2H), 7,09 (s, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,257
(s, 1H), 7,264 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,90 –7,99 (m, 1H), 8,22 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 8,56 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 586 (M+ + 1)
-
Beispiel 163: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff, 59 mg),
Kaliumcarbonat (857 mg) und Morpholin (0,043 ml) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 53 mg (Ausbeute 89%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,06–2,16 (m,
2H), 2,43–2,57
(m, 4H), 2,56 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 3,68–3,75 (m, 4H), 4,03 (s, 3H),
4,27 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 6,79–6,91
(m, 2H), 7,14 (s, 1H), 7,19 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,28 (s,
1H), 7,29 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,26
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,61 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 600 (M+ + 1)
-
Beispiel 164: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[3-(4-methylpiperazino)propoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff, 59 mg),
Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 58 mg (Ausbeute 95%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,01–2,12 (m,
2H), 2,23 (s, 3H), 2,23–2,80
(m, 8H), 2,51 (t, J = 7,1 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,20 (t, J = 7,2
Hz, 2H), 6,73–6,87
(m, 2H), 7,13 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,27 (s, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 7,91–8,00 (m,
2H), 8,21 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,56 (s, 1H)
-
Beispiel 165: N-{2-Chlor-4-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)-(methyl)amino]propoxy}-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff, 59 mg),
Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Methyl amino)ethanol (0,040 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 58 mg (Ausbeute 100%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,06–2,16 (m,
2H), 2,30 (s, 3H), 2,57 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 2,65 (t, J = 6,8 Hz,
1H), 3,63 (t, J = 5,4 Hz, 2H), 4,02 (s, 3H), 4,28 (t, J = 6,1 Hz,
2H), 6,79 –6,91
(m, 2H), 7,18 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,28 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,37 (s, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,96–8,06 (m, 2H), 8,26 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 8,59 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 588 (M+ + 1)
-
Beipsiel 166: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(4-methylpiperazino)ethoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff, 50 mg),
Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 48 mg (Ausbeute 93%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,31
(s, 3H), 2,40–2,75
(m, 8H), 2,95 (t, J = 6,1 Hz, 2H), 3,99 (s, 3H), 4,31 (t, J = 5,9
Hz, 2H), 6,48 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,85–6,96 (m, 3H), 7,12 (dd, J
= 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,15 (s, 1H), 7,22 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,40
(s, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,94–8,03
(m, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 167: N-{2-Chlor-4-[(7-{2-[(2-hydroxyethyl)-(methyl)amino]ethoxy}-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Methylamino)ethanol (0,040
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 48 mg (Ausbeute 97%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,44
(s, 3H), 2,71 (t, J = 4,9 Hz, 2H), 3,02 (t, J = 5,6 Hz, 4H), 3,66
(t, J = 5,1 Hz, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,27 (t, J = 5,6 Hz, 2H), 6,46
(d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,80–6,93
(m, 2H), 7,11 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,45 (s, 1H), 7,96–8,04
(m, 1H), 8,25 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,48 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 168: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)- harnstoff, 50 mg),
Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,044 ml) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 32 mg (Ausbeute 64%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,06–2,16 (m,
2H), 2,43–2,51
(m, 4H), 2,56 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 3,68–3,74 (m, 4H), 4,00 (s, 3H),
4,25 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 6,47 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,84–6,93 (m,
2H), 7,06 (s, 1H), 7,12 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,22 (d, J
= 2,9 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,95–8,04 (m; 1H), 8,25 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 8,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 169: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-pyridyl-methoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (55 mg), Kaliumcarbonat
(31 mg) und 3-Picolylchlorid-hydrochlorid (22 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 80°C über 1 h
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
zugegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 30 mg (Ausbeute 48%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,03
(s, 3H), 5,31 (s, 2H), 6,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,77–6,88 (m,
2H), 7,10–7,16 (m,
2H), 7,31–7,35
(m, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,86 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,96
(s, 1H), 8,03–8,10
(m, 1H), 8,32 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,42 (s, 1H), 8,49 (d, J = 5,4
Hz, 1H), 8,59 (d, J = 3,9 Hz, 1H), 8,77 (s, 1H)
-
Beispiel 170: N-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[2-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)ethoxy]-4-chinolyl}oxy)phenyl]-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (55 mg), Kaliumcarbonat
(31 mg) und 2-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)ethyl-4-methyl-1-benzolsulfonat
(36 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C über 1 h
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 46 mg (Ausbeute 72%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 4,02
(s, 3H), 4,53 (d, J = 4,9 Hz, 2H), 4,95 (d, J = 5,1 Hz, 2H), 6,47
(d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,83 –6,92
(m, 2H), 7,11 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,16 (d, J = 2,7 Hz,
1H), 7,39 (s, 1H), 7,52 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 7,76
(s, 1H), 8,00 (s, 1H), 8,01–8,07
(m, 1H), 8,29 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H)
-
Beispiel 171: N-(2-Methoxy-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-4-[(7-Hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methoxyphenyl}-N'-propylharnstoff
(100 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,3-Dibrompropan (56 mg) wurden
in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform/2-Propanol (4/1) extrahiert.
Die organische Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 53 mg (Ausbeute 41%) an N-(4-[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy-2-methoxy-phenyl}-N'-propylharnstoff. N-(4-{[6-(3-Brompropoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff
(50 mg), Kaliumcarbonat (60 mg) und N-Methylpiperazin (100 μl) wurden
in N,N-Dimethylformamid (2 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
16 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben, und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 22 mg (Ausbeute 42%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,97
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,56– 1,60
(m, 2H), 2,14 (br, 2H), 2,50 (br, 4H), 2,58 (br, 2H), 3,23–3,26 (m,
2H), 3,74 (br, 4H), 3,87 (s, 3H), 4,04 (s, 3H), 4,27–4,31 (m,
2H), 4,62–4,64
(m, 1H), 6,65 (s, 1H), 6,79–6,85
(m, 2H), 7,33 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,10 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,62
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 526 (M+ + 1)
-
Beispiel 172: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-(2-methoxy-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}-phenyl)harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-2-methoxyphenylharnstoff
(375 mg), Kaliumcarbonat (442 mg) und 1,3-Dibrompropan (242 mg)
wurden in N,N-Dimethylformamid (5 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
3 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Wasser
wurde zu dem Rückstand
gegeben, gefolgt von Extraktion mit Ethylacetat. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 210 mg (Ausbeute 45%) an N-{4-[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy-2-methoxyphenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff. N-(4-{[6-(3-Brompropoxy)-7-methoxy-4-chinazolinyl]oxy-2-chlorphenyl}-N'-propylharnstoff
(130 mg), Triethylamin (0,5 ml) und Morpholin (0,5 ml) wurden in
N,N-Dimethylformamid (4
ml) gelöst
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 81 mg (Ausbeute 62%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 1,97–2,00 (m,
2H), 2,39 (br, 4H), 2,49–2,51
(m, 2H), 3,58–3,60
(m, 4H), 3,88 (s, 3H), 3,98 (s, 3H), 4,25 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 4,27–4,31 (m,
2H), 4,62–4,64
(m, 1H), 6,84 (dd, J = 2,7 Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,03 –7,07 (m,
2H), 7,28–7,34
(m, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,55 (s, 1H), 8,11–8,17 (m, 2H), 8,55 (s, 1H),
8,74 (s, 1H), 9,18 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 596 (M+ + 1)
-
Beispiel 173: N-(2-Methoxy-4-{[6-methoxy-7-(3-morpholinopropoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{4-[(7-Hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-2-methoxyphenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,10 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes. Das Zwischenprodukt, Kaliumcarbonat
(138 mg) und Morpholin (0,040 ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1
ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch Chromatographie
an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter
Erhalt von 74 mg (Ausbeute 71%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,95
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,52– 1,69
(m, 2H), 2,06–2,15
(m, 2H), 2,43–2,49
(m, 4H), 2,55 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 3,23 (dd, J = 6,1 Hz, 12,9 Hz,
2H), 3,67 –3,72
(m, 4H), 3,81 (s, 3H), 4,00 (s, 3H), 4,24 (t, J = 6,8 Hz, 2H), 6,44
(d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,68 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 6,76 (dd, J = 2,4
Hz, 8,8 Hz, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,53 (s, 1H), 8,12 (d, J = 8,8 Hz,
1H), 8,44 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 174: N-(2-Methoxy-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridylmethoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{4-[(7-Hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-2-methoxyphenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(48 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 65 mg
(Ausbeute 67%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 0,95 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 1,52– 1,69 (m,
2H), 3,24 (dd, J = 7,3 Hz, 12,9 Hz, 2H), 3,82 (s, 3H), 4,06 (s,
3H), 4,63–4,69
(m, 1H), 5,32 (s, 2H), 6,46 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,68 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 6,77 (dd, J = 2,4 Hz, 8,5 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,42 (d,
J = 6,1 Hz, 2H), 7,59 (s, 1H), 8,14 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 8,43 (d,
J = 5,4 Hz, 1H), 8,61 (d, J = 6,1 Hz, 2H)
-
Beispiel 175: N-Ethyl-N'-(4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)harnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-Ethyl-N'-{4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}harnstoff,
76 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,2-Dibromethan (0,085 ml) wurden
gelöst
in N,N-Dimethylformamid (1 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-ethylharnstoff). Das Zwischenprodukt,
Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,044 ml) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung gegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 72 mg
(Ausbeute 73%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,10 (t, J = 7,3 Hz, 3H), 2,07
(s, 3H), 2,16 (s, 3H), 2,53–2,59
(m, 4H), 2,88 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,20–3,30 (m, 2H), 3,66–3,71 (m,
4H), 3,96 (s, 3H), 4,26 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 4,73–4,82 (m,
1H), 6,16 (s, 1H), 6,23 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 6,88 (s, 1H), 7,35
(s, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,50 (s, 1H), 8,38 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 176: N-[4-({6-Methoxy-7-[3-(4-methylpiperazino)-propoxy]-4-chinolyl}oxy)-2,5-dimethylphenyl]-N'-propylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-{4-[7-Hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethylphenyl}-N'-propylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,10 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinolyl]oxy}-2,5-dimethylphenyl)-N'-propylharnstoff). Das Zwischenprodukt,
Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 18 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 33 mg (Ausbeute 31%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 0,91
(t, J = 7,6 Hz, 3H), 1,50– 1,58
(m, 2H), 2,07–2,20
(m, 2H), 2,12 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,33–2,70 (m,
10H), 3,21 (dd, J = 7,3 Hz, 13,4 Hz, 2H), 4,00 (s, 3H), 4,24 (t,
J = 6,6 Hz, 2H), 4,64–4,76
(m, 1H), 5,95–6,05
(m, 1H), 6,27 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,95 (s, 1H), 7,39–7,43 (m,
2H), 7,54 (s, 1H), 8,42 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
Massenanalyse,
gefunden (ESI-MS, m/z): 536 (M+ + 1)
-
Beispiel 177: N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-[4-({6-methoxy-7-[2-(1H-1,2,3-triazol-1-yl)ethoxy]-4-chinolyl}oxy)-2,5-dimethylphenyl]harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N-(2,4-Difluorphenyl)-N'-{4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)oxy]-2,5-dimethyl-phenyl}-harnstoff, 93 mg),
Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(1H-1,2,3-Triazol-1-yl)ethyl-4-methyl-1-benzolsulfonat
(52 mg) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C über 5 h gerührt. Wasser
wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung wurde
mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 33 mg
(Ausbeute 30%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 2,10 (s, 3H), 2,19 (s, 3H),
4,01 (s, 3H), 4,51 (t, J = 4,9 Hz, 2H), 4,93 (t, J = 5,4 Hz, 2H),
4,94 (s, 1H), 6,28 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 6,75–6,88 (m, 2H), 6,90 (s, 1H),
7,36 (s, 1H), 7,58 (s, 1H), 7,60 (s, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,99 (s,
1H), 8,08 (dd, J = 9,3 Hz, 15,1 Hz, 1H), 8,41 (d, J = 5,1 Hz, 1H)
-
Beispiel 178: N'-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(2-morpholinoethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,2-Dibromethan (0,085 ml) wurden
in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N'-(4-{[7-(2-Bromethoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N,N-dimethylharnstoff).
Das Zwischenprodukt, Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,043
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid
(1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 72 mg
(Ausbeute 72%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 2,58–2,66 (m, 4H), 2,90–2,98 (m,
2H), 3,08 (s, 6H), 3,70–3,79
(m, 4H), 4,02 (s, 3H), 4,29–4,37
(m, 2H), 6,97 (s, 1H), 7,15 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,24–7,26 (m,
1H), 7,29 (s, 1H), 7,49 (s, 1H), 8,36 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,60
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 502 (M+ + 1)
-
Beispiel 179: N'-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-morpholinobutoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
80 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1,4-Dibrombutan (0,12 ml) wurden
gelöst
in N,N-Dimethylformamid (1 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt eines Zwischenproduktes (N'-(4-{[7-(4-Brombutoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N,N-dimethylharnstoff).
Das Zwischenprodukt, Kaliumcarbonat (138 mg) und Morpholin (0,043
ml) wurden gelöst
in N,N-Dimethylformamid (1
ml), und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 47 mg
(Ausbeute 44%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 1,67–1,77 (m, 2H), 1,93–2,03 (m,
2H), 2,39–2,50
(m, 4H), 3,67 (s, 6H), 3,64–3,75 (m,
4H), 4,02 (s, 3H), 4,21 (t, J = 6,6 Hz, 2H), 6,97 (s, 1H), 7,16
(dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz, 1H), 7,26 (s, 1H), 7,28 (s, 1H), 7,29 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,48 (s, 1H), 8,36 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 8,59 (s,
1H)
-
Beispiel 180: N'-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridylmethoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 4-Chlormethylpyridin-hydrochlorid
(49 mg) wurden gelöst in
N,N-Dimethylformamid (1 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat extrahiert, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 37 mg
(Ausbeute 60%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 3,07 (s, 6H), 4,07 (s, 3H),
5,32 (s, 2H), 6,97 (s, 1H), 7,15 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,26
(s, 1H), 7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,41 (d, J = 6,1 Hz, 1H), 7,55
(s, 1H), 8,37 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,58 (s, 1H), 8,63 (d, J = 6,1
Hz, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 480 (M+ + 1)
-
Beispiel 181: Methyl-2-{[4-(3-chlor-4-{[(dimethylamino)carbonyl]amino}phenoxy)-6-methoxy-7-chinazolinyl]oxy}acetat
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
50 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und Bromethylacetat (49 mg) wurden
gelöst
in N,N-Dimethylformamid (1 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde durch HPLC unter
Elution mit Chloroform/Methanol gereinigt unter Erhalt von 37 mg
(Ausbeute 60%) der Zielverbindung.
1H-NMR
(CDCl3, 400 MHz): δ 3,07 (s, 6H), 3,82 (s, 3H),
4,06 (s, 3H), 4,87 (s, 2H), 6,97 (s, 1H), 7,14 (dd, J = 2,7 Hz,
9,0 Hz, 1H), 7,18 (s, 1H), 7,29 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H),
8,36 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,60 (s, 1H)
-
Beispiel 182: N'-[2-Chlor-4-({6-methoxy-7-[3-(4-methylpiperazino)propoxy]-4-chinazolinyl}oxy)phenyl]-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
400 mg), Kaliumcarbonat (966 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,51 ml)
wurden gelöst
in N,N-Dimethylformamid (5 ml), und die Lösung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 398 mg (Ausbeute 78%) eines Zwischenproduktes (N'-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N,N-dimethylharnstoff).
Das Zwischenprodukt (51 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 1-Methylpiperazin (0,055
ml) wurden in N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst, und die Lösung wurde
bei Raumtemperatur über
18 h gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 46 mg (Ausbeute 85%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,06–2,16 (m,
2H), 2,29 (s, 3H), 2,30–2,60
(m, 10H), 3,07 (s, 6H), 4,02 (s, 3H), 4,25 (t, J = 6, 8 Hz, 2H),
6,96 (s, 1H), 7,15 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,29 (d, J = 2,7
Hz, 1H), 7,30 (s, 1H), 7,48 (s, 1H), 8,36 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,59
(s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 529 (M+ + 1)
-
Beispiel 183: N'-{2-Chlor-4-[(7-{3-[(2-hydroxyethyl)-(methyl)amino]propoxy}-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N,N-dimethylharnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
Die Ausgangsverbindung (N'-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]phenyl}-N,N-dimethylharnstoff,
400 mg), Kaliumcarbonat (966 mg) und 1,3-Dibrompropan (0,51 ml)
wurden gelöst
in N,N-Dimethylformamid (5 ml), und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 398 mg (Ausbeute 78%) eines Zwischenproduktes (N'-(4-{[7-(3-Brompropoxy)-6-methoxy-4-chinazolinyl]oxy}-2-chlorphenyl)-N,N-dimethylharnstoff).
Das Zwischenprodukt (51 mg), Kaliumcarbonat (138 mg) und 2-(Methylamino)ethanol
(0,040 ml) wurden gelöst
in N,N-Dimethylformamid (1 ml). Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 18 h
gerührt.
Wasser wurde zu der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung
wurde mit Chloroform-Propanol (3/1) extrahiert. Die organische Phase
wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 49 mg (Ausbeute 97%) der Zielverbindung.
1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): δ 2,01–2,11 (m,
2H), 2,25 (s, 3H), 2,52 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 2,61 (t, J = 7,1 Hz,
2H), 3,03 (s, 6H), 3,57 (t, J = 5,1 Hz, 2H), 3,98 (s, 3H), 4,23
(t, J = 6,6 Hz, 2H), 6, 92 (s, 1H), 7,10 (dd, J = 2,7 Hz, 9,3 Hz,
1H), 7,24 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,31 (s, 1H), 7,44 (s, 1H), 8,31
(d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,54 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS,
m/z): 504 (M+ + 1)
-
Beispiel 184: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-piperidinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-methylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)-oxy]phenyl}-N'-methylharnstoff
(2,0 g) wurde gelöst
in N,N-Dimethylformamid
(50 ml), und Triphenylphosphin (2,8 g), Piperidinopropanol (0,9
g) und Diethylazodicarboxylat (1,9 g) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Triphenylphosphin (2,8
g), Piperinopropanol (0,6 g) und Diethylazodicarboxylat (1,9 g)
wurden anschließend
nochmals der Reaktionslösung
zugegeben, gefolgt vom Rühren
bei Raumtemperatur über
weitere 10 h. Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der
Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(20/1) gereinigt unter Erhalt von 650 mg (Ausbeute 25%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,37–1,43 (m,
2H), 1,43–1,53
(m, 4H), 1,96–2,00
(m, 2H), 2,29–2,50
(m, 6H), 2,68 (d, J = 4,6 Hz, 3H), 3,97 (s, 3H), 4,23 (t, J = 6,3
Hz, 2H), 6,82– 6,85
(m, 1H), 7,23 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,47 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,07 (s, 1H), 8,17 (d, J = 9,0 Hz,
1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 500
(M+ + 1)
-
Beispiel 185: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(3-piperidinopropoxy)-4-chinazolinyl]oxy}phenyl)-N'-ethylharnstoff (Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinazolinyl)oxy]-phenyl}-N'-ethylharnstoff (2,7
g) wurde gelöst in
N,N-Dimethylformamid
(30 ml), und Triphenylphosphin (3,6 g), Piperidinopropanol (1,2
g) und Diethylazodicarboxylat (2,4 g) wurden zu der Lösung zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 2 h gerührt. Triphenylphosphin (3,6
g), Piperidinopropanol (0,8 g) und Diethylazodicarboxylat (1,9 g)
wurden anschließend
nochmals der Lösung
zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über weitere
10 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt, und
der Rückstand
wurde durch Chromatographie an Silikagel unter Elution mit Chloroform/Methanol
(20/1) gereinigt unter Erhalt von 1,5 g (Ausbeute 42%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 1,08
(t, J = 7,0 Hz, 3H), 1,38– 1,41
(m, 2H), 1,47–1,53
(m, 9H), 1,95–2,00
(m, 2H), 2,31–2,46
(m, 6H), 3,10–3,17
(m, 2H), 3,97 (s, 3H), 4,23 (t, J = 6,3 Hz, 2H), 6,96 (t, J = 5,6
Hz, 1H), 7,23 (dd, J = 2,7 Hz, 9,0 Hz, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,47 (d,
J = 2,7 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 8,02 (s, 1H), 8,19 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 8,55 (s, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 514
(M+ + 1)
-
Beispiel 186: N-(2-Chlor-4-{[6-methoxy-7-(4-pyridyl-methoxy)-4-chinolyl]oxy}phenyl)-N'-(2,4-difluorphenyl)-harnstoff
(Vergleichsbeispiel)
-
N-{2-Chlor-4-[(7-hydroxy-6-methoxy-4-chinolyl)-oxy]phenyl}-N'-(2,4-difluorphenyl)harnstoff (55 mg), Kaliumcarbonat
(62 mg) und 4-(Chlormethyl)pyridin-hydrochlorid (22 mg) wurden in
N,N-Dimethylformamid (1 ml) gelöst,
und die Lösung
wurde bei 80°C über 1 h
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Eine
gesättigte
wässrige
Natriumhydrogencarbonatlösung
wurde zu dem Rückstand
gegeben und die Mischung wurde mit Chloroform extrahiert. Die organische
Phase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel wurde durch Destillation
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ether gewaschen
unter Erhalt von 35 mg (Ausbeute 55%) der Zielverbindung.
1H-NMR (DMSO-d6,
400 MHz): δ 3,98
(s, 3H), 5,41 (s, 2H), 6,56 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 7,04–7,10 (m,
1H), 7,25–7,37
(m, 2H), 7,47 (s, 1H), 7,49–7,52
(m, 4H), 7,55 (s, 1H), 8,08– 8,15
(m, 1H), 8,24 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 8,60–8,63 (m,
1H), 8,81–8,83
(m, 1H), 9,30–9,31
(m, 1H)
Massenanalyse, gefunden (ESI-MS, m/z): 563 (M+ + 1)
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Die Strukturen der in den Beispielen
und Vergleichsbeispielen beschriebenen Verbindungen sind wie folgt:
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Pharmakologisches Testbeispiel
1: Messung der inhibitorischen Aktivität gegen die Aktivierung von
MAPK in vaskulären
Endothelzellen, induziert durch VEGF-Stimulation
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Menschliche funikuläre venöse vaskuläre Endothelzellen
(bezogen von Chronetics) wurden in einem EGM-2-Medium (bezogen auf
Chronetics) bis 50 auf 70% Konfluenz kultiviert in einem Inkubator,
enthaltend 5% Kohlendioxid, und die Kultur wurde auf eine Platte
mit flachem Boden und 96 Vertiefungen geimpft, enthaltend dasselbe
Medium in einer Menge von 1,5 × 105 pro Vertiefung. Nach der Kultivierung bei
37°C über Nacht wurde
das Medium ersetzt durch ein EBM-2-Medium, enthaltend 0,5% fötales Kalbsserum
(bezogen von Chronetics), gefolgt von Kultivierung über 24 h.
Eine Lösung
der Testverbindung in Dimethylsulfoxid wurde zu jeder Mulde gegeben,
und die Kultivierung wurde bei 37°C über eine
weitere Stunde fortgesetzt. Ein menschlicher rekombinanter vaskulärer endothelialer
Wachstumsfaktor (im folgenden abgekürzt mit "VEGF")
wurde bis zu einer endgültigen
Konzentration von 50 ng/ml zugegeben, und die Stimulation der Zellen
wurde durchgeführt bei
37°C über 8 min.
Das Medium wurde entfernt, die Zellen wurden mit phosphatgepufferter
Salzlösung
(pH 7,4) gewaschen, und 10 μl
eines Solubilisierungspuffers (Tris-gepufferte Salzlösung (pH
7,4) enthaltend 1% Triton X100, 2 mM Natriumorthovanadylat und 1
mM Dinatriumethylendiamintetraacetat) wurde anschließend zugegeben.
Die Mischung wurde bei 4°C über 1 h
geschüttelt
zur Solubilisierung der Zellen. Eine gleiche Menge an Trisgepufferter
Salzlösung,
enthaltend 1% Natriumlaurylsulfat wurde zugegeben und gründlich mit
der Lösung
gemischt. Diese Lösung
(2 μl) wurde
auf einem PVDF-Filter adsorbiert mittels Dot blotting, und dieser Filter
wurde einem Immunoblotting mit Anti-Tyrosin-phosphoryliertem MAPK-Antikörper (bezogen
von Daiichi Pure Chemicals) unterworfen.
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Der Grad an phosphoryliertem MAPK
wurde quantitativ bestimmt mit einem Densitometer, und der Prozentsatz
an phosphoryliertem MAPK in der Gegenwart der Testverbindung wurde
bestimmt, wobei der Grad an phosphoryliertem MAPK bei der Zugabe
von VEGF in Abwesenheit der Testverbindung auf 100 gesetzt wurde
und der Grad der phosphoryliertem MAPK in der Abwesenheit der Testverbindung
und VEGF auf 0% gesetzt wurde. Die Konzentration der Testverbindung
(IC50), die erforderlich war zur Inhibierung
von 50% der Aktivierung von MAPK, wurde auf Grundlage von diesem
Prozentsatz an phosphoryliertem MAPK berechnet.
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Die Ergebnisse waren wie in Tabelle
1 zusammengestellt.
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Pharmakologisches Testbeispiel
2: Messung der inhibitorischen Aktivität gegen KDR-Phosphorylierung
durch ELISA
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NIH 3T3-Zellen (Sawano A et al.,
Cell Growth & Differentation,
7, 213–221
(1996), "Flt-1 but
not KDR/Flk-1 tyrosine kinase is a receptor for placenta growth
factor, which is related to vascular endothelial growth factor"), hergestellt durch
Transfektion von humanem KDR wurden in einem DMEM-Medium, enthaltend
10% fötales
Kalbsserum (bezogen von GIBCO BRL, bis 50 auf 70% Konfluenz kultiviert
in einem 5% Kohlendioxidinkubator. Die geernteten Zellen wurden
in Vertiefungen geimpft, enthaltend dasselbe Medium, in einer einfach
beschichteten Platte mit flachem Boden und 96 Vertiefungen vom Kollagen-Typ
in einer Menge von 1,5 × 104 pro Vertiefung, gefolgt von Kultivierung
bei 37°C über Nacht.
Das Medium wurde anschließend
durch ein DMEM-Medium, enthaltend 0,1% fötales Kalbsserum ersetzt. Eine
Lösung
der Testverbindung in Dimethylsulfoxid wurde zu jeder Vertiefung
gegeben, und die Kultivierung wurde bei 37°C über eine weitere Stunde fortgesetzt.
Ein menschlicher rekombianter vaskulärer Endothelialwachstumsfaktor
(im folgenden mit "VEGF" abgekürzt) wurde
bis zu einer endgültigen
Konzentration von 100 ng/ml zugegeben, und die Stimulation der Zellen
wurde bei 37°C über 2 min
durchgeführt.
Das Medium wurde entfernt, die Zellen wurden mit Phosphat-gepufferter
Salzlösung
(pH 7,4) gewaschen und 50 μl
eines Solubilisierungspuffers (20 mM HEPES (pH 7,4), 150 mM NaCl,
0,2% Triton X-100, 10% Glycerin, 5 mM Natriumorthovanadylat, 5 mM
Dinatriumethylendiamintetraacetat und 2 mM Na4P2O7) wurden anschließend zugegeben.
Die Mischung wurde bei 4°C über 2 h
geschüttelt unter
Bildung eines Zellextrakts.
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Separat wurde phosphatgepufferte
Salzlösung
(50 μl,
pH 7,4), enthaltend 5 μg/ml
eines Anti-Phospho-Tyrosin-Antikörpers
(PY20; bezogen von Transduction Laboratories) zu einer Mikroplatte
für ELISA
(Maxisorp; bezogen von NUNC) zugegeben, gefolgt vom Stehenlassen
bei 4°C über Nacht
unter Bildung einer festen Phase in den Vertiefungen. Nach dem Waschen
der Platte wurden 300 μl
einer Blockierungslösung
zugegeben, gefolgt vom Stehenlassen bei Raumtemperatur über 2 h
unter Durchführung
der Blockierung. Nach dem Waschen wurde die gesamte Menge des Zellextrakts
zu den Vertiefungen transferiert, und der Platte wurde anschließend gestattet
bei 4°C über Nacht
zu stehen. Nach dem Waschen wurde einem Anti-KDR-Antikörper (bezogen von Santa Cruz)
gestattet bei Raumtemperatur über
1 h zu reagieren und, nach dem Waschen, wurde einem Peroxidase-markierten
Anti-Hasen-Ig-Antikörper
(bezogen von Amersham) gestattet bei Raumtemperatur über 1 h
zu reagieren. Nach dem Waschen wurde ein chromophores Substrat für Peroxidase
(bezogen von Sumitomo Bakelite Co., Ltd.) zugegeben, um die Reaktion
zu initiieren. Nach einem geeigneten Grad an Farbentwicklung wurde
eine Reaktionsterminationslösung
zum Stoppen der Reaktion zugegeben, und die Absorption bei 450 nm
wurde mit einem Mikroplattenlesegerät gemessen. Die KDR-Phosphorylierungsaktivität für jede Vertiefung
wurde bestimmt, wobei die Absorption bei Zugabe von VEGF und ohne
Zugabe des Medikaments auf 100 KDR-Phosphorylierungsaktivität gesetzt
wurde und die Absorption ohne Medikament und VEGF auf 0% KDR-Phosphorylierungsaktivität gesetzt
wurde. Die Konzentration der Testverbindung wurde in verschiedenen
Graden verändert,
die Inhibierung (%) der KDR-Phosphorylierung wurde für jeden
Fall bestimmt und die Konzentration der Testverbindung, die erforderlich
war zur Inhibierung von 50% der KDR-Phosphorylierung, (IC50)
wurde berechnet.
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Die Ergebnisse waren wie in Tabelle
2 zusammengestellt.
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Pharmakologisches Testbeispiel
3: Karyomorphosetest
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A375-menschliche Melanomzellen (2 × 104) (erhalten von der Japanese Foundation
for Cancer Research) wurden auf einen Kulturträger (hergestellt durch Falcon)
geimpft und bei 37°C
kultiviert. Nach dem Ablauf von 5 h von der Initiierung der Kultivierung
wurde die Testverbindung zu 10 μM
und 1 μM
zugegeben, und die Kultivierung wurde über weitere 48 h fortgeführt. Nach
der Fixierung der Zellen wurde 50 μg/ml Propidiumiodidlösung, enthaltend
Ribonuclease (200 μg/ml)
zugegeben zum Färben
der Kerne. Die gefärbten
Kerne wurden unter einem Fluoreszenzmikroskop beobachtet zur Analysierung
der Kerne auf Abnormalitäten
der Karyomorphose. Die Veränderung
in Karyomorphose für
Testverbindungen wurde beurteilt als (2+), wenn die Veränderung
in Karyomorphose von Zellen bei 1 μM erfolgte; sie wurde beurteilt
mit (+), wenn die Veränderung
in Karyomorphose der Zellen bei 10 μM erfolgte; und sie wurde beurteilt
mit (-), wenn bei 10 μM
keine Veränderung
in der Karyomorphose der Zellen erfolgte.
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Die Ergebnisse waren wie in Tabelle
3 zusammengestellt.
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Pharmakologisches Testbeispiel
4: Antitumorwirkung auf humane Gliomazellen (GL07)
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Humane Gliomazellen GL07 (erhalten
von Central Laboratories for Experimental Animals) wurden in Naktmäuse transplantiert.
Wenn das Tumorvolumen etwa 100 mm3 betrug,
wurden die Mäuse
gruppiert. In diesem Fall wurde die Gruppierung so durchgeführt, dass
jede Gruppe aus vier Mäusen
bestand und das mittlere Tumorvolumen unter den Gruppen gleich war.
Die Testverbindung wurde an die Testgruppen oral oder intraperitoneal
verabreicht bei einer Dosis von 20 mg/kg jeden Tag einmal pro Tag über 9 Tage,
während
das Medium der Kontrollgruppe verabreicht wurde in einer Art, wie
in den Testgruppen. Die Tumorwachstumsinhibierungsrate (TGIR) wurde
wie folgt berechnet: Die Tumorwachstumsinhibierungsrate (TGIR) =
(1 – Tx/Cx) × 100, worin
Cx das Volumen des Tumors am Tag x für die Kontrollgruppe repräsentiert,
wenn das Tumorvolumen am Tag des Starts der Verabreichung auf 1
gesetzt wurde; und Tx repräsentiert
das Volumen des Tumors in den Gruppen der Verabreichung der Testverbindung.
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Die Tumorwachstumsinhibierungsrate
für repräsentative
Beispiele einer Gruppe an Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in Tabelle 4 dargestellt.
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