DE60005322T2 - Stapelhubvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für das Versetzen eines Warenstapels, eines Bündels oder einer Last, umfassend:
    • – einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Träger, welcher eine Tragefläche ausbildet und mindestens zwei Trageelemente aufweist, wovon jedes in einer ersten jeweiligen vertikalen Ebene beweglich ist, wie zum Beispiel zwei Zinken einer Gabel, zur Abstützung des Stapels während des Aufhebens, Transportierens und Absetzens des Stapels, wobei die Trageelemente während des Aufhebens auf einer der Seiten des Stapels unter den Stapel geschoben werden und während des Absetzens auf dieser Seite unter dem Stapel hervorgezogen werden;
    • – ein Hebeteil, welches bewegbar mit den Trageelementen verbunden ist und in einer zweiten vertikalen Ebene verschiebbar ist;
    • – eine Verbindungsvorrichtung zur bewegbaren Verbindung der Trageelemente mit dem Hebeteil.
  • Zum Transportieren von sortierten Produkten wie Eiern, Gemüse oder Obst werden typischerweise Stiegen verwendet. Diese Stiegen werden aus biegsamem Material hergestellt, so daß sie diese Produkte nicht beschädigen. Weiterhin kann mit diesem Material in sehr geeigneter Weise jede gewünschte Form bereitgestellt werden. Die mithin zwischen den Aufnahmenestern und den Rändern an den lateralen Seiten darin vorgesehenen Kanäle ermöglichen auch das Stapeln dieser Paletten in vorteilhafter Weise, wobei im allgemeinen Stapel von sechs Paletten gebildet werden. Weiterhin lassen sich die Zinken leicht in die Kanäle schieben, um eine oder mehrere Paletten abzuheben.
  • Ein Nachteil besteht darin, daß Situationen eintreten können, in denen weniger regelmäßige Türme von Stapeln gebildet werden, d.h. Türme, die nicht ganz vertikal sind. Das kann sowohl während des Stapelns als auch nach einiger Zeit eintreten, wenn beispielsweise Feuchtigkeit dazu führen kann, daß Teile der Stiegen durchsacken.
  • Durch diese Umstände wird es problematisch, solche Stapel anzuheben und auch, diese aufeinander zu setzen. Letzteres kann beispielsweise während des Beladens von Paletten der Fall sein.
  • Die Verwendung von Gabeln zum Transportieren von Stapeln ist allgemein bekannt. Aus DE 2935553 ist insbesondere das Versetzen von schräg positionierten Stapeln bekannt, insbesondere von beladenen Paletten. In dieser Druckschrift ist eine Gabelstapelvorrichtung gezeigt, bei der jede der Zinken, die eine Gabel bilden und fest horizontal ausgerichtet sind, in einer solchen Weise einführbar ist, daß schräg positionierte Paletten nötigenfalls auch schräg angehoben und abgesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist jeder Zinken tragende Arm mit einer entsprechenden vertikalen Hebeführung in einer solchen Weise verbunden, daß über einen wohldefinierten, im allgemeinen nicht zu großen vertikalen Bereich die Einführungshöhe während des Einführens in vorteilhafter Weise als ohne Hindernis angenommen wird. Insbesondere ist die hakenförmige Konstruktion von Zinke und Arm gemäß einer Parallelogrammverbindung mit der Hebeführung verbunden. Weiterhin ist eine Vorspannkraft vorhanden, die während des Versetzens einer Zinke aus ihrer Stopp- oder Ruhestellung diese belastete Zinke etwas zurücktreibt und in unbelastetem Zustand das Gewicht der Konstruktion selbst weitgehend kompensiert. Auf diese Weise werden im Falle von schräg positionierten Paletten die in versetzten Höhen eingeführten Zinken beispielsweise gegen eine von den Lagen der Palettenplattform geschoben, wonach das Anheben in sicherer Weise stattfinden kann.
  • Solche Zinken sind zum Aufnehmen und Absetzen von Stiegen zu kurz. Während des Anhebens bzw. Absetzens von Stapeln von Stiegen von bzw. auf darunter nicht ganz vertikal angeordneten Stapeln von Stiegen führen die Zinken, die horizontal bleiben und sich zum Versetzen von im wesentlichen starr bleibenden Konstruktionen wie Paletten eignen, zum instabilen Einführen, Abrutschen und Herausziehen der Zinken. Auf Grund dessen können die Stapel aus dem Lot geraten und folglich sogar umfallen.
  • Um dieses Problem während des Anhebens oder Absetzens von Stiegen zu beseitigen, ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil folgendes umfaßt:
  • – erste Teile für das freie Bewegen eines Trageelementes während des Anhebens oder Absetzens des Stapels relativ zu dem Hebeteil über eine zumindest kleine Distanz relativ zu dem Hebeteil in eine im wesentlichen vertikale Aufwärtsrichtung;
  • – zweite Teile für das freie Schwenken eines Trageelementes über einen zumindest
  • kleinen Winkel um eine zu der ersten jeweiligen vertikalen Ebene senkrechte Achse, wobei die zweiten Teile das freie Schwenken nur dann erlauben, wenn während des Anhebens oder Absetzens des Stapels das Trageelement in die Aufwärtsrichtung bewegt wurde.
  • Bei dieser Vorrichtung wird vorteilhaft erreicht, daß während des Anhebens oder Absetzens eines Stapels von einem oder oben auf einen Stapel, der nicht ganz senkrecht positioniert ist, ein oder mehrere Trageelemente oder Zinken gegen die dann vorhandene Tragefläche stoßen, so daß kein zwangsmäßiges Einschieben von Stapeln oder Einführen oder Herausziehen von Zinken stattfindet und neue Türme von Stapeln dadurch nicht weiter instabil werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß im Falle von Stiegen, die mit zerbrechlichen Produkten wie Eiern, Früchten oder Gemüse gefüllt sind, diese nicht beschädigt werden.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Hubvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zwei übereinander angeordnete Verschiebestifte und einen Verschiebeschlitz umfassen, so daß während des Anhebens oder Absetzens des Stapels die Bewegungen der Stifte in dem Verschiebeschlitz geführt sind, wobei für Bewegungen in Aufwärtsrichtung ein gerader Schlitz und zum Schwenken ein Schlitz, der in Aufwärtsrichtung leicht divergiert, vorgesehen ist.
  • Mit dieser Kombination von Stiften und Schlitz wird eine freie Bewegung sowohl in Aufwärtsrichtung als auch . in Schwenkrichtung ohne weiteres ausgeführt. Beim Anheben von Stapeln von Stiegen können sich die Zinken leicht selbst gegenüber den Kanälen einstellen, wohingegen während des Absetzens eines Stapels die Trage elemente oder Zinken ohne Widerstand herausgezogen werden können, worauf sie durch ihr eigenes Gewicht zurück in die Ruhestellung oder Stoppstellung rutschen.
  • Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher an Hand der anliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 stellt eine perspektivische Gesamtansicht der Hubvorrichtung dar;
  • 2 zeigt mehr im einzelnen die Hubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem längs der Linie I-I gemäß 1 geführten Schnitt entlang der vertikalen Ebene, in der das Versetzen stattfindet;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten beispielhaften Ausführungsform;
  • 4 ist eine Seitenansicht zweier verschieden ausgerichteter Stapel;
  • 5 zeigt eine Palette mit verschieden ausgerichteten Lagen von Stiegenstapeln;
  • 6 ist eine Seitenansicht zweier gleich ausgerichteter Stapel;
  • 7 zeigt eine Einzelheit von 6; und
  • 8 zeigt eine Einzelheit von 4.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Hubvorrichtung 10, insbesondere eines vertikalen Hebeteils 11 mit einem Trägerstab 12, an dem Verbindungsvorrichtungen 1 beispielsweise mit Hilfe von Stellschrauben 13 angebracht sind. Mit Hilfe eines Befestigungsblocks 4 liefert diese Verbindungsvorrichtung 1, die ein Gehäuse umfaßt, eine bewegliche Verbindung für Trageelemente 2. Die Trageelemente oder Zinken 2 bilden eine Tragefläche, insbesondere eine Gabel, wodurch Stapel oder Ladungen bei Bewegung des Hebeteils 11 nach oben oder nach unten versetzt werden können.
  • 2 zeigt mehr im einzelnen die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Sie stellt eine Ansicht in der angegebenen Richtung I eines Abschnitts gemäß einer vertikalen Ebene dar, in der die im allgemeinen im wesentlichen vertikale Bewegung der Gabel 20 und im besonderen die eines einzelnen Trageelementes oder einer Zinke 2 gemäß dem angegebenen Pfeil A stattfinden.
  • Auf dem Träger 12 ist eine Verbindungsvorrichtung 1 angebracht. In dem Gehäuse 3 der Verbindungsvorrichtung befindet sich ein Führungsdurchlaß für den Träger 12, so daß das Gehäuse 3 über diesen geschoben werden kann und mit der Stellschraube 13 mit der gewünschten Breitendistanz befestigt werden kann. An der Unterseite davon ist das Trageelement oder die Zinke 2 an seinem/ihren vertikalen Abschnitt in dem Befestigungsblock 4 aufgehängt, wobei 2 die Ruhestellung oder Stoppstellung für diese Gabel 2 zeigt. An diesem vertikalen Abschnitt sind zwei Führungsstifte, ein oberer Führungsstift 5a und ein unterer Führungsstift 5b, angeordnet. Wie 2 zeigt, sind diese Stifte 5a, 5b so angeordnet, daß sie senkrecht auf die vertikale Ebene gerichtet sind. In dem Gehäuse 4 ist ein Gleitschlitz vorgesehen, der einen vertikalen Teil 6 und einen sich nach oben erweiternden oder divergierenden Teil 7 aufweist. Die Stifte 5a, 5b sind so bemessen, daß sie in diesem Gleitschlitz frei nach oben und nach unten gleiten können. Des weiteren endet der Stift 5a beim Aufwärtsgleiten in dem Teil 7 und kann abhängig von der Schieberichtung nach links oder nach rechts schwenken oder kippen. Der Schwenk- oder Kippwinkel wird durch den Grad der Divergenz des Teils 7 in Zusammenwirken mit den Abmessungen des oberen Stiftes 5a gebildet.
  • In der gezeigten Situation ist die Zinke 2 in ihrer niedrigsten Stellung, der Stoppstellung oder der Ruhestellung, aufgehängt. Weiterhin ist angezeigt, daß das Teil 7 nicht symmetrisch ist, d.h. daß in dieser Seitenansicht die Erweiterung auf der linken Seite früher als auf der rechten Seite beginnt. Das hat den Vorteil, daß die Stifte, sobald die Spitze der Zinke 2 während des Aufwärtsschiebens mit einer Fläche in Kontakt kommt, nicht in dem Gleitschlitz verstellt werden, da die Erweiterung auf der Höhe des Stiftes 5a beginnt und die Zinke 2 sofort zu kippen beginnt. Wenn die Zinken nicht belastet sind, kippen sie unter ihrem eigenen Gewicht nach rechts gegen das rechte Teil und enden an einer etwas höheren Stellung des geraden Teils 6.
  • In den Figuren und in der obigen Beschreibung wird die Funktionsweise, beispielsweise während des Absetzens, folgendermaßen leicht verständlich: (0017] Wenn ein Stapel auf einer Gabel sitzt, befinden sich die Zinken 2 in ihrer untersten Stellung, wobei diese Stellung auf Grund dessen eingenommen wird, daß die Zinken durch das Gewicht von im wesentlichen diesem Stapel in den Schlitzen nach unten geschoben werden. Sobald der Stapel auf einem nächsten Stapel aufgesetzt werden soll, steigen die Enden der Zinken 2 während des Absetzens etwas nach oben und können in dem gezeichneten Beispiel gemäß 2 nach links schwenken. Wenn der darunterliegende Stapel von Stiegen im wesentlichen senkrecht steht, werden die oben auf diesen aufgesetzten Stiegen mit einem genauen Paßsitz an ihren Rändern positioniert, wonach die Zinken 2 horizontal unter ihnen herausgezogen werden können. Durch ihr eigenes Gewicht rutschen die Zinken zurück in ihre Ruhestellung oder Stoppstellung, wie in 2 gezeigt ist.
  • Andererseits, wenn der darunterliegende Stapel nicht ganz horizontal steht, beispielsweise um 5° außerhalb des Lots, können sich die Enden der Zinken während des Absetzens zuerst etwas nach oben bewegen und außerdem in der erlaubten Richtung kippen. Durch diese freie Schwenkung im Teil 7 der Gleitschlitzues können die Zinken und kann demgemäß der Stapel sich selbst auf die Richtung der schrägen oberen Fläche des darunterliegenden Stapels einstellen. In diesem Falle werden die Stiegen ebenfalls mit einem Paßsitz an ihren Rändern positioniert, worauf die Zinken der Gabel ohne Behinderung, und ohne weiteren Schaden zu verursachen, herausgezogen werden können.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die Abmessungen des Gleitschlitzes nach Wunsch gewählt werden können. Mithin zeigt 2, daß das Teil 7 nicht ganz symmetrisch ist, während der Divergenzwinkel, berechnet relativ zu der Achse des vertikalen Teils der Zinke, etwa 20° beträgt. Vorzugsweise beträgt die Höhe des Teils 6 der Steuerschlitzes einige Zentimeter, während der Divergenzwinkel des Teils 7 höchstens 40°, vorzugsweise höchstens 20°, beträgt.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, die in 3 gezeichnet ist, sind die Gehäuse 3 anstelle ihrer Befestigung mittels Stellschrauben an dem Träger 12 nunmehr an einem Träger oder einem Rohr 14 vorgesehen, das teleskopartig über den Träger 12 gleiten kann. Nunmehr können die Gehäuse ebenfalls getrennt auf diesem Rohr angebracht werden. Während des Gleitens dieses Rohres 14 besteht die erzielte Wirkung darin, daß sich die Einführungsstellung der Zinke 2, wenn feste gegen seitige Abstände zwischen den Gehäusen und daher zwischen den Zinken 2 aufrechterhalten werden, dementsprechend verschiebt. Es wurde festgestellt, daß sich das sehr gut zum Stapeln und Entstapeln von Stiegen oder von Stapeln von Stiegen für Eier eignet. Es ist üblich, Stapel von sechs Stiegen zu bilden.
  • Diese Stiegen weisen eine rechteckige oder quadratische Form auf. In der Seitenansicht weisen die Stiegen zwei verschiedene laterale Seiten auf, wie in 4 gezeigt ist. Auf der sogenannten Seite P befinden sich die Produktaufnahmenester der Stiegen in einer Stellung, die sich von denen auf der sogenannten Seite Q unterscheidet. Innerhalb eines Stapels von Stiegen, wobei dieser Stapel üblicherweise aus sechs übereinander gestapelten Stiegen besteht, weisen die Stiegen üblicherweise die gleiche Ausrichtung auf. Von einer speziellen Seitenansicht aus wird dieser Stapel als P-Stapel oder als Q-Stapel bezeichnet. Eine Anzahl von Stapeln nebeneinander bildet eine Lage. Abhängig von der Ausrichtung der Stapel in einer Lage wird eine Lage als PQP-Lage, PPP-Lage oder QQQ-Lage bezeichnet. 5 zeigt eine Palette, auf der sechs Lagen von Stapeln angeordnet sind, wobei wechselweise eine PPP-Lage und eine QQQ-Lage angeordnet sind. Eine solche Stapelung bietet eine große Stabilität. Oft ist eine Lage von Stapeln mit einer ungefüllten Stiege, einer sogenannten Abdeckstiege, und mit einer dünnen Platte bedeckt, typischerweise aus Wellpappe, die als Zwischenplatte fungiert, um den Lagen von Stapeln größere Festigkeit zu verleihen. Die wechselweise Anordnung von PPP-Lagen und QQQ-Lagen oder die wechselweise Anordnung von PQP-Lagen auf QPQ-Lagen führt nicht nur zu einer hochstabilen Stapelung von Lagen von Stiegen, sondern verhindert auch in geeigneter Weise die Durchbiegung der Zwischenplatte. Die Durchbiegung einer Zwischenplatte während des Stapelns zweier gleich ausgerichteter Stapel ist in 7 gezeigt, die eine Einzelheit des Stapelns zweier gleich ausgerichteter P-Lagen von 6 zeigt. 8 zeigt eine Einzelheit von 4, wo zwei verschieden ausgerichtete Lagen aufeinander gestapelt sind. In 8 ist deutlich zu sehen, daß sich die Zwischenplatte im Gegensatz zu der Darstellung in 7 kaum, wenn überhaupt, durchbiegt. Auf Grund der oben beschriebenen verschiedenen lateralen Seiten der Stiegen müssen die Stifte 2 des Trägers, wenn ein P-Stapel von Stiegen angehoben werden soll, eine Stellung annehmen, die anders als diejenige ist, wenn ein Q-Stapel von Stiegen angehoben werden soll. Diese unterschiedlichen Stellungen der Stifte sind deutlich in 4 gezeigt.
  • Zur Schaffung oder Entstapelung von in einer solchen Weise geschichteten Stapeln ist das vorliegende, teleskopisch verschiebbare Rohr 14 von großem Vorteil.
  • Das Verschieben des Rohres 14 über dem Träger 12 kann vorteilhaft mit Hilfe eines an dem Rohr angebrachten Stiftes 15 erfolgen. Beispielsweise kann der Stift 15 jedes Mal, wenn auf einen "Stapel P" ein "Stapel Q" folgt oder anders herum, durch einen Positionierungsschlitz geführt werden, wodurch der Stift eine Lateralverschiebung ausführen kann. Der Fachmann wird erkennen, daß zu diesem Zweck Platten mit in geeigneter Weise konstruierten Schlitzmustern verwendet werden können, die beispielsweise an einer lateralen Seite einer Hubstation vorgesehen sind, von der die Hubvorrichtung einen Teil bildet. Dieser Vorgang kann durch automatische Steuerung ausgeführt werden. Natürlich kann das Rohr auch manuell verschoben werden, oder es können andere Arten des Verschiebens des Rohres 14 als die durch den gezeigten Stift 15 befolgt werden. Weiterhin können Mittel vorgesehen werden, mit denen zum Verschieben eine Reibung überwunden werden muß, so daß das Rohr während der Hebevorgänge in Stellung gehalten wird.
  • Ferner kann die Erfindung mit Sensoren versehen werden, die Höhen und Winkel erfassen können, so daß sowohl im Falle einer manuellen Betätigung als auch im Falle einer automatischen Steuerung Warnsignale und entsprechende Steuerung vorgesehen werden können, wenn Höhen oder Winkel aus einem erlaubten und eingestellten Bereich heraus geraten.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß kleinere Änderungen als in den Umfang der Erfindung fallend betrachtet werden, wie er in den hier beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (6)

  1. Eine Hubvorrichtung für das Versetzen eines Warenstapels, eines Bündels oder einer Last umfassend: – einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Träger, welcher eine Tragefläche ausbildet und mindestens zwei Trageelemente aufweist, wovon jedes in einer ersten jeweiligen vertikalen Ebene beweglich ist, wie zum Beispiel zwei Zinken einer Gabel, zur Abstützung des Stapels während des Anhebens, Transportierens und Absetzens des Stapels, wobei die Trageelemente während des Aufhebens auf einer der Seiten des Stapels unter den Stapel geschoben werden und während des Absetzens von dieser Seite unter dem Stapel herausgezogen werden; – ein Hebeteil, welches bewegbar mit den Trageelementen verbunden ist und in einer zweiten vertikalen Ebene verschiebbar ist; – eine Verbindungsvorrichtung zur bewegbaren Verbindung der Trageelemente mit dem Hebeteil, dadurch gekennzeichnet, – daß das Verbindungsteil (1) umfasst: – erste Teile (5a, 5b, 6) für das freie Bewegen eines Trageelementes (2) während des Anhebens oder Absetzen des Stapels relativ zu dem Hebeteil minde stens über eine zumindest kleine Distanz relativ zu dem Hebeteil in eine im wesentlichen vertikale Aufwärtsrichtung; – zweite Teile (5a, 5b, 7) für das freie Schwenken eines Trageelementes (2) über einen zumindest kleinen Winkel um eine zu der ersten jeweiligen vertikalen Ebene senkrechte Achse, wobei die zweiten Teile das freie Schwenken nur erlauben, wenn, während des Anhebens oder Absetzen des Stapels, das Trageelement (2) in die Aufwärtsrichtung bewegt wurde.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zwei übereinander angeordnete Verschiebestifte (5a, 5b) und einen Verschiebeschlitz (6,7) umfassen, so daß während des Anhebens oder Absetzen des Stapels die Bewegungen der Stifte in dem Verschiebeschlitz geführt sind, wobei für Bewegungen in Aufwärtsrichtung ein gerader Schlitz (6) und zum Schwenken ein Schlitz (7), der in Aufwärtsrichtung leicht divergiert, vorgesehen ist.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Divergenzwinkel des divergierenden Schachtes (7), relativ zur Vertikalrichtung gerechnet, zwischen 0° und 20° beträgt.
  4. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6,7) in einem auf einem Träger (12) des Hebeteils (11) befestigten Gehäuse (3) vorgesehen sind.
  5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an einem über den Träger (12) bewegbaren Rohr (14) befestigt ist.
  6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohr (14) ein Stift (15) befestigt ist, welcher eine Lateralverschiebung des Rohres (14) auf dem Träger (12) während des Verschiebens durch einen Positionierungsschlitz erlaubt.
DE60005322T 1999-04-14 2000-04-14 Stapelhubvorrichtung Expired - Lifetime DE60005322T2 (de)

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