DE60000246T2 - Prozess zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits - Google Patents

Prozess zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits

Info

Publication number
DE60000246T2
DE60000246T2 DE60000246T DE60000246T DE60000246T2 DE 60000246 T2 DE60000246 T2 DE 60000246T2 DE 60000246 T DE60000246 T DE 60000246T DE 60000246 T DE60000246 T DE 60000246T DE 60000246 T2 DE60000246 T2 DE 60000246T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
powder
mol
sintering
ferrite
fe2o3
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60000246T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60000246D1 (de
Inventor
Koji Honda
Shunji Kawasaki
Osamu Kobayashi
Osamu Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minebea Co Ltd
Original Assignee
Minebea Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minebea Co Ltd filed Critical Minebea Co Ltd
Publication of DE60000246D1 publication Critical patent/DE60000246D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60000246T2 publication Critical patent/DE60000246T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/265Compositions containing one or more ferrites of the group comprising manganese or zinc and one or more ferrites of the group comprising nickel, copper or cobalt
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/2658Other ferrites containing manganese or zinc, e.g. Mn-Zn ferrites

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Magnetic Ceramics (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)
  • Compounds Of Iron (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNGEN 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Oxidmaterials mit Weichmagnetismus, insbesondere Mn-Zn-Ferrit. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits, wobei dieses Verfahren es ermöglicht, dass Abfall aus einem gesinterten Produkt wiederaufbereitet und wiederverwendet wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es gibt Mn-Zn-Ferrit als ein repräsentatives magnetisches Oxidmaterial mit Weichmagnetismus. Dieser Mn-Zn-Ferrit ist in herkömmlicher Weise weit verbreitet verwendet worden als verlustarme Materialien, die verwendet werden bei einem Schaltnetzteiltransformator, einem Zeilenendtransformator oder Ablenkjoch, verschiedenen Induktanzelementen, Impedanzelementen für Gegenmaßnahmen gegen elektromagnetische Störung, elektromagnetischen Wellenabsorbern und dergleichen. Dieser Mn-Zn- Ferrit weist im Allgemeinen eine Zusammensetzung auf, die Ausgangskomponenten aufweist von mehr als 50 Mol-% Fe&sub2;O&sub3;, im Durchschnitt 52 bis 55 Mol-% Fe&sub2;O&sub3; und 10 bis 24 Mol-% ZnO, wobei der Rest MnO ist. Der Mn-Zn-Ferrit ist in herkömmlicher Weise hergestellt worden durch Mischen eines jeden Rohmaterialpulvers aus Fe&sub2;O&sub3;, ZnO und MnO in vorbestimmtem Anteil, Formen der resultierenden Mischung zu einer vorbestimmten Gestalt durch jeden Schritt des Kalzinierens, des Mahlens, der Komponenteneinstellung, der Granulierung, des Pressens und dergleichen und sodann Unterziehen eines Grünlings einer Sinterbehandlung derart, dass der Grünling bei 1.200 bis 1.400ºC für 3 bis 4 Stunden in einer reduzierenden Atmosphäre mit einer Sauerstoffkonzentration gehalten wurde, die durch Einlassen eines Stickstoffgasstroms erheblich herabgesetzt wurde.
  • Der Grund für das Sintern in einer reduzierenden Atmosphäre besteht darin, dass, weil der Grünling Fe&sub2;O&sub3; in einer großen Menge von 50 Mol-% oder mehr enthält, wenn er in der Luft gesintert wird, die Verdichtung nicht in genügender Weise voranschreitet und infolgedessen kein guter Weichmagnetismus erhalten wird. Ferner weist Fe²&spplus;, das durch Reduktion von Fe³&spplus; zu bilden ist, eine positive magnetische Kristallanisotropie auf und hat daher die Wirkung, dass es eine negative magnetische Kristallanisotropie von Fe³&spplus; ausgleicht, wodurch Weichmagnetismus erhöht wird. Jedoch kann, wenn in der Luft gesintert, die Bildung von Fe²&spplus; durch eine solche Reduktionsreaktion nicht erwartet werden. Bei dem oben beschriebenen Schritt des Mahlens wird das Mahlen so durchgeführt, dass das Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 1,0 bis 1,4 um aufweist. Der Grund hierfür ist, dass, wenn die durchschnittliche Teilchengröße größer als 1,4 um ist, die erwünschte Dichte beim Sintern nicht erhalten wird und, wenn die durchschnittliche Teilchengröße kleiner als 1,0 um ist, es schwierig ist, das Pulver zu handhaben.
  • Bei der Herstellung des Mn-Zn-Ferrits, wie oben beschrieben, wird in jedem Schritt aus den Gründen eines Überschusses an Ferrit, eines fehlerhaften Ferrits oder dergleichen viel Abfall erzeugt. Abfälle, die in den Schritten vor dem Pressen erzeugt werden, weisen keine spezielle Schwierigkeit bei der Verwendung durch Wiederaufbereitung auf. Jedoch besteht im Hinblick auf Abfälle eines gesinterten Produkts aufgrund von Fehlern, z. B. eines die Größe betreffenden Fehlers, Riß, Bruch oder dergleichen in dem Sinterschritt der Trend dahingehend, dass es schwierig ist, solche Abfälle aus den im nachfolgenden beschriebenen Gründen wiederaufzubreiten und wiederzuverwenden, und solche Abfälle werden beseitigt.
  • Der Grund, warum die Verwendung von Abfällen eines gesinterten Produkts durch Wiederaufbereitung schwierig ist, wird weiter unten erläutert.
  • Der Schritt des Sinterns von Mn-Zn-Ferrit wird im Verhältnis zu einer Leerstellenkonzentration des Sauerstoffions bestimmt, das die langsamste Diffusionsgeschwindigkeit in den Bestandteile bildenden Ionen aufweist. Faktoren, die dies regeln, sind ein Gehalt an Fe&sub2;O&sub3; und eine Sauerstoffkonzentration in einer Atmosphäre. Eine Sauerstoffion-Leerstelle neigt dazu, leicht gebildet zu werden, wenn der Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt klein ist und die Sauerstoffkonzentration in einer Atmosphäre gering ist. Jedoch wird, weil der herkömmliche Mn-Zn-Ferrit Fe&sub2;O&sub3; in einer Menge von mehr als SO Mol-% enthält, eine Leerstelle von Eisenion, Manganion und Zinkion weitgehend entsprechend einer Leerstellenabnahme des Sauerstoffions gebildet. Mit anderen Worten, wenn es beabsichtigt ist, ein gesintertes Produkt aus dem herkömmlichen Mn-Zn-Ferrit zur Wiederverwendung zu mahlen und zu pressen, dann muss das Sintern unter der Bedingung durchgeführt werden, dass die Sauerstoffkonzentration in einer Atmosphäre beträchtlich herabgesetzt ist. Jedoch beträgt die Sauerstoffkonzentration, die in dem aktuellen Massenproduktionsschritt herabgesetzt werden kann, höchstens etwa 0,1% und die Sauerstoffkonzentration in diesem Grad kann die notwendige Leerstellenkonzentration des Sauerstoffions nicht gewährleisten. Infolgedessen schreitet das Sintern nicht gleichmäßig voran, was es schwierig macht, die erwünschte Dichte des Ferrits zu erhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Rücksicht auf die oben beschriebenen Schwierigkeiten beim Stand der Technik gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits zu schaffen, das eine Wiederaufbereitung und Wiederverwendung von Abfällen eines gesinterten Produkts ohne Einbeziehung spezifischer Schwierigkeit bei dem Sintern ermöglicht.
  • Die oben definierte Aufgabe kann durch die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gelöst werden.
  • Entsprechend einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits vorgesehen, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Wiederverwenden eines durch Mahlen eines gesinterten Produkts aus Mn-Zn-Ferrit erhaltenen Pulvers, Unterziehen des Pulvers einer Komponenteneinstellung der Art, dass es eine Zusammensetzung aufweist aus 44,0 bis 50,0 Mol-% Fe&sub2;O&sub3;, 4,0 bis 26,5 Mol-% ZnO und 0,1 bis 8,0 Mol-% wenigstens eines Stoffes, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus TiO&sub2; und SnO&sub2; besteht, wobei der Rest MnO ist, Pressen des resultierenden, gemischten Pulvers nach der Komponenteneinstellung und sodann Sintern des Grünlings.
  • Entsprechend einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits vorgesehen, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Wiederverwenden eines durch Mahlen eines gesinterten Produkts aus Mn-Zn-Ferrit erhaltenen Produkts, Unterziehen des Pulvers einer Komponenteneinstellung, so dass es eine Zusammensetzung aufweist aus 44,0 bis 50,0 Mol-% Fe&sub2;O&sub3;, 4,0 bis 26,5 Mol-% ZnO, 0,1 bis 8,0 Mol-% wenigstens eines Stoffes, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus TiO&sub2; und SnO&sub2; besteht, und 0,1 bis 16,0 Mol-% CuO, wobei der Rest MnO ist, Pressen des resultierenden, gemischten Pulvers nach der Komponenteneinstellung und sodann Sintern des Grünlings.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß dem ersten und zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Menge des Pulvers zur Wiederverwendung, d. h. des zu verwendenden, wiederaufbereiteten Pulvers, wahlweise und, wenn das Pulver die Zielzusammensetzung aus Komponenten aufweist, wie sie ist, kann die gesamte Menge des gemischten Pulvers zum Pressen als das wiederaufbereitete Pulver verwendet werden. In dem Falle, dass das wiederaufbereitete Pulver allein nicht die Zielzusammensetzung aus Komponenten aufweist, wird die Komponenteneinstellung selbstverständlich dadurch ausgeführt, dass eine geeignete Menge von jedem Rohmaterialpulver aus Fe&sub2;O&sub3;, ZnO, TiO&sub2;, SnO&sub2;, CuO, MnO und dergleichen hinzugefügt wird. Ferner wird eine durchschnittliche Teilchengröße des wiederaufbereiteten Pulvers in wünschenswerter Weise auf etwa 1,0 um in ihrer unteren Grenze, genauso wie bei der herkömmlichen Teilchengröße, eingeschränkt, jedoch kann die obere Grenze der durchschnittlichen Teilchengröße einen Wert aufweisen, der 1,4 um überschreitet, z. B. etwa 2,0 um.
  • Der erste und zweite Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schränken den Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt auf 50 Mol-% oder weniger ein, wie oben beschrieben. Daher neigt, selbst dann, wenn ein wiederaufbereitetes Pulver verwendet wird, die Leerstelle des Sauerstoffions dazu, im Verlauf des Sinterns leicht gebildet zu werden, und selbst dann, wenn das Pulver in der Luft oder in einer Atmosphäre, die eine gewisse Menge an Sauerstoff enthält, gesintert (erwärmt - gehalten - gekühlt) wird, nimmt eine Dichte des Pulvers in ausreichender Weise zu. Jedoch soll, weil ein zu geringer Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt verursacht, eine Abnahme in einer Anfangspermeabilität zu veranlassen, Fe&sub2;O&sub3; in einer Menge von wenigstens 44,0 Mol-% enthalten sein.
  • Es ist bekannt, dass Ti und Sn ein Elektron von Fe³&spplus; aufnehmen, wodurch Fe²&spplus; gebildet wird. Daher kann, durch Enthalten von Ti und Sn, Fe²&spplus; auch durch Sintern des Pulvers in der Luft oder in einer Atmosphäre gebildet werden, die eine gewisse Menge Sauerstoff enthält. Bei dem ersten und dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird es ermöglicht, einen guten Weichmagnetismus dadurch zu erhalten, dass der Gehalt an TiO&sub2; und/oder SnO&sub2; in der Zusammensetzung der Ausgangskomponenten auf 0,1 bis 8,0 Mol-% eingestellt wird, um die Menge des zu bildenden Fe²&spplus; zu steuern, wobei hierdurch ein Existenzverhältnis von Fe³&spplus; und Fe²&spplus; optimiert wird, um positive und negative magnetische Kristallanisotropie auszulöschen. Jedoch ist, wenn der Gehalt an TiO&sub2; und/oder SnO&sub2; weniger als 0,1 Mol-% ist, seine Wirkung gering. Auf der anderen Seite nimmt, wenn der Gehalt größer als 8,0 Mol-% ist, die Anfangspermeabilität ab. Aus diesem Grunde wird der Gehalt an TiO&sub2; und/oder SnO&sub2; auf den oben beschriebenen Bereich von 0,1 bis 8,0 Mol-% beschränkt.
  • ZnO beeinträchtigt die Curie-Temperatur oder die Sättigungsmagnetisierung. Wenn der ZnO-Gehalt zu groß ist, verringert sich die Curie-Temperatur, was zu einer praktischen Schwierigkeit führt. Auf der anderen Seite nimmt, wenn der ZnO-Gehalt zu klein ist, die Sättigungsmagnetisierung ab. Aus diesem Grunde wird der ZnO-Gehalt in erwünschter Weise auf den oben beschriebenen Bereich von 4,0 bis 26,5 Mol-% begrenzt.
  • Der zweite Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält CuO, wie oben beschrieben. Das CuO hat die Wirkung, die ein Sintern bei niedriger Temperatur ermöglicht. Jedoch ist, wenn der CuO-Gehalt zu klein ist, die oben erwähnte Wirkung gering, und auf der anderen Seite nimmt, wenn der Gehalt zu groß ist, die Anfangspermeabilität ab. Aus diesem Grunde wird der CuO-Gehalt in erwünschter Weise auf den oben beschriebenen Bereich von 0,1 bis 16,0 Mol-% begrenzt.
  • Der erste und der zweite Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können eine geringe Menge von wenigstens einem Stoff enthalten, der aus der Gruppe ausgewählt, die aus CaO, SiO&sub2;, ZrO&sub2;, Ta&sub2;O&sub3;, HfO&sub2;, NbaO&sub3; und Y&sub2;O&sub3; als die Zusätze besteht. Solche Zusätze haben die Wirkung, den Widerstand der Kristallkorngrenze hoch zu machen.
  • Ferner kann wenigstens ein Stoff, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus V&sub2;O&sub3;, Bi&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, PbO, MoO&sub3; und WO&sub2; besteht, ebenfalls als Zusatz enthalten sein. Solche Zusätze sind ein Oxid mit einem niedrigen Schmelzpunkt und weisen die Funktion auf, das Sintern zu beschleunigen.
  • Zusätzlich kann wenigstens ein Stoff, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Cr&sub2;O&sub3; und Al&sub2;O&sub3; besteht, ebenfalls als Zusatz enthalten sein. Solche Zusätze haben die Wirkung, die Temperatureigenschaften der Anfangspermeabilität zu verbessern.
  • Beim Herstellen des Mn-Zn-Ferrits werden Abfälle eines in einem Sinterschritt gebildeten gesinterten Produkts aus Mn-Zn-Ferrit unter Verwendung einer geeigneten Mahleinrichtung gemahlen, zum Beispiel einer Hammermühle oder einer Strahlmühle, um ein wiederaufbereitetes Pulver zu bilden, und es wird jedes Rohmaterialpulver, z. B. Fe&sub2;O&sub3;, ZnO, TiO&sub2; und/oder SnO&sub2;, CuO, MnO als Hauptkomponenten mit dem wiederaufbereiteten Pulver in der vorbestimmten Proportion gemischt, wodurch ein gemischtes Pulver mit der Zielzusammensetzung aus den Komponenten erhalten wird. Es ist für das wiederaufbereitete Pulver nicht notwendig, zuvor in einer feinen Größe präpariert zu werden, sondern es ist für das wiederaufbereitete Pulver ausreichend, eine Teilchengröße von etwa 40 um oder weniger aufzuweisen. In diesem Falle wird das gemischte Pulver kalziniert und sodann zu einer Teilchengröße von etwa 2,0 um oder weniger fein gemahlen. Die Kalzinierungstemperatur in diesem Falle wird in geeigneter Weise innerhalb eines Temperaturbereichs von 850 bis 950ºC ausgewählt, obwohl mehr oder weniger variierend in Abhängigkeit von der Zielzusammensetzung. Es kann eine Allzweckkugelmühle dazu verwendet werden, um das gemischte Pulver fein zu mahlen. Wenn erwünscht und notwendig, wird Pulver aus den oben beschriebenen, verschiedenen Zusatzstoffen dem fein gemischtem Pulver in der vorbestimmten Proportion hinzugefügt, um ein gemischtes Pulver mit der Zielzusammensetzung aus den Komponenten zu erhalten. Darauffolgend werden eine Granulierung und ein Pressen entsprechend dem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen von Ferrit durchgeführt und es wird eine Sinterbehandlung durchgeführt, derart, dass er bei 1000 bis 1300ºC für 2 bis 4 Stunden gehalten wird. Das Sintern (erwärmt - gehalten - gekühlt) kann in der Luft oder einer Atmosphäre durchgeführt werden, die Sauerstoff mit einer Konzentration von beispielsweise etwa 0,1% enthält. Wenn das Sintern in einer Sauerstoff enthaltenden Atmosphäre durchgeführt wird, ist es wünschenswert, die Sauerstoffkonzentration dadurch zu steuern, dass ein Inertgasstrom, z. B. Stickstoffgas, in einen Sinterofen eingelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele in näheren Einzelheiten beschrieben, jedoch soll die Erfindung nicht hierauf beschränkt werden.
  • BEISPIEL 1
  • Jedes Rohmaterialpulver wurde mit einer Kugelmühle gemischt, um eine Zusammensetzung zu erhalten, so dass Fe&sub2;O&sub3; 52,5 Mol-% war, MnO 24,2 Mol-% war und ZnO 23,3 Mol-% war. Hierauf folgend wurde die resultierende Mischung bei 900ºC für 2 Stunden in der Luft kalziniert und sodann mit einer Kugelmühle für 20 Stunden gemahlen, um ein gemischtes Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 um zu erhalten. Als nächstes wurde CaO als ein Zusatzstoff zu dem gemischten Pulver in einer Menge von 0,05 Masse-% hinzugefügt, woraufhin ein Mischen mit einer Kugelmühle für 1 Stunde folgte. Es wurde Polyvinylalkohol zu dem gemischten Pulver hinzugefügt und die resultierende Mischung wurde granuliert und sodann zu einem Ringkern (Grünling) mit einem Außendurchmesser von 18 mm, einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Höhe von 4 mm unter einem Druck von 80 MPa gepresst. Hierauf folgend wurde der Grünling in einen Sinterofen eingebracht und einer Sinterbehandlung dadurch unterzogen, dass der Grünling bei 1300ºC für 3 Stunden gehalten wurde und nach dem Sintern in einer Atmosphäre gekühlt wurde, in der die Sauerstoffkonzentration auf 0,1% dadurch herabgesetzt wurde, dass ein Stickstoffgasstrom eingelassen wurde, wodurch ein gesintertes Produkt (Vergleichsprobe) 1-1 erhalten wurde, die derselbe wie der herkömmliche Mn-Zn-Ferrit war.
  • Als nächstes wurde das oben erhaltene, gesinterte Produkt 1-1 unter Verwendung einer Hammermühle und einer Strahlmühle in der Weise gemahlen, dass das resultierende Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 40 um oder weniger aufwies, und dieses Pulver wurde als ein wiederaufbereitetes Pulver verwendet. Im Anschluss daran wurde das wiederaufbereitete Pulver mit einer Kugelmühle für 1 Stunde gemischt und es wurde Polyvinylalkohol hierzu hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde granuliert und zu einem Ringkern mit einem Außendurchmesser von 18 mm, einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Höhe von 4 mm unter einem Druck von 80 MPa gepresst. Sodann wurde der Grünling in einen Sinterofen eingebracht und einer Sinterbehandlung dadurch unterzogen, dass der Grünling bei 1300ºC für 3 Stunden gehalten wurde und nach dem Sintern in einer Atmosphäre gekühlt wurde, in der die Sauerstoffkonzentration auf 0,1% dadurch herabgesetzt wurde, dass ein Stickstoffgasstrom eingelassen wurde, wodurch ein wiederaufbereitetes, gesintertes Produkt (Vergleichsprobe) 1-2 erhalten wurde, das die gleichen Komponenten und die gleiche Zusammensetzung wie in dem herkömmlichen Mn-Zn-Ferrit aufweist.
  • Auf der anderen Seite wurde die oben erhaltene Vergleichsprobe 1-1 unter Verwendung einer Hammermühle und einer Strahlmühle derart gemahlen, dass das resultierende Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 40 um oder weniger hatte, und dieses Pulver wurde als ein wiederaufbereitetes Pulver verwendet. Notwendige Rohmaterialien wurden dem Pulver hinzugefügt und es wurde eine Komponenteneinstellung durchgeführt, derart, dass Fe&sub2;O&sub3; 48,0 Mol-% war, TiO&sub2; oder SnO&sub2; 2,0 Mol-% war, wobei der Rest MnO und ZnO in einem Molverhältnis von 26 : 25 war. Die Mischung wurde mit einer Kugelmühle gemischt, bei 900ºC für 2 Stunden in der Luft kalziniert und sodann mit einer Kugelmühle gemahlen, um ein gemischtes Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 um und 2,0 um zu erhalten. Als nächstes wurde Polyvinylalkohol zu dem gemischten Pulver hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde granuliert und zu einem Ringkern (Grünling) mit einem Außendurchmesser von 18 mm, einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Höhe von 4 mm unter einem Druck von 80 MPa gepresst. Der Grünling wurde in einen Sinterofen eingebracht und einer Sinterbehandlung dadurch unterzogen, dass der Grünling bei 1300ºC für 3 Stunden gehalten wurde und nach dem. Sintern in der Luft oder in einer Atmosphäre gekühlt wurde, in der die Sauerstoffkonzentration auf 0,1% dadurch herabgesetzt wurde, dass ein Stickstoffgasstrom eingelassen wurde, wodurch wiederaufbereitete, gesinterte Produkte (Proben der vorliegenden Erfindung) 1-3 bis 1-7 erhalten wurden.
  • Bei jeder der oben erhaltenen Proben 1-1 bis 1-7 wurden die Endkomponenten durch eine Fluoreszenz-Röntgenstrahlanalyse bestätigt und es wurden die gesinterte Dichte und die Anfangspermeabilität bei 1 MHz gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt. TABELLE 1
  • Aus den in Tabelle 1 oben gezeigten Ergebnissen ergibt sich, dass die Vergleichsprobe 1-2, die ein wiederaufbereitetes, gesintertes Produkt mit den gleichen Komponenten und der gleichen Zusammensetzung wie das herkömmliche Mn-Zn-Ferrit ist, eine niedrige Dichte und ferner eine ziemlich herabgesetzte Anfangspermeabilität aufweist, wenn verglichen mit der Vergleichsprobe 1-1 des Originals (nicht-wiederaufbereitetes, gesintertes Produkt), und dass es daher für die praktische Verwendung nicht dauerhaft ist. Im Gegensatz hierzu weisen die Proben 1-3 bis 1-7 der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gleiche Dichte und die gleiche Anfangspermeabilität wie bei der Vergleichsprobe 1-1 des Originals auf, trotz der Tatsache, dass jene das gleiche wiederaufbereitete, gesinterte Produkt sind. Es ist daher offenbar, dass das Herstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung erheblich zu der Wiederaufbereitung und Wiederverwendung eines gesinterten Produkts beiträgt. Weiterhin wird bei den Proben nach der vorliegenden Erfindung kein wesentlicher Unterschied in der Dichte und der Anfangspermeabilität zwischen den Proben 1-3 bis 1-5, für die das Sintern in der Luft durchgeführt wurde, und den Proben 1-6 und 1-7 erkannt, für die das Sintern in einer Atmosphäre mit einer Sauerstoffkonzentration durchgeführt wurde, die bis zu 0,1% herabgesetzt wurde. Es wird daher deutlich, dass keine Schwierigkeit auftritt, selbst wenn das Sintern in der Luft durchgeführt wird.
  • BEISPIEL 2
  • Die im Beispiel 1 erhaltene Vergleichsprobe 1-1 wurde unter Verwendung einer Hammermühle und einer Strahlmühle derart gemahlen, dass das resultierende Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 40 um oder weniger hatte und dieses Pulver wurde als ein wiederaufbereitetes Pulver verwendet. Die notwendigen Rohmaterialien wurden dem Pulver hinzugefügt und es wurde eine Komponenteneinstellung derart durchgeführt, dass Fe&sub2;O&sub3; 48,0 Mol-% war, TiO&sub2; 2,0 Mol-% war, CuO 0-20,0 Mol-% war, wobei der Rest MnO und ZnO in einem Molverhältnis von 26 : 25 war. Die Mischung wurde mit einer Kugelmühle gemischt, bei 850ºC für 2 Stunden in der Luft kalziniert und sodann mit einer Kugelmühle gemahlen, um ein gemischtes Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,0 um zu erhalten. Als nächstes wurde Polyvinylalkohol dem gemischten Pulver hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde granuliert und zu einem Ringkern (Grünling) mit einem Außendurchmesser von 18 mm, einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Höhe von 4 mm unter einem Druck von 80 MPa gepresst. Im Anschluss daran wurde der Grünling in einen Sinterofen eingebracht und gesintert und nach dem Sintern bei 900 bis 1300ºC für 3 Stunden in der Luft gekühlt, wodurch die Proben 2-1 bis 2-4 als wiederaufbereitete, gesinterte Produkte erhalten wurden.
  • Bei jeder der oben erhaltenen Proben 2-1 bis 2-4 wurden die Endkomponenten durch eine Fluoreszenz-Röntgenstrahlanalyse bestätigt und es wurde eine Anfangspermeabilität bei 1 MHz gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten gezeigt. TABELLE 2
  • Aus den in Tabelle 2 oben gezeigten Ergebnissen ergibt sich, dass bei der Probe 2-1 (Probe nach der vorliegenden Erfindung), die CuO überhaupt nicht enthält, die Sintertemperatur auf eine hohe Temperatur von 1300ºC oder höher eingestellt werden muss, um eine hohe Anfangspermeabilität von 1.000 oder mehr zu erhalten, dass aber die Proben 2-2 und 2-3 (Proben nach der vorliegenden Erfindung), die eine geeignete Menge an CuO enthalten, eine hohe Anfangspermeabilität von 1.000 oder mehr erhalten können, selbst wenn die Sintertemperatur auf so niedrig wie etwa 1000ºC eingestellt ist. Jedoch ist es für die Probe 2-4 (Vergleichsprobe), die eine verhältnismäßig große Menge an CuO (20,0 Mol-%) enthält, unmöglich, eine hohe Permeabilität von 1.000 oder mehr ungeachtet der Sintertemperatur zu erhalten. Somit wird es offenbar, dass das Vorhandensein von CuO in einer geeigneten Menge wirksam ist, um die Sintertemperatur herabzusetzen und um die Anfangspermeabilität im Hochfrequenzbereich zu verbessern.
  • BEISPIEL 3
  • Die in Beispiel erhaltene Vergleichsprobe 1-1 wurde unter Verwendung einer Hammermühle und einer Strahlmühle derart gemahlen, dass das resultierende Pulver eine durchschnittliche Teilchengröße von 40 um oder weniger hatte, und dieses Pulver wurde als ein wiederaufbereitetes Pulver verwendet. Sodann wurden notwendige Rohmaterialien zu dem Pulver hinzugefügt und es wurde eine Komponenteneinstellung derart durchgeführt, dass Fe&sub2;O&sub3; 48,0 Mol-% war, TiO&sub2; 2,0 Mol-% war, und dass der Rest MnO und ZnO in einem Molverhältnis von 26 : 25 war. Im Anschluss daran wurde die Mischung mit einer Kugelmühle gemischt, bei 900ºC für 2 Stunden in der Luft kalziniert und sodann mit einer Kugelmühle gemahlen, um ein gemischtes Pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,0 um zu erhalten. Sodann wurden 0,05 Masse-% MoO&sub3;, 0,10 Masse-% ZrO&sub2; oder 0,15 Masse-% Al&sub2;O&sub3; zu dem gemischten Pulver als eine Nebenkomponente hinzugefügt und das resultierende, gemischte Pulver wurde mit einer Kugelmühle für 1 Stunde gemahlen. Polyvinylalkohol wurde zu dem gemischten Pulver hinzugefügt. Die resultierende Mischung wurde granuliert und zu einem Ringkern (Grünling) mit einem Außendurchmesser von 18 mm, einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Höhe von 4 mm unter einem Druck von 80 MPa gepresst. Der Grünling wurde in einen Sinterofen eingebracht und gesintert und nach dem Sintern bei 900 bis 1300ºC für 3 Stunden in der Luft gekühlt, wodurch Proben 3-1 bis 3-3 (Proben nach der vorliegenden Erfindung) als wiederaufbereitete, gesinterte Produkte erhalten wurden.
  • Bei jeder der oben erhaltenen Proben 3-1 bis 3-3 wurden die Endkomponenten durch eine Fluoreszenz-Röntgenstrahlanalyse bestätigt und es wurden die gesinterte Dichte und die Anfangspermeabilität bei 1 MHz gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten gezeigt. TABELLE 3
  • Aus den in Tabelle 3 oben gezeigten Ergebnissen ist es offenbar, dass eine hohe Dichte und eine hohe Anfangspermeabilität ebenfalls erhalten werden können, wenn MoO&sub3;, ZrO&sub2; oder Al&sub2;O&sub3; in geringer Menge als eine Nebenkomponente hinzugefügt wird.
  • Wie oben beschrieben, können entsprechend dem Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits entsprechend der vorliegenden Erfindung eine ausreichend hohe Dichte eines gesinterten Produkts und ausreichend hoher Weichmagnetismus erhalten werden, selbst wenn Abfälle eines gesinterten Produkts wiederaufbereitet und wiederverwendet werden. Ferner kann nicht nur Sintern (erwärmt - gehalten - gekühlt) in der Luft durchgeführt werden, sondern es ist auch nicht notwendig, das wiederaufbereitete Pulver so sehr fein zu mahlen. Somit liefert die vorliegende Erfindung ein technisches Wiederaufbereitungs- und Wiederverwendungsverfahren mit einer hervorragenden Produktivität und einem großen Kostenvorteil.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Fernts, das umfasst: Wiederverwenden eines durch Mahlen eines gesinterten Produkts aus Mn-Zn-Fernt erhaltenen Pulvers, Unterziehen des Pulvers einer Komponenteneinstellung, so dass es eine Zusammensetzung aufweist aus 44,0 bis 50,0 Mol-% Fe&sub2;O&sub3;, 4,0 bis 26,5 Mol-% ZnO und 0,1 bis 8,0 Mol-% wenigstens eines Stoffes, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus TiO&sub2; und SnO&sub2; besteht, wobei der Rest MnO ist, Pressen des resultierenden gemischten Pulvers nach der Komponenteneinstellung und sodann Sintern eines Grünlings.
2. Verfahren zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits, das umfasst: Wiederverwenden eines durch Mahlen eines gesinterten Produkts aus Mn-Zn-Ferrit erhaltenen Pulvers, Unterziehen des Pulvers einer Komponenteneinstellung, so dass es eine Zusammensetzung aufweist aus 44,0 bis 50,0 Mol-% Fe&sub2;O&sub3;, 4,0 bis 26,5 Mol-% ZnO, 0,1 bis 8,0 Mol-% wenigstens eines Stoffes, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus TiO&sub2; und SnO&sub2; besteht, und 0,1 bis 16,0 Mol-% CuO, wobei der Rest MnO ist, Pressen des resultierenden gemischten Pulvers nach der Komponenteneinstellung und sodann Sintern eines Grünlings.
DE60000246T 1999-04-05 2000-04-04 Prozess zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits Expired - Fee Related DE60000246T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9767799 1999-04-05
JP2000007818A JP2000351625A (ja) 1999-04-05 2000-01-17 Mn−Znフェライトの製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60000246D1 DE60000246D1 (de) 2002-08-08
DE60000246T2 true DE60000246T2 (de) 2002-11-21

Family

ID=26438840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60000246T Expired - Fee Related DE60000246T2 (de) 1999-04-05 2000-04-04 Prozess zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6296791B1 (de)
EP (1) EP1043287B1 (de)
JP (1) JP2000351625A (de)
DE (1) DE60000246T2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3584437B2 (ja) * 1999-04-05 2004-11-04 ミネベア株式会社 Mn−Znフェライトの製造方法
JP3584438B2 (ja) * 1999-11-19 2004-11-04 ミネベア株式会社 Mn−Znフェライトおよびその製造方法
JP3698248B2 (ja) * 2000-01-21 2005-09-21 Tdk株式会社 コイル部品用酸化物磁性材料の製造方法
JP3584439B2 (ja) 2000-02-08 2004-11-04 ミネベア株式会社 Mn−Znフェライトおよびその製造方法
US6598663B1 (en) * 2000-04-06 2003-07-29 The Ohio State University Research Foundation Method for detecting density gradients
JP2002167272A (ja) * 2000-11-28 2002-06-11 Minebea Co Ltd Mn−Znフェライトの製造方法
JP2002167271A (ja) 2000-11-28 2002-06-11 Minebea Co Ltd Mn−Znフェライトの製造方法
JP2003059712A (ja) * 2001-08-10 2003-02-28 Minebea Co Ltd Mn−Znフェライトおよび巻き線部品
JP2004247602A (ja) * 2003-02-14 2004-09-02 Minebea Co Ltd MnZn系フェライト電波吸収体
JP2004247603A (ja) 2003-02-14 2004-09-02 Minebea Co Ltd MnZn系フェライト電波吸収体
CN102101120A (zh) * 2009-12-21 2011-06-22 上海爱普生磁性器件有限公司 粘结钕铁硼永磁体残次品的回用方法
CN101912963A (zh) * 2010-08-26 2010-12-15 江苏省晶石磁性材料与器件工程技术研究有限公司 一种磁性材料磨加工废料的回收方法
CN107216136A (zh) * 2017-06-26 2017-09-29 重庆正峰电子有限公司 软磁废料制备无线充电器铁氧体磁片的方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB740755A (en) 1952-09-17 1955-11-16 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to ferrite magnetic materials
GB1472539A (en) * 1974-07-03 1977-05-04 Mullard Ltd Method of manufacturing ferromagnetic ferrite cores
US4097392A (en) * 1975-03-25 1978-06-27 Spang Industries, Inc. Coprecipitation methods and manufacture of soft ferrite materials and cores
JPS63319253A (ja) 1987-06-19 1988-12-27 Mitsubishi Electric Corp 低損失酸化物磁性材料
JP3236648B2 (ja) 1992-01-23 2001-12-10 ティーディーケイ株式会社 酸化物磁性材料
DE4304843A1 (de) 1993-02-17 1994-08-18 Siemens Matsushita Components Mangan/Zink-Ferrit
JP3454316B2 (ja) 1994-02-18 2003-10-06 Tdk株式会社 マンガン亜鉛系フェライトコア及びその製造方法
WO1995029491A1 (fr) * 1994-04-27 1995-11-02 Tdk Corporation Ferrite et noyau en ferrite pour source d'energie
JPH10208926A (ja) 1997-01-21 1998-08-07 Fuji Elelctrochem Co Ltd フェライト材料並びにその製造方法及びその材料を用いた偏向ヨークコア

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000351625A (ja) 2000-12-19
US6296791B1 (en) 2001-10-02
DE60000246D1 (de) 2002-08-08
EP1043287A1 (de) 2000-10-11
EP1043287B1 (de) 2002-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69917088T2 (de) Ferrit,und Tranformator und ihr Betriebsverfahren
DE60000246T2 (de) Prozess zum Herstellen eines Mn-Zn-Ferrits
DE69603390T2 (de) Zinkoxidkeramiken und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60001899T2 (de) Mn-Zn Ferrit und seine Herstellung
DE19725849A1 (de) Weichferrit-Material für die Verwendung zur Herstellung von Induktoren und Verfahren zur Herstellung von Induktoren unter Verwendung dieses Materials
DE69525258T2 (de) Verfahren zur herstellung von hochfestem porzellan
EP2586755B1 (de) Hartmagnetischer La und Co dotierte hexagonale Strontiumferritwerkstoff
DE69700776T2 (de) Ferrit-magnet, pulver und herstellungsverfahren dafür
DE60210225T2 (de) Ferritkern und Herstellungsverfahren
DE60107992T2 (de) Mn-Zn-Ferrit und Verfahren zu seiner Herstellung
DE68921971T2 (de) Komposit-Ferrit-Material.
DE69906434T2 (de) Mn-Zn-Ferrit
DE69324273T2 (de) Oxidisches magnetisches Material
DE60109875T2 (de) Verfahren zur Herstellung wiederverwendbaren Mn-Zn Ferrits
DE60037557T2 (de) Magnetisches Ferritmaterial und Herstellungsverfahren dafür
DE10114951B4 (de) Mn-Zn-Ferrit-Herstellungsverfahren, Mn-Zn-Ferrit und Verwendung desselben in Stromversorgungseinheiten
DE60208464T2 (de) Ceriumoxid enthaltende Festelektrolyte
DE60105341T2 (de) Mn-Zn-Ferrit und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69923635T2 (de) Piezoelektrische Keramiken
DE60120883T2 (de) Verfahren zur Herstellung wiederverwendbarem Mn-Zn Ferrits
DE2110489C3 (de) Verfahren zur Herstellung von anisotropen Metalloxid Magneten
DE69201579T2 (de) Polykristalline Ferrite.
DE69301982T2 (de) Aluminiumnitrid-sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE112017006548T5 (de) Korrosionsbeständiges element
DE68914484T2 (de) Gesinterte Ferrit-Materialien und Teile von Chips.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee