DE598172C

DE598172C - Ablegevorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen

Info

Publication number: DE598172C
Application number: DEA61087D
Authority: DE
Original assignee: AMF Inc
Current assignee: AMF Inc
Priority date: 1931-03-07
Filing date: 1931-03-12
Publication date: 1934-06-06

Description

Die Erfindung richtet sich, auf eine Ablegevorrichtung für mit ununterbrochenem Straffig arbeitende Zigarettenmaschinen.

Bekannte Vorricntungen dieser Art sind mit einem Schaufelrade versehen, das· zwischen den Schaufeha den Zigarettenvorschub begrenzende Anschläge aufweist "und die Zigaretten von 'einem Zuführungsförderbande unmittelbar auf ein querliegendes Sammelband abwirft.

Die Erfindung kennzeichnet sich, demgegenüber dadurch, daß die Schaufeln des timlaufenden Schaufelrades in solchem Abstand voneinander stehen, daß die zwischen ihnen gebildeten Taschen die Zigaretten im wesentlichen in paralleler Lage zum Strang halten. Dadurch, soll beim Abwerfen der Zigaretten von dem Zuführungsförderbande auf das Ablegeband ein Querstellen der Zigaretten verhindert werden.

Vorzugsweise wird die Errichtung, bei der die Zigaretten aus dem Auslauf der Maschine auf ein in Strangrichtung liegendes Zuführungsförderband treten, so getroffen, daß das Förderband zum Strangauslauf nach, der Ablegeseite des Schaufelrades hin versetzt angeordnet ist. Hierdurch, wird erzielt, daß der Strangauslauf nicht in der Mittellinie des Zuführförderbandes liegt, daß >er die Zigaretten also auf eine Seite des Zuführförderbandesi ablegt, und zwar !entgegengesetzt zu derjenigen Seite, an welcher die Zigaretten auf das Querband abgelegt werden, so daß sie genügend Zeit haben, an das Ende der .

Taschen zu gelangen, bevor sie von dem Zuführungsförderband abgeworfen werden.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es. zeigt -^:

Fig. ι eine Draufsicht,

Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorderansicht gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2.

Die Zigaretten C gelangen nach Verlassen der Schneidvorrichtung der Zigarettenmaschine durch ein feststehendes Führungsrohr ι ο auf ein endloses Förderband 11, das durch eine Trommel 12 angetrieben wird.

Das Band 11 arbeitet derart mit einem Führungsband22 zusammen, daß die Zigaretten C in bekannter Weise beschleunigt werden und sich infolgedessen voneinander trennen, sobald sie durch das Führungsrohr 10 angeliefert werden. Das Band 11 führt dann die Zigaretten in die Taschen des waagerechten, drehbaren Schaufelrades, das aus einer Mehrzahl von radialen, auf einem Kern 29 angebrachten Taschenwänden 28 besteht. Das Schaufelrad sitzt auf der Welle 30, die in den auf der Stützplatte 17 befestigten Lagern 31 ruht. Die Welle 3 ο wird durch Schraubenräder 32, 33 angetrieben.

Die durch die Taschenwände 28 gebildeten Taschen sind an ihrem hinteren Ende durch die Rückplatte 40 verschlossen. Jede zweite Tasche ist in bekannter Weise an oder nahe bei ihrem Mittelpunkt durch eine querstehende

Scheidewand oder einen Zwischenboden 41 unterteilt, so daß das Schaufelrad zwei gesonderte Reihen von Zigaretten abliefert, wenn der Inhalt ihrer Taschen durch ihre Drehung nach.' und nach von dem Förderband 11 über die Brückenplatte 42 auf das Sammelband 43 abgestreift wird. Das Band 43 erfährt 'eine ununterbrochene Bewegung vom Hauptantrieb der Zigarettenmaschine.

Erfindungsgemäß ist das Schaufelrad mit einer so großen Anzahl von Schaufeln 28 besetzt, daß die Schaufeln einen verhältnismäßig kleinen Abstand voneinander haben, so daß die zwischen ihnen gebildeten Taschen die Zigaretten im wesentlichen in paralleler Lage zum Strang halten, wie man vorzugsweise aus Fig. 3 erkennt. Der Erfindung gemäß ist überdies das Zuführungsförderband 11 zum. Strangauslauf 10 der Maschine nach der Ablegeseite des Schaufelrades hin versetzt angeordnet, also in Fig. 1 nach oben hin. Dementsprechend stellt in Fig. 3 die linke Zigarette C diejenige dar, welche aus dem Strangauslauf 10 herausgekommen ist. Die Zigarette wird also von dem Schaufelrad über die ganze Breite des Förderbandes 11 hinwegbewegt, so daß sie genügend Zeit hat, an das Ende der Tasche zu gelangen und sich auszurichten, bevor die Zigarette ι von dem Zuführungsiförderband 1 r auf das Sammelband 43 abgsworfen wird.

Claims

Patentansprüche:

1. Ablegevorrichtung für Strangzigarettenmaschinen mit einem über einem Zuführförderbande liegenden umlaufenden Schaufelrad, das zwischen den Schaufeln den Zigarettenvorschub· begrenzende Anschläge aufweist und die Zigaretten von dem Zuführförderbande unmittelbar auf ein querliegendes Sammelband abwirft, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (28) des Schaufelrades in solchem Abstand voneinander stehen, daß die zwischen ihnen gebildeten Taschen die Zigaretten im wesentlichen in paralleler Lage zum Strang- halten.

2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsförderband zum Strangauslauf der Maschine nach der Ablegeseite des Schaufelrades hin versetzt angeordnet ist.

Hierzu I Blatt Zeichnungen

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