DE526454C - Sammelvorrichtung fuer zylindrische Gegenstaende - Google Patents

Sammelvorrichtung fuer zylindrische Gegenstaende

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DE526454C
DE526454C DEM108683D DEM0108683D DE526454C DE 526454 C DE526454 C DE 526454C DE M108683 D DEM108683 D DE M108683D DE M0108683 D DEM0108683 D DE M0108683D DE 526454 C DE526454 C DE 526454C
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cylindrical objects
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • San in ielvorrichtung für zylindrische Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum "leichmäßigen Aufschichten von einzeln herangeführten, vorzugsweise zylindrischen Gegen-,ständen, z. B. kurzen, gleichlangen Glasrohren, Ampullen u. dgl., auf einem endlosen Band -)der auf einer sich drehenden Trommel, so daß sie zur Verpackung, zur Einbringung in Weiterverarbeitungsmaschinen o. dgl. vorbereitet sind. Die Gegenstände «-erden an einer bestimmten Stelle den Zuführungsvorrichtun-Ulen, z. B. mit Rillen versehenen Trommeln . dgl., entnommen und quer zu ihrer bisherigen :rwegungsrichtung transportiert und in Behälter gedrückt.
  • Im folgenden ist ein Beispiel für die Ausi ührung der Vorrichtung beschrieben Die auf einem endlosen laufenden Bande aintereinander ankommenden Gegenstände werden am Ende des Bandes in eine schräge Rinne geleitet, an deren Ende eine am Umfange mit zur Achse parallelen Rinnen oder Fächern ver->ehene rotierende Trommel angebracht ist. Seitiic h von der Trommel und unmittelbar unter der l-'zillrini,e befindet sich eine schräge Platte, die finit ihrem unteren Ende bis an den Umfang der Trommel heranreicht. Die Gegenstände fallen der Rinne auf die schräge Platte, sammeln ,ich in dem von der Trommel und der Platte ge i@ildc#ten Winkel und gleiten in die Fächer der Tiommel, die sie bei ihrer Drehung nach oben mitnimmt. Die vorher hintereinander ankom-:nenden Gegenstände liegen nunmehr nebeninander einzeln in den Fächern der Trommel. Div Troinnielgescliwuidi-lcrit ist #zo bemessen, daß sie ausreicht, um das -Maximum der pro Zeiteinheit ankommenden Gegenstände in den Fächern mitzunehmen. Auf der der Füllstelle abgewandten Seite ist die Trommel von zwei Schutzleisten eingefußt, die das Herausfallen der Gegenstände aus den Fächern verhüten.
  • Diese Schutzleisten sind schmal und stützen die Gegenstände nur an den äußersten Enden, so daß zerbrochene oder zu kurze Gegenstände nicht gehalten werden und durchfallen.
  • Die Schutzleisten reichen bis zu der tiefsten Stelle der Trommel. Hier befinden sich zwei feststehende abgeschrägte Platten, die in zwei schmale, tiefe, am Umfang der Trommel befindliche Nuten hineinragen und die ankommenden Gegenstände, die an dieser Stelle von den Schutzleisten nicht mehr festgehalten werden, zwangsläufig aus der Trommel entfernen. Unmittelbar unterhalb dieser Auswurfstelle liegt auf zwei links und rechts vor der letzteren befindlichen Stiften ein Band, dessen Breite der Länge der zu sammelnden Gegenstände entspricht. Das Band ist an einem Ende an einem Zapfen befestigt, während das andere Ende durch ein Gewicht oder eine Feder gespannt gehalten wird. Die durch die als Abstreifer wirkenden schrägen, feststehenden Platten aus der Trommel herausgedrückten Gegenstände legen sich auf das ausweichende Band und sammeln sich gleichmäßig aufgeschichtet an. Das Band mit seinem Inhalt wird aus der Vorrichtung entnommen, indem man die Enden des Bandes zusammenfaßt und aus der Vorrichtung löst. Die nunmehr traubenartig im Bande hängenden Gegenstände können darauf in einfachsterWeise verpackt oder weiteren Arbeitsmaschinen zugeführt werden. Um während der Auswechslung des gefüllten Bandes die Zufuhr der Gegenstände nicht unterbrechen zu müssen, ist es vorteilhaft, statt einer zwei nebeneinanderliegende Trommeln nebst Sammelband zu verwenden und die unterhalb der Fallrinne befindliche schräge Platte doppelseitig auszubilden, so daß sie sich nach Bedarf umlegen läßt und so entweder die eine oder die andere Trommel nach Bedarf beschickt wird.
  • Etwa zu kurz ausgefallene Gegenstände fallen beim Transport aus der Trommel heraus, wie oben beschrieben. Um auch zu lange Gegenstände auszuschalten, kann oberhalb der Fallrinne und ganz nahe an das laufende Band heranreichend eine zweite schräge Rinne angebracht werden, die die infolge ihrer größeren Länge später als die '-Normalstücke kippenden Gegenstände aufnimmt und beiseite schafft.
  • In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch dargestellt. In Fig. i und 2 stellt A das rinnenförmig ausgebildete endlose, über Rollen B laufende Band dar, auf dem die Gegenstände C in ungleichmäßiger Folge herangeführt werden. Die letzteren fallen in die Rinne D und von da auf die schräge Platte E, wo sie sich in dem von der Trommel F und der Platte E gebildeten -Winkel sammeln und in die Fächer der Trommel gleiten. Die sich drehende Trommel F führt die Gegenstände, die beim Abwärtsgehen von den Führungsleisten G am Herausfallen gehindert werden, nach unten bis vor die Abstreifer H. Diese bestehen aus zwei dünnen, feststehenden Platten, die in in die Trommel eingedrehte tiefe Nuten J eingreifen und die ankommenden Gegenstände zwangsläufig an den Fächern entfernen. Unmittelbar unterhalb der Auswurfstelle befindet sich das Band K, das mit einem Ende an einem Zapfen L befestigt und über zwei rechts und links der Auswurfstelle stehende Stifte M und N geführt ist. Das andere Ende des Bandes ist auf einer drehbaren Kapsel 0 aufgewickelt, die im Innern eine Feder enthält, welche das Band gespannt hält. Die von den Abstreifern H aus der Trommel gedrückten Gegenstände lagern sich, gleichmäßig geschichtet, auf dem Bande K ab, das ausweichend die Gegenstände wie in einen Beutel sammelt, so daß sie zusammen mit dem Bande an der Vorrichtung entnommen werden können. Fig. d zeigt den unteren Teil der Trommel F sowie das Sammelband K in vergrößertem -Maßstab. Fig. 3 zeigt die Anordnung bei Verwendung von zwei Trommeln F und F1, die sich im entgegengesetzten Sinne drehen. Zwischen ihnen befindet sich die schräge Platte E, die in diesem Falle zweiteilig ausgebildet und in der Mitte auf einem Zapfen P drehbar ist. Durch nach rechts oder links Drehen der Platte E können die ankommenden Gegenstände nach Bedarf in die Trommel F oder F1 geleitet werden. Die beiden Lagen der Platte E sind durch volle und punktierte Linien dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt noch eine Vorrichtung, um Fehlstücke unter den Gegenständen, die zu lang sind, auszuscheiden. Diese Stücke gelangen nicht in die Rinne D, sondern gleiten in die darüber gelagerte Rinne Q und werden so entfernt. Zu kurze oder gebrochene Gegenstände werden dadurch beseitigt, daß die Schutzleisten G schmal ausgebildet sind und so weit auseinanderstehen, daß sie die Gegenstände von normaler Länge nur an den Enden stützen. Zu kurze Gegenstände «-erden daher von diesen Leisten nicht festgehalten und fallen durch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufsammeln und gleichmäßigen Aufschichten von auf dem Umfang einer sich drehenden Trommel oder einer gleichwertigen Einrichtung einzeln herangeführten, an einer bestimmten Stelle ausgeworfenen, vorzugsweise zylindrischen Gegenständen, gekennzeichnet durch ein in seiner Breite der Länge der Gegenstände entsprechendes Band (K), das, von zwei beiderseits der Auswurfstelle befindlichen Auflagestiften (@V, l!) unterstützt, unmittelbar sich gegen die Auswurfstelle legt und, an einem Ende (L) befestigt, am anderen Ende durch ein Gewicht oder eine Feder gespannt gehalten wird, derart, daß die an der Auswurfstelle von den Abstreifern (H) aus der Trommel (F) heraus und gegen das Band (K) gedrückten Gegenstände (C) von dem letzteren, indem es dem Druck ausweicht, wie in einem Beutel aufgenommen und gleichmäßig aufgeschichtet werden.
DEM108683D 1929-02-09 1929-02-09 Sammelvorrichtung fuer zylindrische Gegenstaende Expired DE526454C (de)

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DE (1) DE526454C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229440B (de) * 1959-09-25 1966-11-24 Chesebrough Ponds Vorrichtung zum Einbringen von Wattestaebchen in eine Verpackung im Zusammenhang mit einer Maschine zur Herstellung der Wattestaebchen
DE2713630A1 (de) * 1977-03-28 1978-10-05 Nordiska Tubfab Vorrichtung zum zufuehren von zylindrischen gegenstaenden zu einer arbeitsmaschine
EP0638484A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-15 Metal Box South Africa Limited Verpacken von Gegenständen

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US5651236A (en) * 1993-08-11 1997-07-29 Metal Box South Africa Limited Packaging of articles

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