DE595945C - Fuer Buerodruckmaschinen bestimmte ausrueckbare Klemmrollenkupplung - Google Patents

Fuer Buerodruckmaschinen bestimmte ausrueckbare Klemmrollenkupplung

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DE595945C
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roller
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DE1930595945D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Für Bürodruckmaschinen bestimmte ausrückbare Klemmrollenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Klernmrollenkupplung für Bürodruckmaschinen, insbesondere für Adressendruckmaschinen. Die in solchen Maschinen verwendeten Kupplungen dienen zum wahlweisen oder selbsttätigen Abstellen der Druckmaschine, je nachdem ob die Maschine zum dauernden Drucken oder zur Herstellung' eines einmaligen Abdrucks verwendet werden soll. In dem letzten Fall verwendet man die sogenannten Eintourenkupplungen. Da die von den Kupplungen an Bürodruckmaschinen zu übertragenden Kräfte verhältnismäßig klein sind und da es außerdem im Interesse einer möglichst leisen, dem Bürobetrieb angepaßten Arbeitsweise erwünscht ist, die Kupplungen möglichst leicht und einfach zu halten, so wird erfindungsgemäß zum Ein- und Ausrücken der Klemmrollenkupplung eine Löseklinke verwendet, die in eine von der Klemmrolle überbrückte, in dem getriebenen, den treibenden Teil umgebenden Kupplungsteil vorgesehene Ringnut hineinragt, und außerdem wird am Umfang des getriebenen Kupplungsteiles eine Aussparung vorgesehen, in die eine an der Löseklinke befestigte Rolle in radialer Richtung einfallen und dabei den äußeren Kupplungsteil 'festhalten kann, nachdem die Klinke die am Boden der Ringnut befindliche Klemmrolle ausgerückt hat. Auf diese Weise ist eine für Bürodruckmaschinen besonders geeignete Kupplung geschaffen worden, die gegenüber den bisher bekannten Klemmrollenkupplungen erhebliche Vorteile hat. Dadurch, daß die in radialer Richtung in die Ringnut eingreifende Löseklinke unmittelbar die am Boden dieser Nut gelagerte einzige Klemmrolle erfassen kann, werden die bei den bisher bekannten Klemmrollenkupplungen verwendeten Zwischenscheiben überflüssig, an denen besondere Stifte sitzen, die ihrerseits beim Festhalten der Zwischenscheibe die in einem Rollenkäfig liegenden Klemmrollen erfassen und sie aus ihrer Klemmstellung drängen. Außerdem erfolgt bei der Klemmrollenkupplung nach der Erfindung das Ausrücken und das Anhalten des getriebenen Kupplungsteiles nicht, wie es bei den bisher bekannten derartigen Kupplungen der Fall ist, unter Zuhilfenahme der den Kupplungsteil festhaltenden Klemmrollen selbst, sondern der getriebene Kupplungsteil wird beim Entkuppeln durch die an der Klinke selbst befestigte Führungsrolle festgehalten, die auf dem Umfang des als Kurvenscheibe dienenden äußeren getriebenen Kupplungsteiles entlang läuft und in eine dort angebrachte Aussparung einfallen kann. Sobald also die Löseklinke die Klemmrolle ergriffen und aus ihrer Klemmstellung gedrängt hat, liegt diese Rolle lose in ihrem Lager, und der getriebene Teil der Kupplung wird durch die in die Aussparung des umlaufenden Kupplungsteiles eingefallene, von der federnd gelagerten Löseklinke selbst getragene Führungsrolle festgehalten. Die Klemmrolle selbst wird also weitgehend geschont. Die Klemmrollenkupplung nach der Erfindung hat also gegenüber den bekannten Klemmrollenkupplungen nicht nur den Vorteil einfacherer und leichterer Bauart, sondern auch den einer geringeren Beanspruchung der Klemmrolle.
  • Ein Ausführungsbeispiel-der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i bei eingerückter Kupplung, Fig.3 einen der Fig.2 entsprechenden Querschnitt bei ausgerückter Kupplung und Fig. d. einen Schnitt nach der Linie 4-q. der Fig. 2.
  • Auf der dauernd umlaufenden treibenden Welle 5 ist mittels eines Keiles 7 eine Hülse befestigt, die ihrerseits zur Aufnahme eines auf sie aufgesetzten Kupplungsteiles io dient. Dieser Kupplungsteil io greift mit Zähnen 33 in eine entsprechende Verzahnung des auf der angetriebenen Welle 8 sitzenden Kupplungsteiles 9; die Teile 9 und io bleiben in dauerndem Eingriff.
  • Der getriebene Kupplungsteil io weist eine Ringnut io" auf, in die die Auslöseklinke 15 hineinragt. Die durch Eindrehen der Ringnut entstandenen Flanschen io sind mit ein. ander gegenüberliegenden Aussparungen i i i ersehen, die so durch den Kupplungsteil verlaufen, daß sie einen Teil des Umfanges der Hülse 6 freilegen. In diesen Aussparungen liegt mit ihren Enden eine Klemmrolle 12, die sich parallel zur Achse der treibenden Welle 5 quer über die Nut io" erstreckt. Die Klemmrolle ist in den Aussparungen i i verschiebbar, jedoch weisen diese abgeschrägte Klemmflächen 13 auf, so daß sich die Aussparungen i i in der einen Richtung verengern. In diese Verengerung wird die Klemmrolle durch zwei Federn 14 gedrückt, so daß sie sich gegen die Klemmflächen 13 einerseits und die Hülse 6 andererseits legt und somit den Kupplungsteil io mit der Hülse 6 kuppelt. Läuft die Welle 5 daher in. der Richtung des in Fig. 2 und 3 gezeigten Pfeiles um, so wird der Kupplungsteil io in der gleichen Richtung mitgenommen.
  • Die Löseklinke 15 ist gegenüber der Welle 5 in radialer Richtung verschiebbar und in den Lagern 22 und 22' des Maschinenrahmens 24 geführt. Sie wird durch eine auf ihrer Führungsstange 2o sitzende Feder 1; für gewöhnlich in die Bahn der Klemmrolle gedrückt, kann jedoch durch die an ihr sitzende Rolle 16 zurückgehalten werden, wenn diese auf der Umfangsfläche einer der Flanschen io' des Kupplungsteiles io läuft. Diese Umfangsfläche ist aber mit einem Ausschnitt 18 versehen, in den die Rolle 16 durch die Feder 17 .hineingedrückt wird, sobald die Stellung der Fig.3 erreicht ist. Dann tritt die Löseklinke. in die Bahn der Klemmrolle 12 ein, so daß diese beim Umlauf der Kupplungsteile zurückgehalten wird und entgegen der Spannung der Federn 14 aus der Verkeilung zwischen der Hülse 6 und der Schrägfläche 13 gelöst wird. Hierdurch wird die Verbindung des Kupplungsteiles io mit der Hülse 6 aufgehoben, so daß der Kupplungsteil io stehenbleibt. Die Wiedereinrückung der Kupplung, die mittels eines Fußhebels o. dgl. bewirkt werden kann, erfolgt durch Abziehen der Klinke von der Klemmrolle 12, so daß diese durch die Federn 14. wieder zwischen die Hülse 6 und die Schrägfläche 13 eingekeilt wird und somit die zu kuppelnden Teile 6 und io zu gemeinsamem Umlauf verbindet. Hat die Kupplung eine Umdrehung zurückgelegt, so wird sie selbsttätig wieder ausgerückt, falls nicht die Löseklinke dauernd von der Klemmrolle abgezogen gehalten wird.
  • Trifft die Klemmrolle auf die Löseklinke, so übt sie einen nicht unerheblichen Schlag auf sie aus, der in bekannter Weise aufgefangen wird. Das obere Lager 22' der Stange 2o ist auf Führungsstangen 23 verschiebbar, die im Rahmen 24 der Maschine eingesetzt sind. Das Lager weist einen Bolzen 25 auf, der mit Spiel durch ein Loch 25' des Rahmens hindurchragt und zwischen seinem Kopf 25" und dem Rahmen eine Schraubenfeder 26 trägt. Stößt daher die Klemmrolle gegen die Löseklinke, so wird der Stoß von der Feder 26 aufgefangen.
  • Der getriebene Kupplungsteil io wird gegen Verschieben auf der Hülse 6 durch eine Stirnplatte 2i und eine Unterlegscheibe 27 gesichert. Die Stirnplatte 21 ist an der Stirnfläche einer der Flanschen io' mit Schrauben 21 befestigt. Die Unterlegscheibe 27 ist am Ende der Welle 5 mit einem Bolzen 28 befestigt. In der Aussparung 3o ist ferner ein Lagerring 29 vorgesehen, der zwischen der Unterlegscheibe 27 und dem getriebenen Kupplungsteil io liegt und ebenso wie die Stirnplatte 21 auch zur Sicherung der Klemmrolle gegen Verschieben in der Längsrichtung in den Aussparungen i i dient.
  • Die, die Schrägflächen bildenden Teile der. Kupplung sind als abnehmbare Sektoren ausgebildet, die auf der Fläche 31 der Flanschen lösbar mittels Schrauben 32 befestigt sind. Bei Abnutzung können diese Teile daher in einfacher Weise ersetzt werden, ohne daß hierzu die ganze Kupplung auseinanderzunehmen wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für Bürodruckmaschinen, z. B. Adressendruckmaschinen, bestimmte ausrückbare Klemmrollenkupplung, bei der eine Klemmrolle durch Verschieben in der Umlaufrichtung der Kupplungsteile unter der Einwirkung einer nicht umlaufenden federbelasteten Klinke lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseklinke (15) in eine von der Klemmrolle (12) überbrückte, in dem getriebenen, den treibenden Teil umgebenden Kupplungsteil (ro') vorgesehene Ringnut hineinragt und daß am Umfang des getriebenen Kupplungsteiles eine Aussparung (18) vorgesehen ist, in die eine an der Löseklinke. befestigte Rolle (16) in radialer Richtung einfallen und dadurch den äußeren Kupplungsteil festhalten kann, nachdem die Klinke die am Boden der Ringnut befindliche Klemmrolle ausgerückt hat.
DE1930595945D 1929-07-08 1930-03-02 Fuer Buerodruckmaschinen bestimmte ausrueckbare Klemmrollenkupplung Expired DE595945C (de)

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