DE595450C - Befestigung der Staenderbleche an dem Lagerrahmen elektrischer Kleinmotoren - Google Patents

Befestigung der Staenderbleche an dem Lagerrahmen elektrischer Kleinmotoren

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DE595450C
DE595450C DE1930595450D DE595450DD DE595450C DE 595450 C DE595450 C DE 595450C DE 1930595450 D DE1930595450 D DE 1930595450D DE 595450D D DE595450D D DE 595450DD DE 595450 C DE595450 C DE 595450C
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DE
Germany
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bearing frame
screws
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plates
electric motors
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Expired
Application number
DE1930595450D
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English (en)
Inventor
Alfred Oldenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVs 595450 ■ KLASSE 21 (Ρ GRUPPE
2Id1 S 336.
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. März
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1930 ab
■Um die Ständerttleche an dem Lagerrahmen elektrischer Kleinmotoren zu befestigen, wird dieser vielfach mit einem Ansatz versehen, gegen den die Ständerbleche mittels eines am anderen Ende' des Lagerrahmens gegen die Stirnseite des Blechpaketes ausgeübten Axialdruckes gepreßt werden. Zur Ausübung dieses axialen Druckes ist es bekannt, in radialen Bohrungen des Lagerrah- mens eingesetzte konische Stifte zu verwenden, die beim Zusammenbau des Motors in die Bohrungen des Lagerrahmens eingeschlagen werden. Hierdurch kann aber kein sicherer Zusammenhalt der Bleche erreicht werden, da sich diese Stifte leicht lockern können, was um so leichter eintreten kann, als sich der vielfach aus Spritzguß bestehende Lagerrahmen beim Betrieb des Motors erwärmt und wenn der Motor beim Betrieb starken Erschütterungen ausgesetzt ist, wie es z. B. der Fall ist beim Antrieb von Schlagoder Massagegeräten o. dgl. Ein.derartiger Motor ist also den Anforderungen des, praktischen Betriebes in keiner Weise gewachsen, zumal derartige Kleinmotoren vielfach in die im Haushalt verwendeten elektrischen Geräte eingebaut werden und einer unsachgemäßen Behandlung ausgesetzt sind. Außerdem hat die Verwendung der konischen Stifte noch den Nachteil, daß das Ständerblechpaket einen größeren Durchmesser als der Lagerrahmen aufweisen muß, soll ein einigermaßen genügender Halt des Ständerblechpaketes erreicht werden. Für Motoren mit kleinem Durch- ' messer läßt sich diese bekannte Bauart also auch nicht verwenden.
Durch die Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Bauart dadurch vermieden, daß die an der einen Stirnseite des Blechpaketes im Lagerrahmen angebrachten Bohrungen schräg gegen die Motorachse verlaufen und zur Aufnahme von Schrauben dienen, deren Köpfe beim Anziehen der Schrauben sich gegen die Endbleche des Ständerblechpaketes legen, so das Blechpaket gegen die Ansätze am anderen Ende des Lagerrahmens anpressen und gleichzeitig auf diesem festhalten. Durch Verwendung dieser Schrauben erhält das Ständerblechpaket einen sicheren Halt, ohne daß die Gefahr des Lokkerns besteht. Außerdem hat die Erfindung noch den Vorteil, daß beim Zusammenbau des Motors die axiale Zusammenpressung der Ständerbleche durch die Schrauben genau eingestellt werden kann, was mit den durch Hammerschläge eingetriebenen konischen Stiften der bekannten Bauart nicht möglich ist. Die genaue Einstellung der axialen Zusammenpressung des Ständerblechpaketes ist besonders bei den ganz kleinen, zum Antrieb von Uhren o. dgl. dienenden Einbaumotoren von erheblicher Bedeutung. Ferner wird durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Oldenburg in Berlin-Charlottenburg.
die Erfindung der Vorteil erzielt, daß durch die Schrauben der Außendurchmesser des Motors nicht vergrößert und auch dann noch ein guter Halt des Ständerblechpaketes bewirkt wird, wenn dieses nur ganz wenig über den Lagerrahmen hervorsteht. Die Erfindung ist deshalb auch für Motoren mit ganz kleinem Durchmesser besonders gut geeignet. Um auch eine seitliche Verschiebung der Ständer-
•o bleche gegen den Lagerrahmen zu verhindern, können die Endbleche mit Aussparungen versehen sein, in die die Schraubenköpfe zum Teil eingreifen. Diese Aussparungen werden zweckmäßig durch schräge Bohrungen hergestellt.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht dargestellt. Auf den Lager rahmen 11 sind die Ständer-. bleche 12 geschoben, deren eine Stirnseite sich gegen einen Ansatz 13 des Lagerrahmens legt. An der anderen Seite des Ständerblechpaketes 12 sind in dem Lager rahmen 11 Bohrungen 14 angebracht, die einen Winkel mit der Motorachse bilden. Die Bohrungen 14 sind mit Gewinde versehen und dienen zur Aufnahme von Schrauben 15, deren kegelförmiger Kopf sich gegen das Endblech des Schwerblechpaketes 12 legt. Beim Anziehen der Schrauben ι S werden infolgedessen die Ständerbleche sowohl mit dem Lagerrahmen befestigt als auch, in axialer Richtung etwas zusammengedrückt. Die Endbleche des Ständerblechpaketes sind an den AngrifEsstellen der Schrauben 15 mit kleinen Aussparungen 16 versehen, die zweckmäßig durch schräges Anbohren hergestellt werden können. In diese Aussparungen 16 legt sich der Kopf der Schrauben 15, so daß ein Vorschieben der Ständerbleche in tangentialer Richtung unmöglich gemacht ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schrauben 15 nur an einer Stirnseite des Ständerblechpaketes angeordnet. Man kann aber auch die Schrauben an beiden Seiten des Ständers anordnen, um hierdurch noch eine bessere Befestigung zu erzielen. Zweckmäßig werden die Ständerbleche vor dem Aufschieben auf den Lagerrahmen durch durchgehende, an den Enden vernietete Bolzen zusammengehalten. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Ständerbleche vor ihrem Aufschieben auf dem Lagerrahmen bereits fertig zu bewickeln. Durch die Erfindung wird auch dann eine sichere Befestigung der Ständerbleche untereinander gewährleistet, wenn diese nicht durch besondere Bolzen zusammengehalten sind, da bei genügender Bemessung der Schraubköpfe ein beliebig stark axialer Druck auf die Bleche ausgeübt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Befestigung der Ständerbleche an dem Lagerrahmen elektrischer Kleinmotoren durch Ausübung eines axialen Druckes auf die -Stirnseiten des Blechpaketes mittels in Bohrungen des Lagerrahmens angebrachter Befestigungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß die an der einen Stirnseite des Blechpaketes im Lagerrahmen angebrachten Bohrungen schräg gegen die Motorachse verlaufen und zur Aufnahme von Schrauben dienen, deren Köpfe beim Anziehen der Schrauben sich gegen die Endbleche des Ständerblechpaketes legen, so das Blechpaket gegen Ansätze am anderen Ende des Lagerrahmens anpressen und gleichzeitig auf diesem festhalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbleche an den Angriffsstellen der Schrauben mit Aussparungen versehen sind, in die die Schraubenköpfe eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930595450D 1930-07-22 1930-07-22 Befestigung der Staenderbleche an dem Lagerrahmen elektrischer Kleinmotoren Expired DE595450C (de)

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