DE1918859A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Staenderwicklungsstaeben in Nuten elektrischer Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Staenderwicklungsstaeben in Nuten elektrischer Maschinen

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DE1918859A1
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DE
Germany
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wedge
stator winding
elastic part
piece
electrical machines
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Pending
Application number
DE19691918859
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English (en)
Inventor
Cigirinskij Aleksandr A
Pakogon Vladimir G
Stanislavskij Lazar J
Konovalov Boris L
Kildisev Vasilij S
Spivak Boris V
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CIGIRINSKIJ ALEKSANDR A
KILDISEV VASILIJ S
STANISLAVSKIJ LAZAR J
Original Assignee
CIGIRINSKIJ ALEKSANDR A
KILDISEV VASILIJ S
STANISLAVSKIJ LAZAR J
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUR BEFESTIGUNG VON STÄNDERWICKLUNGSSTÄBEN IN NUTEN ELEKTRISCHER MASCHINEN Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Befestigung von Standerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Yaschinen.
  • Zur Befestigung der Wicklungen in Nuten elektrischer Maschinken sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das Entstehen von Stabschwingungen, weiche durch Wechselwirkung von den in Wicklungsstäben fließenden Strömen hervorgerufen werden, verhindern.
  • Z.B. ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zwischen den keilen und den Stab Einlagen aus elastischen Werkstoff oder vorgebogene Flachteile eingesetzt werden, die einen Druck auf den Stab ausüben und somit das Entstehen von Stabschwingungen verhindern.
  • Die Mängel der Vorrichtungen, bei denen zwischen Stab und Keiten Einlagen aus elektrischen Werkstoff angeordnet werden, bestehen darin, daß es unmöglich sit, eine bestimmte Druckkraft auf den Stab ausüben zu lassen, wodurch die Güte der Befestigung vermindert und das Vorabschätzen der befestigung erschwert wird, ebenfalls wird auch eine Vergrößerung des Arbeitsaufwandees beim Zusammenbau infolge erforderlicher Umgestaltung des elastischen Teiles durch die Keile verursacht.
  • Noch ein Mangel der Vorrichtung zur radialen Befestigung der Ständerwicklungsstäbe in Nuten elektrischer Maschinen mit Anwendung von zwischen ßtab und Keilen angeordneten vorgebogenen federnden Teilenbesteht darin, daß die aus Stahl gefertigten federnden Teile sich nur durch kleine Einzelflächen gegen den Isolationsstoff des Keils einerseits und gegen die Zwischenisolationseinlagen adererseits abstützen, letztere sind zum VerhSten einer Stabisolationsbeschädigung zwischen Stab und federndem Teil eingesetzt.
  • Aus den oben dargelegten Ausführungen folgt, daß der iederade Teil mit der Zeit an den Lagerstützsstellen im Werkstoff der Keile und der Einlagen lokale Ausbuchtungen bildet.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der oben erwähnten Mängel.
  • Als Grundlage der erfindung wurde die Auf gabe angenomen, eine Bauart der Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen zu entwickeln, bei der keine Stabschwingungen entstehen.
  • Erfindungsgemäß wird die Ausgabe dadurch gelost, daß bei der Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen, die aus einen Keil und einem die Vorspannung zwischen Keil und Stab erzeugenden elastischen Teil besteht, der Keil aus zwei Stücken zusammengesetzt ist, von denen eines in der Längsnut der anderen Keilstückes angeordnet wird, wobei der elastische Teil zwischen den beiden Keilstücken sitzt und in Arbeitsstellung eines der Keilstücke an den Wicklungsstab drückt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Lagerenden des elektrischen Teiles durch Schutzeinsätze, uelche die Bildung von lokalen Ausbuchtungen imKeilwerkstoff verhindern, vom Keil getrennt, während die beiden Keilstücke miteinander zwecks leichter Montage des Keils in der Nut des Ständerkerns durch eine Schraubeneinrichtung, die das eine Keilstück an das andere drückt, verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtuag ermöglicht es, einengleichmäßigen vorgewählten Druck auf aie Ständerwicklungsstäbe zu erzeugen und die Zuverlässigkeit der Wicklungsstabbefestigung wesentlich zu erhöhen, wodurch eine Beschädigung der Stableiter infolge von Schwingungen verhindert und folglich die Zuverlässigkeit des ganzen Maschinenbetriebes erhoht werdne kann.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel und durch beiliegende Zeichnungen erklärt. Es zeigt Bild 1 den Längsschnitt einer der Bauarten der Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen; Bild 2 den Schnitt AA für Bild l; Bild 3 den Schnitt BB Bild 1 Bild 4 den Längsschnitt der anderen Bauart der Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen; lild 5 di Draufsicht für Bild 4; Bild 6 den Schnitt CC fur Bild 4; Bild 7 den Schnitt DD für Bild 4.
  • Aus den Zeichnungen (Bild 1, 2 und 3) ist ersichtlich, daß die Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten einer elektrischen Maschine aus einem in zwei Stücke 2 und 3 getrennten Keil 1 besteht, zwischen denen der elastische Teil 4 angeordnet wird, der aus Metall oder einem anderen elastischen Werkstoff gefertigt ist, der bei den auf den Werkstoff einwirkenden Kräften keine bleibende Verformung aufweist. Das Stuck 3 des Keils 1 und der elastische Teil 4 sitzen in der im Stück 2 des Keils 1 vorgesehenen Längsnut 5. Das Stück 3 des Keils 1 ist als Starrkörper ausgeführt. Bei der Arbeitsstellung wird das Stück 3 durch den elastischen Teil 4 an den Ständerwicklungsstab gedrückt und uberträgt die Kraft vom elastischen Teil 4 gleichinänig auf den Stab. Die Größe dieser Kraft kann durch die Annahme eines bestimmten querschnittes fUr den elastischen Teil 4 und eines Wertes der elastischen Verformung des letzteren so vorberechnet werden, daß mit dem Zusammenpressen der Stäbe in der Nut die erwähnte Kraft nicht kleiner wird als diejenigen Kräfte, die auf den Stab einwirken.
  • Wird der elastische Teil aus einz festeren Werkstoff als der für den Keil, z.B. aus Stahl gefertigt, so werden in einem der Keilstücke an den Anschlagstellen der Enden des elastischen Teils 4 Schutzeinsätze 6 zum Verhindern der Bildung von lokalen Ausbuchtungen im Werkstoff des Keils 1 angeordnet, Um die leichte Montage des Keils 1 in der Ständerkernnut zu sichern, sit das keilstück 3 <an das Keilstück 2 > durch die Schraube 7 gedruckt, welche bei' Zusanenbän in der Bohrung 8 im Mittelpunkt des Keils 1 angeordnet und in die Gewindebohrung 9 des Ke ii stücks 3 eingeschraubt wird.
  • In Bild 1, 2 und 3 ist der Keil 1 mit angedrücktem Keilstück 3 dargestellt. Nach dem Einsetzen des Keils 1 wird die Schraube 7 entfernt und somit das Stück 3 des Keils 1, das sich dabei an die Staboberfläche andrückt, freigelegt. Die rund um die Nut 5 liegende Obefläche 10 aes Stückes 2 des Keils 1 dient zur Begrenzung einer evtl. Verschiebung des Stabes in der Nut 5 beim Einwirken von Kräften, die bei Eurzschluß zwischen den Stäben entstehen und die den Nennkraftwert um das Mehrfache ubertreffen.
  • In Bild 4, 5, 6 und 7 ist als Beispiel noch eine evtl.
  • Bauart der Vorrichtung dargestellt, die aus dem Keil 11 besteht, der in zwei Stücke 12 und 13 getrennt ist, zwischen denen der elastische Teil 14 angeordnet wird. Bei dieser Bauart der Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen sitzen das Stück 13 des Keils 11 und der elastische Teil 14 ebenfalls in der Nut 15 des Stückes 12 des Keils 11. Der Unterschied dieser Bauart von der vorerwähnten besteht darin, daß das Stück 13 des Keils 11 durch die ganze Länge des Keils 11 läuft und an den Enden Vorsprünge 16 mit Ausschnitten 17 aufweist, die beim Ereieinbau des Keils 11 in die Kernnut zum Eingriff des Gerätes dienen, das zum Andrücken des Stückes 13 des Keils 11 an daß Keilstück 12 benutzt wird.
  • Der Keil 11 hat die Begrenzungsfläche 18 zur Verhinderung von evtl. Verschiebungen aes Stabes in der Nut 15 bei Eurzschluß.
  • Ist der elastische Teil 14 aus Stahl gefertigt, 80 werden an den Lagerstellen einer Enden am Keilkörper Schutzoinsätze 19 angeordnet, welche die Bildung von lokalen Ausbuchtungen in Werkstoff des Keils 11 verhindern.
  • Ist der elastische Teil aus elastischem Werkstoff, z.B.
  • aus Gummi gefertigt, so werden die Schutzeinsätze 6 und 19 nicht angeordnet.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Ständerwicklungsstäben in Nuten elektrischer Maschinen, die aus einem Keil und einem die Vorspannung zwischen Keil und Stab erzeugenden elastischen Teil besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß der Keil (1, 11) aus zwei Stücken zusammengesetzt ist, von denen eines (,13) in der Längsuat (5, 15) des anderen Keilstückes (2, 12) des Keils (1,11) angeordnet der elastische Teil (4, 14) aber zwischen den beiden Keilstücken sitzt, wobei er in Arbeitsstellung das Keilstück (3, 13) des Keils (1, 11) an den Wicklungsstab drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Lagerenden des elastischen Teils (4,14) vom Keil (1, 11) durch Schutzeinsätze (6, 19), welche die Bildung von lokalen Ausbuchtungen verhindern, getrennt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g k e n n z e i c h n e t, daß zwecks leichter Montage des Keils (1, 11) in der Nut des Ständerkerns beide Stücke des Keils (1, 11) durch eine Schraubeeinheit, die das eine Stück (3,13) des Keils (1, 11) an das andere (2, 12) drückt, verbunden sind.
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