DE594902C - Verfahren zur Herstellung von Schlackenphosphaten auf nassem Wege - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlackenphosphaten auf nassem Wege

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DE594902C
DE594902C DEK125979D DEK0125979D DE594902C DE 594902 C DE594902 C DE 594902C DE K125979 D DEK125979 D DE K125979D DE K0125979 D DEK0125979 D DE K0125979D DE 594902 C DE594902 C DE 594902C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B5/00Thomas phosphate; Other slag phosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schlackenphosphaten auf nassem Wege Wenn aus Rohphosphataufschlußlösungen mit Salz- oder Salpetersäure bzw. aus Aufsehwemmungen bzw. Suspensionen der mit ,diesen Säuren erhaltenen Rohphosphataufschlußprodukte in Wasser durch Zusatz von Hochofenschlacken oder anderen basischen Silikat- oder Phosphatschlacken die P.ho,sphorsäure zur Ausfällung gebracht wird, so ergeben sich bei der Abtrennung der festen Fällungsprodukte Lösungen- von Calciumchlorid oder Calciumnitrat, die infolge ihrer Verdünnung einer Weiterverarbeitung auf verwertbare Stoffe unzugänglich sind.
  • Der Erfinder fand nun, daß sich diese Lösungen trotz ihres Gehaltes an Kalksalzen zur Herstellung von frischen phosphorsäurehaltigenLösungen aderAufschwemmungen wieder benutzen lassen, ohne daß sich ihr Lösungsvermögen für Phosphorsäure in einer für das Fällungsverfahren nachteiligen Weise verändert. Man kann diese Salzlösungen z. B. als Lösungsmittel für .die zu neuen Rohphosphataufschlüssen erforderliche Salz- oder Salpetersäure benutzen, man kann mit -diesen Salzlösungen aber -auch .fertige Salzsäure-oder Salpetersäuresuperph osphate auflösen oder sie darin zur Aufschlämmung bringen. Fällt man dann aus diesen Lösungen oder Aufschlämmungen die Phosphorsäure durch Zusatz von Silikat- oder Phosphatschlacken aus und trennt man von den dabei erhaltenen Fällungsprodukten die Lösungen wieder ab, so erhält man bei mehrmaliger Wiederholung dieser Behandlungsweise schließlich derart konzentrierte Lösungen der Kalksalze; daß sich ihre Weiterverarbeitung wirtschaftlich durchführen läßt.
  • Diese Weiterverarbeitung der nach dem beschriebenen Verfahren mit Salzen angereicherten Lösungen kann so vorgenommen werden, .daß man die Lösungen, die vornehmlich Calciumchlorid oder Calci,umn:itrat enthalten, in bekannter Weise mit Ammoniak und Kohlensäure oder mit Ammon.iumcarbonaten behandelt, wobei Calciumcarbonat neben Ammoniumchlorid oder Ammoniumnitrat entsteht. Die konzentrierten Lösungen dieser Ammonsalze können dann entweder vom ausgefallenen Calciumcarbonat getrennt werden, Zoorauf sich aus ihnen durch Verdampfen geringer Wassermengen festes Ammoniumchlori:d oder Ammoniumnitrat abscheiden läßt. Es kann aber auch das Genfisch von Calciumcarbonat und Amm.oniaks:alzlösung ungetrennt zur Verdampfung gebracht werden, wobei man Mischungen von Calcittmcarbonat und festem Aminonitunchlorid oder Amnioniunmitrat erhält.
  • Man kann natürlich auch so verfahren, daß man die an Kalksalzen angereicherten, von den Schlackenphosphaten abgetrennten Lösungen zunächst für sich allein zur Trockene verdampft und ,die dabei erhaltenen festen Salze - Calciumchloriid und Calciumnitrat - mit Ammoniak und Kohlensäure oder mit Ammoniumcarbonaten behandelt, wobei sie in feste Gemische von Aminoniaksalzen und Calciumcarbonaten übergehen.
  • Die bei dieser Aufarbeitung der von den durch Fällung erhaltenen Schlackenphosphaten abgetrennten Kalksalzlösungen gewonnenen Ammoniaksalze oder Gemische von Ammoniaksalzen mit Calciumcarbonat werden zweckmäßig mit den bei dem Verfahren gewonnenen Schlackenphosphaten zu Mischdüngern verarbeitet, indem man sie damit vermengt und die Mischung streufähig macht. Es wird durch,diese Vermischung der Vorteil erreicht, daß das gesamte Verfahren völlig rückstandslos arbeitet.
  • Beispiele doo g Salzsäurestiperpliospliat mit einem Gehalt von 18,4 °;'Q P. O;, werden finit iooo ccin Wasser 2 Stunden lang zum Zwecke der Lösung gerührt; dann werden, ohne vorher zu filtrieren, 50 g fein gemahlene Hochofenschlaclee hinzugefügt, worauf nochmals 2 Stunden lang gerührt wird. Darauf wird der feste Rückstand (Produkt I) abgenutscht und mit so viel Wasser ausgewaschen, daß das Filtrat iooo ccin ausmacht. Der feste Rückstand wird noch weiter ausgewaschen, darauf getrocknet und gepulvert. Mit dem ersten Filtrat (iooo ccni) werden von neuem d.oo g Salzsäuresuperphosphat in derselben Weise wie oben verrührt, darauf wieder ohne Filtrieren mit 5o g Schlacke versetzt; nach 2 Stunden langem Rühren wird der feste Rückstand abgenutscht, wieder bis auf iooo ccm Filtrat ausgewaschen, getrocknet und gepulvert (Produkt 11). Die ioooccm Filtrat werden wieder in gleicher Weise auf 4.0o g Salzsäuresuperphosphat zur Einwirkung gebracht, und so werden noch die Produkte III, IV und V hergestellt, wobei immer die ersten iooo ccm des Filtrates zum neuen Phosphatansatz benutzt werden. Das von der fünften Fällung ablaufende Filtrat wird schließlich mit so viel Schlacke versetzt, daß die ganze in ihm enthaltene Phophorsäure daraus niedergeschlagen wird (Produkt VI). Zur Gewinnung des Calciumchlorids des S,alzsäuresuperphosphats, .das sich in diesem Filtrat infolge fünfmaliger Wiederbenutzung stark angereichert hat, wird das Filtrat zur L'rockne verdampft. Es ergeben sich dabei ..1.08g Ca CL.
  • Der Gehalt der sechs bei dieseln Versuch gewonnenen Fällungsprodukte an Phosphorsäure ist der folgende:
    Citronen- Citrat-
    Pro- Ges.-P.,05 s5ure- lösliche Ausbeute
    lösliche
    dukt P- O_ P., 05
    n. ".n
    1 78.I2 2794 26,86 I93
    1I 76,33 25,80 25,14 237
    III 26,96 2677 25,70 226
    IV 21,2I 21,09 ig,gi 296
    V 25.09 24,72 23,48 279
    VI 22,13 71,4I 16,34 310
    Der aus dem durch die Wiederbenutzung von an Calciuinchlori-d angereichertem Filtrat erhaltene Abdampfrückstand im Gewicht von 4o8 g wird nach feiner Zerkleinerung .durch Behandlung mit @tnmaniah und Kohlendioxvd in ein Gemisch von Calciumcarbonat und .Aniinoiiiuiiiclilorid umgewandelt. Dieses Gemisch enthält 12,3 °@o Ammoniakstickstoff. Beispiel? In derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel i wird wieder mit jedesmal 400 g Salzsäuresuperphosphat gearbeitet; an Stelle von Hochofenschlacke wird aber zur Fällung der Phosphorsäure ein Thomasmehl benutzt. Es werden fünf Produkte von der im folgenden angegebenen Zusammensetzung erhalten, und durch die Verdampfung des letzten Filtrats wenden 561 g Calciumchlorid gewonnen, die mit Ammoniak und Kohlensäure in ein Gemisch von Ca,lci,umcarbonat und Ammon.iumclilorid umgewandelt werden, das einen Gehalt an Ammoniakstickstoff von 12,1 °!o aufweist. Die Gehalte der fünf Fällungsprodukte an Phosphorsäure sind folgende:
    Citronen- Citrat-
    re
    Pro- Ges.-P.,0.sau- lösliche Ausbeute
    lösliche
    du l>t P.; O;, P.,O;,
    n011_ n,n 5
    I 28,71 24,46 24,21 151
    1I 27,88 24,39 24,11 216
    III 28,17 24,68 24,47 291
    IV 27,36 23,72 23,01 263
    29,86 26,37 25,63 259
    Beispiel 3 (Ausführungsbeispiel für das Verfahren nach dem Anspruch 2) 1/3 Pho,sph:at (Produkt I vom Ausführungsbeispiel i mit -98,r2 °/o @Geis.-P205 und 27,94°/o citronensäurelöslicher P205) werden mit 2/3 ammonisiertem Calci.umchlorid vermischt. Es ergibt sich dabei ein Mischdünger, der 9,3 % ctronemsäurelösliche P205, 8,2 % Ammoniakstickstoff neben rund 30"/, Calc.iumcarbonat enthält.
  • Aus der Literatur ist es zwar schon bekanntgeworden, daß man durch Einleiten von Ammoniak und Kohlendioxyd in Kalksalzlösungen Gemische von Calciumcarbonat und Ammon.iaksalzen herstellen kann. Für diesen Vorgang, der bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ebenfalls benutzt werden kann, wird kein Patentschutz begehrt.
  • Man .hat auch bereits b-ei der Herstellung von Dicalciumphosphat Lösungen von Ca,lciumchlorid und von Calc.iumnitrat in der Weise benutzt, daß man in sie in siedendem Zustande Phoisphatlösungen einfließen ließ, die aus Rohphosphaten mit Hilfe von Salzsäure oder von Salpetersäure hergestellt waren. Diese Verfahren wurden vorgeschlagen, um unter gleichzeitiger Herstellung von Dicalciumphosp,h.at freie Salz- oder Salpetersäure zu gewinnen.
  • Von allen diesen Verfahren unterscheidet sich das Verfahren der vorliegenden Erfindung grundsätzlich; denn es hat die Her stelhing von Schlackenphosphaten auf nassem Wege aus Hoohofenschljacke oder aus Phosphatschlacken unter Anreicherung der dabei anfallenden Kalksalzlösungen durch Wi.e@derben.utz.ung und unter schließ.licher Verarbeitung der angereicherten Lösungen auf Gemische von Calcsumcarbonat mit Ammoniaksalzen zum Gegenstande.
  • Kurz zü.sammengefaßt bestehen die neuen technischen Wirkungen des Verfahrens in folgendean i. Es wird durch die wiederholte Benutzung der Filtrate .eine solche Anreicherung an Calciumchlond oder Galciumnitrat in ihnen erzielt, daß dadurch überhaupt erst eine weitere Ausnutzung der Filtrate möglich wird.
  • 2. Die weitere Behandlung der angereicherten Filtrate mit Ammoniak und Kohlendioxyd ermöglicht es, die in das Verfahren eingeführte Säure .doppelt auszunutzen, nämlich einmal zum Aufschließen des Rohphosphats und ferner noch zur Bindung von Ammoniak.
  • 3. Ein weiterer Fortschritt des Verfahrens besteht darin, daß es erlaubt, ohne Hinterlassung von Rückständen sowohl wertvolle Einzeldünger als auch Mischdünger zu gewinnen.

Claims (2)

  1. PATRNTA\ SPRL CHP i. Verfahren zur Herstellung von Schlackenphosphaten auf nassem Wege unter Benutzung von basischen Hochofenschlacken oder anderen basischen Silikat-oder Phosphatschlacken, wie Thomasmehl oder Martinschlacken, und unter Benutzung von Phosphorsäure enthaltenden Lösungen oder Aufschlämmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Umsetzungsprodukten beider Stoffgruppen abgetrennten Kalksalzlösungen zur Herstellung von phosphorsäurehaltigen Lösungen oder Aufschlämmungen wieder benutzt, dadurch konzentriert und schließlich entweder in flüssigem Zustande oder nach Verdampfung zur Trockne mit Ammoniak und Kohlensäure oder mit Ammoniumcarbonaten behandelt und dadurch in Gemische von Ammoniaksalzen und Calciumcarbonat oder durch Trennung dieser in die Einzelsalze übergeführt werden.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide nach dem Verfahren hergestellten Produkte - das auf nassem Wege erzeugte Schlackenphosphat und die Calciumcarbonat enthaltenden oder davon freien Ammoniaksalze - miteinander vermischt und in eine streubare Form gebracht werden.
DEK125979D 1932-06-22 1932-06-22 Verfahren zur Herstellung von Schlackenphosphaten auf nassem Wege Expired DE594902C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444014A1 (fr) * 1978-12-16 1980-07-11 Uhde Gmbh Procede pour transformer en un engrais contenant du p2o5 une boue residuaire provenant de la purification de l'acide phosphorique par voie humide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2444014A1 (fr) * 1978-12-16 1980-07-11 Uhde Gmbh Procede pour transformer en un engrais contenant du p2o5 une boue residuaire provenant de la purification de l'acide phosphorique par voie humide

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