DE593756C - Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexion - Google Patents

Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexion

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DE593756C
DE593756C DEA65333D DEA0065333D DE593756C DE 593756 C DE593756 C DE 593756C DE A65333 D DEA65333 D DE A65333D DE A0065333 D DEA0065333 D DE A0065333D DE 593756 C DE593756 C DE 593756C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0013Means for improving the coupling-in of light from the light source into the light guide
    • G02B6/0023Means for improving the coupling-in of light from the light source into the light guide provided by one optical element, or plurality thereof, placed between the light guide and the light source, or around the light source
    • G02B6/0031Reflecting element, sheet or layer

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Description

  • Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexion Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexionen von Lichtstrahlen im Innern von lichtdurchlässigen Körpern, z. B. Glasscheiben, durch die auf dem Körper vorgesehene Schriftzeichen o. dgl. zum Leuchten gebracht werden. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art war man entweder gezwungen, die Lichtquelle längs des Randes oder aber ganz. dicht am Rande der Glasscheiben vorzusehen, um im ersteren Falle direkt, im anderen Falle durch Reflexionen der entsprechend angebrachten Scheibenkanten die Lichtstrahlen in den lichtdurchlässigen Körper hineinzuschicken und dadurch auf der Glasscheibe vorgesehene Schriftzeichen o. dgl. zum Aufleuchten zu bringen, oder, wollte man die Lichtquelle hinter, einer Scheibe anbringen, um so auch solche cheiben zum Totalreflektieren zu bringen, deren Rand unzugängig war, .war man gezwungen, auf der der Lichtquelle äbgekehrten Seite der Glasscheibe ein Prisma einzuschneiden, um dadurch Reflexionskanten zu erhalten, die die einfallenden Strahlen längs der Scheibe innerhalb derselben reflektieren. Dieses eingeschnittene Prisma muß die Scheibe am besten ganz, zumindest nahezu durchschneiden, damit die auf der der Lichtquelle zugekehrten Seite der Scheibenseite keilförmig eingeritzten Zeichen genügend aufleuchten können. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß beispielsweise bei 'Schaufenstern Eingriffe in das Glas getätigt werden müssen, ganz abgesehen davon, daß die Scheibe durch das Einschneiden der Prismen geschwächt wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht insofern von einem ganz anderen Gedankengang aus, als auf der Scheibe auf der dem Beschauer zugekehrten Seite an Stelle des eingeschnittenen Prismas, welches die einfallenden Strahlen in die Glasscheibe ablenkt, ein diffus nach dem Innern der Glasplatte wirkender ebener Reflektor vorgesehen ist, der, ohne irgendwelche Veränderungen an der Scheibe selbst vornehmen zu müssen; auf die Glasscheibe aufgeklebt wird, daher auch mühelos wieder entfernt und nach Bedarf an anderer Stelle der Glasscheibe angebracht werden kann und von einer Lichtquelle angestrahlt wird, deren Strahlen in an sich bekannter Weise nur den Reflektor treffen. Durch diesen werden. die Lichtstrahlen in den verschiedensten Richtungen reflektiert, so daß diejenigen Strahlen, welche sich außerhalb des Grenzwinkels der totalen Reflexion befinden, im Glas verbleiben. Dadurch wird ermöglicht, daß rings um den Reflektor herum in einem der Lichtquelle entsprechenden Aktionsradius das Aufleuchten von Schriftzeichen o. dgl. erfolgt. Man braucht also hinter einem Schaufenster nur eine bestimmte Zahl von Lichtquellen vorzusehen und vor demselben, den Lichtquzllen gegenüber, eine entsprechende Anzahl von Reflektoren. anzubringen, um Schriftzeichen über die ganze Schaufensterfläche hinweg zum Aufleuchten bringen- zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch den Erfindungsgegenstand im Querschnitt.
  • a sei ein Teil einer Schaufensterscheibe. Im Innern des Schaufensters, beispielsweise vermittels Gummisauger G, sei eine von einem Reflektor c umgebene Lichtquelle angeordnet. Außen am Schaufenster, der Lichtquelle gegenüber, ist fest auf die Glasscheibe aufgeklebt eine Reflektorscheibe e vorgesehen, die beispielsweise aus einem Textilstoffetikett besteht, welches mit einer hellfarbigen Gummilösung zwecks festen Anhaftens an der Scheibe bestrichen ist. Die auf diesen Reflektor auffallenden Lichtstrahlenbündel werden diffus ausgestrahlt, so däß diejenigen Strahlen, die außerhalb des Begrenzungswinkels f zu liegen kommen, durch die Totalreflexion an den Oberflächen der Glasscheiben a gezwungen werden, im Glas zu verbleiben. Sie können dann nur in bekannter Weise aus dem Glas austreten, wenn sie auf diffus wirkende, auf der Oberfläche des Glases a angebrachte Schriftzeichen o. dgl. auftreffen, wodurch diese aufleuchten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexionen von Lichtstrahlen im Innern von lichtdurchlässigen Körpern, bei der auf der einen Seite eines lichtdurchlässigen Körpers ein Reflektor vorgesehen ist und auf der anderen Seite, diesem gegenüber, eine Lichtquelle, deren Strahlen nur den Reflektor treffen, durch die auf dem Körper vorgesehene Schriftzeichen o. dgl. zum Aufleuchten gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor ein auf dem lichtdurchlässigen Körper auf der dem Beschauer zugekehrten Seite festhaftender, diffus nach dem Innern der Glasplatte wirkender ebener Reflektor (e) ist.
DEA65333D 1932-03-11 1932-03-11 Einrichtung zum Hervorrufen vielfacher Totalreflexion Expired DE593756C (de)

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