DE732452C - Leuchtschild fuer auffallendes und durchfallendes Licht - Google Patents

Leuchtschild fuer auffallendes und durchfallendes Licht

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DE732452C
DE732452C DEU15531D DEU0015531D DE732452C DE 732452 C DE732452 C DE 732452C DE U15531 D DEU15531 D DE U15531D DE U0015531 D DEU0015531 D DE U0015531D DE 732452 C DE732452 C DE 732452C
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DE
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end plate
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lenses
illuminated sign
plate
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DEU15531D
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Ullmann & Pochmann
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Ullmann & Pochmann
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtschild für auffallendes und durchfallendes Licht Die bekannten, durch Reflexion des auffallenden Lichtes wirksamen Leuchtschilder bestehen meistens aus einer durchsichtigen, z. B. aus Glas gefertigten Platte, deren Rückseite mit einer Vielzahl von kleinen Re-Aexionselementen besetzt ist. Diese Reflexianselemente, welche entweder aus verspiegelten Linsen (Warzenlinsen, Elypsoidlinsen, Tellerlinsen o. dgl.) oder aus vor7iigsweise tetraederförmigen, durch Totalreflexio@n wirksamen Prismen bestehen, werden meist so berechnet, daß sie -das Licht bev oTzug t in diejenige Richtung zurückwerfen, aus der die Strahlen einfallen.
  • Es ist nun schon vorgeschlagen worden, derartige Leuchtschilder dadurch auch mittels des durchfallenden Lichtes einer dahinterstehenden Lichtquelle zum Aufleuchten; zu bringen, daß man die zwischen .den Reflexionselementen bestehenden Lücken als durchsichtige, entweder planparallele oder schwach linsenförmig gewölbte Dwrchlaßfenster ausbildete. Die Anhringung von be -sonderen Lichtdurchlässen erweist sich dabei nicht nur für Leuchtschilder mit rückseitig verspiegelten, z. B. versilberten, Reflexionselementen, sondern z. B. auch für solche mit unverspiegelten, durch Totalreflexion wirksamen Prismen als praktisch notwendig, weil die Prismenflächen natürlich nicht nur das von vorn, sondern auch das von rückwärts auffallende Licht innerhalb des entsprechenden Winkelbereiches der Totalreflexion zurückwerfen und daher auch für .durchfallendes Licht fast undurchlässig sind.
  • In allen diesen Fällen wird offenbar die von der hinter der Abschlußplatte angeordneten Lichtquelle ausgehende Strahlung sehr schlecht ausgenutzt, weil nur ein Bruchteil dieses Lichtes nach außen gelangt, welcher etwa dem Bruchteil der Gesamtfläche entspricht, welcher den zwischen die Reflexionselemente :eingestreuten Fensterflächen vorbehalten ist.
  • Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung. Nach der Prfindung werden zwischen Lichtquelle und Abschlußplatte zusätzlich Linsen angeordnet, welche die Strahlen der Lichtquelle auf die nichtreflektierenden Zwischenflächen vereinigen. Diese Linsen können z. B. aus einfachen Glaskugeln oder Glasstäben bestehen, welche zwischen die Reflexionselemente eingelegt und in dieser Lage durch eine Deckplatte festbehalten werden. Am besten vereinigt ma.n dabei die Linsen mit der genannten Deckplatte zu, einer auf di.@ gewählte Anordnung der Reflexionselelnent@ zugeschnittenen Linsenra.sterplatte und v, rkittet deren Rand mit dem Rande der Abschlußplatte. Hierdurch irird nicht mir eine genau vorbestimmte optische Zusammenwirl>ung von Abschlußplatte und Linsenraster, sondern auch ein sicherer, besonders für totalreflektierende Prismen zur Erhaltung ihrer Wirkung wichtiger staubdichter- Abschluß des optischen Systems erreicht. Zur Verstärkung der Wirkung kann man dabei die der Lichtquelle zugewendete Rückseite der Linsenrasterplatte als ILondensorlinse für die Lichtquelle ausbilden und gegebenenfalls gleichzeitig die Fensterflächen der Abschlußplatte als Parallelrichtungslinsen für die ihnen über die ziiischenliegenden Linsen voll der Lichtquelle aus zugeleiteten Strahlen ausbilden.
  • Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Gemäß Fig. i sind zwischen die in üblicher Weise auf der Rückseite der Abschlußplatte i vorgesehenen, für das in Richtung des Pfeiles P einfallende Licht durch Totalrellexioli als Tripelspiegel wirkenden Prismen 2 eille Anzahl von Glaskugeln oder, wenn die Prismenanordnung dies zuläßt, Glasstäben 3 eingelegt, welche durch eine plankonvexe Linse 4 in ihrer Lage gehalten werden. Die Glaskugeln bzw. Glasstäbe 3 berühren die totalreflektierenden Flächen der Prismen 2 jeweils nur in ei lern, Punkte und beeinträchtigen daher deren Totalreflexion nicht merklich. Sie wirken als Linsen, welche das von der Lampe 5 ausgehende und durch die Isondensorliilse d. parallel gerichtete Licht auf die zwischen den Prismen 2 liegenden kleinen l,clisterflächen 6 vereinigen, so daß nahezu dies ,gesamte Licht durch die Abschlußplatte i hindurchgeschleust wird. Zur Erzielung eines staubdichten Eheschlusses für die optischen Elemente 2, 3 ist die hondensorlinse.l am Rande mit dem CM-sprechend gestalteten Rande der A.bschlußplatte i verkittet.
  • In entsprechender Weise läßt sich natürlich auch ein Leuchtschild ausbilden, dessen R eflexionseIcmente aus rückseitig versilberten Linsen irgendwelcher Gestalt beistehen. Das bei Betrachtung aus der Nähe sich ergebende Bild eines solchen, im durchfallenden Licht aufleuchtenden Lettchtschildcs z%igt Fig. 2. Es entsteht ein Muster ,-oll grell aufleuchtenden kleinen Fenst rflächen 6, die bei entsprechend dichter Anordnung - für das Auge aus der Entfernung zu einer hellen Leuchtliäche zusammenfließen, die sich aber durch entsprechende Verteilung der hinter dieser Fläche liegenden Kugeln bzw. Stäbe g nach Belieben auch zu Zeichen, d. h. zu Zahlen, Buchstaben o. dgl., zusammensetzen lassen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig.3. Die entsprechend' Fig. i rückseitig mit R.etlexion-selementen 2 besetzte Abschlußplatte i ist am Rande mit einer Linsenrasterplatte; verklebt, welche auf der den Reflexionselementen 2 zugewendeten Seite mit kleinen Linsen 8 besetzt ist; die der Lichtquelle 5 zugewendete Seite der Platte ; ist wiederum als IsondensoTlinse ausgebildet.
  • Die kleinen Linsen 8 vereinigen das vom Kondensar ; parallel gerichtete Licht der Lichtquelle 5 auf die zwischen den Reflexionselementen liegenden Fensterflächen der Abschlußplatte i. Um die Entstehung einer allzu großen- Apertur für die aus den genannten Fensterflächen austretenden Lichtbündel zu verhindern, bildet man diese Fensterflächen zwcclzmäßig als Parallelrichtungslinscn für die ihnen zugeleiteten Strahlenbündel a äs. Diesen Zweck kann sowohl eine konvexe als auch eine konkave Linsengestalt dieser Fensterzonen erfüllen, je nachdem oll man den Brennpunkt der zugehörigen Rasterlinse 8 vor oder hinter die der Linsenrasterplatte ; zugewendete Linsenoberfläche der Abschlußplatte i verlegt. Man entscheidet diese Frage also am besten vom Gesichtspunkt der leichtesten preßtechnischen Herstellbarkeit des jeweiligen Musters.
  • In Fig. 3 ist für die Fensterflächen g eine konvexe Linsengestalt gewählt. Der sich hierbei zwischen der Lichtquelle 5, der kondelrsorartig wirkenden Linsenrasterplatte ; , der Rasterlinse 8 und der Fensterlinse 9 ergebende Strahlengang ist für das mittlere und die beiden äußeren Fernsterflächen gestrichelt einäezeicIlllet.
  • Dasjenige. welches die Erfinder als Isenn, wichen ihrer Erhndtnig ansehen, ist im nachfolgenden Hauptanspruch ulnd den zugehörigen Unteransprücheli gekennzeichnet. Für die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche wird hierbei unabhängig i-oln Hauptanspruch kein Schutz begehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtschild für auffallendes und durchfallendes Licht, bestehend aus einer rückseitig unter Freihaltung nichtreflektierender Zwischenflächen nlit Reflexionselementen, und zwar vorzugsweise mit den bekannten, durch Totalreflexion iiirksamen Glastetraedern bestückten, durchsichtigen Abschlußplatte und einer hinter dieser Abschlußplatte angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, d.ah zwischen Lichtquelle (5) lind Abschlußplatte (9) Linsen (3, S) angeordnet sind, welche die Strahlen der Lichtquelle (5) auf die nichtreflektierenden Zwischenflächen (6, 9) der Abschlußplatte (i) vereinigen.
  2. 2. Leuchtschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Lichtquelle (5) und Abschlußplatte (i) vorgesehenen Linsen (8) in an sich bekannter Weise zu einer Li;nsenrasterplatte (T) vereinigt sind, deren Rand voirzugsweise mit dem Rande der Abschlußplatte (9) verkittet ist.
  3. 3. Leuchtschild nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von. der Abschlußplatte (9) abgewendete Seite der Linsenrasterplatte (;) ,als Kondensorlirnse für die Lichtquelle (5) ausgebildet ist. q.. Leuchtschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die ;nichtreflektlerenden Zwischenfläche;. der Abschlußplatte (i) Parallelrichtungslinsen (9) für die ihnen von der Lichtquelle zugeführten Strahlenbündel tragen.
DEU15531D 1941-12-06 1941-12-06 Leuchtschild fuer auffallendes und durchfallendes Licht Expired DE732452C (de)

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