DE590479C - Bergeversatzmaschine mit durch Federkraft geschleuderter Wurfschaufel - Google Patents

Bergeversatzmaschine mit durch Federkraft geschleuderter Wurfschaufel

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DE590479C
DE590479C DEH135562D DEH0135562D DE590479C DE 590479 C DE590479 C DE 590479C DE H135562 D DEH135562 D DE H135562D DE H0135562 D DEH0135562 D DE H0135562D DE 590479 C DE590479 C DE 590479C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bergeversatzmaschine mit durch Federkraft geschleuderter Wurfschaufel Bei der Bergeversatzmaschine nach dem Hauptpatent besteht die Spannvorrichtung aus einer sich selbsttätig durch Federwirkung einschaltenden und durch gegeneinander gleitende geneigte Flächen ausschaltenden Klauenkuppelung, bei der die lose Kuppelungshälfte als Spannscheibe ausgebildet ist, deren durch den Wurf gegebene Fliehkraft durch eine Feder aufgefangen wird, die einerseits an einer ortsfesten Stelle und andererseits durch ein sich um die Scheibe legendes Zugmittel an einem losen Sperrkörper befestigt ist, welcher bei der Hubbeendigung von auf den Scheibenrändern vorstehenden Ansätzen erfaßt und mitgenommen wird und alsdann unter der Einwirkung der Feder die Spannscheibe in die Kuppelstellung zurückzieht.
  • Diese Spannvorrichtung hat sich in der Praxis als wenig geeignet erwiesen, weil die der Spannscheibe durch den Wurf gegebene Fliehkraft zu groß war und dadurch, sowie durch die wechselnde Drehrichtung, nicht nur einen unnötigen Kräfteverbrauch bedingte, sondern auch das öftere Abreißen des mit dem Sperrkörper verbundenen Zugmittels verursachte. Außerdem machte das Lösen der Kuppelung und das Aufschlagen der vorstehenden Nasen der Scheibenränder auf den Sperrkörper zu starke Geräusche.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile dient bei der Bergeversatzmaschine gemäß der Erfindung eine Spannvorrichtung für die Wurffedern, die aus einem sich ständig in gleichem Drehsinne bewegenden endlosen Kettentrieb und einer darin eingreifenden Sperrklinke besteht, die an der Traverse für die Wurfschaufel angelenkt ist und bei Beendigung der Spannlage durch die Kette niederhaltende Druck- oder Leitrollen oder andere geeignete Auslösemittel außer Eingriff kommt, so daß bis dahin die Wurffedern gespannt werden und alsdann die Traverse mit der Wurfschaufel zurückschnellt. Durch eine in der Längsrichtung der Kettenbewegung einstellbare Befestigung der Druckrollen kann eine frühere oder spätere Auslösung der Sperrklinke und damit eine Regelung der Hublänge erfolgen. Die Anzahl der Hübe kann mittels mehrerer in die Kette einsetzbarer und durch die Sperrklinke erfaßbarer Steine eingestellt werden.
  • Diese Anordnung verleiht der Maschine einen wesentlich ruhigeren Gang, weil die Wurfbewegung der Schaufel auf den sich gleichförmig bewegenden Kettentrieb keine Einwirkung hat und keine Massenbeschleunigung auf die zur Spannvorrichtung gehörenden Mittel ausüben kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Bergeversatzmaschine in Abb, i im senkrechten Längsschnitt und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt.
  • Zum Antrieb ist ein Umlaufmotor a vorgesehen, wofür eine Preßluftkraftmaschine oder auch ein Elektromotor benutzt werden kann. Die drehende Bewegung des Motors wird durch eine Schnecke auf das Schneckenrad b und von diesem mittels des Spannrädervor geleges c auf die in den Lagerböcken c und f ruhende Achse d der Kettenräder g übertragen. Durch diese sich ständig gleichförmig drehenden Kettenräder g werden die darauf liegenden Gallschen Ketten k in der durch Pfeile angedeuteten Richtung parallel zueinander bewegt. Dzr Weg der Ketten ist bestimmt durch die Umführungsrolle i und durch die Leitrollen h. Zwischen den beiden Ketten ist an einer oder mehreren Stellen ein Stein l angebracht, der als Mitnehmer für die Sperrklinke in, dient. Diese Sperrklinke in ist an der die Wurfschaufel r tragenden Traverse n gelenkig befestigt, und zwar so, daß sie um eine waagerechte-. Achse schwingend durch ihr Eigengewicht bestrebt ist, nach unten zu hängen. Dabei hängt die Klinke na mit ihrem der Schaufel r zugekehrten Haken zwischen den oberen Strängen der beiden Ketten h.
  • Kommt nun ein zwischen den beiden Ketten angeordneter Stein Z, wie in Abb. i links dargestellt, in den Bereich der Sperrklinkern, so nehmen die Ketten la die Sperrklinke und damit auch die Wurfschaufel in der Pfeilrichtung mit, womit durch die Traverse za die Wurffedern p gespannt- werden. Dabei wird durch die Zugwirkung der Stein l in das Hakenmaul der Klinke in hineingezogen, wodurch die oberen Kettenstränge etwas angehoben werden. Durch die in den Lagern o befestigten Druckrollen q werden diese oberen Kettenstränge in einer abwärts geneigten Lage gehalten, so daß auf dein Wege bis zu diesen Druckrollen q der Stein Z sich allmählich aus dem Maul der Sperrklinke in löst und, bei diesen Rollen angelangt, vollständig außer Eingriff mit der Klinke kommt. Damit die Klinke m der Abwärtsneigung der oberen Kettenstränge nicht folgen kann, ist sie mit irgendeinem ihre Abwärtsbewegung begrenzenden Anschlag versehen. Die ausgelöste Stellung der Sperrklinke -in ist in Abb. i bei den Druckrollen q punktiert dargestellt. Sobald die Klinke in diese Stellung kommt, tritt sofort die Entspannung der Wurffedern ein, die die Wurfbewegung auf die Schaufel r ausüben. Die Auslösung der Sperrklinke in aus dem Eingriff mit der Spannkette kann auch mit anderen technischen Mitteln erfolgen, z. B. mittels eines die Sperrklinke hebenden Anschlages.
  • In den Lagern o für die Druckrollen q ist je ein Schlitz s vorgesehen, in welchem die Druckrollen verstellbar befestigt werden können. In der dargestellten Lage ruht die Befestigung im rechten Ende der Schlitzes, wodurch sie dem Hub die größte Länge gibt. Soll die Hublänge verkürzt werden, so wird die Befestigung der Rollen q in den Schlitzen s nach links verschoben. Anstatt der Schlitze s könnten auch mehrere Löcher vorgesehen sein. Ein weiteres Mittel für die Regelung der Hublänge kann durch mehrere Befestigungsstellen für den die Sperrklinke tragenden Bolzen erlangt werden.
  • Der für die Spannvorrichtung benutzte Kettentrieb gestattet auch eine verschiedene Einstellung der Hubzahl, die durch mehrere zwischen die Ketten einsetzbare Steine i bestimmt werden kann. Werden z. B. auf die Länge der Kette zwei oder drei Steine in gleichen Abständen voneinander verteilt eingesetzt, so macht die Maschine bei einem einmaligen Umlauf der Kette zwei bzw. drei Hübe:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bergeversatzmaschine mit einer durch Federkraft geschleuderten Wurfschaufel nach Patent 534 803, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung für die Wurffedern (p) aus einem sich ständig in gleichem Drehsinne bewegenden, endlosen Kettentrieb (g, h) und einer sich damit in Eingriff setzbaren Sperrklinke (in) besteht, die an der die Wurfschaufel (r) tragenden Traverse (n) angelenkt ist und in der Endstellung der Spannlage durch die Kette niederhaltende Druck- oder Leitrollen (q) oder durch andere geeignete Auslösemittel außer Eingriff mit der Kette kommt. z. Bergeversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verstellbarkeit der die Spannkette niederhaltenden Druckrollen (q) die Hublänge regelbar ist. 3. Bergeversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spannkette mehrere durch die Sperrklinke (in) erfaßbare Steine (l) einsetzbar sind.
DEH135562D 1933-03-11 1933-03-11 Bergeversatzmaschine mit durch Federkraft geschleuderter Wurfschaufel Expired DE590479C (de)

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