DE590432C - Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen oder unterbroigen Saeure mit organischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen oder unterbroigen Saeure mit organischen Verbindungen

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DE590432C
DE590432C DEN33920D DEN0033920D DE590432C DE 590432 C DE590432 C DE 590432C DE N33920 D DEN33920 D DE N33920D DE N0033920 D DEN0033920 D DE N0033920D DE 590432 C DE590432 C DE 590432C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/64Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by simultaneous introduction of -OH groups and halogens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/42Unsaturated compounds containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C59/56Unsaturated compounds containing hydroxy or O-metal groups containing halogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/14The ring being saturated

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen oder unterbromigen Säure mit organischen Verbindungen . Es sind schon verschiedene Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen Säure oder der unterbromigen Säure mit organischen Verbindungen, die eine oder mehrere Koblenstoffdoppelbindungen im Molekül enthalten, bekannt. Nach diesen bekannten Verfahren werden die. Additionsverbindungen gewöhnlich entweder mit Hilfe der freien unterchlorigen oder unterbromigen Säure oder mit Hilfe von Gemischen von Chlor oder Brom mit Wasser hergestellt. Diese Stoffe werden dann in verdünntem Zustande. mit den ungesättigten organischen Verbindungen in Reaktion gebracht.
  • Die bekannten Verfahren -haben eine Reihe von Nachteilen, von denen die nachfolgend geschilderten die: wesentlichsten sind" Wenn man Chlor oder 'Brom mit Wasser reagieren läßt, werden außer - der unterchlorigen oder unterbromigen Säure Halogenhydracide gebildet, die der Bildung von unterchloriger und unterbromiger Säure entgegenstehen. Die Lösung enthält dann freies Halogen, das zur Bildung von Dih.alogennden an Stelle der gewünschten Additionsverbindungen zwischen der unterchlorigen oder unterbromigen Säure mit den ungesättigten organischen Verbindungen führt. In den Fällen, wo es möglich ist, durch besondere Maßnahmen eine konzentrierte Lösung von unterchloriger Säure oder unterbromiger Säure herzustellen, ist die Lösung sehr unbeständig, was ein Arbeiten mit ihr sehr erschwert.
  • Es wurde nun gefunden, daß die oben geschilderten Nachteile praktisch vollständig vermieden werden, wenn man die Ester der unterchlo-rigen oder unterbromigen Säure mit tertiären Alkoholen bei Gegenwart von Wasser mit den organischen Verbindungen umsetzt, die eine oder mehrere Kohlenstoffdoppelbindungen im Molekül enthalten; und aus denen die gewünschten Additionsverbindungen- mit ünterchloriger oder ünterbromiger Säure hergestellt werden sollen.:. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Tatsache, daß man mit verhältnismäßig geringen Mengen von Wasser eine konzentrierte C'hlärhydrinlösung herstellen kann, die keine freie Säure enthält, die nicht zersetzt werden kann, wie es bei konzentrierten Lösungen von unterchloriger oder unterbromiger Säure der Fall ist, und in der nur tertiärer Alkohol als Nebenprodukt vorhanden ist. Dieser anwesende tertiäre Alkohol stört die Reaktion nicht. Er kann in bekannter und einfacher Weise wiedergewonnen und zur Esterherstellung verwendet werden.
  • Es ist nicht erforderlich, von reinen Estern der unterchlorigen oder unterbmmigen Säure mit tertiären Alkoholen auszugehen, weil man zur Herstellung der Additionsverbindungen auch das Reaktionsgemisch verwenden kann, in dem sich die Ester bilden. Die Herstellung der Additionsverbindungen erfolgt nach dem nachstehenden Schema: Ester der unterchlorigen oder ünterbromigen Säure mit tertiärem Alkohol + Wasser ungesättigte organische Verbindungen - tertiärer Alkohol + Additionsverbindungen von unterchloriger oder unterbromiger Säure mit den ungesättigten organischen Verbindungen.
  • Wenn man Butylalkohol als tertiären Alkohol unter chlor ige Säure und Äthylen als Ausgangsmaterialien verwendet, so verläuft die Umsetzung nach der nachstehenden Gleichung
    (CH3)3COH+HOCl > (CH3)üCOCI+H,O
    (CH,), COCI+Hz0+C,H,i > (CH3)3COH+CI4OH#CH.,C.
    Es ist häufig zweckmäßig, die Reaktion bei Temperaturen unterhalb Zimmertemperatur durchzuführen, um Nebenreaktionen zu vermeiden.
  • Die Ester der unterchlorigen oder unterbrornigen Säure mit tertiären Alkoholen können in bekannter Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Einleiten von Chlor oder Brom in ein aüs Wasser, tertiärem Alkohol und Allzalihydroxyd oder anderen basisch wirkenden Stoffen bestehendes Reaktionsgemisch, wodurch man in praktisch quantitativer Ausbeute den Ester als obere Schicht auf der Reaktionsflüssigkeit erhält. Als tertiäre Alkohole kann man tertiären Butylalkohol, tertiären Amylalkohol u. dgl. verwenden. Als organische Verbindungen mit einer oder mehreren KohlenstofFdoppelbindungen im Molekül kommen aliphatische Olefine, wie Äthylen, Propylen, Butylen u. dgl., cyclische Olefine, wie Cyclohexen, Pinen u. dgl., Diolefine, wie Isopren u. dgl., Ölsäure, Zimtsäure, Eugenol, Citral, Allylalkohol, Crotonsäure u. dgl., in Frage.
  • Beispiel i o,25 kg-Molekül, d. b. etwa 27 kg des Esters der unterchlorigen Säure mit tertiärem Butylalkohol und i 5o 1 Wasser, werden in .einen Behälter gebracht, der mit einem gasdichten Rührer, einem Thermometer und einer Siebplatte zur Einführung von Gas ausgerüstet ist. Darauf wird bei etwa iS bis 22° Äthylen eingeleitet. Es werden etwa 5,5 cbm Äthylen absorbiert, was der Theorie entspricht. Die erhaltene wäßrige Schicht des Reaktionsgemisches wird destilliert. Dabei erhält man zunächst ein konstant siedendes Gemisch von tertiärem Butylalkohol, Äthylenchlorhydrin und Wasser, während später ein konstant siedendes Gemisch von Äthylenchlorhydrin und Wasser übergeht. Das Chlorhydrin wird in bekannter Weise aus den Destillaten gewonnen. Die Ausbeute beträgt etwa 95 %. Beispiel e o,2.5- g-Molelcül, d. h. etwa i8,5. g eines 9'5 °/oigen wäßrigen tertiären Butylalkohols und 0,25 g-Molekül, d. h. etwa 27 g des Esters von unterchloriger Säure mit tertiärem Butylalkahol, werden 2 Stunden lang unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Bei Beendigung dieser Erhitzung kann Hypochlorit im. Reaktionsgemisch nicht mehr nachgewiesen werden. Das Reaktionsgemisch ist vollständig löslich im fünffachen Volumen Wasser. Durch Destillation des Reaktionsgemisches erhält man die nachstehenden Fraktionen: i. ig,i g zwischen 73 und 8q.° siedend tertiärer Butylalkohol; 2. 9,7 g zwischen 8.4 und ioo° siedend Zwischenfraktion; 3. i5 g zwischen iio und I35° siedende Fraktion - Isobutylendhlorliydrin.
  • Die Reaktion muß wie folgt vor sich gegangen sein: Aus dem tertiären Butylallzohol wird Isobutylen und Wasser gebildet. Dieses Isobutylen wird mit dem Wasser und dem Ester der unterchlorigen Säure mit tertiärern Butylalkohol in Isöbutylenchlorhydrin und tertiärem Butylalkohol umgesetzt. Erhitzt man nämlich wasserfreien tertiären Butylalkoholmit reinem Hypochlorit in demselben Mengenverhältnis bei Abwesenheit von Wasser, so erhält man tertiären Butylalkohol, Aceton, Methylchlorid und etwas Chlorhydrin. Erhitzt man hingegen o;25 Mol. des Esters von tertiärem Butylalkohol mit unterchloriger Säure mit 0,5 ccm Wasser 24. Stunden lang, so werden nur Spuren von C'hlorhydrin gebildet. Das Hauptprodukt ist dann tertiärer Butylalkohol. Wasser wirkt deshalb nicht umsetzend, sondern praktisch nur hydrolysierend auf das Hypochlorit.
  • Beispie13 In einen mit gasdichtem Rührer, Thermoineter und Siebplatte zur Einführung von Gas ausgerüsteten Behälter werden o,25 kg-Molekül, d. .h. etwa 27 kg des Esters der unterchlorigen Säure mit tertiärem Butylalkohol und i 5o 1 Wasser, hineingebracht, worauf bei Temperaturen von 18 bis 42o Propylen eingeführt wird. Die Temperatur des Reaktionsgemisches steigt während der Reaktion. Es werden etwa 5112 cbm Propylen absorbiert, was ungefähr der Theorie entspricht. Eine Abscheidung von Propylenchlorid findet nicht statt. Die wäßrige Schicht des Reaktionsgemisches wird destilliert, wobei zuerst ein konstant siedendes Gemisch von tertiärem Butylalkohol, Propylenehlorhydrin und Wasser übergeht, worauf ein konstant siedendes Gemisch von Propylench.lorhydrin und Wasser folgt. Aus den Destillaten wird das Chlorhydrin in üblicher Weise gewonnen. Die Ausbeute beträgt 95 °/o. Beispie14 o,5 Mol. Isopren (34 g) werden mit i 1 Eiswasser angerührt; dann werden unter Rühren i g Mol. tertiäres Butylhypochlorit (io8,5 g - i i2 ccm) zugesetzt. Nach 3 Stunden sind bereits 75 °/a des Hypochlorites verschwunden. Das Gemisch wird dann 24 Stunden lang ohne Eiskühlung sieh selbst überlassen. Hierauf wird Kochsalz bis zur Sättigung zugesetzt, mit Äther extrahiert, die ätherische Lösung über Natriumsulfat getrocknet, der Äther abdestilliert und darauf im Vakuum weiterdestilliert. Bei 9 mm Druck gehen zwischen 6o und 14o° 56,5 g über. Vom Destillat wird die zwischen 130 und i4o° übergehende Fraktion getrennt aufgefangen und nochmals destilliert, wobei zwischen 136 und 14o° bei 9 mm Druck 30 g des bei Zimmertemperatur kristallisierenden Isopren@dichlorhydrins isoliert werden. Die über i4o° siedende Fraktion (6,7 g) wird nicht weiter verarbeitet.
  • Bei einem ähnlichen Versuch, jedoch mit einem Butylhypochlorit, das durch zufällige Umstände nur einen Genalt von 25 % an wirksamer Substanz enthielt, wurde ein Stoff gewonnen, der bei Atmosphärendruck zwischen 135 und i40° überging, einen Chlorgehalt von 30,89o aufwies und demnach offenbar das bisher unbekannte Isoprenmonochlornydrin darstellt.' Beispiel s i Mol. Cyclohexen (82 g) werden mit i1/21 Eiswasser gerührt, worauf in i Stunde in gleicher Weise wie im Beispiel 4 i Mol. tertiäres Butylhypochlorit eingetropft werden. Nach einem halbstündigen Nachruhren hat sich auf dem Boden ein schweres Öl angesammelt. Nach Zusatz von Kochsalz wird destilliert, däs Destillat wieder mit NaCI gesättigt und ausgeäthert, die ätherische Lösung über Natriumsulfat getrocknet, der Äther abdestilliert und bei 8 bis 9 mm Druck weiterdestilliert. Zwischen 75 und 78' gehen 87,2 g Cyclohexenchlorhydrin (2-Chlor-Cyclohexanol i) über, wozu noch 10,5 g des gleichen, aus dem Vorlauf gewonnenen Stoffes kommen. Der Chlorgehalt beträgt 25,6 % und die Ausbeute 72,5 % der Theorie. Das Chlorhydrin kristallisiert bei Zimmertemperatur, was bisher noch nicht bekannt war. Beispiel 6 Zoo ccin tertiärer Butylalkolhol werden mit io ccm Wasser verdünnt; es werden 45 g gelbes Quecksilberoxyd zugesetzt. Unter Rühren und sorgfältiger Eiskühlung werden im Verlaufe einer halben. Stunde 2o ccm Brom eingetröpfelt; hierauf wird von dem entstandenen Gemisch von Quecksilberoxyd und Quecksilberbromid abgesaugt; das Filtrat wird in i 1 Eiswasser gegossen, wobei 75 ccm eines Öles ausgeschieden werden, das zwecks Entfernung von gelöstem tertiärem Butylalk ohol mit Wasser gewaschen wird. Es bleiben 45,4 g tertiäres Butylhypobromit übrig, das nach Trocknung über Chlorcalcium einen Gehalt von 83,2 °/o tertiärem Butylhypobromit aufweist.
  • 16,1 g Cyclohexen werden nun mit 250 ccm Eiswasser gerührt, worauf im Verlaufe i Stunde 34,8 g des 83,2 °/oigen tertiären Butylhypobromites eingetröpfelt werden. Die Temperatur wird hierbei unter io° gehalten. Hierauf wird das Reaktionsgemisch wie im Beispiel 5 weiterverarbeitet. Bei der Destillation bei i i mm Druck erhält man als Hauptfraktion zwischen 9.1 und 93° i3,3' g Cyclohexenbromhydrin (2-Brom-Cyclohexanol i), dessen Bromgehalt 51,5 °/o beträgt. Beispiel 7 0,25 M01. Ölsäure (70,5 g) finit einem Siedepunkt von 2i6 bis 2(i80 bei 9 mm Druck werden in i 1 Eiswasser gebracht und mit 2 n K O H finit Phenolphthal:ein als Indikator neutralisiert. Hierauf werden unter Rühren im Verlaufe einer halben Stunde 0,25M01. (28 ccm) Butylhypochlorit eingetröpfelt, worauf noch eine halbe Stunde nachgerührt wird. Dann wird die theoretische Menge verdünnter Salpetersäure zugesetzt, damit die organische Säure wieder frei wird, worauf der entstandene tertiäre Butanol als konstant siedendes Gemisch mit Wasser abdestilliert wird. Dieses Destillat liefert beim AussaIzen mit Pottasche 16,5 ccm einer Oberschicht, d. h. etwa i i g Butanol. Der Destillationsrüekstand wird mit Äther extrahiert; von der ätherischen Lösung wird nach Trocknung reit Natriumsulfat der Äther abdestilliert, worauf bei 9 mm Druck auf 10o° erwärmt wird. Als Rückstand fallen 79,1 g eines Öles mit einem Chlorgehalt von 8,43 °/o und einer Bromzahl von 5,5 an; es handelt sich also um ein Gemisch von 9o °,/o Ölsäurechlorhydrin (9 bis io Chloroxystearinsäure) mit 10 % unveränderter Ölsäure.
  • Beispiel 8 o,5 Mol. Zimtsäure (74g) werden in 1'/21 Eiswasser gebracht und genau neutralisiert mit K OH und Phenolphthalein als Indikator, worauf unter Rühren im Verlaufe von 2 Stunden und 15 Minuten o,5 Mol. (56 ccm) tertiäres Butylhypochlo-rit zugesetzt werden. Dann werden ioo ccm konzentriertes H Cl (spez. Gew. i,i9) zugesetzt. Nach .eintägigem Stehen haben sich die nicht umgesetzte Zimtsäure und ui-Chlorstyrol (entstanden durch Zersetzung von Zimtsä@urechlorhydrin) abgesetzt. Isoliert werden 3,8 Zimtsäure und 23 g w-Chlorstyrol. Die wäßrige Lösung wird auf einem Wasserbad eingedampft, wobei noch eine, geringe Bildung von Chlorstyrol stattfindet, das mit dem Wasser verdampft und eine beringe Verharzung ;auftritt. Der kristallinische Eindampfrückstand wird mit siedendem Benzol extrahiert, und die benzolische Lösung wird wieder eingedampft, wobei 49,1 g Zimtsäurechlorhydrin (Phenylohlormilchsäure) erhalten werden. Das Moleliulargewicht, durch Titration ermittelt, beträgt i9-5; das theoretische Molekulargewicht ist z00,5. Ausgegangen wird von o,5 Mol. der Komponenten. Wiedergewonnen werden:
    3,8 g Zimtsäure . .. . . . _ . = 0,03 Mol.,
    23 g Chlorstyrol . ... = 0,17 -
    49,1 g-Plienylchlormilchsäure= 0;a45 -
    0,445M01.
    Demnach Verliarzun.g und
    Verluste -o;o55 Mol.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen oder unterbromigen Säure mit organischen Verbindungen, die eine oder mehrere Kohlenstoffdoppelbindungen im Molekfil enthalten, dadurch gelcennzeichnet, daß Ester der unterchlorigen oder unterbromigen Säure mit tertiären Alkoholen bei Gegenwart von Wasser mit organischen Verbindungen in Reaktion gebracht werden, die eine oder mehrere Kohlenstoffdoppelbindungen im Molekül enthalten und mit unterchloriger oder unterbi#omiger Säure Additionsverbindungen bilden können. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein tertiärer Alkohol bei Gegenwart von Wasser mit unterchlorigsauren oder unterbromigsauren Estern von tertiären Alkoholen behandelt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß organische Verbindungen verwendet werden, die unter den Reaktionsbedingungen ungesättigte Verbindungen liefern, die mit unterchloriger oder unterbromiger Säure Additionsverbindungen bilden können.
DEN33920D 1931-07-25 1932-07-09 Verfahren zur Herstellung von Additionsverbindungen der unterchlorigen oder unterbroigen Saeure mit organischen Verbindungen Expired DE590432C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541091A (en) * 1945-12-08 1951-02-13 Ortho Pharma Corp Ethers of 1-halogen, 2-methyl, 4-hydroxybutene-2

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2541091A (en) * 1945-12-08 1951-02-13 Ortho Pharma Corp Ethers of 1-halogen, 2-methyl, 4-hydroxybutene-2

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