DE58907C - Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Selbsttätige Kuppelung für EisenbahnwagenInfo
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- DE58907C DE58907C DENDAT58907D DE58907DA DE58907C DE 58907 C DE58907 C DE 58907C DE NDAT58907 D DENDAT58907 D DE NDAT58907D DE 58907D A DE58907D A DE 58907DA DE 58907 C DE58907 C DE 58907C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
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Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMPATENTSCHRIFTKLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.Fatentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1891 ab.Das Zusammenkuppeln von zwei Wagen geschieht bei dieser Kuppelung durch zwei ganz gleiche Haken h, von denen je einer an jedem Wagen etwas aus der Mitte desselben angebracht ist, so dafs beim Zusammenstofsen der Wagen der Haken des einen Wagens über eine an dem Haken des anderen Wagens seitlich vorspringende Fläche f gleitet und, wenn die Buffer zusammengepresst sind, hinter diese Fläche hakt. Jeder Haken h hat die beiden Drehzapfen i, welche in Schlitzlöchern der am. Wagen befestigten Arme w dem Haken eine •etwas verschiebbare Bewegung gestatten. Unten am Haken h ragt ein Arm α abwärts, in dessen Auge d eine horizontale Stange g angreift, deren anderes Ende mit einer Kurbel 0 verbunden ist, deren quer durch den Wagen gelagerte Welle χ durch die nach aufsen herausstehende Handkurbel u gedreht werden kann. " , . ■ .An der Zugstange g ist eine Nase s angebracht, welche sich gegen die Verstärkung t der Wagenwand legt und den Zug des Hebels auf den Wagen überträgt.Das Ueberfassen der Haken h über die ■ Flächen/geschieht selbstthätig beim Zusammenstofsen der Wagen, indem der eine Haken an dem anderen Haken vorbeigeschoben wird und am hinteren Ende des Hakens die seitlich vor-' springende Fläche trifft. Sind die Haken hinter die Flächen gehakt, so wird beim Auseinanderziehen der Haken der Zug im Haken durch den Arm α bezw. dessen Drehpunkt d und Zughebel g auf den Wagen übertragen. Auf die hinteren Ecken der Haken h drückt bei geschlossener Kuppelung eine zwischen den Armen w befestigte Feder v, um ein Aufspringen der Haken zu verhüten.Sollen die Wagen aus einander gekuppelt werden, so sind die Haken auszulösen; es geschieht dies durch Drehen von nur einer Kurbelwelle χ mittelst des Handrades u von einer beliebigen Seite des Wagens. Hierdurch wird das hintere Ende der Zugstange g gehoben und nach vorn geschoben; gleichzeitig schiebt sich auch der Haken h nach vorn, bis dessen Drehzapfen i in den Schlitzlöchern der Arme w anliegen, worauf der Haken eine drehende Bewegung macht und das vordere Ende desselben sich hebt.Beim Drehen des Hakens h dreht sich gleichzeitig seine Fläche /, wobei die hintere Kante derselben nach unten und die vordere nach oben gehen; hierdurch wird der Kopf des anderen Hakens theilweise frei von der Fläche, so , dafs in der Stellung, wie Fig. 3 zeigt, die Wagen aus einander gezogen werden können. Um ein nicht gewünschtes Zusammenkuppeln von Wagen zu vermeiden, wird die Kurbelwelle χ durch Feststellen der Handkurbel u in solcher Lage festgehalten, dafs die Haken in ausgekuppelter Stellung verbleiben.Da die Kurbeln 0 bei eingekuppelten Haken etwas unter dem todten Punkte stehen, ist ein freiwilliges Drehen der Kurbelwelle bezw. Auslösen der Haken ausgeschlossen.Pateντ-Anspruch:Eine selbstthätige Kuppelung für Eisenbahnwagen, bei welcher die beiden Haken h gegenseitig hinter ihre seitlichen Vorsprünge f greifen, in Schlitzen des Wagenarmes w durch ihre Zapfen i geführt werden und durch die Verbindung ihrer unteren Arme α mit der Querwelle χ mittelst der Zugstange g bewegt werden können, nach erfolgter Kuppelung aber durch den Hakens der Zugstange g den Zug auf die Verstärkung t übertragen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58907C true DE58907C (de) |
Family
ID=333166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58907D Expired - Lifetime DE58907C (de) | Selbsttätige Kuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE58907C (de) |
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0
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