DE588779C - Elektrolyt-Kondensator - Google Patents
Elektrolyt-KondensatorInfo
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- DE588779C DE588779C DET39826D DET0039826D DE588779C DE 588779 C DE588779 C DE 588779C DE T39826 D DET39826 D DE T39826D DE T0039826 D DET0039826 D DE T0039826D DE 588779 C DE588779 C DE 588779C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/32—Wound capacitors
-
- H—ELECTRICITY
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- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/228—Terminals
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- H—ELECTRICITY
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- H01G9/00—Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
Description
- Elektrolyt-Kondensator Um bei Elektrolyt-Kondensatoren einen feuchtigkeitsdichten Abschluß zwischen dem Becherdeckel und dem durch diesen Deckel hindurchgeführten Anodenträger zu erreichen, sind schon die verschiedensten Konstruktionen vorgeschlagen worden. Alle erfordern jedoch einen erheblichen Aufwand an Mitteln, die in besonders ausgestalteten Dichtungsscheiben u. dgl. bestehen. Es sind auch schon Konstruktionen vorgeschlagen, bei denen zur Vergrößerung des Kriechweges zwischen Deckel und Anodenträger an den Anodenträger eine Scheibe angestaucht ist. Zur Befestigung eines derartigen Elektrodenträgers in denn Deckel sind jedoch eine ganze Anzahl von weiteren, die beiden Teile miteinander verbindenden Dichtungsscheiben und Verschraubungen notwendig.
- Durch die Erfindung sollen nun die die Herstellung des Kondensatoirs verteuernden Bauteile, die der Abdichtung. zwischen Deckel und Anodenträger dienen, vermieden werden. Dieser Vorteil wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an Stelle eines Isolierstoffdeckels ein Metalldeckel verwendet wird, der aus dem gleichen Material gefertigt ist wie der Anodenträger, so daß der Anodenträger und der Deckel aus einem Stück gefertigt werden können. Die Herstellung dieses Teiles kann auch dadurch. geschehen, daß der Becherdeckel in Form einer Scheibe an den stabförmigen Elektrodenträger angestaucht oder aber aufgeschrumpft wird. Es wäre auch denkbar, dieses Teil als Gußteil hmerzustellen. Der Becberdeckel wird in üblicher Weise durch Einrollen mit einer isolierenden Zwischenlage, beispielsweise aus Gummi, mechanisch fest mit dem Becher verbunden. Da bekanntlich beim Betriebe eines Elektrolyt-Kondensators leicht Gase entstehen, so muß für das Kondensatorgefäß eine Expansionsmöglichkeit des Gases vorgesehen sein, da sonst die Gefahr einer Zerstörung des Bechers besteht. Bei den bisherigen Kondensatoren ist meist der Deckel dementsprechend ausgebildet. Da jedoch der Deckel des Bechers gemäß der Erfindung mit dem Elektrodenträger aus einem Stück besteht und sich; nicht durchbiegen darf, wird der Becher in einer vorteilhafteri Ausgestaltung der Erfindung mit einem doppelten Boden ausgerüstet. Der innere Boden des Bechers ist membranartig ausgebildet, so daß er sich leicht durchbiegen kann. Der zwischen dem inneren und dem äußeren Boden bestehende Raum bietet dann genügend Ausdehnungsmöglichkeit. Der äußere Boden dient als Standfläche für den Becher.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Mit i ist der Elektrodenträger bezeichnet, an dem der Deckel 2 angestaucht ist. Als Werkstoff für den Elektrodenträger i und den Deckel 2 wird zweckmäßig Aluminium gewählt, das ja bekanntlich für Elektrolyt-Kondensatoren das geeignete Elektrodenmaterial ist. In dem Elektrodenträger i ist das Anodenblech 3 in einen Schlitz des Stabes i eingesetzt und fest mit dem Stab i verbunden. Das Anodenblech -i ist in bekannter Weise spiralig um den Stab 1 gewickelt. In dem Deckel 2 sind in dem äußeren Rand eine Anzahl von Eindrückungen 4 vorgesehen, in die sich der Dichtungsring 5 aus Gummi einlegt. Die Befestigung des Deckels 2 in dem Bechergehäuse 6 findet in üblicher Weise durch Einrollen statt. Durch den Dichtungsring 5 wird ein absolut feuchtigkeitssicherer Abschluß zwischen dem Deckel 2 und dem Bechergehäuse 6 erreicht. Das Bechergehäuse 6 dient als Kathode. ,Als Anschlußstück für das Gehäuse 6 ist der Lötschwanz- 7 vorgesehen. Als Anschluß für die Artode dient die Klemmschraube ä oder der Lötschwanz g an dem Elektrodenträger i. Mit dem Gehäuse 6 fest verbunden ist der. Boden io. Dieser Boden io besitzt konzenfrisch Verlaufende Einknickungen, so daß der Boden io sich bei etwa auftretenden Gasbildungen oder bei starker Erwärmung des Elektrolyten genügend ausdehnen kann. An dem Bechermantel 6 ist ferner der Boden i i fest angeordnet, der als Standfläche für den Kondensator dient. Damit die zwischen dem Boden io und dem Boden ii befindliche Luft entweichen kann, wenn der Boden io sich ausdehnt, sind in der Wandung des Bodens i i einige Öffnungen 12 vorgesehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolyt-Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daft der Elektrodenträder (r) und der Deckel (2) des Gefäßes, in dem sich der Kondensator befindet, aus dem gleichen Werkstoff bestehen und aus einem Stück gefertigt sind.
- 2. Elektrolyt-Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an dem Elektrodenträger (i) ängestaücht ist.
- 3. Elektrolyt-Kondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit dem Bechermantel (6) durch Einrollen unter Einfügung einer isolierenden Zwischenlage (5), z. B. Gummi, verbunden ist.
- 4. Elektrolyt-Kondensator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher einen Hohlboden (io, ii) besitzt, dessen innere Wand (io) mit konzentrisch verlaufenden Eindrückungen versehen ist.
- 5. Elektrolyt-Kondensato,r nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (ii) des Bodens Öffnungen (12) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39826D DE588779C (de) | 1931-11-29 | 1931-11-29 | Elektrolyt-Kondensator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39826D DE588779C (de) | 1931-11-29 | 1931-11-29 | Elektrolyt-Kondensator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588779C true DE588779C (de) | 1933-11-27 |
Family
ID=7560602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39826D Expired DE588779C (de) | 1931-11-29 | 1931-11-29 | Elektrolyt-Kondensator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588779C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764354C (de) * | 1937-09-25 | 1952-12-22 | Siemens & Halske A G | Aus Metall bestehende Kontaktplatte mit mehreren gegeneinander isoliert eingesetzten elektrischen Kontaktelementen |
DE976350C (de) * | 1952-07-02 | 1963-07-18 | Bosch Gmbh Robert | In ein metallisches Gehaeuse eingebauter elektrischer Wickelkondensator |
DE1220936B (de) * | 1963-11-18 | 1966-07-14 | Siemens Ag | Elektrischer Kondensator mit einer Oxidschicht als Dielektrikum und einem Halbleiterals Gegenelektrode |
EP0156919A1 (de) * | 1983-09-12 | 1985-10-09 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Elektrolytischer kondensator |
DE102004059446A1 (de) * | 2004-12-09 | 2006-06-22 | Epcos Ag | Gehäuse für elektrochemische Zellen, Stempelvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Gehäuses |
DE102005007608A1 (de) * | 2005-02-18 | 2006-09-07 | Epcos Ag | Anschlussvorrichtung für einen Kondensator |
-
1931
- 1931-11-29 DE DET39826D patent/DE588779C/de not_active Expired
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EP0156919A4 (de) * | 1983-09-12 | 1987-07-13 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Elektrolytischer kondensator. |
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DE102005007608A1 (de) * | 2005-02-18 | 2006-09-07 | Epcos Ag | Anschlussvorrichtung für einen Kondensator |
DE102005007608B4 (de) * | 2005-02-18 | 2017-09-21 | Epcos Ag | Anordnung aufweisend einen Kondensator und eine Schablone |
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