DE764354C - Aus Metall bestehende Kontaktplatte mit mehreren gegeneinander isoliert eingesetzten elektrischen Kontaktelementen - Google Patents

Aus Metall bestehende Kontaktplatte mit mehreren gegeneinander isoliert eingesetzten elektrischen Kontaktelementen

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Publication number
DE764354C
DE764354C DES128885D DES0128885D DE764354C DE 764354 C DE764354 C DE 764354C DE S128885 D DES128885 D DE S128885D DE S0128885 D DES0128885 D DE S0128885D DE 764354 C DE764354 C DE 764354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
contact
metal
aluminum
plate according
Prior art date
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Expired
Application number
DES128885D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Flammiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE764354C publication Critical patent/DE764354C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Aus Metall bestehende Kontaktplatte mit mehreren gegeneinander isoliert eingesetzten elektrischen Kontaktelementen
    Klemmen- öder Schaltplatten, Stecker-
    platten oid.,d"4., die mehrere gegeneinander iso-
    liert eingesetzte elektrnisiche Kontaktelemente
    tragen, bestehen im der Regel aus Isolierstoff.
    In .dilese Isolierstoffplatten sind dan.n die
    metallischen
    Hülsen ad: -@dgl.
    z. B. durch Ei'npre'ssen eingesetzt. Sdlche Iso-
    lierstoffplatten (haben den Nachteil, daß sie
    mechanisch nicht sehr widerstandsfähig sind
    und infolge Sthlugbeanspruchung ad. dgl.
    leicht @sipringen können. Es - ist auch bereits
    bekannt, elektrische Kontaktstifte in besondere
    Isoliersitoffkörper einzupressen und derart
    einzeln isolierte Kontaktstifte in Ei@senplabten
    einzusetzen. Diiese Anordnung hat aber dein
    Nachteil, daß bei Schaktungen durch zufälliges.
    Berühren.: der Schal@bdrähte mit der Eisenplatte
    Ku,rzschlüsise oder ungewollte Leiibumgsverbiin-
    dÜngen, auftreten. Andererseits Ist es bereits
    bekannt, Gehäuse von elektrischen Geräten aus
    Aluminium herzustellen und sie mit einer auf
    elcktrolytischeim Wege hergestellten Oxyd-
    schicht zu versehen. Solche Leichtmetalloxyd-
    schichten haben bekanntl1ch @sehr hohen elek-
    trischen Wnderstund, so daß bei diesen be-
    k annten Gehäusen durch die Aufbringung der
    Oxy.d@sichiicht ein guter Berührungsschutz er-
    zielt wind.
    Gemäß der Erfindung werdlen nun Klemmen-
    oder Schaltplatten, Sbeckerplabten od. dgl. mit
    mehreren., gegeneinander isoliert eingesetzten
    elektrischen Kontaktelementen .geschaffen, die
    giegenüber dien bekanntem,, aus Isolierstoff be-
    stehenden Platten den Vorteil der Unzerbrerih-
    lichkeit haben und auch die Nachteile der
    bisher hekann:ten metallischen Platten di.:eser
    Art vermeiden, indem die Platten aus Leicht-
    metall, insbesondere Aluminium, bestehen, das
    °ine elelztrolyti:seli aufgebrachte Oxydschiclit
    besitzt.
    Es isst vorteilhaft, die Oxydschi:cht, z. B. mit
    Paraffin, Öl od. dgl., zu imprägnieren, um da-
    durch auf der Platte eine -wasserabstoßende
    Schicht zu erhalten.
    In der Zeichnung ist die Erfindung an drei
    Ausführungsbeispielien in eine Platte ein-
    ges,etzter Kontaktelemente, wie sie vorzugs-
    weise für Fernmeldekabelanlagen Verwendung
    finden, erläutert.
    Die Kontaktplatte i besteht aus Aluminium
    und ist mit Bohrungen :2 zur Durchführung
    von Kontaktstiften versehen. Diese, mit Boli-
    rungen versehene Kontaktplatte ist beiderseits
    mit einer elektrolytisch aufgebrachten Oxyd-
    schicht 3 überzogen; auch können die Boh-
    rungen 2 für die Kontaktstifte mit einer Oxyd-
    schicht versehen sein. In diese m,it der nicht-
    leitenden Oxydschicht 3 versehene Kontakt-
    platte sind die Kontaktstiifte .l, 5 und 6
    eingesetzt. Der Kontaktstift .4 sitzt an seiner
    Oberseite direkt auf der Oxyds..chi:cht auf und
    besitzt nur an der Unterseite der Kontakt-
    platte:eine Beilagscheiibe7, um eine Verletzung
    der Oxydschicht beim Anziehen der Mutter 8
    zu verhindern. Zwischen dem Kontaktstift d.
    und derPlattenbohrung 2 ist derLuftzwischen-
    raum io vorgesehen, der den Kontaktstift 5
    gegen die Wandung gier Bohrung 2 i'solilert.
    U m eine möglichst geringe Kapazität zwischen
    dem Kontaktstift und der Metallplatte zu ge-
    währleisten, empfiehlt es sich, die Kontakt-
    stifte derart einzusetzen, wie das bei dem
    Kontaktstift 5 gezeigt ist. Hier iist ein ver-
    hältnismäßig großer Luftzwischenraum io
    zwischen Stift und Platte gelas.s:en und außer-
    dem sind beiderseits Beilagscheihen 9 vor-
    gesehen, die zur Zentrierung :des Stiftes 5 in
    der Bohrung 2 der Platte dienen und aus
    Stoffen kleiner Dielektriizi:tätskonstante he-.
    stehen.
    -Noch günstiger ist es, in den Bohrungen 2
    der Kontaktplatte Durchführungs.buchs°n i i
    anzuordnen, in die die Kontaktstifte 6 ein-
    gesetzt «-erden, Geie das bei :dem drkten Bei-
    spiel gezeigt ist. Um dabei eine möglichst
    geringe Kapazität zwischen Bolzen und Platte
    zu erzielen, werden d.iiese Buchsen ans Stoffen
    geringer Dielektrizitätskonstante gefertigt.
    Hierdurch wird trotz der Metallplatte eine
    geringe Kapazität zwischen !den einzelnen
    Kontaktstiften erzielt. Zur Verlängerung des
    Kriechweges zwischen den Kontaktstiften
    !.können Rippen 12 vorgesehen werden, wie sie
    iti der Zeichnung zwischen den Kontakt-
    stiften .a. und 5 angedeutet sind.
    Besonders geeignet sind gemäß der Erfin-
    dung ausgebildete Kontaktplatten für orts-
    t:.eweslicl:e Anlagen, z. B. für ortsh"wegliclie
    Kabelverbindungsstecker, bei denen Schlag-
    t:eanspruchu:ngen od. dgl. besonders leicht auf-
    treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Metall bestehende Kontaktplatte (Klemmen- oder Schaltplatte, Steckerplatt.° od. @dgl. ) mit mehreren gegeneinander iso- liert eingesetzten elektrischen Kontakt- elementen, insbesondere für FernmeIde- kabelanlagen, dadurch gekennzeichnet. d@aß die Platte aus Leichtmetall. 111s- besondere Aluminium. besteht. das ein: elektrolytisch aufgebrachte Oxydschitht besitzt. 2. Platte nach Anspruch i. dalirc',i -e- kennzeichnet daß dieKontaktstift#-.-liülseti od..dgl. auf Isolierscheiben cd. dgl. auf der Platte aufliegen und/oder durch die Platte mittels Isolierhülsen hindurchgefiilirt sind. 3. Platte nach Anspruch 2. dadurch ge- kennzeichnet, daß die Isoliersclieil>en. -hülsen od. dgl. eine wesentlich geringere Dielektrizitätskonstante 1i,-sitzen als d;° auf das Leichtmetall aufgebrachte Oxvd- schicht. d.. Platte nach den Ansprüchen i Iris 3. dadurch gekennzeichnet. dal-i zwischen Plattenbohrung und Kontaktstift od. <i<@l. ein Luftzwischenraum vorgesehen ist. 5. Platte nach den _-#,nsprüchen i his .1. gekennzeichnet durch eine auf die Oxc-d- sch.ieht aufgebrachte wasserabstoßende Imprägnierschicht. 6. Platte nach den Ansprüchen i bis 5. dadurch gelc@ennzeichnet, daß auch die Bohrungen für die Kontaktstifte od. dgl. mit einer Oxydschicht versehen sind.
    Zur-;j£bgrenzung des Erfindungsg:genstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs- verfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden Deutsche Patentschriften N r. 588 779- 5-17 9-14, 541 7 78# 263 603 schweizerische Patentschrift Nr. 137 219: holländische Patentschrift Nr. 38 285: USA.-Patentschrift Nr.1659309: Zeitschr. Electrical World, Vol. 5g. 1r. 22. 1912, Anzeigenseite ioo; HauszeitsehrHt der V. A. W. und der Erft- werk A. G. für Aluminium 1932. S. 107 »Die `Nervendung von Aluminium irr Radioapparatebau« von Dr. W i t t i g.
DES128885D 1937-09-25 1937-09-25 Aus Metall bestehende Kontaktplatte mit mehreren gegeneinander isoliert eingesetzten elektrischen Kontaktelementen Expired DE764354C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL38285C (de) * 1932-05-26 1900-01-01
DE263603C (de) * 1910-06-28 1913-08-27 Elektrotechnische Ind Gmbh Verfahren, Draht aus Aluminium oder verwandten Metällen mit einer Isolationsschicht von hoher mechanischer,thrmischer und elektrischer Widerstandsfähigkeit zu versehen
US1659309A (en) * 1926-09-09 1928-02-14 Fredrick H Auld Veneered panel for radiocabinets
CH137219A (de) * 1928-05-22 1929-12-31 Wolfgang Dr Kuettner Ernst Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung starker Isolationsschichten auf Aluminium und dessen Legierungen.
DE541778C (de) * 1928-03-15 1932-01-15 Kienzle Dottor Ingenieure Konstruktionsplatte fuer Radiogeraete
DE547944C (de) * 1930-02-23 1932-07-19 Ver Aluminiumwerke A G Verfahren zur Erzielung hoher Durchschlagsfestigkeit und hohen Korrosionswiderstandes bei Gegenstaenden mit Oberflaechen aus Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE588779C (de) * 1931-11-29 1933-11-27 Zwietusch E & Co Gmbh Elektrolyt-Kondensator

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