DE646117C - Krallenduebelscheibenpaar zur Verbindung von Holzbauteilen - Google Patents

Krallenduebelscheibenpaar zur Verbindung von Holzbauteilen

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DE646117C
DE646117C DES101593D DES0101593D DE646117C DE 646117 C DE646117 C DE 646117C DE S101593 D DES101593 D DE S101593D DE S0101593 D DES0101593 D DE S0101593D DE 646117 C DE646117 C DE 646117C
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DES101593D
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Siemens Bauunion GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/49Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses with self-penetrating parts, e.g. claw dowels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Krallendübelscheibenpaar zur Verbindung von Holzbauteilen Die Erfindung betrifft ein Krallendübelscheibenpaar, dessen Scheiben mit den Zähnen abgewendeten Seitenflächen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen.
  • Bei Krallendübelscheihenpaaren der vorerwähnten Art ist das Ineinanderpassen schwierig. Besonders unangenehm wirkt sich ein mangelhaftes Ineinanderpassen bei Krallendübel.scheibenpaaren .aus, die bei Holzbauwerken verwendet -werden, die elektrotechnischen Zwecken dienen. Dies gilt namentlich von Holzbauwerken, wie beispielsweise Funktürmen. Hier treten an den Dübelsch eiben leicht elektrische Rufladungen auf, die örtliche Überhitzungen der Holzwerke zur Folge haben und zu Bränden führen können. Die Gefahr des Auftretens von derartigen Rufladungen ist besonders dann groß, wenn zwischen den einzelnen Krallendübelscheibenpaaren kein vollkommener elektrischer Ausgleich möglich ist. Aus diesem Grunde ist es wichtig, daß die Krallendübel paarweise mechanisch und elektrisch so vollkommen miteinander verbunden ,.werden, daß Rufladungen der vorerwähnten Art ausgeschlossen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die erwähnte Aufgabe gelöst, wenn man zwischen die Dübelscheiben einen die Form eines Kegelmantels besitzenden federnden Metallring legt, durch den eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen den Dübelscheiben hergestellt wird. Es @empfiehlt sich, zwischen den Dübelscheiben eine ihre elektrische Verbindung gewährleistende Metallhaut vorzusehen, die gegen die Nabe der einen Scheibe des Scheibenpaares gepreßt wird. Auch kann man zwischen den DübeIscheiben einen die elektrische Verbindung gewährleistenden Stoff, beispielsweise ein Bindemittel, einfügen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Scheibenpaar, dessen eine Dübelscheibe 2 mit einer Nabe i versehen ist. Die Nabe i greift in die öffnung 3 der benachbarten Scheibe 4 cin. Zwischen den Scheiben 2 und 4 befindet sich ein kegelmantelförmiger Federring 5. Beim Zusammendrücken der Krallendübelscheibenlegt sich dieser Ring dicht an die Dübelscheiben an und vermittelt so einen ;guten elektrischen Kontakt. Dies gilt namentlich dann, wenn der Ring 5 aus einem Werkstoff besteht, der weicher ist als der Werkstoff der Dübelscheiben. Dieser weichere Werkstoff des federnden Ringes 5 wird dann in die Poren der vorzugsweise aus Gußmetall hergestellten Dübelscheiben hineingepreßt. Die Nabe i ist an der Außenseite bei 6 abgeschrägt, so daß ein leichtes zentrisches Aufsetzen der Krallenscheibe 4. ermöglicht ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 befindet sich an der Scheibe 25 an der der anderen Scheibe 23 zugewandten Seite ein Metallhäutchen 26, das gegen die Nabe der Scheibe 23 gepreßt wird, wobei ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Scheiben erreicht wird.
  • Die neuen Krallendübelscheiben erweisen sich als besonders vorteilhafte Weiterbildung der Dübelscheiben. die in dem Patent 48 i o67 beschrieben sind.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Krallendübelscheibenpaar, dessen Scheiben mit den Zähnen abgewendeten Seitenflächen aneinanderliegen, zur Verbindung von Holzbauteilen, gekennzeichnet durch einen zwischen den Dübelscheiben liegenden, die Form eines Kegelmantels besitzenden Metallring (5), durch den eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen den Dübelscheiben hergestellt wird.
  2. 2. Dübelscheibenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dübelscheiben eine ihre elektrische Verbindung gewährleistende Metallhaut (26) angeordnet ist.
  3. 3. Dübelscheibenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dübelscheiben ein die elektrische Verbindung gewährleistender Stoff, beispielsweise ein Bindemittel, eingefügt ist.
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