DE102005007608A1 - Anschlussvorrichtung für einen Kondensator - Google Patents

Anschlussvorrichtung für einen Kondensator Download PDF

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Abstract

Es wird eine Anschlussvorrichtung für einen Kondensator mit mehreren bolzenförmigen, gegenpoligen elektrischen Anschlusselementen (3a, 3b) vorgeschlagen, wobei mindestens zwei dieser Anschlusselemente (3a, 3b) mechanisch miteinander verbunden und unterschiedlich dimensioniert sind.

Description

  • Es wird ein mechanischer und elektrischer Anschluss für einen Kondensator beschrieben.
  • Aus DE 9400424 U1 ist eine Hilfsvorrichtung für mehrpolige Stecker oder Steckdosen bekannt.
  • Aus DE 8812941 U1 sind um 120° gegeneinander umfangsversetzte elektrisch leitende Anschlussbolzen eines Kondensatorzylinders bekannt, die in elektrisch leitende Steckbuchsen eindringen.
  • Aus DE 10016867 A1 ist ein elektrisches Bauelement bekannt, bei dem über eine für eine Beschriftung zur Verfügung stehenden metallischen Schicht eine Kontrastschicht angeordnet ist, die mit einem Laser abtragbar ist.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht drin, eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer die Verpolung eines elektrischen Bauelements leicht erkennbar ist.
  • Es wird eine Anschlussvorrichtung für einen Kondensator mit mehreren bolzenförmigen, gegenpoligen elektrischen Anschlusselementen vorgeschlagen. Mindestens zwei dieser Anschlusselemente sind dabei mechanisch miteinander verbunden und geometrisch unterschiedlich dimensioniert.
  • Durch die unterschiedlich dimensionierten Anschlusselemente ergibt sich der Vorteil, dass die richtige Ausrichtung eines elektrischen Bauelements bezüglich seiner Verpolung bzw. e lektrischen oder mechanischen Verbindung mit einem weiteren elektrischen Bauelement oder einer Spannungsversorgung leicht überprüft werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass die Anschlusselemente unterschiedliche Höhen oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Eine Kombination unterschiedlicher Höhen und Durchmesser ist ebenfalls möglich. Mit den geometrischen Unterschieden der Anschlusselemente ergeben sich für den Fachmann leicht erkennbare mechanische Zeichen, sodass eine geeignete Ausrichtung des elektrischen Bauelements vorgenommen werden kann.
  • Es ist günstig, wenn wenigstens ein Anschlusselement einen elastischen Ring aufweist, welcher vorzugsweise abzieh- und aufschiebbar ist. Mittels eines solchen elastischen Rings kann in einfachster Art und Weise der Durchmesser des Anschlusselements variiert werden.
  • Insbesondere zur Befestigung der Anschlussvorrichtung mit einem weiteren Bauteil wird bevorzugt, dass wenigstens ein Anschlusselement ein Gewinde aufweist.
  • Vorzugsweise sind die mindestens zwei mechanisch miteinander verbundenen und unterschiedlich dimensionierten Anschlusselemente durch eine Plattform mechanisch miteinander verbunden, die zumindest teilweise elektrisch leitend ist. Die Plattform kann dabei als Scheibe realisiert sein. Eine Anschlussvorrichtung mit einer solchen Plattform kann vorteilhafterweise in einen Kondensator eingebaut bzw. auf einem Kondensator montiert werden, wobei die Plattform vorzugsweise mit einem Kondensatorwickel kontaktierbar ausgebildet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen Kondensator mit zwei bolzenförmigen Anschlusselementen,
  • 2a einen Kondensator, bei dem ein Anschlusselement mit einem elastischen Ring versehen ist,
  • 2b eine Schablone zur Überprüfung der Orientierung der Anschlusselemente,
  • 3a einen Kondensator mit zwei jeweils mit elastischen Ringen versehenen Anschlusselementen,
  • 3b eine zweite Schablone zur Überprüfung der Orientierung der Anschlusselemente,
  • 4a einen Kondensator mit zwei Anschlusselementen, welche unterschiedlich hoch ausgebildet sind,
  • 4b eine dritte Schablone mit Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe, zur Überprüfung der Orientierung der in 4a gezeigten Anschlusselemente,
  • 5 einen Kondensator mit zwei Anschlusselementen, wobei ein Anschlusselement mit einer Kontaktscheibe verbunden ist,
  • 6 zwei Anschlusselemente, welche mittels einer mechanischen Plattform miteinander verbunden sind.
  • Ein elektrisches Bauelement mit einer Schraubanschlusstechnik kann mit symmetrischen Anschlüssen geliefert werden. Die Anschlüsse werden durch diverse Polmarkierungen gekennzeichnet, die nur visuell erkannt werden können. Wenn mehrere Kondensatoren in einer größeren Batterie miteinander verschaltet sind und sich gegenseitig teilweise abdecken, entfällt die ansonsten gute visuelle Erkennbarkeit der Verpolung.
  • Es ist günstig, eine Polkennzeichnung eines elektrischen Bauelements mittels eines angeschraubten Gewindestiftes bei einem Anschlusspol eines Kondensators bereitzustellen. Dies hat zur Folge, dass der Kunde unterschiedliche Befestigungselemente einsetzen muss, wie beispielsweise eine Schraube und eine Mutter.
  • Es können auch Polkennzeichnungen durch das Abfräsen der Randbereiche von ursprünglich im Querschnitt kreisförmigen Anschlussstiften erreicht werden, um den Anschlussstiften untereinander unterscheidbare Formen zu geben. Durch das Abfräsen bekommt ein Anschlussstift eine oder mehrere Kanten und verliert seine rotationsunabhänige Form. Im Querschnitt sieht der Stift dann so aus, als wäre ein Teilbereich oder ein Kreisbogen der ursprünglich durchgehenden Kreisform durch einen geraden Abschnitt ersetzt. Auf einem Kondensator können die Anschlussstifte dann um 90° zueinander verdreht werden, wobei der genaue Zustand dieser relativen Verdrehung durch die relative Orientierung der abgefrästen Bereiche der Anschlussstifte leicht erkennbar gemacht wird. Die genannten Bereiche sind auch hinsichtlich ihrer Greifbarkeit mit einem Greifwerkzeug, wie beispielsweise eine Zange, von Vorteil. Mit diesem Werkzeug können die Anschlussstifte in eine geeignete Rotationslage gebracht werden.
  • Diese Anschlüsse sind aber hinsichtlich ihrer Verbindungsmöglichkeiten mit bestimmten, externen Anschlüssen unflexibel, sodass neue Anschlusselemente- bzw. stifte bereitgestellt werden müssten, welche in die externen Anschlüsse passen. Diese Maßnahme ist teuer und zeitaufwendig. Zudem ist die Herstellung einer an die Anschlüsse angepassten Schablone, die üblicherweise aus einem Blech ausgestanzt werden muss, teuer, zeitintensiv und aufwendig.
  • In 1 wird ein Kondensator K mit zwei bolzenförmigen Anschlusselementen 3a, 3b gezeigt, die unterschiedliche Durchmesser d aufweisen. Die Anschlusselemente sind voneinander elektrisch isoliert und kontaktieren jeweils gegenpolige Bereiche eines im Kondensator, bzw. im becherförmigen Gehäuse 1 des Kondensators aufgenommenen kapazitiven Elements 2. Die Anschlusselemente sind vorzugsweise mittels der Oberstirnseite des becherförmigen Gehäuses mechanisch verbunden und parallel nebeneinander angeordnet. Über das Gehäuse, welches auch als mechanische Plattform zu verstehen ist, sind die Anschlusselemente also auch indirekt mechanisch miteinander verbunden. Das kapazitive Element kann ein Doppelschichtkondensatorwickel oder ein elektrisches Vielschichtbauelement sein.
  • 2a zeigt einen Kondensator K mit zwei Anschlusselementen 3a, 3b, wobei ein Anschlusselement 3a mit einem Ring 4 versehen ist, mit dem eine Durchmesservergrößerung des Anschlusselements 3a erreicht wird. Der Ring 4 besteht vorzugsweise aus einem Elastomer und hat einen geringfügig kleineren Innendurchmesser, beispielsweise 0,3 bis 0,5 mm, als der Außendurchmesser des Anschlusselements 3a. Der Ring ist daher leicht abzieh- und aufschiebbar, weist auf dem Anschlusselement 3a dennoch einen sehr guten Halt auf.
  • 2b zeigt eine für die in 2a gezeigte Anschlussvorrichtung angepasste Schablone 8, welche eine mit Löchern versehene Platte ist. Die Platte kann aus einem Blech ausgestanzt sein, wobei mittels des auf den Anschlusselementen 3a aufgebrachten elastomeren Rings 4 der Kondensator, welcher normalerweise nicht zur Schablone passen würde, nun in die Schablone eingeführt werden kann, um die Richtigkeit der Orientierung bzw. der Verpolung der Anschlusselemente 3a, 3b zu überprüfen.
  • 3a zeigt einen Kondensator mit zwei bolzenförmigen Anschlusselementen 3a, 3b, welche jeweils mit elastischen Ringen 4a und 4b versehen sind. Damit können die Durchmesser beider Anschlusselemente variiert werden.
  • 3b zeigt eine Schablone 8, welche zur Überprüfung der Verpolung des unter Verwendung der elastischen Ringe 4a und 4b bereitgestellten Kondensators dient. Mittels der durch die elastischen Ringe erreichten Durchmesservergrößerung der Anschlusselemente 3a, 3b kann die Schablone 8 zur Überprüfung der Verpolung eines Kondensators verwendet werden, der ohne der elastischen Ringe nicht in die Schablone 8 eingeführt werden könnte.
  • 4a zeigt einen Kondensator, bei dem die Anschlusselemente 3a und 3b unterschiedliche Höhen h aufweisen. Zur Überprüfung der Orientierung bzw. Verpolung des Kondensators kann wie in 4b gezeigt eine Schablone 8 verwendet werden, welche mit Einbuchtungen 7 versehen ist, die gemäß den unterschiedlichen Höhen der Anschlusselemente entsprechendend tief sind.
  • 5 zeigt einen Kondensator K mit einer Anschlussvorrichtung, welche unterschiedlich dimensionierte, bolzenförmige Anschlusselemente aufweist, wobei ein erstes Anschlusselement 3b mit einer mechanischen Plattform bzw. Kontaktscheibe 5 mechanisch verbunden ist. Die Kontaktscheibe 5 wird vorzugsweise flächig mit einem Kondensatorwickel 2 kontaktiert. Die Kontaktscheibe kann mit Einbuchtungen 10 versehen werden, um möglichst stabile und großflächige Kontaktbereiche zur Kontaktierung mit dem Kondensatorwickel bereitzustellen. Die Einbuchtungen sind derart in die Stirnseiten der Kontaktscheibe eingeformt, dass auf der nach außen gerichteten Stirnseite der Kontaktscheibe Vertiefungen realisiert sind, und auf der nach innen gerichteten Stirnseite die Vertiefungen Ausbuchtungen bzw. Vorsprünge bilden, welche(r) in Einbuchtungen einer Stirnseite des Kondensatorwickels einführbar sind. Vorzugsweise wird der Kondensatorwickel mit der Kontaktscheibe mittels Laserschweißpunkte in den Einbuchtungen mechanisch und elektrisch verbunden.
  • Das erste Anschlusselement 3b ist durch die Oberstirnseite des Gehäuses hindurchgeführt und kann gegenüber dem Gehäuse mittels eines Isolierrings 6 elektrisch entkoppelt sein. Das weitere Anschlusselement 3a ist dabei mit dem Gehäuse des Kondensators mechanisch bzw. elektrisch verbunden. Der Isolierring 6 kann gleichzeitig auch zur Durchmesservergrößerung des Anschlusselements 3b im Sinne einer der genannten elastischen Ringe 4 verwendet werden. Die Kontaktscheibe 5 ist vorzugsweise gegenüber dem Kondensatorgehäuse mittels eines Isolierrings 6 elektrisch entkoppelt, welcher zwischen dem Umfang der Kontaktscheibe und der Innenwand des Gehäuses angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine Anschlussvorrichtung 9, bei der zwei unterschiedlich dimensionierte Anschlusselemente 3a, 3b mittels einer Scheibe 5 mechanisch miteinander verbunden sind. Dabei ist ein Anschlusselement 3b elektrisch und mechanisch mit der Kontaktscheibe verbunden, wobei das weitere Anschlusselement 3a mit einem Isolierbereich 6 der Kontaktscheibe verbunden ist, welcher gegenüber dem Rest der Scheibe elektrisch entkoppelt ist. Damit wird das weitere Anschlusselement 3a gegenüber dem ersten Anschlusselement 3a elektrisch isoliert. Die Kontaktscheibe besteht also vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden und einem elektrisch nichtleitenden Teil. Der elektrisch leitende Teil wird hier mit dem Anschlusselement 3b sowie mit einer Stirnseite oder mit einer Schicht bestimmten Potentials eines Kondensatorwickels kontaktiert. Der nichtleitende Teil ist dagegen lediglich eine mechanische Halterung für das weitere Anschlusselement 3a, welches wiederum elektrisch mit dem Potential eines Kondensatorgehäuses verbunden werden kann.
  • Die Anschlussvorrichtung 9 kann vorteilhafterweise als separates Bauteil in einem vom Kondensator 1 unabhängigen Prozess hergestellt und anschließend leicht in einen Kondensator eingebaut werden. Unter Verwendung der genannten elastischen Ringe können die Anschlusselemente dieser Anschlussvorrichtung unterschiedlich dimensioniert werden, sodass mit dem Einbau dieser Anschlussvorrichtung in einem Kondensator beliebig viele Anschlussvarianten, welche an die bereits in einem Lager vorhandenen Schablonen angepasst werden können, bereitgestellt werden.
  • K
    Kondensator
    1
    Kondensatorgehäuse
    2
    Kondensatorwickel
    3a
    erstes Anschlusselement
    3b
    weiteres Anschlusselement
    4
    elastischer Ring
    5
    Kontaktscheibe
    6
    Isolierung
    7
    Einbuchtung einer Schablone
    8
    Schablone
    9
    Anschlussvorrichtung
    10
    Einbuchtung der Kontaktscheibe

Claims (17)

  1. Anschlussvorrichtung für einen Kondensator, aufweisend: mehrere bolzenförmige, gegenpolige elektrische Anschlusselemente (3a, 3b), wobei mindestens zwei dieser Anschlusselemente (3a, 3b) mechanisch miteinander verbunden und geometrisch unterschiedlich dimensioniert sind.
  2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Anschlusselemente (3a, 3b) unterschiedlich hoch sind.
  3. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Anschlusselemente (3a, 3b) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  4. Anschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anschlusselemente (3a, 3b) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Anschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der wenigstens ein Anschlusselement (3a) einen elastischen Ring (4) aufweist.
  6. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der elastische Ring (4) abzieh- und aufschiebbar ist.
  7. Anschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der wenigstens ein Anschlusselement (3a,3b) ein Gewinde aufweist.
  8. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die mindetens zwei mechanisch miteinander verbundene und unterschiedlich dimensionierte Anschlusselemente durch eine Plattform (5) mechanisch verbunden sind.
  9. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Plattform (5) zumindest teilweise elektrisch leitend ist.
  10. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der die Plattform (5) eine Scheibe ist.
  11. Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei der die Plattform (5) flächig mit einem Kondensatorwickel kontaktierbar ist.
  12. Kondensator mit einer Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, aufweisend: – ein becherförmiges Gehäuse (1), – einen im Gehäuse angeordneten Kondensatorwickel (2).
  13. Kondensator nach Anspruch 12, bei dem die Anschlusselemente (3a, 3b) mittels des Gehäuses (2) mechanisch fest miteinander verbunden sind.
  14. Kondensator nach Anspruch 12 mit einer Anschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem: – die Plattform (5) im Gehäuse angeordnet und mit dem Kondensatorwickel (2) kontaktiert ist, – ein erstes Anschlusselement (3a) mechanisch mit der Plattform und ein weiteres Anschlusselement (3b) mechanisch direkt mit dem Gehäuse verbunden ist.
  15. Kondensator nach Anspruch 14, bei dem die Plattform (5) mittels einer Isolierung (6) vom Gehäuse (1) elektrisch entkoppelt ist.
  16. Kondensator nach Anspruch 15, bei dem die Isolierung (6) ein Isolierring ist, welcher zwischen dem Gehäuse (1) und dem Umfang der Plattform (5) angeordnet ist.
  17. Kondensator nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem das erste Anschlusselement (3a) durch die Oberstirnseite des Gehäuses (1) hindurchgeführt und mittels einer Iso lierung (6) von ihr elektrisch entkoppelt ist.
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