DE395688C - Taschenlampenbatterie - Google Patents
TaschenlampenbatterieInfo
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- DE395688C DE395688C DER58230D DER0058230D DE395688C DE 395688 C DE395688 C DE 395688C DE R58230 D DER58230 D DE R58230D DE R0058230 D DER0058230 D DE R0058230D DE 395688 C DE395688 C DE 395688C
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- Germany
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- envelope
- flashlight battery
- battery
- flashlight
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/42—Grouping of primary cells into batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Primary Cells (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 15. MAI 1924
AI 15. MAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 395688 -KLASSE 21b GRUPPE
(R 58230 Vllljsib*)
Dr. A. Rügler in Erkner b. Berlin.
Taschenlampenbatterie, Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1923 ab.
Die Erfindung betrifft eine Taschenkmpenbatterie, bei welcher die Form der einzelnen
Elemente so gewählt ist, daß der Gesamtinnenraum der Umhüllung ausgefüllt wird, die
einzelnen Elemente horizontal in die Umhüllung eingebaut werden und an der einen
Längsseite nur ein kleiner Raum zur Aufnahme der Kohlenhälse mit Kontaktikappen,
Verbindungsdrähten und Kontaktstreifen freibleibt, in welchem sich auch die freiwerdenden
Gase ansammeln können. Dieser verhältnismäßig kleine freie Raum wird, wenn die EIe-
mente eingebaut sind, mit Sägemehl vollgefüllt und dann mit Vergußmasse vergossen. Damit
die Gase ins'Freie gelangen können, wird ein kleines Rohr in die Vergußmasse mit eingegössen.
Diese Neuerungen haben den Vorteil, da der ganze innere Raum der Umhüllung durch die Depolarisationsmasse ausgefüllt
wird und der Kohlestift auf eine verhältnismäßig große Länge von der Depolarisationsmasse
gleichmäßig umgeben wird, daß eine große Brenndauer und Erholungsfähigkeit erreicht
wird und ein geringer innerer Widerstand vorhanden ist. Bei wiederholten Versuchen
wurde eine Brenndauer von 7 bis 8 Stunden festgestellt. Ferner ist durch die
Neuerung, daß an der einen Seite ein Raum für die Kohlenhälse mit .Kappen, Verbindungsdrähten
un)d Kontaktstreifen freibleibt, ein guter Schutz gegen Beschädigung dersetben gewährleistet.
Auf der Zeichnung stellt
Abb. r einen Längenschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt der Elektrode und Abb. 3 eine Ansicht eines fertig zusammengebauten Elementes dar.
Abb. r einen Längenschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt der Elektrode und Abb. 3 eine Ansicht eines fertig zusammengebauten Elementes dar.
Abb. 4 stellt eine komplette Batterie im Längenschnitt,
Abb. 5 im Querschnitt dar. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres alles
Nähere zu ersehen, so daß eine ausführliche Beschreibung überflüssig erscheint. Das Element
ι liegt auf dem Boden des Umhüllungskartons 6 und wird gegen das Element 2 durch
einen Preßspanstreifen 4 isoliert; das EIement 2 ist ebenfalls durch einen Preßspanstreifen
5 gegen das Element 3 isoliert. An der Messingkappe 7 des Kohlestiftes 9 der positiven
Elektrode 1 ist der Kontaktstreifen 8 befestigt. Dieser ist so lang, daß ein Stück aus ,
der Umhüllung herausragt. Der Kontaktstreifen 10 der negativen Elektrode wird am
Zinkbecher des Elementes 3 befestigt. Die Verbindungsdrähte der einzelnen Elemente
werden wie folgt verbunden: Zinkpol des Elementes ι mit Kohlepol des Elementes 2, Zinkpol
2 mit Kohlepol 3. Damit die einzelnen Kontakte sich nicht berühren, wird ein im rechten Winkel gebogener Preßspanstreifen 12
auf das Element 3 und zwischen die Kohlenkappen mit Verbindungsdrähten und dem
.Kontaktstreifen 8 gelegt. Nachdem diese Arbeiten sorgfältig ausgeführt sind, wird der
freigebliebene Raum mit Sägemehl ausgefüllt und mit Vergußmasse vergossen.
Claims (3)
1. Taschenlampenbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente
der Länge nach horizontal in die Umhüllung so eingebaut sind, daß der ganze
innere Querschnitt der Umhüllung so weit ausgefüllt ist, daß zur Aufnahme der Verbindungsdrähte
von Zink- und Kohlenelektroden sowie der Kontaktstreifen an einer Seite der Batteriehülse noch genügend
Raum freibleibt.
2. Taschenlampenbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Elektroden
bzw. Elemente so gewählt ist, daß diese sich der Länge nach der inneren Form der Umhüllung im Querschnitt genau
anpassen.
3. Taschenlampenbatterie nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem seitlich freigebliebenen Kanal zur Ableitung der sich bildenden Wasserstoffgase
ein Entlüftungsrohr mit der Vergußmasse eingegossen -wird.
Abb. i.
Abb.
Abb. 5.
Abb. 2.
Abb.3.
- 11.
■fa
Schnitt A-B
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58230D DE395688C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Taschenlampenbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER58230D DE395688C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Taschenlampenbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395688C true DE395688C (de) | 1924-05-15 |
Family
ID=7410744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER58230D Expired DE395688C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Taschenlampenbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395688C (de) |
-
1923
- 1923-04-08 DE DER58230D patent/DE395688C/de not_active Expired
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