DE345355C - Elektrischer Gasanzuender - Google Patents

Elektrischer Gasanzuender

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Publication number
DE345355C
DE345355C DE1920345355D DE345355DD DE345355C DE 345355 C DE345355 C DE 345355C DE 1920345355 D DE1920345355 D DE 1920345355D DE 345355D D DE345355D D DE 345355DD DE 345355 C DE345355 C DE 345355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
pole
contact
gas igniter
strip
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Expired
Application number
DE1920345355D
Other languages
English (en)
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JOHN HAEFFCKE
Original Assignee
JOHN HAEFFCKE
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHN HAEFFCKE filed Critical JOHN HAEFFCKE
Application granted granted Critical
Publication of DE345355C publication Critical patent/DE345355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/01Hand-held lighters, e.g. for cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrischer Gasanzünder. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Gaszünder, welcher auf eine Taschenlampenbatterie aufgesetzt werden kann. Es sind bereits Gaszünder dieser Art im Gehrauch, bei denen die elektrische Zündvorrichtung mittels einer federnden Klammer auf das Batteriegehäuse aufgesteckt und durch einen von dieser Klammer abzweigenden Kontaktarm an dem einen Polstreifen der Batterie in ihrer Lage gesichert wird. Eine solche Verbindung des elektrischen Gaszünders mit dem Batteriegehäuse bedingt aber eine ziemlich umständliche und teuere Bauart der Befestigungsvorrichtung, da neben der auf das Gehäuse aufgesteckten Halteklammer noch besondere Mittel zur Lagensicherung und Kontakterzielung notwendig sind. Ferner kann der zur Ein- und Ausschaltung benutzte zweite Polstreifen der Batterie, der durch Senken von Hand mit dem Gaszünder in den elektrischen Kontakt gebracht wird und zur Üffnung des Stromes hochgebogen werden muß, leicht bei der Benutzung des Zünders verbogen werden. Man hat auch schon vorgeschlagen, elektrische Gaszünder in der Form von Stöpseln auszuführen, die an Stelle der Lampe in ein Taschenlampengehäuse eingesetzt und mit dem unteren Ende an dem einen Polstreifen der Batterie festgeklemmt werden können. Aber auch bei diesem Gas-
    zünder kann beim Festklemmen auf dem einen
    Batteriepolstreifen der andere Polstreifen
    durch zu häufigen oder ungeschickten Ge-
    brauch seine Elastizität verlieren. Um dies
    zu verhindern, ist nach der Erfindung der
    elektrische Gaszünder auf den einen Pol-
    streifen- der Batterie mittels eines gleichzeitig
    als Kontakt dienenden bügel- oder hülsen-
    förmigen Klemmteiles aufgesteckt, an dem
    einerseits der Träger des Zünddrahtes und
    anderseits der mit dem zweiten Polstreifen
    zum Stroinschluß zu bringende Kontaktteil
    befestigt ist. Ein Durchbiegen und Def.or-
    inieren des zur Kontaktgebung benutzten
    Polstreifens der Batterie wird bei dem, Gas-
    zünder nach der Erfindung dadurch vermie-
    den, daß der damit inBerührung zu bringende
    Kontaktteil so an dem bügel- oder hülsen-
    förmigen Klemmteil angeordnet wird, daß er
    bei aufgestecktem Gaszünder auf dein Deckel
    des Batteriegebäuses aufruht oder doch ih
    geringer Höhe darüberliegt. Der Batterie-
    deckel dient dann als Anschlag und Rast für
    den niedergebogenen-Polstreifen und hindert
    ein zu weit gehendes Durchdrücken des Strei-
    fens. Auch braucht dieser Streifen beim
    Aufstecken des Zünders nicht oder nur wenig
    hochgebogen zu werden. Ein weiterer Vor-
    teil des neuen Zünders ist die leichte und be-
    queme Bedienbarkeit und das geringe Ge-
    wicht. Für den Gebrauch des Zünders macht
    es sich günstig, daß das z. B. rohrförmige
    Tragorgan des Glühdrahtes in natürlicher
    Weise sich derart am aufzusteckenden
    Klemmteil anbringen läßt, daß es über das
    Batteriegehäuse vorsteht und so ohne Kippen
    der Batterie mit dem zu zündenden Gasstrom
    in Berührung gebracht werden kann. Da-
    durch ist es außerdem-möglich, dem rohr-
    förmigen Träger des Glühdrahtes eine ge-
    ringe Länge zu geben, ohne die Bequemlich-
    keit der Handhabung zu beeinträchtigen.
    Die Zeichnung zeigt den neuen elektrischen
    Gaszünder in einem Ausführungsbeispiel, wo-
    bei die Abb. i, 2 und 3 den Zünder. allein im
    lotrechten und wagrechten Schnitt und in
    Vorderansicht, die Abb. q., 5 und 6 den mit
    einer Batterie verbundenen Zünder in Seiten-,
    Vorderansicht und in Draufsicht zeigen.
    Gemäß Abb. i bis 3 besteht der Gaszünder
    aus einem Klemmbügel i, über den unter
    Einfügung von Isolierstoffzwischenlagen 2
    eine Hülse 3 geschoben ist. Die Hülse 3
    kann, wie Abb.2 zeigt, aus zwei Teilen be-
    stehen, die durch Umbördeln der Enden des
    einen Teiles über den anderen Teil mitein-
    ander verbunden sind. An dem einen Teil
    der Hülse-3 ist ein Rohr d. angebracht, das
    an seinem freien gelochten Ende den Glüh-
    trägt und außerdem die Stromzulei-
    tung 6 für den Glühdraht enthält, während
    (ler andere Teil der Hülse am unteren Ende
    eii:n abstehenden Lappen 7 aufweist. Die
    vuni Rohr 4. isolierte Stromleitung 6 steht mit
    dcni Klemmbügel i in leitender Verbindung,
    und (-las andere Ende des Glühdrahtes 5 ist
    rlis Rohr-! und damit über die PIülse@>
    an den Lappen 7 angeschlossen.
    Gemäß den Abb. 4 bis 6 ist der
    i auf den einen Polstreifen 8 einer
    Batterie 9 aufgeschoben, auf dem er durch
    eigene Federung oder gegebenenfalls mit
    Hilfe einer besonderen Klemmschraube fest-
    gehalten wird. Der Lappen 7 kommt dabei
    unterhalb des zweiten Polstreifens 1o zu
    liegen, während das Rohr 4 mit dem Glüh-
    draht 5 über das Batteriegehäuse vorsteht.
    Bei.» Gebrauch wird der Polstreifen io von
    Hand niedergedrückt und dadurch der Strom-
    schluß mit dein Tappen 7 hergestellt, wobei
    di#" Oberseite der Batterie 9 als Begrenzung
    für die Senkbewegung des Polstreifens io
    dient, so daß dieser nicht über die Elasti-
    zitätsgrenze beansprucht werden kann.
    Das Rohr q. mit dem Glühdraht 5 kann
    statt in wagrechter Richtung gegebenenfalls
    <auch senkrecht angeordnet sein. Auch kann
    die Haltevorrichtung des Gaszünders auf den
    Polstreifen io statt auf den Polstreifen 8 der
    Batterie aufgesteckt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcIiE:
    i. Elektrischer, auf eine Trockenbat- terie aufsteckbarer Gaszünder, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter des Glüh- drahtes sowie der mit dem einen Batterie- polstreifen bei Zündung in Berührung zu bringende Kontaktteil mittels einer gleich- zeitig den anderen Kontaktteil bildenden Klemme auf den zweiten Batteriepol- streifen aufsteckbar sind. 2. Gaszünder nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der bei Zün- dung zur Kontaktgebung benutzte Kon- taktteil bei aufgestecktem Zünder unter dem zugehörigen Polstreifen möglichst nahe dem Batteriedeckel liegt. 3. Gaszünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Glühdrahtträger und den einen Zündungs- kontaktteil (7) tragende Hülse (2) iso- liert auf die über den einen Polstreifen zu steckende Klemme (i) aufgeschoben ist.
DE1920345355D 1920-12-01 1920-12-01 Elektrischer Gasanzuender Expired DE345355C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

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DE345355C true DE345355C (de) 1921-12-09

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DE1920345355D Expired DE345355C (de) 1920-12-01 1920-12-01 Elektrischer Gasanzuender

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