DE347907C - Anordnung von Trockenelementen in Batterien - Google Patents

Anordnung von Trockenelementen in Batterien

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DE347907C
DE347907C DE1921347907D DE347907DD DE347907C DE 347907 C DE347907 C DE 347907C DE 1921347907 D DE1921347907 D DE 1921347907D DE 347907D D DE347907D D DE 347907DD DE 347907 C DE347907 C DE 347907C
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batteries
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DE1921347907D
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HOKA ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/502Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
    • H01M50/509Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing characterised by the type of connection, e.g. mixed connections
    • H01M50/51Connection only in series
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

Gegenstand des vorliegenden Patents bildet eine Neuerung in bezug auf den Aufbau der Batterien aus einzelnen Trockenelementen, wie sie für die verschiedensten Zwecke, z. B. für Taschenlampen, zusammengestellt werden.
Der bisherige Aufbau derartiger Batterien aus den einzelnen Elementen erfordert eine nicht unbeträchtliche Anzahl einzelner Handhabungen. Insbesondere ist e& schwierig, die große Anzahl von Lötungen, die bei der Hintereinanderschaltung der Einzelemente notwendig waren, durchzuführen. Diese Lötungen erforderten sehr geübte Kräfte und führten gleichwohl häufig zu Zerstörungen von Elementen durch Kurzschluß, durch Durchschmelzen der Zinkwandung u. dgl.
Die hintereinandergeschalteten Elemente, an die auch noch die Elektroden angelötet waren, wurden bei dam bisher üblichen Aufbau dann in eine entsprechende Kartonhülse eingesetzt und in dieser mittels eines geeigneten schmelzbaren Mittels nochmals gemeinsam vergossen.
Bei dieser Anordnung mit dem ortsfesten Einbau der Einzeltrockenelemente in die Batteriehülse und bei der durch Lötung hergestellten, ohne Zerstörung nicht lösbaren Hintereinanderschaltung der Elemente war eszudem unmöglich, ein einzelnes sich etwa als schlecht erweisendes 'Element auszuwechseln oder sonst irgendwelche Änderungen an der,· ■ Elementen vorzunehmen. Außerdem lag die Gefahr vor, daß die Verbindungsdrähte für die Hintereinanderschaltung durch eine Verbiegung, sei es beim Gebrauch, sei es schon bei der Herstellung, innerhalb desselben Elementes Kurzschluß erzeugten und so die Batterie unbrauchbar machten.
Vorliegendes Verfahren betrifft nun eine Batterie, in der die Elemente in der einfachsten Weise auswechselbar angeordnet sind, an der keine Lötstellen vorhanden sind, und die auch bezüglich aller anderen Teile, ins- " besondere auch der Deckelkontakte, zerlegbar und zugänglich ist. Das wesentliche Merkmal ist, daß weder die Deckelkontakte noch ■die die Hintereinanderschaltung der Elemente bewirkenden Zwischenkontakte zwischen den Elementen mit diesen fest verbunden sind, daß vielmehr sowohl die Deckelkontakte bzw. der diese tragende Deckel· als auch die Zwischenkontakte ohne Schwierigkeit jederzeit ebenso wie die Elemente aus der Hülse entfernt werden können. Die Erfindung soll im folgenden an der beiliegenden Zeichnung erläutert werden:
Abb. ι stellt einen Durchschnitt durch eine
aus drei Elementen bestehende Taschenbatterie dar. Abb. 2 ist eine in vergrößertem Maßstabe durchgeführte Sonderdarste'.lung der Zwischenkontakte, Abb. 3 eine Sonderdarstellung des Deckels mit den Deckelelektroden.
In der Batteriehülse α befinden sich die Trockenelemente b. Zwischen diesen Trockenelementen befinden sich die Zwischenkontakte c, die aus einem Z-förmig gebogenen Streifen d aus isolierendem Material, z. B. Karton, bestehen, der mit einem Metallstreifen e so verbunden ist, daß der Metallstreifen den Karton e einseitig belegt und nur am oberen Querarm des Z-förmigen Kartons durch diesen hindurch auf die andere Seite des Kartons tritt, wie dieses bei / in Abb. 2 zu erkennen ist. Der Metallstreifen e kann auch, wie bei /' (Abb. 2) ersichtlich, an dem anderen Schenkel des Z-förmigen Kartonstreifens durch diesen hindurch auf die andere Seite geführt sein, doch hat dieses mit der elektrischen Leitung nichts zu tun und. dient nur dazu, den Metallstreifen genügend fest mit dem Kartonstreifen zu verbinden. Der Aufbau der Batterie aus den Elementen geschieht nun derart, daß zunächst ein Element in die Hülse der Batterie eingesetzt, sodann ein Zwischenkontakt gemäß Abb. 2 derart eingesetzt wird, daß der Metallstreifen e auf dem senkrechten Teil des Z-förmigen Kartons dem demnächst einzusetzenden zweiten Element zugekehrt ist, während der bei / nach unten geführte Teil des Metall-Streifens mit dem Kohlepol der zuerst eingesetzten Batterie in Berührung kommt. Wird dann das nächste Element eingesetzt, so ist durch den Zwischenkontakt der Kohlepol des ersten mit dem Zinkmantel des zweiten Elementes verbunden. Der weitere Aufbau vollzieht sich bei jedem weiteren Element in gleicher Weise.
Der Deckel g, der genau in die Hülse a hineinpaßt, trägt an seiner einen Seite eine entsprechend geformte Metallzunge h, die in ■die Batterie hineinreicht und sich zwischen Hülse α und dem Zinkmantel des zuerst eingebrachten Elementes b leitend einschiebt. Mit dieser Zunge h ist dann der nach außen tretende Lampenkontakt ti der 'Batterie verbunden. Ferner trägt der Deckel am anderen Ende der Batterie eine Hülse i, die mit einer Feder k ausgestattet ist. Die Hülse i ist an der Stelle des Deckels angeordnet, unter der SS der Kohlepol des zuletzt eingesetzten EIe- \ mentes b sich befindet. Sie ist so bemessen, : daß sich die Feder beim Einsetzen des I Deckels auf den Kohlepol des letzten Elementes auflegt. Die Hülse i ist mit der auf der Außenseite des Deckels angebrachten Ableitungsfahne Ϊ leitend verbunden. Die so zusammengestellte Batterie hat zunächst den großen Vorzug, daß keinerlei Drähte verwendet sind, die durch Verbiegen Kurzschluß geben könnten, und die einen nicht unerheb- 6g Hohen Stromverlust infolge LeitungsWiderstandes bedingen. Außerdem aber fallen mit den Drähten auch sämtliche Lötstellen fort, und infolge des Fehlens der Lötstellen und des Fortfalls der Notwendigkeit, die zusammengestellte Batterie zu vergießen, ist es möglich, nach Abnahme des Deckels die ganze Batterie mit wenigen Griffen in ihre Einzelteile zu zerlegen und nötigenfalls Elemente auszuwechseln. Die Z-fönnigen Zwischenkontakte stellen Strorruwege relativ bedeutenden Querschnitts dar, so daß Stromverluste durch Leitungswiderstand innerhalb der Batterie praktisch gleich Null sind. Selbst bei geringer Qualität der Batteriefüllung wird eine Erhöhung der Brenndauer um ein Drittel und mehr erreicht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung von Trockenelementen in Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der hintereinander zu schaltenden Elemente unter Fortfall von angelöteten Drähten durch mit leitenden Auflagen versehene Zwischenkontakte aus isolierendem Material geschieht.
2. Bei der Anordnung nach Anspruch 1, die Anordnung der Zwischenkontakte, bestehend aus einem Z-förmig gebogenen Streifen von isolierendem Material, z. B. Pappe, dessen Vertikalteile einseitig mit Metall belegt bzw. einem Metallstreifen in Verbindung gebracht ist, dessen eines Ende an dem einen (oberen) Horizontalschenkel hindurch auf die andere Seite too des Z-förmigen Zwischenkontaktes geführt ist.
3. Bei Batterien gemäß Anordnung nach Anspruch 1 und 2-, die Anwendung eines in die Batteriehülse passenden Deckels, der an entsprechenden Stellen einerseits mit einer zwischen Batteriehülse und Zinkmantel . des ersten Elementes einschiebbaren Zunge, anderseits mit einer eine Kontaktfeder enthaltenden Hülse oder einem sonstigen gleichwertigen federnden Kontakt, und zwar an der Stelle ausgestattet ist, die dem Kohlepol des letzten Elementes entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921347907D 1921-02-05 1921-02-05 Anordnung von Trockenelementen in Batterien Expired DE347907C (de)

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DE347907T 1921-02-05

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DE1921347907D Expired DE347907C (de) 1921-02-05 1921-02-05 Anordnung von Trockenelementen in Batterien

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DE (1) DE347907C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745232C (de) * 1941-12-18 1944-03-21 Wilhelm Paetow Kontaktfeder fuer Taschenlampenbatterien
DE1035715B (de) * 1951-05-18 1958-08-07 Electric Storage Battery Co Einrichtung zum Verbinden von Zellenstapeln in Trockenbatterien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745232C (de) * 1941-12-18 1944-03-21 Wilhelm Paetow Kontaktfeder fuer Taschenlampenbatterien
DE1035715B (de) * 1951-05-18 1958-08-07 Electric Storage Battery Co Einrichtung zum Verbinden von Zellenstapeln in Trockenbatterien

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