DE588614C - Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen - Google Patents

Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen

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DE588614C
DE588614C DEST49103D DEST049103D DE588614C DE 588614 C DE588614 C DE 588614C DE ST49103 D DEST49103 D DE ST49103D DE ST049103 D DEST049103 D DE ST049103D DE 588614 C DE588614 C DE 588614C
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DE
Germany
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funnel
chimney
spring
housing
locomotive
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Expired
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DEST49103D
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OSKAR STORK
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OSKAR STORK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Rauchfangtrichter für Lokomotivschuppen Gegenstand des Hauptpatents 'ist ein Rauchfangtrichter für Lokomotivschuppen mit einer selbsttätigen Sperr- und Auslösevorrichtung zum Abfangen und Freigeben des Gegengewichts. Nach der Erfindung soll diese Vorrichtung dadurch verbessert werden, daß an das Federgehäuse ein weiteres Gehäuse angeschlossen ist, in dem die-Sperrriegel zum Abfangen. des Gegengewichts angeordnet sind, die durch einen zwischen dem Trichter bzw. der Trichterstange und der Spannfeder eingeschalteten Führungskörper gesteuert werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die empfindlichen Teile der Auslösevorrichtung vor Verrußung und Verschmutzung geschützt sind, wobei durch die besondere Ausbildung dieser Teile ein Klemmen oder Zwängen vermieden wird, selbst wenn die Auslösung bei sehr ungünstiger Trichterstellung erfolgt. Die Wirkung erfolgt sehr sicher, besonders da die Sperrvorrichtung sehr schnell anspricht. Außer der selbsttätigen Auslösevorrichtung ist noch eine Handauslösevorrichtung vorgesehen, die in einfachster Weise an die Sperrvorrichtung angeschlossen ist und im- Bedarfsfalle leicht zur Anwendung kommen kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht` der Gesamtanlage und Fig. 2 den dazugehörigen Grundriß. In den Fig. 3 und ¢ ist die Auslösevorrichtung vergrößert im Schnitt dargestellt, während Fig. 5 eine zweite Ausführungsform zeigt.
  • Der in dem Gehäuse r bewegliche Rauchfangtrichter i ist durch Seilzug über die Rolle m an die zusammenhängenden, um die gemeinsame Achse a drehbaren Hebel b1, b2, b3 angeschlossen. Außerdem kann noch ein weiterer Seilzug o zum Gegengewicht c2 führen. Der um die Achse a drehbare Doppelhebel b1, b2, b3 trägt das Gegengewicht cl, das mittels des Seilzuges L emporgehoben werden kann.
  • Der Hebelarm b2 ist durch ein Gelenkstück v an die Federhülse f1 angeschlossen (Fig. 3 und 4). Diese Federhülse ist mit dem Gehäuse q starr verbunden, in dem sich die Sperriegel und Sperriegelführungen befinden. Zu beiden Seiten sind Zahnstangen l2 oder geschlitzte Schienen vorgesehen. Wie aus Fig. 3 und 4 erkennbar, liegt innerhalb des Gehäuses q ein Führungskörper t, der an die Stange d angeschlossen ist, deren Fortsetzung an den Trichter i angreift (Fig. i). Die zweckmäßig mit Vorspannung eingesetzte Feder f hält den Führungskörper t für gewöhnlich in seiner tiefsten Lage (Fig. 4), bei der er auf dem Boden des Gehäuses 4 ruht. In dieser Lage sind die Sperriegel g ausgeschaltet, da sich ihre seitlich vorspringenden' Stifte n an den- gebogenen oder abgeschrägten Führungsflächen des Körpers t unter dem Druck der Feder j anlegen. In gleicher Weise kann, wie Fig.3 zeigt, das Zurückziehen der Sperriegel g mittels des Handhebels it im Bedarfsfalle von Hand erfolgen. Dieser Handhebel ist mit einem ausgeklinkten Führungsstück p starr verbunden, das durch Schwenkung mittels seiner schrägen oder abgerundeten Flächen in ähnlicher Weise auf die Zapfen n im Sinne einer Ausschaltung der Sperriegel einwirkt.
  • Die die Sperriegel g auseinanderspreizende Feder j braucht nur verhältnismäßig geringe Spannung zu haben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt einen einseitigen Sperriegel g. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4.. Der Handauslösehebel u wirkt hier unmittelbar auf den Schaft des Sperriegels g ein.
  • Soll der Trichter auf den. Lokomotivschornstein herabgesenkt werden, so wird mittels des Seilzuges l das Gewicht cl angehoben, bis sich der Trichter auf den Schornstein aufsetzt. Wird nun die Zugwirkung am Seil d noch etwas fortgesetzt, so senkt sich das Gehäuse q (Fig. 3 bis 5) mit den eingebauten Riegeln g noch weiter nach unten, während der mit dem Trichter verbundene Führungskörper t gegen die Feder abgestützt wird, so daß-also die Riegel g in die ausgesparte Mitte des Körpers t gelangen. In dieser Stellung werden sie durch die Feder j vorgeschoben, sie treten in die Verzahnungen k ein. Dadurch ist das Gegengewicht abgefangen. Die Feder f ist gleichzeitig stärker angespannt.
  • Bei der Ausfahrt der Lokomotive sinkt der Trichter infolge seines Eigengewichts und unter dem verstärkten Druck der gespannten Feder f sofort nach; es erfolgt dann in umgekehrter Weise die Zurückziehung der Riegel g. Das Gegengewicht wird dadurch freigegeben und der Trichter schnell in seine Abschlußstellung emporgezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rauchfangtrichter für Lokomotivschuppen nach Patent 58.4 95o, dadurch gekennzeichnet, daß an das Federgehäuse (f 1) ein Gehäuse (q) angeschlossen ist, in welchem Sperriegel (g) zum Abfangen des Gegengewichtes (cl) angeordnet sind, die durch einen zwischen dem Trichter (i) bzw. der Trichterstange (d) und der Spannfeder (f) eingeschalteten Führungskörper (t) gesteuert werden. a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Sperrriegeln (g) eine Handauslösevorrichtung mittels Hebelarmes (u) verbunden ist.
DEST49103D 1932-03-20 1932-03-20 Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen Expired DE588614C (de)

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