DE587329C - Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler - Google Patents
Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder MengenreglerInfo
- Publication number
- DE587329C DE587329C DES86202D DES0086202D DE587329C DE 587329 C DE587329 C DE 587329C DE S86202 D DES86202 D DE S86202D DE S0086202 D DES0086202 D DE S0086202D DE 587329 C DE587329 C DE 587329C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- motor
- return
- control
- flow regulator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/06—Control of flow characterised by the use of electric means
- G05D7/0617—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials
- G05D7/0629—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means
- G05D7/0635—Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/02—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
- G05D11/13—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
- G05D11/131—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/12—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/20—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
- G05D16/2006—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
- G05D16/2013—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
- G05D16/202—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means actuated by an electric motor
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/20—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
- G05D16/2006—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
- G05D16/2066—Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using controlling means acting on the pressure source
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1928 ab
Es ist bekannt, daß bei einer großen Anzahl von Regelvorgängen eine sogenannte Rückführung
oder Nachführung angewendet werden müß, um ein Überregeln und die damit
verbundenen Pendelungserscheinungen zu vermeiden. Die Rück- oder Nachführung hat
dabei die Wirkung, daß der durch den Regler eingeleitete Regelvorgang früher oder später
zürn Abschluß gebracht wird. Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Rückführungseinrichtung
an Drück- oder Mengenreglern, . bei denen durch die Änderung des zu überwachenden
Druckes oder Differenzdruckes die Höheneinstellung einer elektrisch leitenden Flüssigkeitssäule geändert und hierdurch
Stromkreise für die elektrischen Regelglieder
- geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird
die Rückführung· dadurch bewirkt, daß die Gegenkontakte der leitenden Flüssigkeit mit
einem Nachführwerk gekuppelt sind, das durch Unterbrechung der Kontaktgabe den
Regelvorgang beendet und dessen Bewegungen von den gesteuerten elektrischen Regeleinrichtungen
abgeleitet werden.
In den Abb. 1 und 2 sind zwei Aüsführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Anordnung nach der Abb. 1 kann z. B. zur Steuerung eines Überströmventils 1 dienen,
das den Zufluß eines Mittels aus einer
Leitung 2 in eine Leitung 3 derart regelt, daß der Druck in der Leitung 3 konstant bleibt.
An die Leitung 3 ist eine Druckentnahmeleitung 4 angeschlossen, die in einen rohrförmigen
Körper 5 mündet. In dem rohrförmigen Körper steht bis zur Höhe H eine Quecksilbersäule,
über der sich in einem abgeschlossenen Raum 6 ein Luftpuffer 7 befindet. 8 stellt eine in die Quecksilbersäule eingeschaltete
Drosselscheibe zur Dämpfung der Schwingungen dar.
In den Körper 5 ragt eine Hohlspindel 9 hinein, durch die zwei elektrische Leitungen
10 und 11 hindurchgeführt sind. Die Kontakte
12 und 13 befinden sich in verschiedenen Höhenstellungen. Auf der Quecksilbersäule
schwimmt ein Kontaktstück 14.
Der Regelvorgang verläuft folgendermaßen: Steigt z. B. der Druck in der Leitung 4 an,
so wird auf die Quecksilbersäule 15 ein Druck ausgeübt, der sie nach dem Behälter 6 unter
Zusammenpressung des Luftpuffers 7 drückt. Der Schwimmer 14 nimmt an der Bewegung
der Flüssigkeitssäule teil und schließt einen Stromkreis über den Kontakt 13. Der Strom
selbst kommt von einem Netz 16, 17. Die
Verbindung verläuft von der Leitung 16 über die Quecksilbersäule 15, den Schwimmer 14
und den Kontakt 13 durch die Wicklung 18 eines Schützes 19 zur Leitung 17. Das Schütz
19 springt an und schließt über die Kontakte
20 und 21 den Regelmotor 23 an das Netz
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Martin Eule in Berlin-Spandau.
■24,25 an. Der Motor läuft an und schließt über das Getriebe 26 das Ventil ι so weit, bis
der Druck in der Leitung 4 den gewünschten Wert wieder erreicht hat. Zur Beendigung
der Regelbewegung dient eine Rückführung, die im vorliegenden Falle durch ein Rädergetriebe
27, 28 gebildet wird, das mit der Spindel 9 gekuppelt ist.
Die Anordnung nach der Abb. 2 kann z. B.
dazu dienen, die Menge eines Mittels in Abhängigkeit von der Menge eines zweiten
Mittels, z. B. eine Gasmenge entsprechend einer Luftmenge, zu regeln. Die impulsabgebende
Menge wird in der Leitung 30 an einer Rohrverengung 31 gemessen, die über
Leitungen 32 und 33 an ein U-Rohr angeschlossen ist, das teilweise mit Quecksilber 35
gefüllt ist. In die Schenkel des U-Rohres 34 ragen verstellbare Gegenkontakte 36 und 37
hinein. Das Quecksilber stellt den Teil eines Stromkreises eines Netzes 38, 39 dar, aus dem
der Steuerstrom für den Motorstrom 40, 41 entnommen wird. Die Netze 38, 39 und 40, 41
können selbstverständlich die gleichen sein.
Ändert sich die Druckdifferenz an der Stauscheibe 31, so ändert sich auch der Stand der
Quecksilbersäule im U-Rohr 34. Je nachdem, an welchen der beiden Kontakte 36 oder 37
die Quecksilbersäule 35 heranragt, wird ein Stromkreis für die Relaisspulen 42 oder 43
"geschlossen und der Motor 45 durch den Schalter 44 in der einen oder anderen Rich-.tung
angelassen und damit die zweite Menge entsprechend den Mengenänderung^ des
ersten Mittels eingeregelt.
Mit den Spindeln sind Zahnräder 46 und 47 gekuppelt, die mit Hilfe einer Spindel 48 verstellt
werden können, so daß man die Höhenlage der Kontakte 36 und 37 einstellen und
hierdurch den Regelbereich der Vorrichtung verändern kann. Auch bei diesem Beispiel ist
wieder eine starre Rückführung vorgesehen, die aus dem Getriebe 49, der Spindel 50 und
dem Getriebe 51 besteht, das mit dem Motor 45 gekuppelt ist.
In den beiden Abbildungen ist als Rückführung
eine starre Rückführung vorgesehen.
An Stelle einer starren Rückführung kann man selbstverständlich auch eine isodrome Rückführung
verwenden. Da man jedoch mit elekirischer Steuerung der Regelglieder arbeitet,
so kann es unter Umständen von besonderem Vorteil sein, auch die Rückführung elektrisch
durchzuführen, und zwar mit Hilfe eines besonderen Rückführ- oder Nachführmotors,
der während des Regelvorganges eingeschaltet wird und diesen dann beendet. Zur Schaltung
des Rückführ- oder Nachführtnotors verwendet man dabei zweckmäßig eine Schaltwalze
oder ein anderes Schaltglied, das vom zu steuernden Motor angetrieben wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Mit einer Rückführung versehener Druck- oder Mengenregler, bei dem durch die. Änderung des zu übertragenden Druckes oder Differenzdruckes die Höheneinstellung einer elektrisch leitenden Flüssigkeitssäule geändert und hierdurch Stromkreise für die elektrischen Regelglieder geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte der leitenden Flüssigkeit ,mit einem Nachführwerk gekuppelt sind, das durch Unterbrechung der Kontaktgabe den Regelvorgang beendet, und dessen Bewegungen von den gesteuerten elektrischen Regeleinrichtungen abgeleitet werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beendigung des Regelvorganges ein besonderer Rückführoder Nachführmotor dient, der z. B. über eine Schaltwalze von dem zu regelnden Motor aus gesteuert wird.
- 3. Taktgeber nach Anspruch 1, bei dem die Steuerflüssigkeit in einem einseitig geschlossenen, einen Gas- oder Luftpuffer enthaltenden Rohr arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte für beide Verstellrichtungen sich an einem mit dem Nachführwerk gekuppelten Organ befinden und mit einem Schwimmer auf dem Steuerflüssigkeitsspiegel zusammenarbeiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86202D DE587329C (de) | 1928-06-20 | 1928-06-20 | Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES86202D DE587329C (de) | 1928-06-20 | 1928-06-20 | Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE587329C true DE587329C (de) | 1933-11-02 |
Family
ID=7512839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES86202D Expired DE587329C (de) | 1928-06-20 | 1928-06-20 | Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE587329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757198C (de) * | 1937-06-13 | 1954-02-01 | Siemens App | Elektrische Rueckfuehreinrichtung, insbesondere bei Selbststeueranlagen fuer Luftfahrzeuge |
-
1928
- 1928-06-20 DE DES86202D patent/DE587329C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757198C (de) * | 1937-06-13 | 1954-02-01 | Siemens App | Elektrische Rueckfuehreinrichtung, insbesondere bei Selbststeueranlagen fuer Luftfahrzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE587329C (de) | Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler | |
DE597180C (de) | Vorrichtung zur Regelung des Druckes von zwei Gasen oder Fluessigkeiten mittels durch den Gasdruck betaetigter Ventile, insbesondere in elektrolytischen Druckzersetzern | |
DE392135C (de) | Gemischregler oder Gasdruckregler | |
DE362235C (de) | Vorrichtung zum Regeln von Gasmengen | |
DE335668C (de) | Elektrischer Quecksilberstufenzeitschalter | |
DE177954C (de) | ||
DE186876C (de) | ||
DE542179C (de) | Selbsttaetiger Verbrennungsregler | |
DE536983C (de) | Regeleinrichtung | |
DE211997C (de) | ||
DE559818C (de) | Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit und Menge von stroemenden Medien | |
DE965037C (de) | Regeleinrichtung fuer die Fluessigkeitszufuhr zu einem Kessel od. dgl. | |
DE25095C (de) | Apparat zum Anzeigen, Messen und Reguliren von Druckänderungen | |
DE575502C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen gewichtsmaessigen Abteilen beliebiger Mengen von Fluessigkeit | |
DE357849C (de) | Einrichtung zur Regelung der Leistung von Elektroden-Dampfkesseln | |
DE237110C (de) | ||
DE113062C (de) | ||
DE524477C (de) | Vorrichtung zum Kerben von Broetchen | |
DE259968C (de) | ||
DE503484C (de) | Quecksilberschalter | |
DE517016C (de) | Elektromagnetisches Relais mit einstellbarer Schaltzeit | |
DE566454C (de) | Speisewasserregler fuer Dampfkessel mittels eines waermebeeinflussten Ausdehnungskoerpers | |
DE343594C (de) | Kontaktgeber fuer UEbertragung von Gas- und Dampfdruecken auf elektrische Kontakte | |
DE242154C (de) | ||
DE467366C (de) | Beweglicher Zimmerzerstaeuber |