DE587329C - Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler - Google Patents

Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler

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DE587329C
DE587329C DES86202D DES0086202D DE587329C DE 587329 C DE587329 C DE 587329C DE S86202 D DES86202 D DE S86202D DE S0086202 D DES0086202 D DE S0086202D DE 587329 C DE587329 C DE 587329C
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DE
Germany
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pressure
motor
return
control
flow regulator
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Expired
Application number
DES86202D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Martin Eule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • G05D7/0635Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means
    • GPHYSICS
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    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1928 ab
Es ist bekannt, daß bei einer großen Anzahl von Regelvorgängen eine sogenannte Rückführung oder Nachführung angewendet werden müß, um ein Überregeln und die damit verbundenen Pendelungserscheinungen zu vermeiden. Die Rück- oder Nachführung hat dabei die Wirkung, daß der durch den Regler eingeleitete Regelvorgang früher oder später zürn Abschluß gebracht wird. Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Rückführungseinrichtung an Drück- oder Mengenreglern, . bei denen durch die Änderung des zu überwachenden Druckes oder Differenzdruckes die Höheneinstellung einer elektrisch leitenden Flüssigkeitssäule geändert und hierdurch Stromkreise für die elektrischen Regelglieder
- geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird die Rückführung· dadurch bewirkt, daß die Gegenkontakte der leitenden Flüssigkeit mit einem Nachführwerk gekuppelt sind, das durch Unterbrechung der Kontaktgabe den Regelvorgang beendet und dessen Bewegungen von den gesteuerten elektrischen Regeleinrichtungen abgeleitet werden.
In den Abb. 1 und 2 sind zwei Aüsführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Anordnung nach der Abb. 1 kann z. B. zur Steuerung eines Überströmventils 1 dienen, das den Zufluß eines Mittels aus einer Leitung 2 in eine Leitung 3 derart regelt, daß der Druck in der Leitung 3 konstant bleibt. An die Leitung 3 ist eine Druckentnahmeleitung 4 angeschlossen, die in einen rohrförmigen Körper 5 mündet. In dem rohrförmigen Körper steht bis zur Höhe H eine Quecksilbersäule, über der sich in einem abgeschlossenen Raum 6 ein Luftpuffer 7 befindet. 8 stellt eine in die Quecksilbersäule eingeschaltete Drosselscheibe zur Dämpfung der Schwingungen dar.
In den Körper 5 ragt eine Hohlspindel 9 hinein, durch die zwei elektrische Leitungen 10 und 11 hindurchgeführt sind. Die Kontakte 12 und 13 befinden sich in verschiedenen Höhenstellungen. Auf der Quecksilbersäule schwimmt ein Kontaktstück 14.
Der Regelvorgang verläuft folgendermaßen: Steigt z. B. der Druck in der Leitung 4 an, so wird auf die Quecksilbersäule 15 ein Druck ausgeübt, der sie nach dem Behälter 6 unter Zusammenpressung des Luftpuffers 7 drückt. Der Schwimmer 14 nimmt an der Bewegung der Flüssigkeitssäule teil und schließt einen Stromkreis über den Kontakt 13. Der Strom selbst kommt von einem Netz 16, 17. Die Verbindung verläuft von der Leitung 16 über die Quecksilbersäule 15, den Schwimmer 14 und den Kontakt 13 durch die Wicklung 18 eines Schützes 19 zur Leitung 17. Das Schütz
19 springt an und schließt über die Kontakte
20 und 21 den Regelmotor 23 an das Netz
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Martin Eule in Berlin-Spandau.
■24,25 an. Der Motor läuft an und schließt über das Getriebe 26 das Ventil ι so weit, bis der Druck in der Leitung 4 den gewünschten Wert wieder erreicht hat. Zur Beendigung der Regelbewegung dient eine Rückführung, die im vorliegenden Falle durch ein Rädergetriebe 27, 28 gebildet wird, das mit der Spindel 9 gekuppelt ist.
Die Anordnung nach der Abb. 2 kann z. B.
dazu dienen, die Menge eines Mittels in Abhängigkeit von der Menge eines zweiten Mittels, z. B. eine Gasmenge entsprechend einer Luftmenge, zu regeln. Die impulsabgebende Menge wird in der Leitung 30 an einer Rohrverengung 31 gemessen, die über Leitungen 32 und 33 an ein U-Rohr angeschlossen ist, das teilweise mit Quecksilber 35 gefüllt ist. In die Schenkel des U-Rohres 34 ragen verstellbare Gegenkontakte 36 und 37 hinein. Das Quecksilber stellt den Teil eines Stromkreises eines Netzes 38, 39 dar, aus dem der Steuerstrom für den Motorstrom 40, 41 entnommen wird. Die Netze 38, 39 und 40, 41 können selbstverständlich die gleichen sein.
Ändert sich die Druckdifferenz an der Stauscheibe 31, so ändert sich auch der Stand der Quecksilbersäule im U-Rohr 34. Je nachdem, an welchen der beiden Kontakte 36 oder 37 die Quecksilbersäule 35 heranragt, wird ein Stromkreis für die Relaisspulen 42 oder 43 "geschlossen und der Motor 45 durch den Schalter 44 in der einen oder anderen Rich-.tung angelassen und damit die zweite Menge entsprechend den Mengenänderung^ des ersten Mittels eingeregelt.
Mit den Spindeln sind Zahnräder 46 und 47 gekuppelt, die mit Hilfe einer Spindel 48 verstellt werden können, so daß man die Höhenlage der Kontakte 36 und 37 einstellen und hierdurch den Regelbereich der Vorrichtung verändern kann. Auch bei diesem Beispiel ist wieder eine starre Rückführung vorgesehen, die aus dem Getriebe 49, der Spindel 50 und dem Getriebe 51 besteht, das mit dem Motor 45 gekuppelt ist.
In den beiden Abbildungen ist als Rückführung eine starre Rückführung vorgesehen.
An Stelle einer starren Rückführung kann man selbstverständlich auch eine isodrome Rückführung verwenden. Da man jedoch mit elekirischer Steuerung der Regelglieder arbeitet, so kann es unter Umständen von besonderem Vorteil sein, auch die Rückführung elektrisch durchzuführen, und zwar mit Hilfe eines besonderen Rückführ- oder Nachführmotors, der während des Regelvorganges eingeschaltet wird und diesen dann beendet. Zur Schaltung des Rückführ- oder Nachführtnotors verwendet man dabei zweckmäßig eine Schaltwalze oder ein anderes Schaltglied, das vom zu steuernden Motor angetrieben wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Mit einer Rückführung versehener Druck- oder Mengenregler, bei dem durch die. Änderung des zu übertragenden Druckes oder Differenzdruckes die Höheneinstellung einer elektrisch leitenden Flüssigkeitssäule geändert und hierdurch Stromkreise für die elektrischen Regelglieder geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte der leitenden Flüssigkeit ,mit einem Nachführwerk gekuppelt sind, das durch Unterbrechung der Kontaktgabe den Regelvorgang beendet, und dessen Bewegungen von den gesteuerten elektrischen Regeleinrichtungen abgeleitet werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beendigung des Regelvorganges ein besonderer Rückführoder Nachführmotor dient, der z. B. über eine Schaltwalze von dem zu regelnden Motor aus gesteuert wird.
  3. 3. Taktgeber nach Anspruch 1, bei dem die Steuerflüssigkeit in einem einseitig geschlossenen, einen Gas- oder Luftpuffer enthaltenden Rohr arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte für beide Verstellrichtungen sich an einem mit dem Nachführwerk gekuppelten Organ befinden und mit einem Schwimmer auf dem Steuerflüssigkeitsspiegel zusammenarbeiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86202D 1928-06-20 1928-06-20 Mit einer Rueckfuehrung versehener Druck- oder Mengenregler Expired DE587329C (de)

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DE587329C true DE587329C (de) 1933-11-02

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ID=7512839

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DE (1) DE587329C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757198C (de) * 1937-06-13 1954-02-01 Siemens App Elektrische Rueckfuehreinrichtung, insbesondere bei Selbststeueranlagen fuer Luftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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