DE585342C - Fuelltrichter, insbesondere zum Fuellen von Akkumulatoren - Google Patents

Fuelltrichter, insbesondere zum Fuellen von Akkumulatoren

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DE585342C
DE585342C DEB151393D DEB0151393D DE585342C DE 585342 C DE585342 C DE 585342C DE B151393 D DEB151393 D DE B151393D DE B0151393 D DEB0151393 D DE B0151393D DE 585342 C DE585342 C DE 585342C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fülltrichter, insbesondere zum Füllen von Akkumulatoren.
Die Erfindung besteht in der Anwendung eines an sich bekannten Meßrohres auf einen Fülltrichter, das mit dem unteren Ende in die Flüssigkeit eintaucht und oben zur Erzielung einer Stechheberwirkung verschließbar ist. Diese Anwendung erleichtert die Benutzung eines Fülltrichters, insbesondere beim Füllen oder Nachfüllen von Akkumulatoren, ganz erheblich. Beim Füllen wird der Trichter stets in fester Lage gehalten, sei es, daß er auf dem Füllstutzen des Akkumulators aufig liegt oder auf den Platten aufsteht. Bisher war es selbst bei großer Aufmerksamkeit des Füllenden unvermeidlich, daß die erforderliche Flüssigkeitsmenge überschritten, häufig genug sogar der Akkumulator zum Überlauao fen gebracht wurde. Die Beseitigung der zu viel eingebrachten Flüssigkeit war dann nur mit Mühe und Zeitaufwand möglich, ganz abgesehen von etwaigen Beschädigungen, die leicht durch die Säure verursacht werden können.
Dieser Übelstand wird durch die Anwendung eines Meßrohres für einen Trichter vollkommen beseitigt. Beim Füllen steigt die Flüssigkeit in dem "Meßrohr bis zu der Höhe 30. des Flüssigkeitsspiegels nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren. Durch Verschließen der oberen Röhrenöffnung kann dann nach dem Prinzip des Stechhebers die Flüssigkeit im Meßohr in annähernd gleicher Höhe gehalten und auf diese Weise der jeweilige Stand der Flüssigkeit abgelesen werden.
Meßrohre, die nach dem Prinzip des Stechhebers durch Schließen des oberen Endes verwendet werden, sind an sich zum Prüfen des ölstandes im Kurbelgetriebe von Verbrennungskraftmaschinen bekannt.
Es ist ferner bekannt, Trichter mit einer Einrichtung zum Messen der Einfüllhöhe zu versehen. Beim bekannten Trichter dieser Art zum Füllen von Akkumulatoren wird bei Erreichen einer bestimmten Einfüllhöhe durch elektrische Steuerung ein Signal betätigt. Ganz abgesehen davon, daß dieser Trichter naturgemäß sich wesentlich teurer stellt als ein Trichter mit einem einfachen Meßrohr, hat der bekannte Trichter den erheblichen Nachteil, daß seine Signalvorrichtung nur bei einer bestimmten Flüssigkeitshöhe anspricht. Wenn z. B. der Akkumulator eine Einfüllhöhe von 20 mm hat und der Säurestand nur 18 mm beträgt, so spricht die Signalvorrichtung beim Einführen des Trichters nicht an. Der Bedienende muß sich vielmehr nach Einfüllen einer geringen Flüssigkeitsmenge erst davon überzeugen, daß der Flüssigkeitsstand nur unwesentlich unter dem Normalstand liegt. Es würde dann ein Nachfüllen unterbleiben. Dies läßt sich mit dem Trichter gemäß "der Erfindung viel einfacher
und schneller feststellen, weil dieser gestattet, jederzeit den Stand der Füllhöhe abzulesen.
Zur weiteren Vereinfachung der Bedienung des Fülltrichters, d. h. also zur Vereinfachung der Ablesung des jeweiligen Standes, kann an das Meßrohr eine manometerartige Vorrichtung angeschlossen werden, wobei es vorteilhaft ist, das obere Ende des
«o Meßrohres selbst als manometerartige Vorrichtung und diese gleichzeitig so auszubilden, daß sie als Trichterhenkel dient.
Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Die untere öffnung des Rohres α kann tiefer oder höher liegen als die Öffnung des Trichters oder auch in gleicher Höhe, wie in Fig. ι gezeigt ist. Das Rohr α wird vorteilhaft der Trichterwandung an- oder eingeschmolzen oder etwa innerhalb des Trichterrohres oder um das Trichterrohr herum angebracht. Zur bequemeren Ablesung kann eine verschiebbare' Marke oder Skala am Rohr angebracht sein. Es besteht ferner die Möglichkeit, mit dem am Trichter befestigten Rohr ο eine manometerartige Vorrichtung zu verbinden, die den Zweck hat, fortlaufend die Höhe des Flüssigkeitsspiegels anzuzeigen.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß zur Kontrolle der Trichter nicht aus der Flüssigkeit zu entfernen ist. Fig. 2 zeigt die Anordnung mit dem U-förmigen Manometerrohr, das zweckmäßig als Henkel ausgebildet werden kann. Nach dem jeweiligen Stand der Flüssigkeit dringt die Flüssigkeit um einen bestimmten Betrag, der von bekannten Gesetzen abhängig ist, in das Manometerrohr α ein. Der hierdurch erzeugte Druck wird im Manometer gemessen. Die Größe des Manometerausschlage ist zwar nicht gleich der wirklichen Eintauchtiefe des M.eßrohres, steht aber mit ihr in einem bestimmten Verhältnis. Es ist also vorteilhaft, das Manometerrohr mit einer geeigneten Skala oder einer verschiebbaren Marke zu versehen. Wird das Manometer ohne Flüssigkeit gelassen, so stellt die Anordnung eine Einrichtung dar, wie sie an Hand der Fig. 1 schon beschrieben ist. „In diesem Fall ist die öffnung b beim Herausnehmen zu verschließen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fülltrichter, insbesondere zum Füllen von Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Fülltrichter mit einem an· sich bekannten Meßrohr versehen ist, das mit dem unteren Ende in die Flüssigkeit eintaucht und oben zur Erzielung einer Stechheberwirkung verschließbar ist.
2. Fülltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Meßrohr eine manometerartige Vorrichtung angeschlossen ist.
3. Fülltrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Meßrohres selbst als manometerartige Vorrichtung ausgebildet ist.
4. Fülltrichter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die manometerartige Vorrichtung als Trichterhenkel ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151393D 1931-08-06 1931-08-06 Fuelltrichter, insbesondere zum Fuellen von Akkumulatoren Expired DE585342C (de)

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