DE583920C - Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen fuer Eisenbetontraeger - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen fuer Eisenbetontraeger

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DE583920C
DE583920C DESCH95010D DESC095010D DE583920C DE 583920 C DE583920 C DE 583920C DE SCH95010 D DESCH95010 D DE SCH95010D DE SC095010 D DESC095010 D DE SC095010D DE 583920 C DE583920 C DE 583920C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen für Eisenbetonträger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen für Eisenbetonträger, welche in der Regel aus zwei parallelen Rundeisenstäben von verschiedenem Durchmesser, dem Zug- und Druckeisen, und aus rechtwinklig zu diesem in bestimmten Abständen aufgewundenen Querdrähten bestehen. Mit den bekannten Vorrichtungen war die Herstellung derartiger Bewehrungen sowohl von Hand als auch maschinell nur für geringere Drahtstärken möglich. Auch die Verschiedenheit der Trägerhöhen ergab bei maschineller Herstellung Zeitverluste durch das Umstellen der Vorrichtungen, wodurch diese unwirtschaftlich wurden.
  • Die bekannten Vorrichtungen eignen sich größtenteils nur für die Herstellung von Bewehrungen bestimmter Abmessungen und nur geringen Eisen- und Drahtstärken, aber nicht für Bewehrungen, wie z. B. solchen für Betonrippendecken, bei denen mitunter Querdrähte bis 5 mm Durchmesser Verwendung finden.
  • Durch die Vorrichtung nach der Erfindung werden die bisher bestehenden Nachteile beseitigt und die Herstellung von fertig zusammengesetzten, starken Bewehrungen für Rippendeckenkonstruktionen vereinfacht und verbilligt.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt der Antrieb vorzugsweise vermittels Schraubenrädcrgetrieben, und zwar in der Weise, daß zwei Windeköpfe mit Winderollen, Vorschubnocken und zentralen Durchlässen für die Zug- bzw. Druckeisen in entgegengesetzter Drehrichtung von einer die Drehachsen der Windeköpfe im gleichen Abstand senkrecht kreuzenden Welle angetrieben werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Windeköpfe auf verschieden große Zwischenräume einzustellen. Es können dadurch in derselben Vorrichtung Bewehrungen o. dgl. mit unterschiedlichen Zwischenräumen zwischen den Zug- und Druckeisen hergestellt werden, ohne daß eine zeitraubende Umstellung erfolgen muß.
  • Die gegenseitige Einstellbarkeit der beiden Windeköpfe ist bei einem Ausführungsbeispiel dadurch gegeben, daß der eine Windekopf in einem in einer Gleitführung verschiebbaren Block drehbar gelagert ist und daß dieser Block einen Mitnehmet für das auf seiner Welle verschiebbare Antriebsschraubenrad besitzt. Zum Ein- und Feststellen des verschiebbaren Windekopfes dient vorzugsweise eine zu der Gleitführung parallele im Block befestigte und durch eine Führung am Gehäuse laufende Stange, welche mit einem Handgriff versehen und in verschiedenen Stellungen verriegelbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Fig. z die Vorrichtung in Vorderansicht. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. z, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. r, Fig. 4 und 5 den zur Lagerung des verschiebbaren Windekopfes dienenden Block in Vorderansicht und Seitenansicht.
  • In einem Gehäuse a, dessen Rückwand dl abnehmbar ist und mittels Schrauben b gehalten wird, ist eine Welle c angeordnet. Sie ist in Lagernd' und d2 in den Stirnwänden des Gehäuses a gelagert und trägt auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende eine Handkurbel e. Innerhalb des Gehäuses a trägt die Welle c in einem gewissen Abstand voneinander zwei Schraubenräder f1 und f2, welche mittels Federkeilen g1 und g2 von der Welle mitgenommen werden. Das Schraubenrad f2 ist mit seinem Federkeil g2 zu einem noch näher zu erläuternden Zweck in einer Längsnut cl der Welle c verschiebbar geführt. Die beiden Schraubenräder f1 und f2 stehen in Eingriff mit zwei Schraubenrädern hl und 1a2, welche fest auf den drehbaren Windeköpfen il und i2 sitzen. Die Verzahnung der Räder ist so,- daß durch Drehen der Welle c mit der Handkurbel e die beiden Windeköpfe il und i2 in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Der Windekopf il dreht sich in einem festen Lager k im Gehäuse a, während der Windekopf i2 in einem in einer in der Vorderwand des Gehäuses a angeordneten Gleitführung m parallel zu der Welle c verschiebbaren, aus zwei Teilen h und 12 zusammengesetzten Block gelagert ist. Zum Verschieben des Blockes dient eine Stanged3; welche durch eine Führung d3 in der Stirnwand des Gehäuses a läuft und mit .einem Handgriff L4 -versehen ist. Die Stange 11 hat mehrere Bohrungen 1s, vermittels welcher sie durch einen Stift oder eine Schraube 1e in verschiedenen Stellungen verriegelt werden kann. Der Windekopf i2 kann also in verschiedenen Abständen vom Windekopf il eingestellt werden. Die Windeköpfe il und i2 dienen als Führungen für die Zug- und Druckeisen, welche durch Querdrähte miteinander verbunden werden sollen.
  • Der Block h hat einen Mitnehmer n, welcher in eine Ringnut der Nabe f3 des Schraubenrades f2 eingreift, so daß beim Verschieben des Blockes 1l auch das Schraubenrad f 2 längs der Welle c verschoben wird.
  • Die Windeköpfe il und z2 sind an ihren vorderen Stirnseiten mit je einer exzentrisch angeordneten Winderolle o1 bzw. 02 versehen. Diese Winderollen haben die Aufgabe, die Enden der Querdrähte, welche von oben her auf die durch die Windeköpfe il und i2 gesteckten Zug- und Druckeisen gelegt werden, um diese herumzuwinden.
  • Jeder Windekopf-il bzw. i2 hat auf seiner Stirnseite eine nockenartige Erhöhung p1 bzw.. p2, welche entgegengesetzt der Drehrichtung des Windekopfes ansteigt und dazu dient, die Windungen der Querdrähte nebeneinanderzulegen.
  • Nachdem ein Querdraht mit den Zug- und Druckeisen verwunden ist, werden diese durch die Windeköpfe zwecks Anbringung des nächsten Querdrahtes um das erforderliche Maß gemeinsam vorgeschoben.
  • Wenn die Zug- und Druckeisen einen größeren oder kleineren Abstand voneinander haben sollen, wird der Block 11 mit. dem Windekopf i2 mittels der Stange 13 nach links oder rechts verschoben und in der gewünschten Stellung mittels des Stiftes oder der Schraube 1a verriegelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen für Eisenbetonträger, die aus zwei parallelen Zug- bzw. Druckeisenstäben und mehreren auf diese aufgewundenen Querdrähten bestehen, .dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichzeitig zur Hindurchführung der Eisenstäbe eingerichteten Windeköpfe (il, i2) mittels Schraubenrädergetrieben (f 1, hl, f2, h2) von einer die Drehachsen der Windeköpfe im gleichen Abstand senkrecht kreuzenden Welle (c) angetrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Windekopf (i2) in einem in einer Gleitführung (m) verschiebbaren Block (h, l2), der einen Mitnehmer (n) für das auf der Welle (c) verschiebbare Äntriebsschraubenrad (f2) aufweist, drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Windekopf (z2) mittels einer zur Gleitführung (m) parallelen, -in einer Führung (d3) am Gehäuse gelagerten und in verschiedenen Stellungen verriegelbaren Stange (l3) mit einem Handgriff (l4) einstellbar ist.
DESCH95010D 1931-08-09 1931-08-09 Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungen fuer Eisenbetontraeger Expired DE583920C (de)

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