DE580523C - Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen - Google Patents

Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen

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DE580523C
DE580523C DEG83323D DEG0083323D DE580523C DE 580523 C DE580523 C DE 580523C DE G83323 D DEG83323 D DE G83323D DE G0083323 D DEG0083323 D DE G0083323D DE 580523 C DE580523 C DE 580523C
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brake
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/22Axle stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für seillos gewordene Förderwagen auf Schrägstrecken mit Anschlag- und Fanghebel, die auf einem an einer Bremsschiene beweglichen und diese umfassenden Bremskörper gelagert sind.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Bremskörper durch. Schrauben einstellbare Bremsstücke aufweist. Es kann auch nur auf einer Seite des Bremskörpers ein Bremsstück angeordnet sein. Das oder die Bremsstücke können keilförmig gestaltet sein. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und die Abb. 3 bis 5 verschiedene. Schnitte durch .den Bremskörper.
ao ' Zwischen den Grubenschienen α ist auf den Schwellen & die Bremsschiene c gelagert. Die Länge dieser Bremsschiene richtet sich nach den jeweils abzubremsenden Massen und kann beliebig gewählt werden, da beim Fangen keinerlei Behinderung zwischen Fangvorrichtung-und den Schwellen stattfinden kann.
Der Bremskörper rf, der aus einem einzigen Gußstück besteht, umfaßt die Bremsschiene C Wie die Abb. 4 und 5 erkennen lassen, hat der Bremskörper d eine Höhlung, die etwa dem Profil der Bremsschiene c entspricht. Die Bremsstücke e, die ein- oder beiderseitig angeordnet sein können, werden durch die Schrauben / gegen den Bremsschienensteg gepreßt. Bei der Ausführung nach Abb. 3 sind die Bremsstücke e keilförmig gestaltet. Der Bremskörper id hat Zapfen g für die eigentliche Fangeinrichtung, die im wesentlichen aus dem Anschlaghebel A und dem Fanghebel/ besteht. Bei dem auf der Zeichnung gewählten Beispiel sind der Anschlaghebel h. und der Fanghebel/ auf der gleichen Achse gelagert. Bei getrennter Lagerung sind weitere Zapfen ,g· anzuordnen.
Die Wirkungsweise der Fangvorrichtung ist folgende. Bei normaler Wagengeschwindigkeit wird der Anschlaghebel A von der vorderen Wagenachse k nur leicht angeschlagen. An dem Anschlaghebel A ist ein einstellbares Gegengewicht I befestigt, das den Anschlaghebel A in die Ruhelage zurückbringt. Wird bei einem Reißen des Zugseiles oder der Kette der Förderwagen seillos und läuft mit übermäßiger Geschwindigkeit die Schrägstrecken abwärts, wird der Anschlaghebel A so stark angeschlagen, daß er den Fanghebel/ anhebt und in Fangstellung bringt, wie in Abb. ι gestrichelt dargestellt ist. In der Fangstellung legt sich der Fanghebel/ vor die hintere Achse des Wagens und bringt diesen zum Stehen, wobei das Abbremsen dadurch stoßfrei erfolgt, daß die lebendige Kraft durch Reibung der Bremsstücke e an der Schienen allmählich vernichtet wird. Um die Fangvorrichtung wieder- in Bereitschaftsstellung zu bringen, brauchen lediglich die Schraube / bzw. die Keile e gelöst zu werden, worauf die Fangvorrichtung an das obere
Ende der Bremsschiene zurückgezogen und die Schraube wieder angezogen wird. Durch: die Einstellbarkeit des Anschlagliebels h und des Gegengewichts / ist es möglich, den Fanghebel/ erst nach Überschreiten einer gewissen Wagengeschwindigkeit iir Fangstellung bringen zu lassen, während der Bremsweg durch Einstellen der Schraube / geregelt wird. Die Fangvorrichtung zeichnet sich durch
ίο einfache Bauart aus und arbeitet im rauhen Grubenbetrieb vollkommen sicher. Das Einstellen auf bestimmte Wagengeschwindigkeiten und das Anpassen an verschiedene Steigungen ist mit Leichtigkeit durchführbar. Das Fangen der Wagen erfolgt vollkommen stoßfrei. Beschädigungen oder Umstürzen der Wagen wird vermieden und der Betrieb sicherer gestaltet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fangvorrichtung für seillos gewordene Förderwagen auf Schrägstrecken mit Anschlag- und Fanghebel, die auf einem an einer Bremsschiene beweglichen und diese umfassenden Bremskörper gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß' der Bremskörper (d) durch Schrauben (/) einstellbare Bremsstücke (e) aufweist.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite des Bremskörpers (d) ein Bremsstück (,e) angeordnet ist.
3. Fangvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bremsstücke (e) keilförmig gestaltet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG83323D 1932-08-09 1932-08-09 Fangvorrichtung fuer seillos gewordene Foerderwagen Expired DE580523C (de)

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FR2559728A2 (en) * 1983-05-27 1985-08-23 Chretien Bernard Device for stopping vehicles travelling on a defined track.
FR2546465B1 (fr) * 1983-05-27 1988-06-03 Chretien Bernard Dispositif d'arret de vehicule circulant sur une voie definie

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