DE200607C - - Google Patents

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DE200607C
DE200607C DENDAT200607D DE200607DA DE200607C DE 200607 C DE200607 C DE 200607C DE NDAT200607 D DENDAT200607 D DE NDAT200607D DE 200607D A DE200607D A DE 200607DA DE 200607 C DE200607 C DE 200607C
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DE
Germany
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conveyor
cage
lever
guide ropes
brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/24Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by acting on guide ropes or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fangvorrichtung für Förderanlagen mit an Seilen geführten Förderkörben, Fahrstühlen ο. dgl., bei welcher eine am Förderkorbe verschiebbar angeordnete Gleitschiene oder ein entsprechender Rahmen bei- Seilbruch festgeseilt und die Bremsorgane durch den weiterfallenden Förderkorb zur Wirkung gebracht werden. Von den bisherigen, einem ähnlichen
ίο Zwecke dienenden Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Fangvorrichtung dadurch, daß an den Gleitschienen Arme befestigt sind, welche zur Aufnahme der Führungsseile durchbohrt und mit Innengewinde
versehen sind, in dem sich die Schraubenbolzen von zweiarmigen Hebeln führen. Der eine Hebelarm dieser Hebel ist durch Ketten mit dem Förderseil verbunden, während der andere Arm derart belastet ist, daß bei Bruch des Förderseiles die Gleitschienen mit den Führungsseilen gekuppelt werden, während der' Förderkorb sich noch weiter abwärts bewegen kann. An den Gleitschienen sind den vorher genannten Armen entsprechende weitere Arme angeordnet, deren Bremsschrauben mittels schwingbarer Hebel o. dgl. mit dem, Förderkorbe in Verbindung stehen, so daß nach Kupplung der Gleitschienen mit den Führungsseilen infolge der Weiterbewegung des Förderkorbes die schwingbaren Hebel und die Schrauben gedreht werden und der Korb durch Wirkung der Bremsschuhe mit den Führungsseilen gekuppelt und so angehalten wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar ist
Fig. ι die Seitenansicht eines mit der Sicherheitsvorrichtung ausgestatteten Förderkorbes, ■
Fig. 2 ein Aufriß und ein teilweiser Schnitt der einen Hälfte des Förderkorbes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des einen Endes des Förderkorbes zwecks Veranschaulichung der Stellung der einzelnen Teile im Augenblicke der Bremswirkung,
Fig. 4 die Ansicht einer Ausführungsform des die Schrauben drehenden Hebels,
Fig. 5 ein Schnitt durch eine der Gleitschienen und das Bremsschraubengehäuse,
Fig. 6 ein Längsschnitt durch eine Gleitschiene und ein- Bremsexzenter,
Fig. 7 die Abwicklung der Keilfläche des in Fig. 6 dargestellten Bremsexzenters,
Fig. 8 eine Vorderansicht des in Fig. 6 dargestellten Bremsexzenters und
Fig. 9 ein Längsschnitt durch eine Gleitschiene, welche mit einer verschiebbaren keilförmigen Bremsfläche ausgestattet ist.
Der Rahmen 1 des Förderkorbes ist mit dem Förderseil 2 durch Ketten 3 verbunden. Die Führungsseile 4 werden im Schacht in bekannter Weise aufgehängt, und für jedes Führungsseil ist an dem Förderkorbe eine

Claims (2)

Schiene 5 angeordnet, welche in an dem Korbe befestigten Führungen verschiebbar gelagert ist. Jede Schiene 5 trägt einen oberen Arm 6 und zwei untere Arme 7, die sämtlich mit Augen zur Führung der Leitseile versehen sind, an denen der Förderkorb beim Auf- und Absteigen im Schachte *eine Führung erhält. Die unteren Arme 7 (Fig. 5) sind mit einer Bohrung versehen und bilden Muttern für die Bremsschrauben 8, die an ihrem inneren Ende Bremsschuhe 9 zur Einwirkung auf das Führungsseil und an ihrem äußeren Ende Hebel 10 tragen, welche mittels Schlitzes über an dem Förderkorbe angebrachte Stifte oder Zapfen 11 greifen. Die Hebel können entweder entsprechend Fig. ι und 3 mit geraden oder entsprechend Fig. 4 mit gewundenen Schlitzen versehen sein. Die oberen Arme 6 weisen entsprechend den Armen 7 ein Gewinde auf, in welchem eine einen Bremsschuh tragende Schraube 12 geführt wird. Das äußere Ende der oberen Bremsschraube ruht in einem Lager 13 und trägt auf dessen anderer Seite einen zweiarmigen Hebel 15. Der eine Arm jedes Hebels 15 ist durch eine Kette 14 mit dem Förderseil, der andere Arm des einen Hebels an der einen Seite des Förderkorbes durch eine Feder 16 mit dem entsprechenden Arme des anderen Hebels der gegenüberliegenden Seite verbunden. Es kann aber auch jeder Hebel mit einer unabhängigen Feder oder mit einem Gewichte ausgestattet sein. Zufolge der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform trägt jede Gleitschiene 5 Arme 17, an denen sich ösen zur Führung des Seiles 4 und Führungen für die Keile 18 befinden. Der Hebel 10 ist jedoch nicht mit einer Schraube, sondern mit einer Daumenscheibe 19 verbunden, die durch eine Feder 23 nach vorn gedrückt wird. Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform ist der Hebelmechanismus in Fortfall gekommen und es trägt jede Gleitschiene 5 einen keilförmigen Ansatz 20, der auf einen Bremsblock 21 einwirkt, welcher in einem am Förderkorb befestigten Lagerarm 22 geführt wird. Letzterer ist zur Führung des Leitseiles durchbohrt. Die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung ist folgende: In Fig. ι sind die einzelnen Teile in derjenigen Stellung gezeichnet, welche sie bei unbeschädigtem Förderseil einnehmen. Bei Eintritt eines Bruches desselben werden die Hebel 15 nicht mehr durch die Ketten 14 festgehalten, und es werden infolgedessen die Gleitschienen unmittelbar mit den Führungsseilen durch die Wirkung der Schrauben 12 gekuppelt, welche durch die Feder 16 gedreht werden. Die Schienen 5 sind demnach festgestellt, während der Förderkorb selbst sich noch frei bewegen kann, und während dieser unter dem Einfluß des Eigengewichtes stattfindenden Bewegung drehen die Stifte 11 ■ mittels der Hebel 10 die Schrauben 8, die ihrerseits die Bremsschuhe 9 gegen die Führungsseile 4 drücken, so daß der Förderkorb mit den Führungsseilen gekuppelt und am weiteren Niedergange gehindert wird. ■ Nunmehr nehmen die Teile die in Fig. 3 dargestellte Stellung ein. Die in Fig. 4 dargestellten Hebel 10 sind so gestaltet, daß der erste Teil der Bewegung des Förderkorbes die Schrauben dreht, welche sich bremsend gegen die Führungsseile legen, wodurch die Bewegung des Förderkorbes verlangsamt wird, bevor die eigentliche Feststellung des Korbes erfolgt. Bei der in Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform werden zunächst die Gleitschienen mit den Führungsseilen durch die Schrauben gekuppelt und der Förderkorb wirkt dann auf die Daumenscheibe 19 ein, wodurch die Keile 18 in nachgiebige Reibungsberührung mit den Führungsseilen gebracht werden, so daß die Bewegung des Förderkorbes verlangsamt wird, bevor er vollständig gebremst wird. Ähnlich wirkt die in Fig. 9 dargestellte Anordnung. Das Fallen des Förderkorbes den Gleitschienen gegenüber ruft die Bremswirkung der Bremsschuhe 21 auf die Führungsseile 4 mittels der Keilfläche 20 hervor. Pate ν t-An Sprüche:
1. Fangvorrichtung für Förderanlagen mit an Seilen geführten Förderkörben oder Fahrstühlen, bei welcher eine am Förderkorbe verschiebbar angeordnete Gleitschiene oder ein entsprechender Rahmen bei Seilbruch festgestellt wird und die Bremsorgane durch den weiterfallenden Förderkorb zur Wirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitschienen (5) zur Aufnahme der Führungsseile durchbohrte und mit Innengewinde versehene Arme (6) befestigt sind, welche zur Aufnahme von mit ent- no sprechenden Schraubenbolzen versehenen zweiarmigen Hebeln (15) dienen, deren einer Hebelarm durch Ketten (14) mit dem Förderseile (2) verbunden und deren anderer Arm derart belastet ist, daß bei Bruch des Förderseiles (2) die Gleitschienen (5) mit den Führungsseilen (4) gekuppelt werden, während der Förderkorb sich noch weiter abwärts bewegen kann.
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleitschienen (5) den Armen (6) entspre-
chende Arme (7) angeordnet sind, deren Bremsschrauben (8) mittels schwingbarer Hebel (10) und Bolzen (n) mit dem Förderkorbe in Verbindung stehen, so daß nach Kupplung der Gleitschienen (5) mit den Führungsseilen (4) infolge der Weiterbewegung des Förderkorbes die Hebel (10) und die Schraube (8) gedreht werden und der Korb durch Wirkung der Bremsschuhe (9) mit den Führungsseilen (4) gekuppelt und so angehalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200607C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844970A1 (de) * 1977-10-17 1979-04-19 Potain Sa Personenaufzug sowie verfahren zu dessen betreiben
US5104269A (en) * 1991-02-25 1992-04-14 Jps Corporation Self-locking adjustable cargo beam

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844970A1 (de) * 1977-10-17 1979-04-19 Potain Sa Personenaufzug sowie verfahren zu dessen betreiben
US5104269A (en) * 1991-02-25 1992-04-14 Jps Corporation Self-locking adjustable cargo beam

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