DE117689C - - Google Patents

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DE117689C
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brake shoes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/20Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Hauptbestandtheil der Fangvorrichtungen für Schachtförderung bilden die bekannten Bremsbacken, welche auf einer Welle fest aufgekeilt sind. Dadurch sind alle Bremsbacken gezwungen, sich gleichzeitig zu drehen, und sollte ein Bremsbacken den Eingriff versagen, so kommt natürlich der ganze Mechanismus nicht zur Wirkung.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Fangvorrichtung, bei welcher eine Ver^ sagung des ganzen Apparates ausgeschlossen ist. In der beiliegenden Zeichnung zeigen die
Fig. ι und 2 eine derartige Fangvorrichtung für Förderschalen in Seitenansicht bezw. Vorderansicht und ■
Fig. 3 bis 6 die zugehörigen Einzelheiten.
Der zum Einhängen des Förderseiles dienende Hängebolzen α (Fig. 1 bis 3), der in seinem oberen Theile vierkantig ist, trägt ein Querstück b, welches vermittelst zweier Zugstangen c mit den auf den Bremsbackenwellen d aufgekeilten Kurbeln e gelenkig verbunden ist. Die beiden in dem Gestelle der Förderschale in entsprechender Weise gelagerten Bremsbäckenwellen d sind beiderseits mit je einem der Bremsbacken f versehen, welch letztere auf der Welle d (wie aus der Fig. -5 und 6 ersichtlich ist) excentrisch^ aber lose aufgeschoben sind.
Jeder Bremsbacken ist an der Innenseite mit einer segmentartigen Nuth g versehen, in welche ein mit der Bremsbackenwelle d fest verbundener Keil h eingreift. Bewegt sich die Bremsbackenwelle d in der Pfeilrichtung (Fig. 5), so drückt der Keil h an den Bremsbacken /, und da derselbe an der Welle d excentrisch angeordnet ist, so wird er sofort an die Spurlatte fest angedrückt. Sollte der eine oder der andere Bremsbacken auf eine harte Stelle der Spurlatte gerathen, so ist die Wirkung der ganzen Fangvorrichtung nicht aufgehoben, weil die Nuth g den anderen Bremsbacken eine freie Drehung gestattet und dadurch ein Hängenbleiben der Förderschale bei einem vorkommenden Seilbruche vollkommen gesichert ist.
Die Bremsbacken f kann man nach Bedarf der Spurlatte nähern oder von derselben entfernen, was besonders bei abgenutzten Spurlatten vortheilhaft ist. Zu diesem Zwecke ist der Hängebolzen α in der Mitte zu einem Schraubengewinde ausgebildet und man kann die Schraubenmutter i (Fig. 3) höher oder tiefer schrauben, wodurch die erforderliche Entfernung der Bremsbacken erzielt wird. Die Verbindung der unteren Bremsbacken mit den oberen bewirken die Verbindungsstangen k, deren Länge man auch vermittelst Muffen / (Fig. ι und 2) einstellen kann. Zur Unterstützung der Stangen k dienen Spiralfedern m.
Reifst das Förderseil, so wird der Bolzen a durch die Feder η nach abwärts gezogen, die Bremsbackenwellen d werden gedreht, die Bremsbacken / an die Spurlatten angedrückt und die fallende Förderschale wird angehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fangvorrichtung für Förderkörbe mit unter Federwirkung stehenden Fangexcentern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Fangexcenter lose auf ihren Wellen sitzen und vermittelst eines Keiles (h), der an der Endfläche eines in der Nabe des Fangexcenters angeordneten Schlitzes (g) anliegt, beim Seilbruch zum ersten Eingriff in die Führungsbäume gebracht werden , während eine weitere Drehung der Excenter infolge Anordnung des Schlitzes (g) unabhängig von einander erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746601C (de) * 1941-06-25 1944-08-16 Westfalia Dinnendahl Groeppel Vorrichtung zum Abbremsen eines seillos gewordenen Foerderkorbes o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746601C (de) * 1941-06-25 1944-08-16 Westfalia Dinnendahl Groeppel Vorrichtung zum Abbremsen eines seillos gewordenen Foerderkorbes o. dgl.

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