DE103391C - - Google Patents

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DE103391C
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Germany
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elevator
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iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 35: Hebezeuge.
Gegenstand der vorliegenden ErBndung ist eine eintheilige Fangvorrichtung für Fahrstühle und Förderkörbe, wie sie auf der beiliegenden Zeichnung
in Fig. ι in der Seitenansicht,
in Fig. 2 im Längsschnitt,
in Fig. 3 im Grundrifs dargestellt ist.
Ferner zeigt Fig. 4 die Führungs- und Bremseisen b und c im Querschnitt, Fig. 5 die Seitenansicht der Vorrichtung nach dem Zerreifsen des Förderseiles.
Diese Fangvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem oben offenen schmiedeisernen Rahmen, dessen nach aufsen federnde Seitentheile oben und unten Führungseisen b tragen, von denen die oberen noch mit je einem ge-. riffelten Bremseisen c versehen sind. An den freien Rahmenenden α sind mittelst Bolzen d je zwei parallel laufende Kniehebel e gelenkig angebracht, die in der Mitte über dem Rahmen mittelst eines Bolzens f mit einander gelenkig und durch Gelenkstücke h mit einem Querstück i verbunden sind. Der Bolzen f ist mit einem Gelenkstück g versehen, an welchem das Förderseil befestigt ist.
Dieses Querstück, welches den auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 5 durch punktirte Linien angedeuteten Förderkorb oder Fahrstuhl trägt, dient zugleich dazu, dem Zusammenbiegen der Seitentheile α eine Grenze zu setzen, um ein Austreten der Führungseisen b aus den Spurlatten der Schachtzimmerung zu verhindern.
Die Arbeitsweise der .Fangvorrichtung ist folgende:
Reifst das Förderseil, so werden die Seitentheile a, welche durch die am Förderseil hängende Last nach innen gespannt waren, nach aufsen zurückfedern und hierdurch die Bremseisen c gegen die Spurlatten oder Führungshölzer drücken, zugleich auch die Kniehebel e in eine gestrecktere Lage bringen. Infolge der Reibung an den Führungshölzern bleibt der Rahmen hinter der frei fallenden Last, dem Fahrstuhl oder Förderkorb etwas zurück. Da diese Last die Kniehebel mit derselben Geschwindigkeit nach sich zieht, letztere aber an ihren mit den Rahmenenden verbundenen Enden etwas aufgehalten werden, so müssen die Kniehebel sich so weit strecken, bis die Rahmenenden vollständig fest an die FUhrungshölzer angeprefst sind, womit ein Weiterfallen des Fahrstuhles ausgeschlossen ist (s. Fig. ι und 5).
Diese Fangvorrichtung fängt daher sicher und in der ersten Secunde nach Eintritt des Seilbruches. Dieselbe besitzt aber auch vor den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen, besonders den doppeltheiligen, den Vorzug weit gröfserer Einfachheit. Da bei ihr das Fangen mittelst Anpressens des federnden Rahmens und der flachen, nur etwas gerauhten Bremseisen, nicht mittelst Einhakens oder Einbohrens scharfer oder spitzer Backen u. s. w., wie bei den meisten bekannten Fangvorrichtungen, geschieht, vermeidet sie gleichzeitig ein Zerstören der Schachtzimmerung.
Patent-Anspruch:
Fangvorrichtung für Fahrkörbe, Fahrstühle u. dgl., bestehend aus einem oben offenen Rahmen, dessen nach aufsen federnde Seitentheile (a) Führungen (b) und Bremseisen (c), sowie gelenkig angebrachte Kniehebel (e)

Claims (1)

  1. tragen, die in der Mitte über dem Rahmen gelenkig mit einander und durch Gelenkstücke (h) mit einem den Fahrstuhl tragenden und dem Zusammenbiegen der Seitentheile (a) eine bestimmte Grenze setzenden Querstück (i) derartig verbunden sind, dafs bei einem Bruch des an den Kniehebeln (e) angreifenden Fahrstuhlseiles die Bremseisen (c) durch die dann aus einander federnden Seitentheile (a) gegen die Führungshölzer gedrückt werden, so dafs infolge der Reibung zunächst ein Zurückbleiben gegen den frei fallenden Fahrstuhl eintritt und daher durch das Gewicht des letzteren mittelst der Kniehebel (e) ein stärkeres Anpressen der Bremseisen (c) gegen die Führungshölzer bewirkt wird, welches, dann das völlige Festbremsen des Fahrstuhles zur Folge hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2636247A1 (de) * 1976-08-12 1978-02-16 Babcock Brown Boveri Reaktor Einrichtung zur abbremsung der fallgeschwindigkeit eines transportbehaelters

Cited By (1)

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