DE578277C - Vorrichtung zum UEberkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flanschenspule - Google Patents

Vorrichtung zum UEberkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flanschenspule

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DE578277C
DE578277C DEV28066D DEV0028066D DE578277C DE 578277 C DE578277 C DE 578277C DE V28066 D DEV28066 D DE V28066D DE V0028066 D DEV0028066 D DE V0028066D DE 578277 C DE578277 C DE 578277C
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overhead
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Description

  • Vorrichtung zum überkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flanschenspule Bei der Konstruktion von Flanschenspulen ist darauf Bedacht zu nehmen, daß der Flanschdurchmesser der Spule ein bestimmtes, durch die Erfahrung gewonnenes Verhältnis zum Kerndurchmesser der Spule nicht überschreitet. Wird der Flanschdurchmesser größer gewählt, als diesem Verhältnis entspricht, so läßt sich ein auf die Spule aufgewundener Faden nicht mehr über Kopf abziehen, ohne daß er eine unzulässige Beanspruchung durch Reibung an der zuoberst befindlichen Scheibe erfährt.
  • In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, eine große Gespinstmenge auf Flanschenspulen zu sammeln. Um nun die Fäden beim Abziehen vor einer unzulässigen Fadenbeanspruchung zu bewahren, hat man den Vorschlag gemacht, die Spulenflansche abnehmbar zu gestalten. Dies hat aber wieder den Nachteil, daß der Wickel an dem Ende, an dem der Flansch entfernt ist, ungeschützt liegt,- so claß Fadenlagen von ihm abfallen können. Außerdem macht die Befestigung der Flansche gewisse Schwierigkeiten. Man hat deshalb auch den weiteren Vorschlag gemacht, den einen Flansch in zwei konzentrische Teile zu zerlegen und den auf eine so ausgebildete Spule aufgewundenen Faden zunächst nur so weit abzuziehen, bis der Wickeldurchmesser etwa dem Durchmesser des inneren Flanschteiles entspricht; der Rest des Fadens wird erst dann abgezogen, wenn der äußere Flanschteil entfernt ist. Dies hat demnach den Nachteil, daß der Fadenabzug zeitweilig unterbrochen werden muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Überkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flanschenspule mit einem Kopfflansch aus zwei konzentrisch ineinanderpassenden Teilen, von denen der äußere nach dem Abspulen des Wickelkörpers auf den Außendurchmesser des inneren KWfflanschteiles abgehoben wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kopfflanschteil an einem in der Spulenbohrung geführten Schaft befestigt ist, der mittels eines Stempels in der F adenabzugsrichtung bis in die Zone des größten Fadenballondurchmessers axial verschiebbar ist. Die Befestigung des aus dem äußeren Kopfflanschteil sowie dem Schaft bestehenden Einsatzkörpers kann durch eine Mutter, eine Klinke o. dgl. erfolgen, die auf das freie, die Spule durchragende Schaftende aufgeschraubt ist bzw. mit diesem in Eingriff gelangt.
  • Beim Abziehen des Fadens, der auf eine zur Vorrichtung nach der Erfindung gehörige Flanschenspule aufgewunden ist, geht man so vor, daß der Einsatzkörper, nachdem die Verbindung mit der daraufhin aufrecht gestellten Spule gelöst und der von seinem Flansch bedeckt gewesene Wickelteil abgezogen ist, von unten her so weit gehoben wird, daß sein Flansch keine unzulässige Beanspruchung des ablaufenden Fadens durch Reibung herbeiführen kann.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt eine bewickelte Spule in beispielsweiser Ausführungsform. Sie besteht aus dem Grundkörper i (der eigentlichen Spule) und dem Einsatzkörper Der Grundkörper besitzt einen großen Flansch 3 und einen kleinen Flansch ,., und der Einsatzkörper besitzt einen Flansch 5 vom gleichen Durchmesser, wie ihn der Flansch 3 hat, und einen Schaft 6. Der Flansch 5 ist so weit ausgespart, daß er gerade den Flansch 4. aufnehmen kann, und der Schaft ist so bemessen, daß sein Durchmesser der lichten Weite der Öffnung 7 des Grundkörpers entspricht. Die Innenflächen der Flansche 4. und 5 fluchten demnach miteinander.
  • Um nun den auf die Spule aufgewundenen Faden 8 abziehen zu können, bedient rnan sich einer `Torrichtung, wie sie beispielsweise in AM. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Sie besteht aus einem Tisch 9 mit Bohrung io, durch die ein Hubbolzen (Stempel) i i hindurchgreift, und einem lconzentrisch zur Bohrung io angeordneten Zentrierring 12 für die Spule. Der Hubbolzen wird von dem freien Ende eines doppelarmigen Hebels 13 getrageii. An das andere Hebelende greift die Zugstange 14 an.
  • Ist der Faden so weit abgezogen, daß der Wickel et«-a die iii Abb. 2 gezeichnete Stärke hat, so wird der Hebel 13 durch die Zugstange 14 aus der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwungen und somit der Einsatzkörper der Spule gehoben, und zwar so weit gehoben, daß sein Flansch keine unzulässige Beanspruchung des ablaufenden Fadens durch Reibung herbeiführen kann.

Claims (1)

  1. PATEDTTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum l`berkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flaiischenspule mit einem Kopfflansch aus zwei konzentrisch ineinanderpassenden Teilen, von denen der äußere nach dem Abspulen des Wickelkörpers auf den Außendurchmesser des inneren Kopfflanschteiles abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kopfflanschteil (5) an einem in der Spulenbohrung geführten Schaft (6) befestigt ist, der mittels eines Stempels (i i) in der Fadenabzugsrichtung bis in die Zone des größten Fadenballondcirchmessers axial verschiebbar ist. Spule für die Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. daß der aus dem äußeren Kopfflanschteil (5) sowie dem Schaft (6) bestehende Einsatzkörper an seinem freien, die Spule durchragenden Schaftende mit der Spule lösbar (z. B. mittels Schraubenmutter oder Klinke) verbunden ist.
DEV28066D 1932-04-14 1932-04-14 Vorrichtung zum UEberkopfabziehen eines Fadens, insbesondere Kunstseidefadens, von einer Flanschenspule Expired DE578277C (de)

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