DE577571C - Selbsttaetige Umsteuervorrichtung fuer Zapfvorrichtungen - Google Patents

Selbsttaetige Umsteuervorrichtung fuer Zapfvorrichtungen

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DE577571C
DE577571C DE1930577571D DE577571DD DE577571C DE 577571 C DE577571 C DE 577571C DE 1930577571 D DE1930577571 D DE 1930577571D DE 577571D D DE577571D D DE 577571DD DE 577571 C DE577571 C DE 577571C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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Description

  • Selbsttätige Umsteuervorrichtung für Zapfvorrichtungen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Umsteuervorrichtung für Zapfvorrichtungen nach Patent 545 729, bei de' auf der Steuerwelle eine von einer Lenkstange hin und her bewegte, lose sitzende Reibscheibe mit einer anderen auf der gleichen Steuerwelle festsitzenden Scheibe nach Art .einer Reibungskupplung zusammenarbeitet.
  • Diese Steuerwelle trägt Kurvenscheiben, welche auf bekannte Selbstschlußhähne mit Schließfedern einwirken, so daß, wenn diese Kurvenscheiben die Entspannung der Feder zulassen, die Steuerwelle sich leicht dreht. Wenn jedoch die Federn zusammengepreßt werden, erfordert die Drehung der Welle einen hohen Kraftaufwand. Bei dem Reibgetriebe nach Patent 545 729 mute nun der Reibungswiderstand zwischen den Reibscheiben dauernd mindestens größer sein als der Größtwert des zu überwindenden, nur während kurzer Zeit zur Geltung kommenden Gegenwiderstandes. Dies hatte den Nachteil, daß .die Reibscheiben sich verhält. eismäßig rasch abnutzten.
  • Diese Arbeitsweise des Mechanismus bringt es also mit sich, daß die Steuerwelle beim Beginn ihrer Bewegung einen verhältnismäßig geringen, am Ende dieser Bewegung dagegen -einen hohen Widerstand zu überwinden hat. - Gemäß der Erfindung wird nun die Bewegung der Steuerwelle mittels eines einfachen Reibgetriebes der vorerwähnten Art eingeleitet, wogegen der einen großen Kraftaufwand erfordernde Endteil. der Bewegung durch ein zwangsläufig arbeitendes Schaltwerk sichergestellt wird. Zu diesem Zwecke ist die eine der lose auf der Steuerwelle sitzenden Scheiben mit einer Klinke versehen, die m eine Verzahnung .einer der auf der Steuerwelle festsitzenden Scheiben eingreift, wobei die Teilung der Verzahnung größer ist als der von der losen Reibscheibe beschriebene Schwingungswinkel.
  • Zufolge der Größe der Teilung dieser Verzahnung gelangt die Klinke mit dieser Verzahnung nicht eher in Eingriff, bis die Steuerwelle :einen gewissen Bruchteil ihrer Drehung vollführt hat.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine mit der neuen Steuervorrichtung versehene Zapfvorrichtung im Höhenschnitt, Abb.2 eine Seitenansicht dieser Steuervorrichtung in größerem Maßstabe und Abb.3 einen waagerechten Querschnitt durch dieselbe.
  • In Abb. i ist mit i i das Gehäuse der Zapfvorrichtung bezeichnet. Die Welle3ß der in diesem Gehäuse' befindlichen Pumpe i 5 wird durch eine Kurbel 14 in Drehung versetzt. Auf der Welle 38 ist eine Exzenterscheibe 41 festgekeilt, deren Exzenterbügel 42 durch einen Gelenkzapfen 43 an eine Stange 44 angelenkt ist. Das obere Ende dieser Stange steht in gelenkiger Verbindung mit einem Zwischenglied 45, das an eine auf einer Welle 35 lose sitzenden Scheibe 48 angelenkt ist. Diese Welle 3 5 steuert mittels auf der Zeichnung nicht dargestellter Nockenscheiben die verschiedenen Selbstschlußhähne der Zapfvorrichtung. Die Scheibe 48 ist zwischen einer auf der Welle 35 festsitzenden Scheibe 49 und einer Scheibe 5o angeordnet, welch letztere durch .eine Feder 52 gegen die Scheibe 48 gedrängt wird. Diese Feder 52 steckt m einer auf das Schraubengewinde einer nabenartigen Verlängerwzg der Scheibe 49 aufgeschraubten Mutter 51. Auf dieser nabenartigen Verlängerung sitzt auch die lose Scheibe 48. Zwischen der Scheibe 48 und jeder der Scheiben 49 und 5o ist ein passender Reibbelag eingeschaltet. Die Scheibe 5o ist außerdem mit einem Mitnehmerzapfen 5 5 versehen, der in die Mutter 51 eingreift und dadurch die Bewegungen der Scheibe 50 von denen -der Scheibe 49 abhängig macht.
  • Am Umfang der Scheibe 5o befinden sich vier Zähne 56, mit denen leine am Umfang der Losscheibe 48 schwenkbar gelagerte Klinke 57 in Eingriff gelangen kann.
  • Wird durch die Kurbel 14 die Pumpe 15 in Gang gesetzt, so dreht de Pumpenwelle 38 das Exzenter 41, wodurch die Stange 44 und das Zwischenglied 45 sowie die lose Scheibe 48 hin. und her geschwungen werden. Da nun die lose Scheibe 48 zwischen den beiden mit der Welle 35 in festem Zusammenhange stehenden Scheiben 49 und 50 angeordnet ist und an .diesen Scheiben dicht anliegt, so hat sie das Bestreben, ihre Bewegungen. auf diese Welle zu übertragen. Da jedoch die Welle 35 durch Sperrorgane meistens unbeweglich gehalten wird, so tritt bloß ein Gleiten der Scheibe 48 zwischen den Scheiben 49 und 5o ein.
  • Sobald aber die Welle 35 entriegelt wird, kommt sie schon bei der ersten Schwingungsbewegung der Scheibe 48 in Drehung, da in diesem Augenblick die Schließfedern der Selbstschlußhähne diese Drehbewegung unterstützen. Nach Beschreibung eines gewissen Schwingungswinkels steht indessen die Welle 35 im Begriff, die Federn der Selbstschlußhähne zu spannen, so daß sich ihrer Bewegung ein starker Widerstand entgegensetzt. Da sie aber beün Beginn ihrer Bewegung sich bereits um ein. gewisses Maß gedreht bat, so begegnet die Klinke 57 der Scheibe 48 einem der Zähne 56 der Schieibe 5o, wodurch die Welle 3 5 gezwungen wird, sich zu drehen, trotz den ihr entgegenarbeitenden Widerständen. _.
  • Wenn die zu verabreichende Flüssigkeit der Zapfvorrichtung unter Druck zugeführt wird, arbeitet die Pumpe 15 als Motor, und die eben beschriebene Arbeitsweise findet statt wie zuvor, ohne daß man sich der Kurbel 14 zu bedienen braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätige Umsteuervorrichtung für Zapfvorrichtungen nach Patent 545 729, bei der auf der Steuerwelle eine von einer Lenkstange hin und her bewegte, lose sitzende Reibscheibe mit einer anderen auf der gleichen Welle festsitzenden Scheibe nach Art einer Reibkupplung zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß- die Reibscheibe (48) eine Klinke (57) besitzt, die in Verzahnungen der auf der Steuerwelle (35) festsitzenden Scheibe (49, 50) eingreift, und die Teilung der Verzahnung größer ist als der von. der Reibscheibe beschriebene Schwingungs= Winkel.
DE1930577571D 1929-06-12 1930-04-24 Selbsttaetige Umsteuervorrichtung fuer Zapfvorrichtungen Expired DE577571C (de)

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