DE577175C - Sicherheits-Aschkasten - Google Patents

Sicherheits-Aschkasten

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DE577175C
DE577175C DEB154634D DEB0154634D DE577175C DE 577175 C DE577175 C DE 577175C DE B154634 D DEB154634 D DE B154634D DE B0154634 D DEB0154634 D DE B0154634D DE 577175 C DE577175 C DE 577175C
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ash box
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WILLY BLECHSCHMIDT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Sicherheits-Aschkasten Die bisher gebräuchlichen" Aschkästen bei, Öfen, Herden u. dgl. haben den Nachteil, daß beim Vor- und Herausziehen derselben die seitlich und unter ihnen befindliche Asche mit herausgerissen wird, wodurch Küche oder Zimmer vielfach verunreinigt werden und Staubasche umherfliegt. Schon bei geringem Verschieben des Aschkastens etwa zur Einstellung der Luftzufuhr sind derartige Zimmerverunreinigungen unvermeidlich. Auch sind die Aschkästen meist zu schmal und zu kurz, um die beim öffnen der Feuertür herausfallende glühende Kohle vollständig aufzunehmen. Durch den danebenfallenden glühenden Brennstoff werden sehr oft die Fußböden beschädigt. Die im Handel befindlichen Öfen enthalten meist Aschkästen von ganz unzureichendem Rauminhalt, deshalb müssen derartige Kästen sehr oft entleert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsaschkasten, mit dem alle vorstehend aufgeführten Nachteile beseitigt und darüber hinaus noch Vorteile erzielt werden. Die Erfindung ist anwendbar bei allen Feuerstätten (Öfen, Herden), bei denen unterhalb des üblichen Aschraums ein größerer freier Raum vorhanden ist oder geschaffen werden kann, und besteht in einem in diesen freien Raum einzubringenden breiten Aschkasten mit erhöhter Vorderwand; an der Innenfläche der Vorderwand sind Gleitschienen angebracht, mit denen der Kasten auf dem Boden des Aschfallraums aufsitzt und gleitet. Die Breite des neuen Aschkastens ist größer als die des Aschraums und sein Fassungsvermögen erheblich größer als das der bisherigen, nur beschränkt ausführbaren Einsteckaschkästen. Ein Besudeln der Räumlichkeiten und Fußböden mit Asche u. dgl. ist beim Verschieben oder Herausziehen des neuenSicherheits-Aschkastens ausgeschlossen, denn die durch die Gleitschienen desselben mit hervorgezogene Asche fällt stets in denselben hinein, und infolge seiner reichlichen Breite wird aller beim öffnen der Feuertür etwa herausfallende Schmutz aufgefangen, zumal die Vorderwand des neuen Aschkastens bis nahe an die Feuertürunterkante heraufreicht; hierdurch bietet derselbe Schutz und Sicherheit gegen Verunreinigung und Brand.
  • In der Zeichnung ist der neue Sicherheits-Aschkasten in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Aschkasten in Seitenansicht, Abb. a im Längsschnitt nach Linie C-D der Abb. q., Abb.3 zur Hälfte in Vorderansicht und zur Hälfte im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. a, Abb. :4 in Aufsicht.
  • Abb. 5 stellt einen sogenannten russischen Herd mit dem neuen Aschkasten dar.
  • Abb. G ist ein senkrechter Schnitt durch denselben nach Linie E-F der Abb. 5. Abb. 7 zeigt einen Schnitt durch einen gemauerten Küchenherd mit dem etwas hervorgezogenen neuen Aschkasten, und in Abb.8 ist der untere Teil eines Kachelofens mit eingezeichnetem Querschnitt des neuen Aschkastens dargestellt.
  • Im Innern des neuen Aschkastens a sind Schienen s vorgesehen, welche zweckmäßig an der Vorderwand v des Kastens a befestigt sind. Mit diesen Schienen s sitzt und gleitet der Aschkasten a auf der inneren Fläche des Bodens b oder b' des Aschfallraums (Abb. 6 und 7), in welchem sich bisher der übliche kleine Aschkasten befand. Die Schienen s können zur Erhöhung der Standfestigkeit an ihren Enden durch einen Steg t miteinander verbunden sein, welcher in der Mitte zur besseren Mitnahme der Asche beim Vorziehen des Kastens a ähnlich einer Kratze oder Krücke nach oben gerichtet oder zwecks besseren Unterfahrens der Asche als Nase n (Abb.6) ausgebildet sein kann. Bei jedem auch nur geringen Vorziehen des Aschkastens a gelangt durch den Steg t bzw. durch die Nase 7z Asche aus dem Aschraum in den Kasten a; der entstehende As chestaub wird vom Zug abgesaugt. Die Schienen s können von verschiedenem Profil sein, z. B. Flach-, [J-, T-Eisen o. dgl.
  • Die Vorderwand v des neuen Aschkastens a ist so hoch, daß sie bei vollständig eingeschobenem Kasten die vordere Aschraumöffnung verschließt, so daß man die Zugstärke durch entsprechende Verschiebung des Aschkastens einstellen kann.
  • Die Rückwand r oder r' des Aschkastens reicht nahe bis an die untere Fläche des Bodens b oder b' des vorhandenen Aschfallraums heran (Abb. 6 und 7).
  • In etwa halb herausgezogener Lage des Kastens a kann man mittels Feuerhakens o. dgl. die Asche bequem aus dem Aschraum oder in gleicher Weise die Verbrennungsrückstände aus dem Feuerraum nach vorn ziehen und so in den Aschkasten a befördern, ohne denselben ganz abnehmen zu müssen, wie das beim alten kleinen Aschkasten erforderlich ist, Der neue Sicherheits-Aschkasten ist mit Vorteil anwendbar bei allen russischen und Schweizer Herden, aber auch bei anderen Ofen, z. B. den sogenannten Etageöfen und bei verschiedenen gewöhnlichen eisernen Herden. Selbst an gemauerten Küchenherden, wie in Abb. 7 im Schnitt dargestellt, kann der neue Aschkasten a sehr gut Verwendung finden; hierbei muß der Abstand zwischen der Oberkante der Kastenseitenwände und der Unterkante der Gleitschienen s nach der jeweiligen Bodenstärke b' des Aschfallraums bemessen sein. Bei entsprechender Ausbildung des Feuergeschränks ist der neue Aschkasten sinngemäß auch für andere Ofen verwendbar, z. B. für Kachelöfen, sogenannte Berliner, wie in Abb. 8 dargestellt; in dieser Abbildung ist die Kastenvorderwand v weggenommen gedacht und der eigentliche Aschkasten a geschnitten dargestellt, so daß man die Stütz- oder Gleitschienen s, den Steg t usw. erkennen kann.
  • Erfindungsgemäß ist der neue Sicherheits-Aschkasten in verschiedenen Höhen, Breiten und Längen ausführbar, ohne an die lichte Höhe des jeweils vorhandenen As@hraums gebunden zu sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Sicherheits-Aschkasten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (v) des Aschkastens (a) Gleit- oder Stützschienen (s) angebracht sind, mittels welcher er auf der inneren Bodenfläche (b, b') des Aschfallraums sitzt und gleitet, wobei sich der Kasten (a) außerhalb des Aschfallraums, und zwar-unter demselben, befindet und seine Rückwand (i-, r') und Seitenwände bis dicht an die untere Bodenfläche (b, b') des Aschfallraums heranreichen.
  2. 2. Sicherheits-Aschkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (s) durch einen oder mehrere Stege (t) verbunden sind.
  3. 3. Sicherheits-Aschlmsten nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (t) als Kratze oder Nase (-Ja) ausgebildet ist. q.. Sicherheits-Aschkasten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenvor derwand (v) so hoch ist, daß sie die Aschfallöfnung verdeckt.
DEB154634D 1932-03-01 1932-03-01 Sicherheits-Aschkasten Expired DE577175C (de)

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