DE720330C - Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen fuer Herde und OEfen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen fuer Herde und OEfen

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DE720330C
DE720330C DEF84623D DEF0084623D DE720330C DE 720330 C DE720330 C DE 720330C DE F84623 D DEF84623 D DE F84623D DE F0084623 D DEF0084623 D DE F0084623D DE 720330 C DE720330 C DE 720330C
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DE
Germany
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embers
ovens
stoves
ash
fastening device
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Expired
Application number
DEF84623D
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English (en)
Inventor
Clara Felkl
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CLARA FELKL
KAMMER GEB
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CLARA FELKL
KAMMER GEB
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Description

  • Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen für Herde und Öfen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen für Herde und Öfen, die es ermöglicht, eine Glutauffangschale in einfacher und leicht lösbarer Weise unmittelbar unter dem Feuerungsraum anzubringen.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, den kasten-oder schalenförmigen Glut- und Aschefänger mit einer oder mehreren Abbiegungen zu versehen, welche unter den Aschekasten geschoben werden. Da hierbei der Fänger ziemlich tief unter dem Feuerraum liegt und wegen der wenig haltbaren Befestigungsweise eine nur geringe Ausladung besitzen kann, können die Glut- und Ascheteilchen leicht am vorderen Schalenrand vorbei auf den Fußboden fallen. Zudem werden die meisten Öfen -heute nicht mehr mit besonderen Aschekästen ausgerüstet. Es ist ferner bekannt, die Glutauffangschale mittels eines besonderen Haltegliedes, das in einem- Falle als am Gelenkkloben des Ofentürrahmens festspannbarer Bügel, in einem anderen . Falle als den Ofen umfassendes Metallband ausgebildet ist, .unmittelbar unter der Feuerungstür abnehmbar anzubringen. Die dauernd am Ofen verbleibenden Halteglieder, die unschön sind und mehr oder weniger hinderlich sein können, erlauben die Festlegung der Glutauffangschale ebenfalls immer nur in einer bestimmten Höhenlage, so daß ein und dieselbe Glutauffangschale in der Regel nicht für mehrere verschiedene Öfen benutzbar ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß -an der Unterseite der Glutschale eine in den Aschekasten einzubringende Klemmvorrichturig, bestehend aus Bügeln und Klemmen, angebracht ist, die in der Höhen-, gegebenenfalls auch in der Längsrichtung verschoben werden kann. Eine in dieser Weise ausgeführte Glutauffangschale läßt sich dank der Höhenverstellbarkeit der Klemmvorrichtung bei jedem beliebigen Herd oder Zimmerofen in solcher Höhenlage anordnen, daß aus dem Feuerraum herausfallende Glut- oder Ascheteilchen unbedingt auf die Fangschale gelangen müssen und weder vorn noch seitlich daran vorbeifallen können. Die Klemmvorrichtung gewährleistet einen zuverlässig festen Halt der Glutschale am Ofen und ermöglicht trotzdem ein leichtes, schnelles Anbringen an bzw. Wiederabnehmen der Schale und ihres Haltegliedes von dem Herde oder Ofen.
  • Sofern die Aschenräume der Herde oder Zimmeröfen, bei denen die Glutauffangschale benutzt werden soll, in den Breitenabmessungen stark unterschieden sind, empfiehlt es sich, die Klemmvorrichtung nicht nur höhen-, sondern außerdem auch quer verstellbar auszubilden, damit in jedem Fall ein ausreichend fester, uriverschiebbarer Sitz der Glutauffangschale sichergestellt ist. Im allgemeinen aber dürfte das erstrebte Ziel einer Verwendbarkeit der Glutauffangschale bei allen Feuerstellen eines Haushaltes allein schon mit der Höhenverstellbarkeit der Klemmvorrichtung erreicht werden.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dar, und zwar zeigen: Abb. a eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des an einem Ofen angebrachten Glutauffangbleches, Abb. 2 eine andere Ausführungsform in Ansicht von unten und Abb. 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie A-A der Abb.2 in größerem Maßstabe.
  • Die dargestellte Glutauffangschale besteht aus einem etwa halbkreisförmigen Blech a mit hochgebogenen, schräg nach außen gerichteten Rändern b, welche das verhältnismäßig breit bemessene Blech zu einer ringsum geschlossenen Schale vervollständigen. Diese Schale a, b soll unterhalb der zum Feuerraum c führenden Außentür d eines Herdes oder Ofens derart angebracht werden, daß sie hach vorn herausfallende glühende Brennstoffteilchen auffängt, wenn beim Anheizen oder Nachlegen von Brennstoff die Außentür d und die Innentür f geöffnet sind oder lediglich die Außentür d offen steht und glühende Teilchen durch die Spaltöffnungen g der Innentür f hindurchrutschen.. Die Schale a, b wird zu diesem Zwecke an der Außenseite des Türrahmens ht eines Herdes oder Ofens leicht lösbar angeordnet, und zwar so, daß der den- rückwärtigen Abschluß der Schale a, b bildende ' Randabschnitt b mit seiner oberen Kante gegen den Zwischensteg i des Rahmens ha, welcher den Feuerraum c vom Ascheraura h trennt, dicht schließend anliegt. Die Ränder b der Schale a, b dürfen dabei selbstverständlich nur so hoch reichen, daß das Öffnen und Schließen der beiden Türen d, f des Feuerraumes e nicht behindert wird.
  • Erfindungsgemäß, erfolgt die Befestigung der Glutauffangschale a, b am Türrahmen h des Herdes oder Ofens mittels zweier in den Ascheraura 1 einsteckbarer Bügel mit federnd sich gegen die Innenflächen des Ascheraumes anpressenden Schenkeln. Zu jedem Bügel gehört eine Winkelschiene in, n, deren längerer Armin den gegen die Decke des Ascheraumes k sich anlegenden starren, oberen Schenkel des Haltebügels bildet und an deren abwärts gerichtetem kürzerem Arm n eine Blattfeder o befestigt ist, welche unter Spannung in den Ascheraura h eingeführt wird und sich als Gegenschenkel federnd gegen die Bodenfläche des Ascheraumes abstützt. An den Außenflächen der abwärts gerichteten Armen der Winkelschienen m, n befinden sich Hülsen >> zur Führung von Bolzen (1, die mit rechtwinklig umgebogenen und flach geformten oberen Teilen r an der Unterseite des Bleches at festgenietet oder in anderer geeigneter Weise befestigt sind. Die Glutauffangschale a, b ist somit gegenüber den Haltebügeln m, tt, o in der Höhe verschiebbar und kann vermittels an den Hülsen h angeordneter Schrauben s entsprechend der jeweiligen Dicke des Zwischensteges i des Türrahmens h in einer solchen Höhenlage festgestellt werden, daß die oberen Randkanten der Schale a, b dicht unterhalb der unteren Kante der Verschlußtür d des Feuerraumes c liegen, ohne jedoch dem Öffnen und Schließen der Tür im Wege zu sein. Bei dem in Abb. r dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind die beiden Arme in, tt der Bügel durch eine Leistet-miteinander verbunden bzw. mit dieser Leiste aus einem Stück gefertigt. Dabei bilden die beiden Hülsenp ein starres System, an dem die Bolzen g zwangsläufig immer auf gleiche Höhen eingestellt werden müssen.
  • Die Anbringung des Glutfängers erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß zunächst die freien Enden der Blattfedern o vorn auf die Bodenfläche des Ascheraumes h aufgelegt werden und sodann unter Biegung der Blattfedern die Schale a, b so weit hochgeführt wird, daß die starren Schenkel m oben in den Ascheraura h eingeschoben werden können. Die Schale a, b wird alsdann. so weit gegen den Türrahmen lt des Herdes oder Ofens herangerückt, bis die obere Kante ihres schrägliegenden rückwärtigen Randabschnittes b gegen den Zwischensteg i des Rahmens /t anstößt. Zwecks Wiederabnehmens der Einrichtung braucht man die Schale einfach nur so weit nach vorn zu ziehen, daß die Bügelschenkel m, o außer Eingriff mit dem Ascheraum k kommen.
  • Unterschiedliche Höhen der Ascheräume k verschiedener Öfen oder Herde werden durch die Blattfedern o ohne weiteres ausgeglichen. Um jedoch ein und denselben Glutfänger auch bei Herden oder Öfen mit Ascheräumen, derer Breitenabmessungen stark voneinander abweichen, benutzen zu können, ist die in Abb. 2 und 3 dargestellte seitliche Verstellbarkeit der Bolzen q vorgesehen. Die Bolzen sind hier nicht mit rechtwinklig umgebogenen oberen Enden an dem Blech a angenietet, sondern mit Gleitstücken u ausgestattet, welche in einer hohlen, mit einem Längsschlitz v versehenen Führungsleiste w an der Unterseite des Bleches verschiebbar geführt sind. Auf diese Weise kann der gegenseitige Abstand er Einsteckbügel m, n, o verändert und bei verschieden breiten Ascheräumen k immer so eingestellt werden, daß die Bügelschenkel m, o, wie es in Abb. i dargestellt ist, dicht an den Seitenwandungen des Ascheraumes k angreifen und somit ein fester Halt des Glutauffangbleches gewährleistet ist. Die Gleitstücke u können mit einer solchen Klemmung in den Hohlraum der Führungsleiste w eingeschoben werden, daß sie von der Leiste selbst in der eingestellten Lage festgehalten werden. Die Feststellung jedes Gleitstückes u kann aber auch durch eine kleine Druckschraube z bewirkt werden, die an einer im Längsschlitz v der Führungsleiste w frei liegenden Stelle des Gleitstückes u eingeschraubt wird und deren Spitze gegen den Boden der Führungsleiste w angedrückt wird (Abb. 3). Da die Führungsleiste u, beiderseits offen ist, können die Bügel m, n, o leicht von der Schale a, b abgenommen. werden, so daß das Gerät bei Nichtgebrauch oder bei einem Umzug auf kleinsten Raum zusammengelegt werden kann.
  • Auf die Anbringung einer Leiste t zur gegenseitigen Abstützung der Bügelschenkel m, n, o ist im zweiten Ausführungsbeispiel verzichtet. Wenn eine solche Leiste vorhanden sein soll, muß sie mit Rücksicht auf die seitliche Verstellbarkeit der Bolzen aus zwei gegeneinander verschieb- und feststellbaren Stücken hergestellt werden. In allen übrigen Teilen entspricht die in Abb. z und 3 dargestellte Glutauffangschale dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen für Herde und Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Glutschale eine in den Aschekasten einzubringende Klemmvorrichtung, bestehend aus Bügeln (m, it) und Klemmen (o), angebracht ist, die in der Höhen-, gegebenenfalls auch in der Längsrichtung verschoben werden kann.
DEF84623D 1938-03-10 1938-03-10 Befestigungsvorrichtung an Glutauffangschalen fuer Herde und OEfen Expired DE720330C (de)

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DE720330C true DE720330C (de) 1942-05-01

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