DE575462C - Registrierende Empfangseinrichtung fuer Messwerte, die mittels Stromimpulse uebertragen werden, deren Zeitdauer der fernzumessenden Groesse proportional ist - Google Patents

Registrierende Empfangseinrichtung fuer Messwerte, die mittels Stromimpulse uebertragen werden, deren Zeitdauer der fernzumessenden Groesse proportional ist

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DE575462C
DE575462C DEA55294D DEA0055294D DE575462C DE 575462 C DE575462 C DE 575462C DE A55294 D DEA55294 D DE A55294D DE A0055294 D DEA0055294 D DE A0055294D DE 575462 C DE575462 C DE 575462C
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pulses
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DEA55294D
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Dipl-Ing Waldemar Brueckel
Dr-Ing Ernst Sommerfeld
Dr-Ing Wilhelm Staeblein
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Registrierende Empfangseinrichtung für Meßwerte, die mittels Stromimpulse übertragen werden, deren Zeitdauer der fernzumessenden Größe-proportional ist Für das Impuls-Zeitfernmeß-Verfahren sind Empfangsinstrumente zur Aufzeichnung mehrerer Meßwerte bekanntgeworden, bei denen für jede Meßgröße ein anderes Farbband eingeschaltet wird und ähnlich wie bei den unter dem Namen Mehrfarbenschreiber bekannten 1XYah-Meßinstrumenten die verschiedenen Meßgrößen in verschiedenen -Farben aufgezeichnet werden. Diese Einrichtungen besitzenden Nachteil, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die richtige Zuordnung zwischen den einzelnen Geberinstrumenten auf der Sendeseite und der Einschaltung der betreffenden Farbbänder auf der Empfangsseite sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil dieser Empfangsinstrumente besteht darin, daß es nicht möglich ist, das Vorzeichen der Meßgröße auch auf der Empfangsseite zur Anzeige zu bringen, sofern nicht für negative Meßgrößen die linke Hälfte der Skala bzw. des Registrierstreifens, für positive Meßwerte die rechte Hälfte vorgesehen wird. Diese Verlegung des Nullpunktes in die Mitte des Registrierstreifens hat eine Verminderung der Anzeigegenauigkeit zur Folge, da nunmehr für einen Meßwert nur noch die halbe Skalenlänge zur Verfügung steht. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diese Nachteile dadurch: zu vermeiden, daß dem Empfangsinstrument außer den Stromimpulsen zur Meßwertaufzeichnung und gegebenenfalls zur gleichzeitigen Fortschaltung von Schrittschaltwerken auch noch zusätzliche Stromimpulse zugeführt werden, die zur Anbringung von einen negativen Meßwert kennzeichnenden Markierungen dienen, derart, daß jede Meßgröße ihrem absoluten Betrage nach unter Ausnutzung der durch die gesamte Ska lenbreite gegebenen Genauigkeit abgelesen werden kann und außerdem zu ersehen ist, ob dieser Betrag positiven oder negativen Vorzeichens ist. Außerdem sollen dein Empfangsinstrument noch Stromimpulse zugeführt werden, durch welche zusätzliche Markierungen an den durch die Meßimpulse bzw. durch die Vorzeichenimpulse hervorgerufenen Markierungen erzeugt werden, so daß diese Aufzeichnungen von dem Meßwert- bzw. Vorzeichenregistrierungen anderer Meßgrößen unterschieden werden können. Bei einer derartigen Einrichtung entfallen die obengenannten Nachteile. Für die Aufzeichnung der absoluten Beträge steht, wie bereits erwähnt, die gesamte Skalenbreite zur Verfügung, und es ist nicht notwendig, in dem Empfangsinstruinent irgendeine Umschaltung, die synchron mit der Umschaltung auf die verschiedenen Geberinstrumente der Sendeseite zu erfolgen hätte, vorzunehmen, da die Meßwertaufzeichnungen durch die erwähnten zusätzlichen Impulse, die unmittelbar nach den Meßimpulsen übertragen werden, von den Aufzeichnungen, die anderen Meßgrößen entsprechen, unterschiedlich markiert werden.
  • Es werden demgemäß dem Empfangsinstrument Stromimpulse von vier verschiedenen Bedeutungen zugeführt, nämlich " i. Meßimpulse Die Dauer dieser Meßimpulse ist in der von dem Impuls-Zeitfernmeß-Verfahren her bekannten Weise den anzuzeigenden Zeigerausschlägen proportional; während ihrer Dauer wird der Zeiger des Empfangsinstrumentes mit konstanter Geschwindigkeit bewegt und hat demzufolge zu Beendigung der Impulse eine dem anzuzeigenden Zeigerausschlag proportionale Strecke auf dem Registrierpapier durchlaufen, die durch Markierung des Endpunktes festgehalten wird.
  • 2. Vorzeichenimpulse Diese Impulse zeigen an, ob der durch den unter i genannten Impuls übertragene Zeigerausschlag einem positiven oder negativen Meßwert entspricht. Es kann beispielsweise bei negativem Meßwert ein solcher Vorzeichenimpuls mit übertragen und bei positivem Meßwert fortgelassen werden. Aus dem Registrierstreifen des Empfangsinstruments ist dann ohne weiteres zu ersehen, daß bei Fehlen einer Vorzeichenregistrierung die durch den Meßimpuls hervorgerufene Aufzeichnung positives Vorzeichen der Meßgröße bedeutet, dagegen kann bei Vorhandensein der Vorzeichenregistrierung auf ein negatives Vorzeichen der Meßgröße geschlossen werden.
  • 3. Unterscheidungsimpulse für die Meßwertaufzeichnungen Diese Impulse -,verden unmittelbar nach den unter i beschriebenen Meßimpulseri übertragen und bewirken, daß außer der den Meßwert kennzeichnenden Aufzeichung auf dem Registrierstreifen noch eine weitere Aufzeichnung angebracht wird, welche für die betreffende Meßgröße charakteristisch ist und sie von anderen Meßgrößenaufzeichnungen zu unterscheiden gestattet. Die Aufzeichnung kann z. B. darin bestehen, daß neben dem Registrierpunkt für den Meßwert noch ein zweiter Punkt auf dem Papier angebracht wird, so daß die betreffende Meßgröße durch eine Doppelpunktreihe dargestellt ist. d.. Unterscheidungsimpulse für die Vorzeichenr egistrierungen Durch diese Impulse werden die Vorzeichenregistrierungen bestimmter Meßgrößen von denjenigen für andere Meßgrößen in derselben Weise unterschieden wie die Meßwertaufzeichnungen der zugehörigen Meßgröße von denjenigen anderer Meßgrößen. Zweckmäßig werden für zusammengehörige Meßwert- und Vorzeichenregistrierungen dieselben Unterscheidungsmerkmale gewählt, es wird also beispielsweise die eine Meßgröße und die zugehörige Vorzeichenaufzeichnung durch eine doppelte Punktreihe, die zweite Meßgröße und die zugehörige Vorzeichenaufzeichnung durch eine einfache Punktreihe dargestellt.
  • In welcher Weise diese zusätzlichen Stromimpulse auf der Sendeseite erzeugt werden, ist nicht Gegenstand 'der Erfindung und sei daher im folgenden nur andeutungsweise beschrieben. Die Impulse der Gattung i werden, wie bekannt, dadurch erzeugt, daß ein Abtastzeiger mit konstanter Geschwindigkeit an dem Skalenbereich des Meßzeigers vorbeigeführt wird und sowohl am Nullpunkt der Skala als auch am Orte des Meßzeigers Kontakt macht. In der zwischen diesen beiden Kontaktbetätigungen liegenden Zeit wird der Meßimpuls ausgesandt. Zur Erzeugung des Vorzeichenimpulses, also des Impulses der Gattung 2, kann zweckmäßig ein Kontakt benutzt werden, der sich in der Bahn des Abtastzeigers befindet und von diesem vor oder nach der Aussendung des Meßimpulses überstrichen wird. Handelt es sich beispielsweise 'um die Fernübertragung des Ausschlages eines Wattmeters, so kann durch ein Energierichtungsrelais die eine Spule des Wattmeters umgepolt werden, derart, daß das Wattmeter unabhängig von der Energierichtung stets nach derselben Seite ausschlägt. Mit Hilfe desselben Energierichtungsrelais kann dann der genannte Kontakt in der Bahn des Abtastzeigers bei der einen Energierichtung, beispielsweise bei negativer, gleichzeitig an Spannung gelegt werden, so daß bei positiver Energierichtung nur der Meßimpuls, bei negativer auch noch ein Vorzeichenimpuls vor oder nach dem Meßimpuls übertragen wird. Die Impulse der Gattung 3, also die Unterscheidungsimpulse. für die Meßwertaufzeichnungen, können zweckmäßig dadurch erzeugt werden, daß ein weiterer Kontakt neben dem Nullkontakt in der Bahn des Abtastzeigers angebracht wird und daß der letztere dien Skalenbereich derart überstreicht, daß zuerst der Zeiger, dann der Nullkontakt berührt wird und dann der zusätzliche von dem neben dem Nullkontakt befindlichen Hilfskontakt herrührende Impuls ausgesandt wird. In ähnlicher Weise wie die Impulse der Gattung 3 können diejenigen' der - Gattung 4, also die Unterscheidungsimpulse für die Vorzeichenregistrierungen, erzeugt werden. Es wird also noch ein zusätzlicher Kontakt rieben demjenigen für den Vorzeichenimpuls angebracht, der gleichzeitig mit diesem durch das Energierichtungsrelais an Spannung gelegt wird und unmittelbar nach Aussendung des Vorzeichenimpulses die Aussendung des Impulses zur Unterscheidung der Vorzeichenregistrierung von den Vorzeichenregistrierungen - anderer Meßgrößen bewirkt.
  • In der Abb. i der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Die Abb.2 zeigt einen mit dem Empfangsinstrument nach Abb. i aufgenommenen Registrierstreifen.
  • In der Abb. i bedeutet 22 den Antriebsmotor für den Registrierzeiger, 23 eine Kupplung, 24 einen Elektromagneten, der mit Hilfe seines Ankers 25 die Kupplung 23 ein- und ausrückt. 26 und 2;7 sind zwei Fadenrollen für den Registrierzeiger 29, 28 ein Gegengewicht. Ein Elektromagnet 3 r bewirkt die Punktierung des von einem Uhrwerk in bekannter Weise bewegten Registrierpapiers 30. Oberhalb des Registrierpapiers ist ein polarisiertes Relais, das an die Fernleitung angeschlossen ist und das einen Ruhe- (oberer Kontakt) und einen Arbeitskontakt (unterer Kontakt) besitzt.
  • Dieses Empfangsinstrument arbeitet in folgender Weise. Vor Beginn eines Impulses befindet sich der Registrierzeiger 29 am linken Rand des Papiers, die Kupplung 23 ist ausgerückt, das polarisierte Relais ist stromlos und schließt infolgedessen seinen (oberen) Ruhekontakt. Der Elektromagnet 31 ist erregt und hält infolgedessen seinenAnker angezogen. Die an diesem befestigte Klinke ist jedoch mit dem Rahmen, auf welchem sich die Skaleneinteilung befindet und der an zwei neben der oberen Hälfte des Registrierpapiers dargestellten Drehpunkten gelagert ist, nicht in Eingriff. Zunächst sei die Aufzeichnung eines Meßwertimpulses, also eines Impulses der Gattung i, beschrieben. Zu Beginn des Impulses schließt das polarisierte Relais seinen (unteren) Arbeitskontakt, wodurch der Elektromagnet 24 erregt wird, so daß die Kupplung 23 zum Eingriff gebracht wird. Hierdurch wird der dauernd laufende Synchronmotor 22, der an das Wechselstromnetz angeschlossen ist, mit dem Registrierzeiger 29 gekuppelt, so daß dieser vom linken Papierrand aus sich mit konstanter Geschwindigkeit nach rechts zu bewegen beginnt. Zu Beendigung des Meßimpulses hat der Zeiger 29 demzufolge eine Lage erreicht, deren Abstand vom Skalenanfang dem wiederzugebenden Zeigerausschlag proportional ist. Das polarisierte Relais fällt ab, die Kupplung 23 bleibt jedoch, da der Elektromagnet 24 mit einer geringen Abfallverzögerung ausgerüstet ist, zunächst noch eingerückt. Durch die Schließung des (oberen) Ruhekontaktes des polarisierten Relais wird der Elektromagnet 3 1 erregt. Die an seinem Anker befindliche Klinke bewegt dabei kurzzeitig den mit der Skala versehenen Rahmen, auf welchem der Zeiger 29 geführt wird, gegen das Registrierpapier, so daß der Registrierzeiger 29 das Papier 3o punktiert. Die Klinke am Anker des Elektromagneten 31 wird jedoch, bevor der Anker vollständig angezogen ist, mit dem Rahmen außer Eingriff gebracht, so daß der Rahmen und damit der Registrierzeiger 29 wieder in seinen Abstand vor der Oberfläche des Registrierzeigers zurückkehrt, in dem er sich während der Dauer des Meßimpulses befand. Nach Ablauf der Abfallverzögerungszeit des Elektromagneten 24 wird die Kupplung 23 gelöst, und das Gegengewicht 28 zieht den Registrierzeiger in seine Anfangslage am linken Papierrand zurück. Damit ist die Registrierung eines Meßimp,ulses beendigt. Folgt nun auf den Meßimpuls während der Dauer der Abfallverzögerung des Magneten 24 noch ein Unterscheidungsimpuls für die Meßwertaufzeichnung, so schließt das polarisierte Relais wieder seinen Arbeitskontakt und öffnet seinen Ruhekontakt. Die Schließung des Arbeitskontaktes bewirkt eine neue Erregung des Elektromagneten 24, so daß die Kupplung 23 vorläufig nicht ausgerückt wird. Die üffnung des Arbeitskontaktes bewirkt ein Abfallen des Ankers des Elektromagneten 3 z, so daß dessen Klinke zu dem Rahmen wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage kommt. Zu Beendigung des Unterscheidungsimpulses, der nur von sehr kurzer Dauer ist, wird der Ruhekontakt des polarisierten Relais wieder geschlossen, so daß die an dein Anker des Magneten 31 befestigte Klinke den Rahmen wieder kurzzeitig gegen die Oberfläche des Registrierpapiers bewegt, wodurch ein zweiter Registrierpunkt erzeugt wird, der rechts neben dem zu Beendigung des Meßimpulses angebrachten Punkte liegt. Die betreffende Meßgrößewird also in diesem Falle durch eine doppelte Punktreihe auf dem Registrierpapier aufgezeichnet, das in der Abb.2 dargestellt ist. Die Aufzeichnung der Vorzeichenimpulse und die Anbringung der Unterscheidungsmerkmale für die Vorzeichenregistrierungen erfolgt in ganz ähnlicher Weise. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß der Registrierzeiger 29 sich dabei lediglich vom linken Papierrand bis zum Skalenanfang bewegt.
  • Die Abb. 2 zeigt den Registrierstreifen für den Fall, daß Wirk-, Blind- und Schein-. Leistung derselben Meßstelle aufgezeichnet werden. Die Wirkleistung wird dabei diixcli eine doppelte Punktreihe dargestellt, -die Blind-und Scheinleistung je durch eine einfache Punktreihe. Da von den 'drei Meßgrößen Wirk-, Blind- und Scheinleistung die Scheinleistung jeweils den größten Wert besitzt, ist an dem Registrierstreifen ohne Schwierigkeit zu erkennen, daß die am weitesten rechts verlaufende einfache Punktreihe die Scheinleistung, die andere dagegen die Blindleistung darstellt. Die Wirkleistung ist als der wichtigste Meßwert durch die doppelte Punktierung besonders deutlich hervorgehoben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierende Empfangseinrichtung für Meßwerte, die mittels Stromimpulse übertragen werden, deren Zeitdauer der fernzumessenden Größe proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer den den zu übertragenden Meßgrößen proportionalen Stromimpulsen zur Betätigung von Empfangsinstrumenten und gegebenenfalls zur gleichzeitigen Fortschaltung von Schrittschaltwerken noch solche Stromimpulse empfangen werden, die zur Anbringung von einen negativen Meßwert anzeigenden Markierungen (Vorzeichenregistrierung) oder zur unterschiedlichen Markierung von unmittelbar vorher empfangenen Meßwerten oder Vorzeichenregistrierungsimpulsen dienen.
  2. 2. Einrichtung - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Betrag und die das Vorzeichen eines Meßwertes bedeutenden Impulse (Meßimpulse bzw. Vorzeichenimpulse) sowie diejenigen Impulse, die zur unterschiedlichen Markierung einzelner Meßgrößen und Vorzeichenregistrierungen gegenüber anderen dienen (Unterscheidungsimpulse), auf dem Registrierstreifen mittels desselben Zeigers Aufzeichnungen hervorrufen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Wirk-, Blind-und Scheinleistung auf demselben Registrierstreifen eines einzigen Empfangsinstrumentes mittels desselben Registrierzeigers angezeigt werden und daß die Wirkleistung durch eine Doppelpunktreihe wiedergegeben wird. q:.
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzeichenimpulse durch den Registrierzeiger außerhalb des Skalenbereiches auf dem Rande des Registrierpapiers aufgezeichnet werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzeichenimpulsaufzeichnungen durch verschiedene Markierung unterschieden werden,. beispielsweise durch eine doppelte Punktreihe neben einer einfachen.
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