DE575360C - Gleichrichterroehre - Google Patents

Gleichrichterroehre

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DE575360C
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tubes
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Expired
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DENDAT575360D
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/15Cathodes heated directly by an electric current

Landscapes

  • Primary Cells (AREA)

Description

Gleichrichterröhre
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Gleichrichterröhren, insbesondere solchen für hohe Spannungen.
Derartige Gleichrichterröhren, die ledig-Hch aus einer Kathode und einer Anode bestehen, können dadurch unbrauchbar werden, daß sich der Faden infolge Nachlassens der Federspannung an die Anode anlegt. Dieser Nachteil tritt besonders leicht bei Hochspannungsröhren auf oder auch, wenn der Faden verhältnismäßig lang ist. Es genügen dann sehr kleine Kräfte, um den Faden aus seiner Ruhelage herauszubringen. Abb. 1 zeigt mittels des Kräfteparallelogramms, daß bei solchen Heizfäden ganz beträchtliche Federspannungen notwendig sind, um den geschilderten Nachteil zu vermeiden, die mit Rücksicht auf die Haltbarkeit des Fadens aber nicht erwünscht sind.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Heizfaden mit einem Fangnetz umgeben wird, das, um ein Kurzschließen von Fadenteilen zu vermeiden, in an sich bekannter Weise mit einer geeigneten Isolierschicht belegt ist und in seiner Maschenweite so ausgebildet ist, daß der Anodenstrom durch das Fangnetz möglichst wenig beeinflußt wird.
Die Verwendung von die Heizfäden umgebenden Elektroden ist an sich bereits bei Gleichrichterröhren bekannt, bei denen ein Anlegen des Heizfadens an die Anode durch entsprechende Dimensionierung der Abstände der Elektroden, voneinander nicht möglich
Die Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, der Erfindung im Querschnitt, worin die Kathode mit K, die zylindrische Anode mit A und das Fangnetz, das eine Spirale sein kann, 4.0 mit S bezeichnet ist. „
Das Fangnetz wird zweckmäßig mit dem einen Ende des Glühfadens verbunden. Es ist ganz gleichgültig, ob die Anode zylindrischen Durchmesser oder ovalen Querschnitt hat oder in Kastenform ausgeführt ist. Je nach Form des Fadens wird man ein zylindrisches oder ovales Fangnetz oder ein solches mit ebenen Flächen anwenden können. Die Abb. 3 und 4 zeigen besondere Ausführungsformen des Erfindungsgedankens. Die Maschen des Fanggitters werden so weit gewählt, daß die Beeinträchtigung der Anodenstrom- und Anodenspannungskurve möglichst gering ist. Bestimmend für die Maschenweite ist nur der Umstand, daß bei Fadenbruch während des Betriebs ein Anlegen des Fadens an. die Anode durch die Maschen hindurch unmöglich ist. Legt sich aber aus irgendwelchen Gründen der Heizfaden an das Schutznetz an, so kann die Röhre weiterhin in Benutzung bleiben, da durch die Isolierung ein Kurzschluß von Teilen des Fadens und dessen Durchbrennen infolge des durch den verkleinerten Widerstand bedingten höheren Heizstromes vermieden wird.
Die Erfindung ist nicht auf Vakuumröhren beschränkt, sie kann ebensogut bei gasgefüllten Gleichrichterröhren Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:.
    Gleichrichterröhre, bei welcher Glühfaden und Anoden so angeordnet sind, daß ein Anlegen der Kathode an eine Anode möglich ist und zwischen Glühfaden und Anode ein den Glühfaden umgebendes Gitter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter in an sich bekannter Weise mit Isolierstoff überzogen ist und als Fangnetz in seiner Maschenweite so ausgebildet ist, daß der Anodenstrom durch das Fangnetz möglichst wenig beeinflußt wird.
DENDAT575360D Gleichrichterroehre Expired DE575360C (de)

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