DE574696C - Selbsttaetige Saegenschaerfmaschine zum Schleifen von Zahnformen mit beliebig gekruemmten Begrenzungslinien - Google Patents
Selbsttaetige Saegenschaerfmaschine zum Schleifen von Zahnformen mit beliebig gekruemmten BegrenzungslinienInfo
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- DE574696C DE574696C DE1930574696D DE574696DD DE574696C DE 574696 C DE574696 C DE 574696C DE 1930574696 D DE1930574696 D DE 1930574696D DE 574696D D DE574696D D DE 574696DD DE 574696 C DE574696 C DE 574696C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/14—Sharpening circular saw blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/005—Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Bei den bekanntgewordenen selbsttätigen Sägenschärfmaschinen für die Bearbeitung
von Zahnformen mit gebogenen Begrenzungslinien wird eine am Umfang abgerundete
Schleifscheibe benutzt. Diese gibt dem Zahngrund die Form. Wird nun der Zahnrücken,
welcher häufig kreisbogenförmig gewölbt ist, mit der abgerundeten Schleifscheibe bearbeitet,
so entsteht an der Berührungsstelle letzterer mit dem Sägenzahn durch Abnutzung eine
Formänderung, welche von Zeit zu Zeit durch Nacharbeiten wieder beseitigt werden muß.
Nachstehend ist eine Einrichtung beschrieben, welche unabhängig von der Form der
Schleifscheibe Sägen mit gebogenen Begrenzungslinien
der Zähne bearbeitet.
Das Charakteristische der Anordnung besteht darin, daß der beispielsweise halbrund
geformte Zahngrund, wie in Fig. II bei der Schleifscheibe 1 gezeigt ist, nicht von der
Form der Schleifscheibe abhängig ist, sondern von der Form der Kurvenscheibe, welche
■dem Sägeblatt seine Vorschubbewegung erteilt. Im Gegensatz hierzu ist in Fig. II an
der Schleifscheibe τγ gezeigt, wie seither der Zahngrund nur mit der halbrund geformten
Schleifscheibe 17 hergestellt werden konnte. Eine weitere Kennzeichnung besteht darin,
daß die Schleifscheibe 1 sich immer noch der tiefsten Stelle der Zahnlücke nähert, während,
dem Sägeblatt bereits eine zweite Bewegung erteilt wird, welche für die Form der Zahnlücke
bestimmend ist.
Bei der neuen Konstruktion wird eine sehr dünne, am Umfang einfach abgeschrägte
Schleifscheibe verwendet. Das Schärfen geht dann so vor sich, daß einerseits die Planseite,
zum anderen auch der abgeschrägte Umfang mit den Sägezähnen in Berührung kommt.
Für das Schärfen der Zähne sind zwei Bewegungen erforderlich, eine für die Länge,
die andere für die Tiefe derselben. Da zunächst angenommen ist, daß die Schleifradachse
in feststehenden Lagern läuft, müssen beide Bewegungen von dem Sägeblatt ausgeführt
werden. Es sind hierfür zwei Kurvenscheiben vorgesehen. Die erste erteilt dem Support mit dem Sägeblatt eine gleichmäßig
hin, und her gehende Bewegung für die Zahntiefe. Die andere Kurvenscheibe erzeugt die
schrittweise, jedoch ungleichmäßige Drehbewegung des Sägeblattes für die Länge oder
Weite der Zähne. Wird die erste Kurvenscheibe so ausgebildet, daß die eine Hälfte
des Umfanges der Kurvenscheibe für den Hingang oder Vorschub und die andere Hälfte für den Rückgang oder Leerlauf benutzt
wird, dann kann die zweite Kurvenscheibe so ausgebildet sein, daß die ungleichmäßige
Bewegung, also der Vorschub dieser Kurvenscheibe, bereits anfängt, bevor die erste Kurvenscheibe ihren ersten halben Um-
fang abgewickelt bzw. weitergeleitet hat, d. h.
ehe ein Wechsel der Bewegungsrichtung durch die erste Kurvenscheibe herbeigeführt ist.
Die hieraus resultierende Linie beginnt also schon bogenförmig, noch bevor die tiefste
Stelle des Zahngrundes von der Schleifscheibe erreicht ist.
Um diesen Vorgang herbeizuführen, muß an der zweiten Kurvenscheibe ein größerer
ίο Teil ihres Umfanges für den Vorschub verwendet werden als für die gleichartige Bewegung
an der ersten Kurvenscheibe.
Die Schleifscheibe ι ist auf der in fest angeordneten Lagern rotierenden Welle 2 befestigt.
Der Antrieb erfolgt durch die Riemenscheibe 3. Die Steuerwelle 4 wird durch die Riemenscheibe 5 in Umdrehung gesetzt.
Auf der Welle 4 ist gleichzeitig die Hubscheibe 6 befestigt. Diese,erteilt dem Winkelhebel
7 eine schwingende Bewegung, wobei sich derselbe um die Achse 8 dreht. Der zweite Arm 9 des Winkelhebels ist in bekannter
Weise mit dem Support 10 verbunden. Er erteilt diesem eine geradlinige Bewegung
parallel zur Planseite der Schleifscheibe. Auf 10 ist das zu schleifende Sägeblatt 11 so drehbar
befestigt, daß der Support 10 gleichzeitig seine geradlinige Hinundherbewegung ausführen
kann. Wird der Support und mit diesem das Sägeblatt zur Schleifscheibe hin bewegt, so tritt letztere so weit in die Zahnlücke
ein, als eine gerade Linie an der Zahnbrust gewünscht wird. Der Schleifvorgang erfolgt bis zu diesem Punkte mit der Planseite
der Schleifscheibe. In Fig. II ist in vergrößertem Maßstab die Stellung gezeigt,
welche die Schleifscheibe jetzt zum Sägezahn einnimmt. Von diesem Augenblick ab wird
das Sägeblatt, welches seither nur die Bewegung des Supportes 10 mitmachte, von der
Schaltklinke 12 in Bewegung versetzt,. und zwar derartig, daß die gewünschte Form der
Zahnlücke entsteht. Die Bewegung der Schaltklinke 12 wird abgeleitet von der Kurvenscheibe
13. Diese ist ebenfalls auf der Welle 4 befestigt. Die Form der Kurvenscheibe
13 ist so ausgebildet, daß die' Gestalt des Zahnrückens zwangsläufig durch Vermittlung
der Schaltklinke 12 erzeugt wird. Die Kurvenscheibe 13 bewegt den Hebel 14, welcher
um die Achse 15 drehbar ist. An dem Hebel 14 ist die Schaltklinke 12 drehbar um
die Achse 16 angelenkt. Die Kurvenscheibe
13 ist so ausgebildet, daß die Bewegung der Schaltklinke 12 unter Vermittlung des Hebels
14 dem Sägeblatt 11 eine Bewegung erteilt,
die ein Weiterbewegen derselben um einen Zahn hervorruft. Die Welle 4 hat bei diesem
Vorgang nahezu eine volle Umdrehung ausgeführt. Der an der vollen Umdrehung fehlende
Teil wird zur Rückbewegung des Stellfingers in seine Anfangslage benutzt. Der
Drehpunkt 16 der Schaltklinke 12 kann in bekannter Weise an verschiedenen Stellen mit
dem Hebel 14 verbunden werden. Wird die Entfernung zwischen der Befestigung 16 und
der Achse 15 verringert, so wird die Bewegung der Schaltklinke 12 verkleinert. Bei
Vergrößerung der erwähnten Enfernung vergrößert sich auch die Bewegung der Schaltklinke.
Es kann also durch diese an sich bekannte Einrichtung ein Sägeblatt mit kleineren
oder größeren Zahnweiten mit derselben Kurvenscheibe bearbeitet werden. Hierbei ist besonders hervorzuheben, daß die erzeugten
Begrenzungslinien der verschiedenen Zahnentfernungen alle einander ähnlich sind.
Es können also mit derselben Kurvenscheibe Sägen mit verschiedenen Zahnentfernungen
geschärft werden. Sollen andere Zahnformen geschärft werden, so ist es nur nötig, eine
andere Kurvenscheibe in Anwendung zu bringen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die charakteristische Form des Zahnrückens
durch die Kurvenscheibe 13 hervorgebracht wird. Unter Vermittlung des Hebels 14 und
der Schaltklinke 12 wird dem Sägeblatt eine drehende bzw. vorschiebende Bewegung erteilt,
wobei angenommen ist, daß die zweite go Bewegung, welche dem Sägeblatt durch den
Support erteilt wird, ohne Einfluß· auf die besondere-Form der Zahnlücke ist. Im Gegensatz
hierzu kann auch für die Bildung der Form der Zahnlücke vorzugsweise die Hubscheibe
6 besonders herangezogen werden, so daß also entweder diese letztere zur Bildung
der Zahnform beiträgt oder aber auch eine Kombination der beiden Bewegungen herbeigeführt
wird.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist so angeordnet, daß die Schleifscheibenwelle
in festen Lagern läuft. Der Endeffekt kann natürlich auch dadurch herbeigeführt werden, daß die charakteristische Bewegung
nicht, wie beschrieben, auf das Sägeblatt übertragen wird, sondern daß die Welle der
Schleifscheibe so bewegt wird, daß die gewünschte Form entsteht.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Selbsttätige Sägenschärfmaschine zum Schleifen von Zahnformen mit beliebig gekrümmten Begrenzungslinien, da- , durch gekennzeichnet, daß an der Maschine zwei mit gleichförmiger Geschwindigkeit sich drehend^ Steuerkurven vorgesehen sind, von denen eine so ausgeführt ist, daß der den Vorschub bewirkende Teil der Kurve mehr als die Hälfte des Kurvenumfanges einnimmt, welche eine Relativbewegung zwischen dem Werkstückund! der Schleifscheibe in Richtung der Verbindungslinie der Zahnspitzen und senkrecht zu dieser Linie hervorrufen und deren Kurvenform so gestaltet ist, daß diese Relativbewegung der gewünschten Zahnform entspricht.
- 2. Maschine nach Anspruch i, insbesondere zum Schleifen von Kreissägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steuerkurve (13) mittels eines Schalthebeis (14) und einer Schaltklinke (12) dem Sägeblatt (11) eine ungleichförmige ■drehende Schaltbewegung erteilt, während die zweite Steuerkurve (6) mittels eines Winkelhebels (9) dem Werkstückträger (10) eine hin und her gehende gleichförmige Bewegung in Richtung der Zahntiefe auf das Werkzeug (1) zu erteilt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE574696T | 1930-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574696C true DE574696C (de) | 1933-04-19 |
Family
ID=6569540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930574696D Expired DE574696C (de) | 1930-02-22 | 1930-02-22 | Selbsttaetige Saegenschaerfmaschine zum Schleifen von Zahnformen mit beliebig gekruemmten Begrenzungslinien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574696C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946403C (de) * | 1951-03-22 | 1956-08-02 | Otto Schweigart | Saegenschaerfvorrichtung |
FR2321971A1 (fr) * | 1975-08-29 | 1977-03-25 | Ishizawa Toushichi | Procede de polissage de denture de scie |
DE3235132A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-03-29 | Vollmer Schleifmaschinen GmbH & Co KG, 7242 Dornhan | Verfahren zum schleifen von saegeblattzaehnen und schleifmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1930
- 1930-02-22 DE DE1930574696D patent/DE574696C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946403C (de) * | 1951-03-22 | 1956-08-02 | Otto Schweigart | Saegenschaerfvorrichtung |
FR2321971A1 (fr) * | 1975-08-29 | 1977-03-25 | Ishizawa Toushichi | Procede de polissage de denture de scie |
DE3235132A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-03-29 | Vollmer Schleifmaschinen GmbH & Co KG, 7242 Dornhan | Verfahren zum schleifen von saegeblattzaehnen und schleifmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens |
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