DE368851C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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Publication number
DE368851C
DE368851C DEU7075D DEU0007075D DE368851C DE 368851 C DE368851 C DE 368851C DE U7075 D DEU7075 D DE U7075D DE U0007075 D DEU0007075 D DE U0007075D DE 368851 C DE368851 C DE 368851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buttonhole
sewing
cam
movement
length
Prior art date
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Expired
Application number
DEU7075D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
Priority to DEU7075D priority Critical patent/DE368851C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE368851C publication Critical patent/DE368851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft Knopflochnähmaschinen mit einer aus der Knopflochausschneidelage in die Nählage bewegbaren Stoffklemme und insbesondere Knopflochnähmaschinen der in dem Patent 284714 dargestellten Gattung. Die Erfindung bezweckt, derartige Maschinen so auszubilden, daß die Länge der Knopflochbenähung in einfacher und verläßlicher Weise ohne umständliche Auswechslung schwer zugänglicher Maschinenteile verändert werden kann.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch Beschleunigung oder Verzögerung der Bewegung der Stoffklemme aus ihrer Ausgangslage in die Nählage und durch proportionale Verzögerung oder Beschleunigung der Bewegung der Stoffklemme während des Benähens des Knopfloches die Länge der Knopflochbenähung bei gleichbleibender Gesamtbewegungsstrecke der Stoffklemme verändert werden. Gemäß der Erfindung wird die durch eine übliche Zahnradkurvenscheibe hervorgebrachte Bewegung der Stoffklemme in die Nählage und während des Benähens des Knopfloches durch eine zusätzliche Kurvenscheibe so beeinflußt, daß die Knopflochbenähung nach Vornähme einer einfachen Einstellung die erforderliche Länge aufweist. .
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen Teile einer Knopflochnähmaschine.
  • Abb. 2 zeigt im Grundriß die Verbindungen zwischen der den Stoff vorschiebenden Kurvenscheibe und dem schwingbaren und gleitbaren Wagen der Stoffklemme.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb.4 ist ein Grundriß der zusätzlichen Kurvenscheibe.
  • Die Maschine besitzt eine obere Nade12, eine Stoffklemme q., eine Knopflochausschneidevorrichtung 6 und ein Anlaß- und Abstellgetriebe B. Die Stichbildungsorgane werden während des Benähens des Knopflochauges um das Knopfloch gedreht, und die Stoffklemme wird mit dem Stoff seitlich verscho-1#, en.
  • Der die Stoffklemme tragende Wagen oder Rahmen io wird aus der Lage, in der das Knopfloch ausgeschnitten wird, in die Nählage geschoben und wird auch während des Nähvorganges durch einen in -einer Aussparung i¢ untergebrachten Hebel i2 vorgeschoben. Ein kurzer Arm 16 des Hebels i2 ist mit dem Wagen io durch einen senkrechten Stift 18 verbunden, um den der Wagen io während des Benähens des Auges und des Endes des Knopfloches geschwungen wird. Der Stift 18 ragt durch eine Führung 2o des Maschinengestelles hindurch und trägt einen Block 22, der sich in der Führung 2o verschiebt und die Bewegung des Wagens io steuert. Art der Überigangsstelle des kurzen Armes 16 des Hebels 12 in einen längeren Arm 24 ist eine Rolle 26 vorgesehen, die in einer Kurvennut 28 der unteren Seite einer Zahnradkurvenscheibe Aufnahme findet. Die Gestalt der Kurvennut 28 ist die übliche, nur nimmt die Kurvennut mit Bezug auf die Achse der Zahnradkurvenscheibe eine andere Winkelstellung ein, da. die Rolle 26 an einem zu dem Stifte 18 des Rahmens io versetzten Punkt in die Kurvennut eintritt. In der in dem eingangs erwähnten Patent beschriebenen Bauart fällt der Berührungspunkt der Rolle 26 mit der Kurvennut 28 mit dem Stift i8 zusammen. An dem Ende des Armes 24 des Hebels 12, ist eine zweite Rolle 3o angeordnet, die in einer, einer Anzahl radialer Kurvennuten 32 (Abb. 4) der unteren Seite einer drehbaren Scheibe 34 Aufnahme finden kann. An der Kante der Scheibe 34 ist eine entsprechende Anzahl radialer Schiltze 36 angebracht, die mit einem heraufragenden Stift 38 des Maschinengestelles zusammenwirken. Die Kante der Platte 34 liegt an einer senkrechten Fläche einer Konsole4o-an. Die Konsole 40 ist durch eine Klemmschraube 42 an dem Maschinengestell befestigt. An dem Mittelpunkt der oberen Seite der Scheibe 34 ist eine konische Aussparung 4.4 angebracht, in die das konische Ende einer durch einen überhängenden Arm 39 der Konsole 40 hindurchgeführten Daumenschraube 46 eintritt. Der Mittelpunkt der Schraube 46 steht in kürzerer Entfernung von dem Stift 38 und der senkrechten Fläche der Konsole 4o als der Mittelpunkt der konischen Aussparung 44, wenn der Schlitz und die Kante der Scheibe an dem Stift und an der Fläche der Konsole 4o anliegt. Wenn die Daumenschraube 46 festgezogen wird, so zieht ihre konische Spitze die Scheibe gegen den Stift 38 und die Fläche der Konsole 4o, wobei die Scheibe in die beabsichtigte Lage gebracht wird. Ein-an der Konsole 4o angebrachter fester Zeiger spielt auf Teilstrichen 52 der oberen Fläche der Scheibe und läßt erkennen, in welcher Kurvennut die. Rolle 30 Aufnahme gefunden hat.
  • Die Kurvennuten der unteren Flächen der Scheibe 38 münden in ein Mittelloch 54 der Scheibe. Bei gelockerter Lage der Daumenschraube 46 und wenn der Eingriff des Schlitzes 36 mit dem Stift 38 durch Bewegung der Scheibe gelöst worden ist und die Rolle 30 sich in der Aussparung 54 befindet, kann die Scheibe 34 gedreht werden, um eine andere Kurvenmut32 :cf-er Rolle3o .gegenüber in wirksame Lage zu bringen. Die Scheibe 34 kann dann wieder in eine Lage bewegt werden, in der sie an dem Stift 38 und der Fläche der Konsole 4o anliegt, und hierauf wird die Daumenschraube 46 festgezogen. Im Falle während der Vorschubbewegung des Wagens ioder Hebel 12, um die Rolle 26 geschwungen wird, wird die Vorschubbewegung des kahmens entsprechend der Richtung der Schwingbewegung beschleunigt oder verzögert. Die Vorschubbewegung kann während eines Teiles derselben beschleunigt und während des verbleibenden Teiles verzögert werden oder umgekehrt. Wenn die Vorschubbewegung des Wagens io während der Bewegung aus der Schneidstellung in die Nählage verzögert und während des Benähens des Knopfloches beschleunigt wird, so wird die Länge des hergestellten Knopfloches eine größere sein, als wenn die Bewegung zunächst beschleunigt und dann verzögert worden wäre. Die Entfernung zwischen dem Ende des Auges des Knopfloches und der Bewegungsbahn der Nadel zur Zeit des Ausschneidens des Knopfloches bleibt jedoch für alle- Knopflochlängen eine konstante.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knopflochnähmaschine, bei welcher die Stoffklemme gegenüber der Nähvorrichtung durch eine Kurvenscheibe mit gleichmäßigem Hub bewegt wird und bei welcher die Nähvorrichtung an bestimmten Punkten der Umdrehung der Kurvenscheibe in und außer Wirkung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (32,24) zur Veränderung der Länge des benähten Knopfloches zwischen der Kurvenscheibe (28) und der Werkstückklemme (4) eingeschaltet ist, durch welche das Verhältnis der Bewegung der Stoffklemme vor der Näharbeit und dasjenige während der Näharbeit verändert wird.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Änderung der Knopflochlänge aus einer zusätzlichen Kurvenscheibe (34) besteht, die das Verhältnis der durch die übliche Antriebskurvenscheibe (28) hervorgebrachten Bewegung der Stoffklemme (4) in die Nählage zu der durch die gleiche Kurvenscheibe (28) hervorgebrachten Bewegung während des Benähens zu verändern gestattet entsprechend der Länge des herzustellenden Knopfloches.
  3. 3. Knopflochnähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kurvenscheibe (34) eine Mehrzahl von Kurvennuten (32) verschiedenen Hubes aufweist, welche nach Wahl in wirksame Lage gebracht werden können, entsprechend der gewünschten Knopflochlänge.
DEU7075D 1919-06-27 Knopflochnaehmaschine Expired DE368851C (de)

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