DE63700C - Raspeln-Haumaschine - Google Patents

Raspeln-Haumaschine

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DE63700C
DE63700C DENDAT63700D DE63700DA DE63700C DE 63700 C DE63700 C DE 63700C DE NDAT63700 D DENDAT63700 D DE NDAT63700D DE 63700D A DE63700D A DE 63700DA DE 63700 C DE63700 C DE 63700C
Authority
DE
Germany
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chisel
rasping
tooth
shaving machine
rotatable
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63700D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. WEED in Tarrytown, New-York, V. St. A
Publication of DE63700C publication Critical patent/DE63700C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Feilen und Raspeln mittelst einer besonderen Maschine.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Feilenhaumaschine^
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, theilweise im Längsschnitt;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. i, unter Weglassung des Gestelles;
Fig. 4 veranschaulicht die Wirkungsweise des Meifsels (im gröfseren Mafsstab gezeichnet),
Fig. 5 die Zahn- oder Kerbenbildung; ■
Fig. 6 bis 11 stellen eine Raspel und deren Zahnform dar.
Die verschiedenen Bewegungen des passend gestalteten Meifsels sind am besten aus Fig. 4 ersichtlich: 1 bezeichnet den Meifsel, 2 den Halter, in den derselbe eingefügt ist; X ist das Arbeitsstück.
Der Meifsel 1 wird in einer geneigten Lage erhalten und mit der Kante zunächst dadurch mit dem Arbeitsstück in Berührung gebracht, dafs der Meifsel senkrecht herabbewegt wird, bis die scharfe Kante in das Metall des Arbeitsstückes eindringt bezw. dasselbe angreift. Hiernach wird' zwar die Arbeitsbewegung des Meifsels fortgesetzt, jedoch wird nur dessen Obertheil bezw. Schaft der Wirkung des Druckes unterworfen, und zwar ist letzterer derart an seinem Support befestigt, dafs, während der Druck nach abwärts zu fortgesetzt wird und die Schneide immer tiefer in das Metall eindringt, der Halter nach vorn hingeführt wird; der Winkel, den das Arbeitsstück mit dem Meifsel bildet, ändert sich hierbei, indem der Meifsel um seine Schneide sich dreht. Auf diese Weise wird der sich auf dem Arbeitsstück X bildende Zahn etwas weiter aufgebogen. Ein so gebildeter Zahn erweist sich in der Praxis als höchst wirksam und dauerhaft.
Bei der Herstellung von Raspeln empfiehlt es sich, jede Zahnreihe curvenförmig zu gestalten (λγ, Fig. 3), anstatt dieselbe in gerader Linie transversal oder diagonal verlaufen zu lassen, da auf diese Weise die Zahnspitzen gleichmäfsiger über die Fläche des Arbeitsstückes vertheilt werden. Hierzu wird der Meifselhalter mit einem, um eine ' verticale Achse 4 schwingenden Träger 3 verbunden.
Der Meifsel und dessen Träger kann an einem auf- und abbewegten Schlitten passend befestigt werden.
Fig. i, 2 und 3 stellen eine nach diesen Grundzügen eingerichtete, vollständige Maschine dar.
B bezeichnet das Maschinengestell, in welchem sich eine Achse 5 dreht. Diese trägt ein Excenter 6 mit Excenterbügel 7, an welchem die Schubstange 8 befestigt ist. Am unteren Ende ist diese Stange 8 mit dem Schlitten 9 gelenkartig verbunden, der sich zwischen Verticalführungen auf- und abbewegen läfst. In am Schlitten 9 vorgesehenen Lagern dreht sich die Verticalachse 4, an welcher der Träger 3 mit dem Meifselhalter 2 befestigt ist. Ein am Träger befindlicher schräger Lagerarm 10 bietet dem Halter 2 eine Stütze, an welche sich dieser in schräger Stellung anlegen kann. Zwischen Träger 3 und Halter 2 ist eine Feder 13 angeordnet, welche den Meifselhalter gegen den Arm 10 drückt. In Arm 10
ist noch eine Stellschraube 14 angeordnet, um die schräge Lage des Meifselhalters einstellen zu können.
Das Arbeitsstück X wird auf einem Wagen 1 5 befestigt und kann letzterer in der üblichen Weise mittelst einer durch ein Handrad 17 drehbaren Schraube 16 bewegt werden. Genannter Wagen 15 gleitet in einem Support 18, der mittelst eines Zapfens, der in die Bodenplatte 19 eingreift, drehbar ist, und in einer beliebigen Stellung durch eine Schraube 20, welche in einem Schlitz ν gleitet, festgestellt werden kann.
Der Träger 3 kann zwar mit der Hand um Achse 4 gedreht werden, wie dies durch die radialen Linien in Fig. 3 angegeben; besser ist es jedoch, passende Vorkehrungen zum selbstthätigen Drehen desselben zu treffen. Hierzu ist, wie gezeichnet, die Welle 4 mit einem Getriebe 21 versehen, das in die im Schlitten 9 gleitende Zahnstange 22 eingreift, welch letztere durch die Drehung des Rades 23 hin- und herbewegt wird, indem die Stange 24 dasselbe mit der Zahnstange verbindet. Das Rad 23 wird mittelst passender Vorrichtungen veranlafst, sich selbstthätig zu drehen: es kann hierzu beispielsweise mit Sperrzähnen versehen sein, in die eine federnde Klinke 25 eingreift, so dafs bei der jedesmaligen Aufwärtsbewegung des Schlittens das Rad 23 um einen Zahn und somit die Achse 4 ein Stück gedreht wird.
Der Meifsel a, Fig. 10, wird gewöhnlich in schräger Stellung an das Arbeitsstück X angelegt und dann in der Längsrichtung (s. den 1 Pfeil 5) abwärts bewegt; in dem Mafse nun, als er sich dem Ende seiner Bahn nähert, wird er, wie Pfeil 6 zeigt, nach vorwärts gebogen. Hieraus resultirt, dafs der sich bildende Zahn b an seiner hinteren Fläche eine Abrundung erhält (Fig. 6), und dafs die vorderen Kanten sich sehr der geraden Linie y nähern, während sich die vordere Fläche 7 in der annähernd verticalen Ebene b>, Fig. 7, befindet, und der Theil 8 ein wenig nach hinten zu gebogen wird.
Bei der Herstellung von Raspeln greift der Meifsel α das Arbeitsstück in der in Fig. 11, 2 und 4 angegebenen Weise an und "wird in der Richtung des Pfeiles g (also unter einem rechten Winkel zur Fläche des Arbeitsstückes) herabbewegt und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles 10 bewegt, anstatt, wie in Fig. 10 angegeben, sich in der Richtung des Pfeiles 6 zu bewegen.
Infolge dieser Arbeitsweise ist der erzeugte Zahn c, Fig. 8 und 9, sowohl an Gestalt als in seiner Wirkungsweise wesentlich von gewöhnlichen Zähnen dieser Art verschieden. Die Oberfläche des Zahnes nähert sich vielmehr der Gestalt eines Kegeltheiles, und die oberen bezw. vorderen Kanten 1 2, 1 2 stimmen mit den spitzwinklig zusammenlaufenden Linien u-u überein, während die innere Fläche fast eben und die Spitze 13, statt nach rückwärts, nach vorwärts gebogen ist. Die mit derartigen Zähnen versehene Raspel besitzt eine weit höhere Schneidefähigkeit als bisherige Raspeln, und die Abnutzung der Kanten bedingt nicht in dem gleichen Grad, wie zuvor, die Abstumpfung der Spitze. Der Zahn behält demnach seine Schärfe langer und ist somit die Raspel dauerhafter.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Raspeln - Haumaschine, gekennzeichnet durch einen Wagen 15,18 zur Aufnahme des Arbeitsstückes, der sowohl in der Längsrichtung verschiebbar, als auch um eine verticale Achse drehbar ist, in Verbindung mit einem vertical auf- und abwärts beweglichen Schlitten 9, welcher den schräg gerichteten und um die Achse 4 drehbaren Meifsel trägt.
  2. 2. Bei der im Anspruch 1. gekennzeichneten Maschine die Anordnung der Schaltvorrichtung 21, 22, 23, 24, 25, um den Träger 3 des Meifselhalters nach Erzeugung eines jeden Zahnes zu drehen und dadurch Raspeln herzustellen, bei denen die einzelnen Zahnreihen nach einer gebogenen Linie laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT63700D Raspeln-Haumaschine Expired - Lifetime DE63700C (de)

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