DE574425C - Messerstern -Teig-Teil- und -Wirkmaschine - Google Patents

Messerstern -Teig-Teil- und -Wirkmaschine

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DE574425C
DE574425C DEH115691D DEH0115691D DE574425C DE 574425 C DE574425 C DE 574425C DE H115691 D DEH115691 D DE H115691D DE H0115691 D DEH0115691 D DE H0115691D DE 574425 C DE574425 C DE 574425C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Messerstern -Teig Teil- und -Wirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschinen, bei denen die ebene Wirkplatte in ihrer Ebene kreisend bewegt wird, oder auf solche, bei denen die Wirkplatte in: einem am Maschinengestell angeordneten Kugelgelenk gelagert und nach der um den Mittelpunkt des Kugelgelenks g esc 'hlagenen Kugel gekrümmt ist. Dabeikann an die Stelle des Kugelgelenks auch ein Kardangelenk treten.
  • Bei den bekannten Maschinen der ersteren Art erfolgt das Pressen ausschließlich durch Verschieben in senkrechter Richtung der im Teilkopf gelagerten Preßplatte gegenüber der feststehenden Wirkplatte. Der Bewegungsantrieb für die Preßplatte ist - im Teilkopf untergebracht. Beim Pressen und beim Wirkeri legt sich der Teigumfassungsrmg .bzw. das entsprechende Mittel auf die Wirkplatte, um ein Heraustreten des Teiges zu verhindern. Der Teigumfassungsring lastet also mit seinem -vollen Gewicht auf der Wirkplatte. Der Auflagedruck wird dann noch vermehrt, wenn der Umfassungsring durch Federn aufdie Wirkplatte gedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Wirkplatte gegenüber der am Messerkopf fest angeordneten, der Führung der Teilmesser dienendem Gegendruckplatte zwecks Ausübung der Preßwirkung gegen den Messerkopf zu in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert. Die zugehörigen Bewegungsmittel befinden sich im Unterteil der Maschine. Infolgedessen wird der Teilkopf von dem Bewegungsantrieb für die Preßplatte vollkommen entlastet, und daraus ergibt sich eiri niedriger und leichter-Teilkopf und somit eine geringe Bauhöhe der ganzen Maschine, deren Schwerpunkt infolgedessen tief liegt. Ferner ist durch: diese Anordnung der Vorteil erzielt, daß, die Wirkplatte selbst beim Wirken frei unter dem Teigumfassungsring umlaufen kann, da die Wirkplatte nur zum Pressen angehoben wird.
  • Diese Vorteile treten dann besonders in Erscheinung, wenn -es sich um eine Maschine mit gewölbter Wirkplatte im oben angegebenen Sinne handelt, weil in diesem Fall die Verschiebung der Wirkplatte mit besonders einfachen Mitteln bewirkt werden kann, ohne daß die Ausführung der Wirkbewegung dadurch beeinträchtigt wird: Es ist in diesem Fall gemäß der Erfindung gleichachsig zu der Stange, welche die Wirkplatte mit dem Kardari- oder Kugelgelenk verbindet, eine zweite Stange angeordnet, die an ihrem obereri Ende die gegenüber der Verbindungsstange verschiebbare Wirkplatte trägt.
  • Es ist bereits bekannt, bei Messerstern-Teig-Teil= und -Wirkmaschinen mit kreisendem Messerkopf die Teigauflageplatte gegenüber dem Messerkopf in vertikaler Richtung zu bewegen. Dort steht aber die Teigauflageplatte während des Wirkens still.
  • _ Um die freie Beweglichkeit der Wirkplatte gegenüber dem Teigumfassungsring zusichern, ist. er -mittels Spindeln an der Abschlußplatte des Teilkopfes entsprechend einstellbar gelagert bzw. abgestützt. Mittels dieser Spindeln wird sonach der Ring abhängig vom Gewicht des jeweilig zu bearbeitenden Teigkuchens am Teilmesserkopf eingestellt, so daß er über dieses Maß hinaus sich nicht abwärts bewegen kann. Die Wirkplatte wird andererseits für sich ebenfalls entsprechend dem Teiggewicht .eingestellt.
  • Oberhalb der Teilmesser ist quer drehbeweglich auf dem Teilmesserkopf ein Arm gelagert, der an einem Fortsatz der Teilmesser so geführt ist, daß per je nach seiner Drehrichtung die Messer auf- oder abwärts bewegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einer Maschine mit gewölbter Wirkplatte dargestellt. Dabei ist angenommen, daß der Träger dieser Wirkplatte in einem Kugelgelenk gelagert ist.
  • In dem Maschinengehäuse i ist ein Lagerkörper 2 befestigt, der zur Aufnahme einer Kuge13 dient. An diese Kugel schließt sich eine Hülse 4. an, innerhalb deren. die Tragstange 5 für die Wirkplatte 6 verschiebbar gelagert ist. Die Stange 5 durchsetzt die Kuge13 nach unten und ruht mit ihrem unterer: Ende auf dem kürzeren Arm 7 -eines bei 8 an dem Lagerkörper 2 gelagerten zweiarmigen Hebels auf, dessen längerer Arm 9 nach außen aus dem Gehäuse i heraustritt und in einen Fußtritt io !endigt. Durch Treten auf diesen kann die Stange 5 innerhalb der Hülse 4 verschoben werden, und an dieser Verschiebung nimmt die Wirkplatte 6 teil. Die Wirkplatte wird durch ein Rädervorgelege angetrieben.
  • Der Teilkopf i i ist schwenkbar an dem Maschinengehäuse i .gelagert; das Gehäuse trägt zu diesem Zweckeinen Lagerbock 12, an welchen: mittels eines Armes 13 der Kopf ii angelenkt ist. In diesem ist der Messerstern 14 verschiebbar mittels eines Stempels 15 gelagert. Auf der oberen Abschlußplatte 16 des Teilkopfes ist zur Lagerung des Stempels 15 eine Buchse i 7 in einem Ring 18 drehbar befestigt, der seinerseits mittels Schraubenbolzen i 9 an der Platte 16 befestigt ist. An der Buchse 17 greift mittels ;eines Stiftes 20 ein Arm 2 1 an, der -in leinen Handhabungsknopf 22 endigt, durch den die Buchse 17 gedreht werden kann. Der Stift 2o durchsetzt die Buchse 17 und greift mit seinem inneren Ende meine in den Stempel 15 eingeschnittene Nut 23, die so gestaltet ist, daß bei der Drehung des Armes 2 i der Stempel 15 und sonach der Messerstern 14 gehoben bzw. gesenkt wird.
  • Die Messer des Messersternes 14 treten bei ihrer Abwärtsbewegung durch die Gegendruckplatte 24 hindurch und bewegen sich innerhalb des Teigumfassungsringes 25. Dieser Ring ist an mehreren Bolzen 26 befestigt, die entgegen der Wirkung von Federn 27 in der Platte 16 ,verschieblich gelagert sind. Die Bolzen 26 werden durch an ihrem oberen Ende angreifende Stellmuttern 28 in ihrer Höhenlage eingestellt, wodurch gleichzeitig die Hölhenlage des Ringes 25 gegenüber der Gegendruckplatte 24 verschieden eingestellt wird. Ferner wird hierdurch der Ring 25 gegenüber der Wirkplatte 6 meiner bestimmten Entfernung gehalten, und zwar so, daß der Ring die Platte 6 zur Ausübung der Wirkbewegung eben frei l,äßt. Bei der Preßbewegung der Platte, die durch Abwärtsbewegen der Fußraste io ausgeübt wird, kann der Ring 25 sich aufwärts bewegen. Die Ausübung der Preßwirkung wird alsö nicht behindert.

Claims (3)

  1. PATLNTANSI.'lt ÜCill?: i. Messerstern-Teig-Teil- und -Wirkmaschine mit bewegter Wirkplatte, dadurch gekennzeichnet, daß. die Wirkplatte (6) gegenüber der am Messerkopf (i i) fest angeordneten, der Führung der Teilmesser dienenden Gegendruckplatte (24) zwecks Ausübung der Pneßwirkung gegen den Messerkopf (i i) zu verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher die Wirkplatte in ;einem am Maschinengestell angeordneten Kugelgelenk gelagert und nach der um den Mittelpunkt des Kugelgelenks gescMagenen Kugel gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig zu der die Wirkplatte (6) mit dem Kugelgelenk (z, 3) verbindenden Stange (4) ,eine zweite Stange (5) angeordnet und an der ersteren Stange (4) verschleblich geführt ist, die an ihrem oberen Ende die auf der Verbindungsstange (4) verschiebbar geführte Wirkplatte (6) trägt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigumfassungsring (25) an Spindeln (26) angeordnet ist, die an der Abschlußplatte (16) des Teilkopfes (i i) verschiebbar und einstellbar angeordnet sind.
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