DE572697C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE572697C
DE572697C DES82424D DES0082424D DE572697C DE 572697 C DE572697 C DE 572697C DE S82424 D DES82424 D DE S82424D DE S0082424 D DES0082424 D DE S0082424D DE 572697 C DE572697 C DE 572697C
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DE
Germany
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relay
contact
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earth
winding
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Expired
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DES82424D
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English (en)
Inventor
Franz Simon
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
».MÄRZ 1933
Zl. -_ >
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRJFf
KLASSE 21a3 GRUPPE 28
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1927 ab *> --■. -.·& "■■ X®.
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen bei Verbindungen mit bestimmten Anschlußleitungen die Auslösung der Verbindung durch den Anrufenden verhindert wird.
Bei den bekannten Einrichtungen sind zur Verhinderung der Auslösung seitens des Anrufenden den Verbindungseinrichtungen besondere, von den gewählten besonderen An-Schlußleitungen beeinflußbare Hilfsmittel zugeordnet.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser besonderen Hilfsmittel an der Verbindungseinrichtung und erreicht dies dadurch, daß Schaltmittel der gewählten Anschlußleitung unmittelbar auf eine die Auslösung der Verbindung beherrschende und vom Anrufenden gesteuerte Schalteinrichtung einwirken.
Die Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf dieses Ausführungsbeispiel ist die Erfindung nicht beschränkt.
Die Abb. 1 zeigt eine Verbindung zwischen zwei gewöhnlichen Teilnehmerstellen und eine Verbindung zwischen einer gewöhnlichen Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle. Die Abb. 2 zeigt die Verbindungseinrichtung dieser Vermittlungsstelle. ·
An Hand der Abbildungen sei nun die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben.
Zunächst sei eine Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern N1 und N2 beschrieben. Hebt der Teilnehmer N1 seinen Hörer ab, so wird in bekannter Weise über Erde, Relais R1 Kontakt 31> Teilnehmer 2V1, Kontakt ii, Widerstand Wi1 Batterie, Erde das Relais R des dem Teilnehmer zugeordneten Vorwählers erregt. Durch Erregung des Relais R wird in üblicherweise ein Vorwähler zur freien Wahl angelassen. Hat der Vorwähler einen freien Leitungswähler LW gefunden, so spricht das Relais T des Vorwählers VW über Erde, Wicklung II des Relais B, -Wicklung II des Relais^ Kontakte2^k1 IJx1 WicklungI des Relais C1 Widerstände Wi, c-Arm des Vorwählers VW1 Wicklung I und II des Relais T1 Kontakt or1 an. Die Teilnehmerleitung wird über die Kontakte 2t und 4t zum Leitungswähler durchgeschaltet, womit eine Weitererregung der Relais A und B über Erde, Batterie, Wicklung!I des Relais.4, Kontaktlos, α-Ader, Kontakt 2t, Teilnehmer N1, Kontakt 4i, Wicklung I und III des Relais B verbunden ist, nachdem bereits beim Belegen des Leitungswählers in dem oben beschriebenen Erregerkreis des Relais T eine Erregung der Relais A1 B und C erfolgte. Das Relais C
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Franz Simon in Berlin-Charlottenburg.
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legt seinen Anker von dem Kontakt 14c auf den Kontakt 15c um und macht dadurch den Haltekreis der Relais C und T vom Kopfkontakt 25k unabhängig. Sendet jetzt der Teilnehmer N1 durch Betätigung seiner Nummernscheibe Stromstöße zur Einstellung des Leitungswählers aus, so wird das Relais· A1 den ausgesandten Stromstößen entsprechend, aberregt, so daß der Leitungswähler LW durch Erregung seines Hubmagneten H über Erde, Kontakte 48p, 49c, 50a, 55K, 57a/, Hubmagnet H, Batterie, Ecde den Stromstößen entsprechend gehoben wird. Während der ersten Stromstoßreihe wurde das Relais V über Ende, Kontakte 4.8p, 49c, 50a, Wicklung II des Relais V, Batterie, Erde (verzögert unter Verwendung eines Kurzschlußkreises, Wicklung I des Relais V und Kontakt 39z/) erregt gehalten, so daß nach dem Schließen des Kopfkontaktes 46k 'eine Betätigung des Drehmagneten D des Leitungswählers unmöglich war. Nach der ersten Stromstoßreihe fällt das Relais V ab, iso daß eine Erregung des Relais U über Erde, Kontakt 48p, Kopfkontakt 46ft, Kontakte 47z/, 52c, Wicklung II des Relais U, Wellenkontakt 57W1 Hubmagnet ff, Batterie, Erde erfolgt. Der Hubmagnet H wird in diesem Stromkreis nicht erregt. Sendet jetzt der Teilnehmer durch Betätigung seiner Nummernscheibe die zweite Stromstoßreihe aus, so- erfolgt eine stoßweise Erregung des Drehmagneten D des Leitungswählers über Erde, Kontakte 48p, 49c, 50a, 56M, 542., Drehmagnet D1 Batterie, Erde. Das Relais V wird auch während dieser Stromstoßreihe in dem oben beschriebenen Stromkreise erregt,. so daß sich während der Stromstoßgabe desRelaisC/ über Erde, Batterie, Wicklung I des Relais U, Kontakte 3 gv, 41U1 42C3 Erde hält. Nach Ablauf der zweiten Stromstoßreihe fällt das Relais V ab und ermöglicht, da das Relais U als Verzögerungsrelais noch erregt bleibt, eine Prüfung des eingestellten Leitungswählers über Erde, Kontakte 42c, 41U, 40z/, Wicklung I und II des Relais P1 c-i-Arm des Leitungswählers, Relais T2, Batterie, Erde auf den gewünschten Teilnehmer. Ist der Teilnehmer frei, so spricht das Relais T2 in dem eben beschriebenen Prüistromkneise an. Durch Erregung des Relais P erfolgt eine Wiedererregung des Relais V über Langsamunterbrecher, Kontakte 64M, 623;, 6τζ, 60p, Wicklung III des Relais V1 Batterie, Erde, so daß die hochohmige Wicklung II des Relais P abgeschaltet wird und der Teilnehmer infolgedessen durch Erhöhung des Potentials an der Prüf ader gegen jede weitere Belegung gesperrt wird. Gleichzeitig hiermit erfolgt die Anschaltung des Rufstromes über Erde, Batterie, 00, Kontakt 2,Jv1 Wicklung I des Relais Y, Kontakt 28a, Übertragerwicklung, Kontakt 34^, a-i-Arm des' Leitungswählers, Teilnehmer N2, &-i-Arm des Leitungs'wählers, Kontakte 3 ip, 32^, 30^ Erde. Das Relais Y spricht auf diesen Rufstrom nicht an.
Meldet sich der · Teilnehmer N2, so spricht das Relais Υ über Erde, Batterie, Rufstrommaschine, Kontakt 372;, Wicklung I des Relais Y1 Kontakt 28a, Übertragerwicklung, Kontakt 34^ a-i-Arm des Leitungswählers, Teilnehmer AP, &-i-Arm des Leitungswählers, Kontakt 31p, 32s, 303/, Erde an und hält sich nach Aberregung des Relais V durch Öffnen des Kontaktas 623; über Erde, Wicklung I des Relais Z3 Übertragerwicklung, Kontakt 31^ &-i-Arm des Leitungswählers, Teilnehmerin2, α-1-Arm des Leitungswählers, Kontakt 34^ Übertragerwicklung, Kontakt 28a, Wicklung I des Relais Y, Kontakt 38^ Widerstand Wi1 Batterie, Erde. In diesem Stromkreise wird auch das Relais Z erregt, das durch Schließen des Kontaktes'112 den Zählstromkreis vorbereitet.
Legt nach Gesprächsschluß der TeilnehmerJV1 seinen Hörer auf, so fallen infolge Unterbrechung des Haltestromkreises die Relais A und B ab. Dadurch wird das Relais Y durch Auftrennung des Erregerstromkreises über den Kontakt 28a zum Abfallen gebracht. Nach einiger Zeit wird das Relais C infolge Kurzschlusses seiner Wicklung I über den Kontakt 26a aberregt, so daß in dem Stromkreise Erde, Kontakt 14c, 110, Widerstand Wi, c-Arm des Vorwählers, Zählerwicklung ZM (parallel zur Wicklung II des Relais T), Kontakt 5/, Batterie, Erde eine Beeinflussung des Zählers erfolgt. Durch Kurzschluß der Wicklung II des Relais Z über den Kontakt 14c wird das Relais Z nach einiger Zeit abfallen und den Zählstromkreis auftrennen. Ohne Rücksicht auf den Zustand der angerufenen Teilnehmerstelle iV2 wird jetzt die Aberregung der noch erregten Relais erfolgen, so daß der Leitungswähler durch Erregung seines Drehmagneten über Erde, Kontakt 48^ Kopfkontakt 4Ok3 Kontakte47z>, 51c, 53«, 542, Drehmagneten D3 Batterie, Erde in derselben Dekade bis zum Ende derselben als Selbstunterbrecher mit dem Relais U (Erde, Batterie, Wicklung I vom Relais U3 Kontakte 44^ 47^ 4Sk3 48-P1 Erde) fortschaltet und dann in bekannter Weise auslöst.
Wie eben gezeigt, ist die Auslösung von dem Teilnehmerin2 vollkommen unabhängig, da eine Auslösung der bestehenden Verbindung erfolgte, ohne daß der Teilnehmer N2 seinen Hörer aufzulegen brauchte; das Aufrechterhalten der Verbindung hing vielmehr nur von dem Teilnehmer N1 ab. Mit dieser Ausführung ist aber keineswegs der Nach-
teil verbunden, daß der angerufene Teilnehmer N2 vom anrufenden Teilnehmer iV1 durch böswilliges Aufrechterhalten der Verbindung gesperrt werden kann. Legt vielmehr der S Teilnehmer N2 seinen Hörer zuerst auf, so erfolgt eine Aberregung. des Relais Y. Es wird infolgedessen der Haltestromkreis der Relais A und B1 da der Kontakt ios als Kontakt eines Verzögerungsrelais noch nicht geschlossen ist, durch öffnen des Kontaktes gy aufgetrennt. Die Übertragung des Zählstromstoßes und Aberregung der übrigen Relais des Verbindungsaufbaues erfolgen dann in der schon beschriebenen Weise.
Hiernach sei eine Verbindung zwischen . dem Teilnehmer N1 und einer Vermittlungsstelle VS beschrieben. Hebt der Teilnehmer JV1' seinen Hörer· ab, so erfolgt, wie oben beschrieben, zuerst die Belegung eines Vor-Wählers, der dann die freie Wahl eines freien Leitungswählers folgt; hierauf erfolgt die Einstellung des Leitungswählers in der oben angegebenen Weise. Die Leitungswählerarme gelangen jetzt nicht auf die Anschlüsse eines gewöhnlichen Teilnehmers, sondern laufen auf die Kontakte einer Verbindungsleitung VLa1 VLb auf. Erfolgt jetzt die Aussendung des Rufstromes von Erde und Batterie über 00, Kontakt 37z/, Wicklung I des Relais Y1 Kontakt 28a, Übertragerwicklung, Kontakt 34^ a-i-Arm des LeitungsWählers, α-1-Ader, Verbindungsleitung VLa1 Kontakte 6s*1, 67c1, Wicklung I des Relais A1, Kondensator K1 Verhindungsleitung VLb1 b-i-Ad&r, ö-i-Arm des Leitungswählers,' Kontakte 3 ip, 32X1 2,Oy1 Erde, so wird hierdurch das Relais A1 erregt das seine Wicklung II über Erde, Kontakte 106a1, \ojr, Wicklung II des Relais A1, Batterie, Erde in einen Haltekreis legt; gleichzeitig hiermit erfolgt auch eine Erregung des Relais H1 über Erde, Kontakt 108a1, Wicklung I des Relais H1, Batterie, Erde. In dem Kreise Erde, Kontakt 98c1, Anruflampe AL, Kontakt 97h1, Widerstand Wi, Batterie, Erde wird die Anruflampe zum Aufleuchten gebracht, so daß der Beamtin am Vermittlungsplatz durch dieses Signal das Zeichen gegeben wird, daß ein Anruf vorliegt. Steckt die Beamtin den in der Abb. 2 dargestellten Abfragestöpsel ASt in die Verbindungsklinke, so erfolgt in dem durch den Kontakt 94Ä1 vorbereiteten Stromkreise für die Wicklung III des Relais C1 eine Erregung desselben, das sich nach Kurzschließen seiner Wicklung I über den Kontakt 96c1 in dem Kreise: Erde, Abfragestöpsel ASt, Verbindungsklinke, Kontakt goc1, Wicklung II des Relais C1, Batterie, Erde hält. Durch Erregung des Relais C1 erfolgt eine Erregung des Relais J1 in dem Haltestromkreise des Relais H1 über Erde, Kontakt 99C1J Wicklung II des Relais H1, Wicklung II des Relais J1, Kontakt 97h1, Widerstand, Batterie, Erde. Durch Auftrennung des Kontaktes 98c1 wird die Anruflampe abgeschaltet. In die Verbindungsleitung wird ein Überwachungsrelais S eingeschaltet, das in dem Kreise: Erde, Wicklung I des Relais 6", Kontakte 69s1, 70U1, 77h1, Übertragerwicklung, Kontakte 68c1, 66h1, a-1 -Ader, -α-1 -Arm des Leitungs-Wählers, Kontakt 34^ Übertragerwicklung, Kontakt 28a, Wicklung I des Relais Y, Kontakt 38^ Widerstand Wi1 Batterie, Erde erregt wird. In demselben Stromkreise erfolgt eine Erregung des Relais Y. Durch Umlegen des Kontaktes 111 j erfolgt eine Erregung des Relais R über Erde, Kontakt 102c*, ins, Relais R1 Batterie, Erde, so daß das Relais A1 durch Auftrennung des Kontaktes io7r aberregt wind.
Die Beamtin nimmt den Wunsch des Teilnehmers entgegen und verbindet ihn darauf mittels der ihr zur Verfugung stehenden, in Abb. 2 dargestellten Einrichtung mit dem gewünschten Teilnehmer.
Die weiteren Verbindungseinrichtungen sind in den Abbildungen nicht dargestellt, da sie für den Erfindungsgedanken keine Bedeutung haben.
Legt nach Gesprächsschluß der Teilnehmer N1 seinen Hörer auf, so werden die Relais A und B infolge Unterbrechung der Teilnehmerschleife aberregt. Es werden daher auch durch Auftrennung des Kontaktes 28a die Relais Y und S aberregt. Durch Abfallen des Relais S wird das Relais U1 in dem Kreise: Erde, Kontakte ioir, iooi, Wicklung I des Relais U1, Batterie, Erde erregt, da trotz Auftrennung des Kontaktes ins das Relais R als Verzögerungsrelais noch einige Zeit erregt bleibt. Durch Ansprechen des Relais U1, das sich in einen Haltekreis über Erde, Batterie, Widerstand Wi1 Wicklung II des Relais U1, Kontakte 7Iu1, 77h1, Übertragerwicklung, Kontakt 68c1, 66h1, ß-i-Ader, a-i-Arm des Leitungswählers, Kontakt 34^, Übertragerwicklung, Kontakt 29a, Wicklung II des Relais C, Wicklung III des Relais X legt, wird infolge gleichzeitiger Erregung der Relais C und X in demselben Kreise. die Verbindung aufrechterhalten, trotzdem die Wicklung I des Relais C über den Kontakt 26a kurzgeschlossen wurde.
Durch Erregung des Auslöserelais C über die Schalteinrichtungen des angerufenen Vermittlungsplatzes wird die Auslösung der bestehenden Verbindung dem Einfluß des anrufenden' Teilnehmers entzogen und von der angerufenen Stelle abhängig gemacht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auslösung der Verbindung dem Einfluß des anrufenden Teilnehmers entzogen,
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um u. U. bei hochwertigen Verbindungen eine Mehrfachzählung durch die überwachende Beamtin eintreten zu lassen. Diese Mehrfachzählung kann in der Weise erfolgen, daß durch mehrmaliges Betätigen der Zähltaste ZT an die &-Ader (s. Abb. 2) ein Erdpotential gelegt wird. Hierdurch erfolgt eine Erregung des Relais Z1 in dem Kreise: Erde, Zähltaste ZT, Abfragestöpsel ASt, ö-2-Ader, Übertragerwicklung, Kontakt 90K1, Wicklung II des Relais Z1, Kontakt 89^, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Durch die je nach Wertigkeit der Verbindung ausgesandten Stromstöße wird. das Relais Z über Erde, Batterie, Widerstand fFi, Kontakt 752, Übertragerwicklung, VerbindungsleitungVLb, b-i-Ader, &-i-Arm des Leitungswählers, Kontakt 31^ Wicklung I des Relais Z in gleicher Weise wie das Relais Z1 betätigt. Es wird ao also eine stoßweise Schließung des Kontaktes 112 eintreten, so daß auch der Zähler ZM in dem Kreise: Erde, Kontakte i2y, x^x, χτζ, Widerstand Wi, c-Arm des Vorwählers, Zählmagnet ZM (parallel zur Wicklung II des Relais Γ), Kontakt Si, Batterie, Erde nach Zahl der Stromstöße betätigt wird. Ist die Zählung vollzogen, so wird die Beamtin den Verbindungsstöpsel aus der Klinke herausziehen und durch Aberregung des Relais C1 die noch im Arbeitszustande befindlichen Relais aberregen, so daß der Leitungswähler in derselben Weise, wie in der voraufgehenden Beschreibung eines Verbindungsaufbaues gezeigt wurde, in die Ruhestellung gelangt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei weichen die Auslösung einer zu einer besonderen Stelle hergestellten Verbindung durch den Anrufenden verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (U1) der gewählten Anschlußleitung unmittelbar auf eine die Auslösung der Verbindung beherrschende und vom Anrufenden gesteuerte Schalteinrichtung (C) einwirken, so daß besondere Hilfsschaltmittel zur Verhinderung der Auslösung vermieden werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (U1) der Verbindungsleitung bei Schlußzeichengabe seitens des Anrufenden selbsttätig in einen zur Beeinflussung der Schalteinrichtung für die Auslösung (Auslöserelais C) geeigneten Zustand gebracht werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schlußzeichengabe seitens des Anrufenden in der Verbindungseinrichtung (LW) ein" Überwachungsstromkreis für die Schaltmittel der Verbindungsleitung unter gleichzeitiger Vorbereitung eines Haltestromkreises für das Auslöserelais (C) unterbrochen wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis für das Auslöserelais (C) nach Vollendung der durch die Unterbrechung des Überwachungsstromkreises eingeleiteten Umschaltung der Schaltmittel (U1) an der Verbindungsleitung von diesen geschlossen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis für das Auslöserelais über dieselbe Ader verläuft wie der Überwachungsstromkreis für die Schaltmittel der Verbindungsleitung.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in dem Haltestromkreis in entgegengesetzter Richtung verläuft wie im Überwachungsstromkreis.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES82424D 1927-10-27 1927-10-27 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE572697C (de)

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