DE572423C - Doppelpaddel - Google Patents

Doppelpaddel

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DE572423C
DE572423C DEC46816D DEC0046816D DE572423C DE 572423 C DE572423 C DE 572423C DE C46816 D DEC46816 D DE C46816D DE C0046816 D DEC0046816 D DE C0046816D DE 572423 C DE572423 C DE 572423C
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Germany
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paddle
rudder
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paddles
shafts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/06Rowlocks; Mountings therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelpaddel für Paddelboote und bezweckt, deren Handhabung zu erleichtern. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden S Ruderschäfte, zwangsläufig um ihre Längsachse drehbar, beiderseitig in einem Hohlrohr angeordnet sind, das waagebalkenartig in einem Bock schwingt, der in einer ortsfesten Stütze waagerecht drehbar ist. Bei jeder senkrechten Schwingung der Paddel wird das aus dem Wasser auftaitchende Blatt parallel, das eintauchende Blatt senkrecht zur Wasserebene gestellt, und ferner ist der Neigungswinkel des Paddels zur Wasserebene einstellbar, so daß die Tauchtiefe der Ruderblätter beliebig bestimmt werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Anordnung der Paddel in Rückansicht,
Abb. 2, 3 und 4 verschiedene Stellungen der Paddel in Rück- und Vorderansicht,
Abb. 5 eine Seitenansicht,
Abb. 6 einen Teil des Paddel schaftes.
Die Paddel besteht aus dem Hohlrohr α und den beiden beiderseitig in dem Hohlrohr α angeordneten Ruderschäften b, b1, die fest oder abnehmbar mit den Ruderblättern c, c1 verbunden sind. Das Hohlrohr α schwingt waagebalkenartig um die Achse d, die in einem in einer ortsfesten Stütze e waagerecht drehbar und leicht lösbar angeordneten Gabelbock / gelagert ist. Lose auf der Achse d sitzt auch eine mit zwei Zahnsegmenten g, g1 ausgestattete Scheibe h, deren Drehbewegungen durch zwei auf der Scheibe h angeordnete Exzenterscheiben i, i1 begrenzt sind, die entsprechend ihrer Einstellung bei den Bewegungen der Scheibe h früher oder später An- schlag an den Kanten des Gabelbockes f finden. Durch zwei am Gabelbock f angebrachte Bolzen k, k1, die durch Schlitze /, I1 der Scheibe h reichen, erhält die letztere Führung. Die Zähne der Segmente g} g1 greifen durch je einen Ausschnitt m, m1 des Rohres α hindurch in am inneren Ende der Ruderschäfte b, b1 angeordnete Lücken n, n1.
Die Stütze e steht senkrecht auf dem Boden des Paddelbootes auf, ist dort entsprechend befestigt und kann durch Streben versteift sein. Vorteilhaft ist es, die Stütze e so auszubilden, daß das Lagerrohr/1, in dem der Gabelbock f drehbar ist, darin senkrecht verschiebbar und mittels einer Schraube 0 o. dgl. feststellbar ist. Der Paddler sitzt im Boot so, daß er die Paddel nach erfolgter Höheneinstellung mit beiden Händen am Rohr ο, beiderseitig der Stützung, bequem erfassen kann. Hierauf erfolgt die Einstellung des Neigungswinkels der Paddel durch Drehung· der Exzenterscheiben i, i1, um den richtigen Einschlag der Ruderblätter C1 c1 in das Wasser zu erhalten.
Zur Fortbewegung des Paddelbootes wird die Paddel erfaßt und unter Drehung des Gabelbockes f um seine senkrechte Achse bald rechts, bald links um die waagerechte Achse d

Claims (3)

  1. gekippt, 'so daß die Ruderblätter c, c1 ab wechselnd in das Wasser eintauchen. Bei jeder Schwingbewegung der Paddel dreht sich auch die-Scheibe A, bis eine der Exzenterscheiben! oder t1 Anschlag an dem Gabelbock /F findet, worauf beim Weitergehen der Paddel die Schäfte b, b1 durch Abwickelung an den Zahnsegmenten g, g1 eine Drehung um ihre Längsachse erhalten, so daß das in das ίο Wasser eintauchende Ruderblatt eine senkrechte, das aus dem Wasser auftauchende Ruderblatt eine parallele Stellung zur Wasserebene erhält. ·
    t_ Patentansprüche:
    i. Doppelpaddel für Paddelboote, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ruderschäfte, zwangsläufig um ihre Längsachse drehbar, beiderseitig in einem !o Hohlrohr angeordnet sind, das waagebalkenartig in einem Bock schwingt, der in einer ortsfesten Stütze waagerecht drehbar ist.
  2. 2. Paddel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Ruderr Schäfte (b, b1) um ihre Längsachse durch eine mit zwei Zahnsegmenten (g·, gl) versehene, auf der Drehachse (d) des Paddelrohres begrenzt drehbar angeordneten Scheibe (h) erfolgt, deren Zähne durch das Paddelrohr (c) hindurch in je einen Ruderschaft {b, b1) eingreifen, so· daß das eintauchende Ruderblatt senkrecht, das auftauchende Ruderblatt parallel zur Wasserebene gestellt wird.
  3. 3. Paddel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der .Scheibe (Ii) durch zwei Exzenterscheiben {i, i1) begrenzt sind, die an dem Gabelbock (/) Anschlag finden, wodurch der Neigungswinkel des Paddels zur. Wasserebene einstellbar ist. · - *
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC46816D 1932-08-21 1932-08-21 Doppelpaddel Expired DE572423C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652803A (en) * 1949-12-01 1953-09-22 Harold W Goff Marine pedometer
DE3415483A1 (de) * 1984-04-26 1985-10-31 Franz 5400 Koblenz Schmitz Hilfsvorrichtung fuer paddelboote
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WO2013020952A1 (de) * 2011-08-05 2013-02-14 Ernstfried Prade Paddeleinrichtung und wasserfahrzeug

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